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Beilage zu Nr. 372 der „Sächsischen Bolksze tung' vom 30 November IVO». Politische Rn»dscharr — Verein abstinenter Katholiken. (Sitz Hamburg.) Der erste Delegiertentag des „Vereins abstinenter Katho liken", welck-er kürzlich in Hamburg tagte, war an sich schon ein Beweis für die erfreuliche Tatsache, daß der Verein im Erstarken ist. Angesichts der ungeheueren Aversion, wie sie gegen dieses echt katholische Werk besteht, will es schon diel bedeuten, wenn die Sache der katholischen Abstinenz, wenn auch nur langsam, vorangeht. Daß der „Verein abstinenter Katholiken" bestrebt ist, soweit es der prinzipielle Kampf gegen den Alkohol irgendwie zuläßt, allen Katholiken den Beitritt zu ermöglichen, beweisen zwei wichtige Be schlüsse des Delegiertentages betreffend Verpflichtung der Mitglieder sowie Zugehörigkeit zum Verein. Die Der- pflichtnng, wie sie von nun an gelten soll, wurde dahin formuliert, daß jedes Mitglied a) persönliche Abstinenz übt. d) niemanden zum Trinken nötigt, e) die Trinksitten nach Kräften bekämpft. Die frühere Verpflichtung lautete: n) persönliche Abstinenz, k) Alkohol wieder kaufen, noch ver kaufen, Herstellen, verabreichen oder die Verabreichung an andere veranlassen. Es soll nicht verschwiegen tverden, daß Liese veränderte Fassung lediglich taktischen Erwägungen entsprungen ist. Dieselbe soll den prinzipiellen Standpunkt des Vereins in weniger schroffer Weise zum Ausdruck bringen und will den Mitgliedern eine ungehinderte Be wegung ermöglichen. Betreffs der Zugehörigkeit zum Ver ein wurde beschlossen: Katholische Guttempler, welche dem Verein beitreten wollen, müssen zuvor ihren Austritt aus dem Orden augemeldet haben. Vorliegender Beschluß bringt die prinzipielle Stellung des Vereins zum Guttempler orden zum Ausdruck. Dieselbe ist keine andere als die der katholisck^eu Kirche, welche die Zugehörigkeit zum Orden verboten hat. Das Verdienst derjenigen Mitglieder, welche seinerzeit als Guttempler den Verein gründeten, um den Abstiueuzgedanken mehr in katholische Kreise zu tragen, wurde ausdrücklich anerkannt. Wie allerhöchste kirchliche Autoritäten über die viel verschrieene Abstinenz denken, be weist neben dem bekannten Ausspruch Leos XIII. neuer dings die Tatsache, daß Papst Pins X. denen, welche die Abstinenz beobachten, für jeden Tag 300 Tage Ablaß ver liehen hat. Die Geschäftsstelle des „Vereins abstinenter Katholiken" befindet sich jetzt bei Friedrich N. Meier in Wilhelmsbnrg an der Elbe, Thielenstraße 13. — Liberale Sorgen. Die „M. N. N." schreiben in Nr. »45: „Prinzessin Mar von Baden, Gemahlin des Thronfolgers nach dem kinderlosen Erbgroßherzog, sieht im Februar einem freudigen Ereignis entgegen, das im gan zen Lande mit lebhafter Spannung erwartet wird, denn die Prinzessin Marie Louise, die älteste Tochter des Herzogs von Cumbcrland, hat ihrem Gemahl in den fünf Jahren ihrer Ehe erst ein Töchterchen geboren, das heute 3f/» Jahre alt ist. Prinz Mar ist der letzte Agnat des alten Zähringer- hauscs. Nach dem Erlöschen seines Mannesstammes steht die Thronfolge in Baden den Tochtersöhnen badischer Groß- herzöge zu, zunächst denen des Großherzogs Karl, unter dem 1817 das Hausgesetz