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4, 2'/, Mk.. Lachs. Hof» l. rnigcgra. ivn B G. e Übersicht» läglicb zur sts-Börsen» d in Hand» e' ivierlel« in Börsen», geäußerten ielrn dem bequeme* en. da die » Tiestraud inn. Da* trciscn der unden und >nd). deren blühenden „Echo au* en Wider- nen, brach HunqerS- ipostolische dritten de* ch scharen- rn Kirchen ,d nur die isühr-n in liner au* * Elaver- n Stunde ,eii nircbe und cbcn- Tüdasrika steril und ^eben und I > ieninnd :s Äsrika" Tadatilät öftk, zum id sranka. st. Arnim d Mk.) Illing von n. welche Bk. Her- . I. von owie den st in 21 sind die Herz und ttinc" nnd und „Ter 'c»s „Im I 22 Big- cheeke o»- christliche r-r. su-Kirche; annstadt: i>vn Frau >n Herrn on Unge- esammclt Schubert 0 Herz- Nr. 264. Tonntag, den 20. November 1004. Jahrgang. r für ätsel. emde Aus- läckig eutc, durch nder- lichts sich lbcn, noch mter pden chbar idlich lkelly pden hres ieter zstxar druck rdeu M M Unabhängige; taget lan für Äabrketl. llecdt u.fretbeil. krlcheinl täqlich uachm. mit AuSnabme der Tonn und ^esllaae. Ve,uq»vrei«: Bieneljütirl I »I». 5<»P». odnc Beliellqeld Bei autz«rd«i,Iich»-„ Pvslnnilallenll. Neiluuqsl'relSl. (tiiizrwummeriVPs. ^edakiioiiS-Tprechslunde: >1 t!i Uhr. ^usrrpir weite,' die «,:rU»i," e-reo'-e,!- ,ie> de, m It»Ps. leiewuei. >e, «ledeilieiin,« l-edruieiider R.idml. Builidruilcrri. Rrdakiio» »i,d <»lrsit,a,idf»rll» , Tre-drn, P>ll»i«rr Lirasir IN. — gernstr.wer l'.mi I II!r Iliik. Cine neue Mittelftandspartci. Gegen Ende dieses Monats soll sich in Berlin die neue Mittelstandspariei konstituieren: Vorstand und geschästs- flihrender Sekretär sind schon vorhanden und diese Eile läßt nahezu den Anschein aufkominen, als müsse die neue Partei wegen dieser Personen gebildet tverden. Wir halten die neue Mittelstandspartei für unmöglich und für überflüssig. Die Bedeutung des Mittelstandes wissen wir sehr wohl zu schätzen: wir sind auch stets für die Interessen desselben eingetreten und doch müssen wir uns gegen diese neue Par- teibildung aussprechen und zwar im Interesse des Mittel standes selbst. Allerdings ist für unseren Staat ein ge sunder und kräftiger Mittelstand geboten: es würde das denkbar größte Unglück sein, das demselben im wirtschaft licher Beziehung zustoßen könnte, wenn auf der einen Seite nur noch eine kleine Zahl Besitzender nnd auf der anderen die unendlich große Zahl der Besitzlosen sich befinden würde: diesen Zustand könnte unsere Gesellschaft nicht vertragen. Da muß ein kräftiger, starker Tragbalken vorhanden sein, und dieser ist ein gesunder Mittelstand. Derselbe ist des halb auch der Sozialdemokratie ein Dorn im Auge: diese tan» keine teilte brauchen, die unabhängig ihres Fort kommens sich erfreuen. Sie will nur „Erproprietenre" und „Erproprietierte": nie hat sie deshalb nur nur einen Finger gerübrt. um den Mittelstand zu halten, weil sie ja hierdurch gegen ihre eigenen Ideen arbeiten würde. Von ihr bört inan nur das Lied: Ter Mittelstand ist verloren! und ganz verächtlich nnd wegwerfend spricht sie über die „Mittel standspolitik". Uns aber ist der Mittelstand der natür liche Hochdamm, an welchem die Flliten der Sozialdemo kratie sich brechen müssen und darum muß der Staat und die Gesellschaft in ihrem eigenen Interesse alles ansbieten, um dreien Stand zu halten. Aber trotzdem sind wir gegen eine eigene Mittelstands- Partei, da wir sie für unmöglich halten. Für eine solche komme» zunächst in Betracht die Kansleiite und .Hand werker: man nenne uns aber einen einzigen Wahlkreis in unserem dcntick)en Reiche, wo diese beiden Bernssstände die Mehrheit bilden. Es gibt keinen einzigen! Nun wollen wir auch annehinen, daß es infolge der Zersplitterung der Stimmen, dem Kandidaten dieser Mittelstandspartei ge lingen würde, liier und dort einmal in die Stichwahl zu kommen nnd auch zu siegen! Was dann? Mehr wie 12 Mandate wird diese Partei unter keinen Umständen er reichen: aber als solche kann sie nie und nimmer einen Einslnß im Parlamente ausüben. Sie würde nicht einmal in der Hage sein, einen selbständigen Antrag zu gnnsten des Mittelstandes einznbringcn, da sie die 15 Unterschriften ans eigener Kraft doch nie stellen könnte! Was aber will eine solche kleine Partei, die nicht einmal einen Sitz in den Kommissionen erhält, beginnen? Einfluß hätte sie nicht nnd mit ein paar schönen Mittelstandsreden in, Plenum wäre weder dem Kaufmann noch dem Handwerker ge holfen. Jedoch nicht nur unmöglich, sondern auch für über flüssig halten wir eine neue Mittelstandspartei. Tenschland bat gewiß keinen Mangel an Parteien der verschiedensten Art: man darf täglich sage», daß wir schon zu viel Par teien besitzen. Und nun noch eine neue! Wer bat denn das Bedürfnis nach einer solchen Partei? Der Mittelstand ft'lbft wahrlich nicht: mag sein, daß die freisinnigen und liberalen Glieder des Mitelstandes mit ihrer Partei recht unzufrieden sj„d. Sie haben tatsächlich allen Grund dazu, denn hier finden sie kein geneigtes Ohr für ihre Wünsche. Aber brauchen sie deshalb eine neue Partei? Mit nichten: iie haben nur ihrer seitherigen Partei den Rücken zu kehren nnd sich dem Zentrum anzuschließen. Hier finden sie die denkbar beste Mittelstandspartei und was nicht minder nächtig ist, auch eine sehr starke Partei! Wenn das Zentrum mit dem Gewicht seiner 100 Stimmen für die Mittelstands interessen eintritt, so hat das eine ganz andere Bedeutung, als wenn 10 bis 12 Mittelstandsparteiler es tun! Das Zentrum hat aber schon seither sehr entschieden Mittelstands politik getrieben und wird dies künftig noch in erhöhtem Maße tun. Alle berechtigten Forderungen des Mittelstandes sind stets von ihm vertreten worden und was seither für dasselbe erreicht worden ist, geschah entweder aus Anregung des Zentrums oder durch seine tatkräftige Unterstützung. Wer also mit seiner seitherigen Partei unzufrieden ist. der kehre dieser einfach den Rücken und arbeite im Zentrum mit. In dem Gedanken der neuen Mittelstandspartei steckt ein gesunder Kern und der ist: die Angehörigen des Mittel standes müssen sich mehr rühren. Das wünschen auch wir. Innerhalb des Zentrums ist weitester Spielraum für die Betätigung der Mitglieder des Mittelstandes. Leider laut es an dieser vielfach recht gefehlt und wenn nur diese Unter lassung nachgeholt wird, haben wir nichts cinzuwenden. Hier ist der Platz, wo der Mittelstand seine Forderungen vertreten soll und kann und darf. DaS Zentrum bat es sckwri oft bitter empfunden, daß man eS kritisierte, statt praktisch mitarbcitete: so ginge die Sache sicherlich viel rascher voran! Aber eine eigene Partei gründen wollen, das ist ein total verfehlter Schritt, der nicht zum Guten führen kann. Die neuesten l»reigniffe in Frankreich. Jenseits der Vogesen überstürzen sich die Ereignisse im schnellen Wechsel. Wie ein Fieberkranker hastet die Frei maurerregierung vorwärts, da sie nur zu gut weiß, daß ihre letzte Stunde bald schlagen wird. Als bedeutsames Tagesereignis steht die Entlassung des Kriegsministers Andrck; der Mann ging nicht freiwillig. Noch in letzter