erlassen wurde, daß auch die Thronfolge der Cognaten, nach dem Aussterben der Agna ten, vorsieht. Tie nächstberechtigten badischen Cognaten sind die Sigmaringer Hohenzollern, mit deren Einzug ins Karlsruher Residenzschloß ganz Süddeutschland unter ka tholischen Herrscherhäusern stünde, denn bis dahin wäre nach menschlicher Voraussicht auch die herzogliche streng ka tholische Linie in Württemberg an der Regierung. Das freudige Ereignis, daß in der großherzoglichen Familie von Baden im Februar nächsten Jahres envartet wird, ist darum auch von politischer Tragweite." Ein katholisches Herrscherhaus in Baden — der Gedanke ist allerdings für ein liberales Gemüt etwas Entsetzliches! — Ter „Vorwärts" teilt in einem Aufruf zur Unter stützung der russischen Revolutionäre mit, daß die bisheri gen Sammlungen 130 000 Mark ergeben hätten-, das ge- nüge aber nicht, es müsse also noch weiter gesammelt wer den. Dabei teilt das sozialdemokratische Zentralorgan mit, daß das russische Proletariat seinen Kampf unter der Füh rung „unserer Genossen", also der Sozialdemokraten, führt. — Tie Größe der Schlachtschiffe. Das Marine-Kon- struktionsamt der Vereinigten Staaten hat sich gegen den Bau von 18 OOO-Tonnen-Schlachtschiffen ausgesprochen, wie wohl bekanntlich jetzt in England und Deutschland behauptet wird, daß in der Schlacht von Tschuschima die Notwendigkeit der größeren Schlachtschiffe bewiesen worden sei. Das ameri kanische Marineamt erklärt, ein 18 OOO-Tonnenschiff könne weder die zehn zwölfzölligen Geschütze tragen, noch die er forderliche Schnelligkeit von 20 Knoten erreichen. Diese Ent scheidung wird voraussichtlich zu einem Kleinkrieg der Ma- rinefachlente unter sich führen. 'Aus Stadt und Land. —* Der konservative Verein zu Dresden hat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, folgende Resolution dem Reichskanzler zu überreichen: „Die vom Konseinativen Verein zu Dresden veranstaltete, zahlreich besuchte Ver sammlung spricht Ew. Durchlaucht Führung der äußeren und inneren Politik vollkommenstes Vertrauen ans; zugleich unterbreitet sie Ew. Durchlaucht zur hochgeneigten Erwägung, ob vorbeugende Maßregeln mit den Mitteln ve,besserter Stra'gesetzgebung gegen etwaige Inszenierung des politischen Massenstreiks und gegen die Billigung und Verherrlichung des politischen Meuchelmordes und die direkte und aktive Beteiligung der deutschen Sozialdemokratie an renoliitianäreii Bewegungen auch jenseits unserer Landesgrenzen im Interesse der nationalen Sicherheit und des staatsbürgerlichen Rechts- bewnßtseins angebracht wären." —* Basar. Mit einem Vruttocrträgnis von 186 000 Mark und einem Nettoerträgnis von 165 000 Mark bat der große Basar „Triumph des Meißner Porzellans" im städti schen Ansstellungspalaste abgeschlossen. Es ist das seit Jab- reu die böchste Summe, die bei Wobltätigkeitsperanstaltum gen erzielt worden ist. Die prachtvollen Dekorationen sind ans den Sälen bereits wieder entfernt worden, da der ge> samte Ansstellungspalast nunmehr der Kommission für die ini nächsten Jahre hier stattfindende dritte deutsche Kunst- gewerbeansstellnng übergeben werden mußte. —* Die Aussichten im technischen Beruf sind gegenwärtig nicht gerade die besten zu nennen. Es