Woche hat er stolz deni Parlament erklärt, daß er absolut nicht abtreten werde, im Interesse der Republik müsse er bleibeu. Aber die Mehrheit des Parlaments dachte doch ein klein wenig anders. Zwei Deputierte aus derselben begaben sich zu Andrck und brachten ihm die „seidene Schnur". Wenn der Sultan diese „Ehrenauszeichnung" einem seiner Paschas znsendet, mnß er sich sofort aufhängen, in Frankreich ist man natürlich etwas humaner. Aber mit aller Deutlichkeit erklärte man Andr<-, daß er wenigstens sein Amt an den Nagel hängen müsse, und so tat er es denn. In einem Schreiben, das einem Komödianten alle Ehre macht, kam er um seine Demission ein, ans die Lonbet nnd Eombes schon warteten und die sie ihm auch sofort erteilte». Der Posten war frei, ein Sündenbock in die Wüste ge schickt. Wer sollte nun Minister werden? Ter Radikale Manjvn hatte sich schon hierfür eingerichtet: er ist aber übergangen worden und schimpft nun furchtbar. Der So zialist Berteaur ist Kriegsministcr geworden. Man kan» von diesem Manne ungemein viel erwarten, er bat es näm lich fertig gebracht. Sozialist und 00 facher Millionär gleich zeitig zu sein! Gewiß ist das schon eine bemerkenswerte Leistung: aber die Sache wird doch noch interessanter, wenn man erfährt, daß der neue französische Kriegsminister seit her Börsenmakler gewesen ist. Er hat also mindestens sehr viele Kenntnisse nach der Richtung, wie andere Leute „ge ritten" werden müssen. Ob er in seinem Leben überhaupt schon einmal ans einem Pferde gesessen bat von dem Schaukelpferd in seiner Jugend sehen wir ab wird in ganz Frankreich ernstlich bezweifelt. Die Paraden wird er also künftighin wie Damen in der Droschke abnelmien, ob er hierzu auch den Unterrock anzieht, soll noch nickst ent schieden iei». Aber Facksteniitnisse sind i» Frankreich für einen Minister nicht nötig, auch für einen .Kriegsminister nicht, dort mnß man nur ein tüchtiger Knltnrkämpser sein, und das genügt. Nach dieser Richtung hin ist Berteaur noch radikaler als sein Vorgänger: in seiner Rede, die er bei Gelegenheit der Interpellation Pillenenve hielt, beglückwünschte er Herr» Andrst zu dem Verfahren der Angeberei und Spio nage, das eingerichtet war. Er beglückwünschte ihn ferner, daß das ähnliche Verfahren, das früher über Politiker nnd Ionrnalislen geübt sei, seit Andrsts Amtsantritt beseitigt worden iei. Früher sei der Generalstab mit Reckst „Iein itenichnle" genannt, Israeliten seien in ihrer Beförderung zurückgcsetzt, das alles sei nun anders geworden. Was sollte der Minister anders tun io äußerte er sich nni die Armee zu repnblikaniiieren, als denjenigen genügend Schrecken einjagen, die ihre Pflicht nickst Inn, und allen „lopalen, korrekten Offizieren, die nur ihrer Pflicht leben", Vertrauen einslößen. Der Ersatz der Offiziere nnd die einznnihrenden Aendernngen im Programm der Militär- ickmlen tverden, Erfolge erzielen, aber der Minister mnß vor dem Senat die Bestimmungen iiifterilütze», die die Kammer über den Eintritt der künftigen Offiziere getroffen hat. «Natürlich, denn Herr Berteaur hak ja bei diesen Be stimmungen eifrig mitgewirkt.) Ans diesen Gedgnkengang bitte ich die Kammer einzugeben. Es bandelt sich darum, den Eindruck zu gewähren, dag die Republik Vertrauen in ihre Armee setzt ftir die nationale Verteidigung und iür die Achtung vor dem Oiesetz, und in Zukunft zu zeigen, daß alle, Offiziere wie Soldaten, ein Reckst ans Gerechtigkeit und den Sckmtz der öffentlichen Gewalten haben. Soweit neulich Herr Berteaur. Er wird nun Gelegenheit