zeigt sich seit einer Reihe von Jahren eine derartige Ueber- produktion an technisck>em Personal, daß dadurch in mancher Beziehung die wirtschaftliäx; wie soziale Lage des Tech nikers eine Herabdrückung erfährt. Tie Technik weist gegen wärtig keine derartige Erweiterung auf, daß sie der horrend angewachsenen Zahl von Technikern genügende Unterkunft bieten kann. Wie diese Zahl angewachsen ist, beweist uns vor allem ein Beispiel: Es betrug die Zahl der Studieren- den an den Technischen Hochschulen des Deutschen Reiches im Winter 1890—1891 5432, im Winter 1904—> 1905 15 866, das heißt cs trat eine Vermehrung ein von rund 200 Prozent. Es zeigt sich somit eine außerordentliche Steigerung der Freguenzziffern, die selbst das als enorm bekannte Anwachsen der Juristen in den Schatten stellt: 1889-1890 2925, 1903—1904 6345. Dabei ist nicht zu vergessen, daß auch die Juristen ein bestimmtes Kontingent zur Beamtenschaft der Industrie stelleu. Halten wir nun die Freciuenzzahleu der Technischen Hochschulen andere Zah-§ len gegenüber: es betrug bei den preußiMn Staatsbahnen die Zahl der Direttionsniitglieder und höheren technischen Beamten 1890: 948, 1903: 1108, der mittleren technischen ! Beamten 1890: 3363, 1903: 4635, was einer Steigerung ^ um 17 resp. 37 Prozent entspricht. Es steht also eine Meh- I rn»g von rund 200 Prozent zu verzeichnen, während ande rerseits der Bedarf nur um 17 resp. 37 Prozent sich gestei- gert bat! Daß solche Zustände nicht gesund sein können, , liegt klar ans der Hand; sie werden sich aber nicht eher i bessern, als bis der heutige übergroße Zndrang zum tcch- ! nischen Berufe beseitigt ist. —* Eine neue Bibliothek größeren Stils wird ^ in einigen Wochen in Dresden-Planen der Oefsentlichkeit übergeben werden. Es handelt sich hierbei nw eine, von ^ einer Dresdner Familie gestiftete, nach modernen Grund sätzen eingerichtete Bildnngscmstalt, die jedermann ohne Entgelt und ohne irgend welche Er-chwernisse zur Verfü gung stehen wird. Tie uns vorliegenden ersten sieben Bogen des Drncktätalogs erwecken, die günstigsten Erwar tungen auf eine sachgemäße Durchführung des gemeinnützi gen Unternehmens. Der Bestand der Bibliothek wird am Eröffnungstage etiva 5500 Bände betragen. ! Leipzig, 27. November. Eine Nevolverschicßerei, die noch der Aufklärung bedarf, bat sich am Sonnabend in Leipzig-Kleinzschocl>er zugetragen. Als gegen 11 Uhr abends der Tapezierer Mehnert ans einem Schrebergarten seiner Wohnung znging, wurde er von einem sckxnfen Schuß getroffen, der ihm durch die Wange ging und drei Zähne ans seinem Munde riß. Der Täter war bis jetzt nicht zu crmittcln. In der Ostvorstadt und in der Burgstraße wur den von Ilebermntigcn nachts ebenfalls Nevolverschüsse abge geben. Die Schützen wurden sisticrt. Verletzt wurde glück- lichenveii'e niemand. — Gewisses Aussehen erregte hier die am Sonnabend erfolgte Schließung des Geschäftslokales der Kora-Dianiantcn-Eompagnie durch die Staatsanwalt schaft. In dem glänzend aiisgestatteten Lokale in der Petersstraße wurden seit Monaten Schmncksachen mit Kora- — 60 — gesicht des Bildes viel stärker hervor. Es war kaum eine Täuschung möglich. Eine solch sprechende Aehnlichkeit zweier verschiedener Menschen kam wobl