haben, zu zeigen, daß die Offiziere, die noch die Kirche besuchen und nickst Inden iind, auch ein Reckst aus Gerechtigkeit besitzen, und daß nickst der Großorient über sie berichtete „Er bat der ersten Kommunion seiner Tochter beigewolmt" oder „er be sucht die Kirche" oder „gefährlicher Geist, liest den „Tenrvs". Jedenfalls wird man an> die Entwickelung der Dinge ge wannt sein dürft'». Das Kabinett Eombes glaubt durch die derbe Ab schüttelung Andrsts sich gefestigt, aber es dürfte ückr doch täuschen. Der ins Wasser geworftme Stein zielst seine Wellen. Ilifterrickstsininister Ebaiiiirist nnd Inslizniinister Voll,'- haben erklärt, daß sie jene Beamte ihres Ressorts, die Spitzel im Dienste der Freimaurerei waren, zur Rechen schaft ziehen werden. Darüber ist nun wieder die Loge iebr empört und droht mit Abfall vom Ministerium. Eombes bat allerdings am Donnerstag in der Kammer erklärt, daß man diese Beamten nickst der „Rache" ausliciern werde und die Kammer genehmigte dies mit 290 gegen 207 Stimmen. Aber im Lande bat die ganze Sache doch einen reckst 'chleckr- ten Eindruck gemacht. Die Tage der politischen Stürnio sind in Frankreich nicht vorüber: am meisten Kummer ver ursacht dem Ministerium der Bericht der Enguetekommis- sion über die Marineverwaltung: dieser soll für den wasser scheuen Marineminister Pelletan einfach vernichtend sein. Die Mißstände in der Marine seien als himmelschreiende dargestellt, so daß der Zivil Marincminister unbedingt ab- treten werde. Aber daS gebt nicht so leicht: der wilde Pelle tan laut einen zahlreichen Anhang und dicker verläßt seinen Führer nicht ohne weiteres. Mag man sich zu den französischen Vorkommnissen stellen wie man will, eins muß jedermann zugcstcbcn. der republikanische Gedanke hat sich als kaul bis ins Mark er wiesen. Tie Republik Frankreich erweist den Monarchien ungewollt den wertvollsten Liebesdienst! Politische Nnndscha«. Deutschland — Seine Majestät der Kaiser und König hat am Freitag an den Regenten des Fürstentums Lippe folgendes Telegramm gerichtet: Nachdem zwischen den Regierungen von Schanmbnrg.Lippe und Lippe ein Schiedsvertrag ver einbart worden ist und daraufhin der Buudesrat durch heutigen Beschluß die Rechtslage geklärt bat. habe Ich die Vereidigung der Truppen des Fürstentums ans Ihre, des Regenten Person befohlen und setze Sie davon hiermit in Kenntnis, «gez.» Wilhelm I. st. Die Besserung in dem Benndeii des Prinzrrgrntcn von Baprrn hält an. Infolgedessen beabsichtigt er. sich Ende dieses Monats zu den Jagden im Spessart zu begeben. Fürstbischof Kopp und die Jesuiten. Unter dieser Spitzmarke lesen wir in verschiedenen Blättern: Ja Oester:eichiscii-Lchlcsien wird zur Zeii eine szesuilenniedcr- lassung uin die andere begründet. Das Geld dazu hat. so schreibt die Bieliher eoangclilche i r ch e n z e i t n n g. zuin großen Teile der Freund des Drillichen Kaisers. Fürstbischof stopp von Breslau. bergegeben Ältest: für die Riedcrjasstwg in Dzicditz. in nächster Röhe der drnlschen Grenze, hat er avtiOst stroncn gespendet! Ob der Fürstbischof den Gewährsmann der „Evang. Kirchenzeitnng" ins Vertrauen gezcgen bat. wird nicht milgeteilt. Und doch wären wir sehr neugierig. die Ouelle zu erfahren, ans welcher die „Evang. Kstchenzeitnng" die sensationelle Mitteilung geschöpft hat. Oder hat der Ge- währsmann dies aus deu „Fingern geiogen", die gewöhn liche Onelle dieser Weisheitshelden? — Ein dritter preußischer Lchrrrtag soll zur Beratung der hinsichtlich des Schnl'.interhaltnngsgesetzenlwnrfeS zu unternehmenden