nicht vor. Mit zitternden Händen gab er die Photographie dem Farmer. Er mußte mit aller Gewalt an sich halten, daß er den furchtbaren Aufruhr in seinem Innern nicht verriet. Und er mußte schweigen. Er durfte, wenigstens vorerst nicht, sagen, wer von ihm in dem verfolgten Falschmünzer und Spieler erkannt worden war. Er saß den ganzen Abend wie auf Kohlen und empfand es als eine wahre Erlösung, als man endlich aufbrach und sich zur Ruhe begab. Alfred legte sich nicht in das Bett. Er hätte doch nicht schlafen können. Die Gedanken wirbelten ihm wie ein Kreisel durch den schmerzenden Kopf. Bald ging er voll Unruhe in dem Raum auf und ab, bald stellte er sich ans Fenster und schaute in das nächtliche Dunkel hinaus Da war es ihm aus einmal, als werde der Himmel mit einer Hellen Röte gefärbt. Diese wurde immer stärker und dehnte sich zuletzt über das halbe Firmament aus. „Das ist Feuer," rief Alfred, der sofort alles andere vergaß, „es brennt, und zwar in der Richtung, wo Jranistan liegt." Er stürmte hinaus und weckte den Hausherrn, der alsbald erschien und seiner Vermutung volle Bestäti gung gab. „Die ganze Ansiedelung muß in Flammen stehen," murmelte Hcimburg mit unverhohlenem Grauen, „sonst wäre der Himmel nicht so blutrot gefärbt. Herrgott, die Tiere! Der Himmel mag wissen, tvas darauf entsteht!" Auch Walter wurde geweckt, und sämtliche Knechte, denen der Farmer mit den nötigen Lösch- und Schöpfapparaten nach dem Brandplatz anfznbrcchen befahl. Er selbst stieg mit Alfred und dem Geheimpolizisten zu Pferde und schon standen sie im Begriff, wegzureitcn, da rief Walter: „Halt! Seid ihr auch mit Waffen versehen? Es könnte leicht Vorkommen, daß man sie gegen das eine oder andere der möglicherweise ansgebrochenen Tiere amvenden muß!" — Diese Warnung wurde als völlig gerechtfertigt erkannt. Heimburg eilte noch einmal ins Hans und brachte Flinten und Revolver herbei. Die drei Herren hatten bereits in scharfem Ritt die Hälfte des Weges zurückgelegt, als man ein mit jeder Sekunde Nxichsendes Getöse vernahm. Die Erde erdröhnte und ein anhaltendes Schnauben und Pusten drang durch die Luft. Allmählich tauchten riesige Schatten im Hintergründe ans und bald darauf sahen die Reiter, wie eine ganze Schar mächtiger Tiergestalten in schnellem Lauf daherkam. „Die Elefanten," schrie Walter, welcher der drohenden Gefahr gegenüber die Geistesgegenwart nicht verlor. „Ans dem Wege, sonst werden wir von den Ungetümen niedergerannt." Er spornte sein Pferd und sprengte links in die Felder hinein, wohin ihm auch die Gefährten nachfolgten, und zwar gerade noch, ehe die Riesenkavalkade vorbeigestampft kam. Nun war jeder Zweifel über den Ort und die Art des Unheils gelöst. Der Geheimpolizist mahnte im Weiterreiten zur äußersten Vorsicht und nahm seine Waffe schußbereit in den Arm. Nach einer Weile sah man den Herd des Feuers vor sich. Eine ungeheure Lohe flutete zum Himmel empor uird durchbrach die dicke Rauchwolke, in welche die ganze Barnumsche Ansiede, lung eingehüllt war. Gleichzeitig vernahm man einzelne Schüsse und dann wieder heftiges Gewehrseuer, wie in einer hitzigen Schlacht. - 57 - Erschrecken desselben, die eilige Flucht für seinen Verdacht? Der veränderte Namen galt nicht als Gegenbeweis. Alfred schüttelte, wie um die peinlichen Gedanken zu verscheuchen, den Kopf. Ein nens Bild lenkte auch seine Ge danken von dein beunruhigenden Gegenstand ab. Man hatte mittlerweile die Abteilung für wilde Tiere erreicht. Riesige Käfige schlossen sich in langer Reihe aneinander, wo man boin König der Wüste und dein Schrecken Indiens alle Arten der blutgierigen Bestien in prachtvollen Exemplaren bis herunter zum amcrikanisck>en Jaguar und der geschmeidigen Wildkatze sah. Ein Pferd wurde , mit verbundenen Augen durch den Goliath vor Barnuni geführt. Es war von edler Nasse, aber hochbetagt und batte ohne Zweifel seinem Herrn schon man chen Dollar eiiigebracht. Nim lahmte es auf einem Fuß. Es witterte die Bestien und zitterte wie Espenlaub. Barniim streichelte es. Das arme Tier erkannte seinen Herrn und schmiegte den Kopf an ihn. „Ich kann dir nicht helfen, Amigo," sagte Barnnin mit einem gleichgültigen Lachen, und wandte sich ab. „Du hast zwar immer deine Schuldigkeit getan. Aber jetzt bist du ein Krüppel, der mir nutzlos den Hafer wegfrißt." Er gab dem Wärter ein Zeichen und dieser führte das Tier fort. Die Bestien waren gleich beim Erscheinen des Pferdes aus ihrer träge« Ruhe emvorgeschncllt. Nun sprangen sie niit wütendem Geheul an den eisernen Gittern hinauf. „Ruhig, ihr Höllenhunde," rief Barnnm, und richtete seine Angen auf das majestätische Löwenpaar, welches in furchtbarer Aufregung durch den Zwinger hin- und herraste. Der Braten entgeht euch nicht! Beißt euch nur nachher an dein zähen Alten die Zähne nicht aus." Er hatte den Mund noch nicht geschlossen, als Alfred ihn in plötzlicher Bestürzung am Arme ergriff. „Um Gottes willen, Herr Barnnm," ries er, was soll das? das arme Tier wird doch . . ." Er kam nicht weiter. Das Entsetzen schloß ihm den Mund. Das alle Zirknspfcrd war durch eine Maschinerie in die leere Abteilung des Löwen- käfigs geschoben worden. Der Niese nahm ihm die Binde von den Augen, ging hinaus und zog die Zwischenwand zurück, so daß der arme Gaul sich mit den Bestien im gleichen Raume befand. Er sah, wie sie sich zum Sprung niederkauerten, wie sie die Zähne flet'chten, und vor Granen und Angst auf wiehernd drängte er sich gegen das Gitter und versuchte vergeblich die Flucht. Barnnm klatsche die Hände. „Dralls, Kinder, drauf," schrie er. „DaS ist ein Hauptspaß! Ha, ha, wie sich ans dem alten Hasenfuß daS Haar empor- sträubt I" Trotz der gräßlichen Widerlichkeit waren auch die Augen Heimburgs und Alfreds ans die cntsetzlickie Szene gebannt. Fast zu gleickxw Zeit sprangen die Löwen ans das Pferd los. Der eine krallte sich ans der Seite, der andere am Hals ein. Sie versenkten ihre furchtbaren Zähne in das zuckende Fleisch, und niit einem letzten, röchelnden Wehklagen brach das gequälte Tier unter den bluttriefenden Bestien zusammen. Mit unverhohlener Entrüstung hatte Alfred sich abgewandt, und auch der Farmer ertrug den Anblick des rohen Schauspieles nicht länger, nur für Bar- nnm schien der blutige Akt eine angenehme Unterhaltung zu sein. Er rief den Bestien Lobsprüche zu, er ermunterte sie niit lieitcrein Lachen, und selbst da letzte Schmerzgestöhn des zerfleischten Opfers rührte ihn nicht. 15 „Des Herzens Recht.