Schritte embernteii werden. Der Preußische Lehrerverein, der die Einberufung beabsichtigt, wartet nur das Bekanntwcrdcn des Entwurfes ab. Stnatsiiiinistrr Dr. Henting bat dem Regenten in Gotba seinen Rücktritt erklärt. Ter Regent hat das Ge such mit dem Ausdruck der Anerkennung nnd des Be dauerns angenommen. Prinz Albrccht von Preußen wird sich am l. Dezem ber nach Rom begeben, nni als Berteter des.Kaisers an den Taiisfeierlichkeiteii für den italienischen Kronprinzen teik- znnebmen. Die Bestrafung von Mörder» der Missionare ans Neupviiiiiier» wurde nach einem in Berlin eingegangenen Bericht des kaiserlichen Gouvernements ft, Herbertsböbe am ID September Vollzügen. Zwei der Hanpttäter wurden lüngerichtek. Ferner wurden bisber 20 Eingeborene, die an der Plünderung der Missionsstation, aber nicht an den Mordtaten beteiligt waren, zu fünf Iabren Gefängnis mit Zwangscirbeit verurteilt. Die Ergreifung der anderen be teiligten Eingeborenen wird inzwischen bereits erfolgt sein oder ist bald zu erwarten. Fm Berliner Schiilkvnslitt soll die Regierung inso weit »achgegeben haben, als nunmehr die Erlaubnis erteilt worden ist, daß, der freireligiösen Gemeinde die Benutzung der Aula in der 00. Geineindeichiile vom nächsten Sonntag ab für die Erwachsenen, unter Ausschluß der Iugendliciren, wieder gestattet worden ist. Die Znckcrspckiftation hat nachgerade unsinnige Forderungen angenommen nnd die Kosten muß bereits das konftmii.rende Pnlstikum tragen Ter Preisanischlag seit I. September beträgt bereits inebr als 0 Mk. pro !>'" Kstog:am::, :n d in: Einzelv:rkaui maetst 'ich ichon die Preissteigerung geltend. Die Rübe: e:,?ie ist in Dcntickland etwas mager ausgefallen: der Fachhandel bält nun des halb etwas zurück, i n: böhcre Preise zu benutzt eine nostiiniao Spekulation und Treiber:ien au der Vörie ieaen ein. Lcute iu Zucker bandeln, stürzten 'ich mit Wut au: Den Voiteil bat momentan nnr der Händler, von Ware ist: die Landwirtschaft lmt vielfach verkauft. Die'e wilde SpekuIaN-m gibt einen r-ielen. Tas die wildesten die sa't nie dieses Gebiet, der im Beiiy schon alles Wegweiser iür die Beratung des Börieugeienes. das eben noch in der Kommission des Reichstags rutst. Bisber ist der Terminbandcl nur v-'rboien in Getreide und Bergwerks- anteilen: mau darf sich nun die Frage vorlegen, soll man nichi denselben auch verbieten für Zucker nnd Znckermelaste? Wir würden für eine solche Ausdehnung des Verbotes des Terminhandels ,'ehr gern eintreten und wenn dann das ganze Gesetz scheitert, io ist es uns auch reck t: dann bleibt das seitherige Verbot des Terminhandels in Getreide und Bergwerksanteilen bestehen und es wird wenigstens dieieS nickst gemildert nnd durchlöchert. Aber ai'gestckstS der jetzigen Treibereien an der Börse, die leibst ernstbaste Börsenblätter beklagen, dürfte man sich die Frage vorlcgen. ob nickst eine Erweiterung des Verbots des Termnrbandels airgezeigr ist. Die sozialdemokratische Parteikane Ixat im Mona: Oktober wieder reckst biib'ckre Summen erhalten nnd wir livi ten nur desbalb aur diele bin, um den Anhängern des Zen tnims die Frage vorznlegen: Was Ixabt ihr dem Partei ftstids im Monat Oktober zurließen lauen? Die mei'ten Gel der stammen ans den Berliner Wablkreift'n und ans Ham burg. von wo der Partei Verlag allein 00,») Mark ad- lierene: die Berliner Wahlkreise ft'enderen l'A» ja 0«>00 Mark. Aus dem Süden nnd Wetten kam ganz ver- 'ck'windend nx'nig. P.iauD S.«inner) gab 1'» Mark. Dxa gegen feblte diesmal Leo Ar Um r'o reichlicher stießen