Volltext Seite (XML)
Kr. 8» I». Jahrg. »1, ««ne « heit in Berlin jetzt an der sie jpielen sich et man laum das Tribunal lfserich ja den ihn völlig ch wochenlang nsch mehr da- s kommt nicht Zeit und un!e« hen Politil. Sie verbindet Anlagen des und Brücken. 1 Deutschland die traurigen h aber in den Ernährung». ,t, al» es au» r Unruhen ini licht verlassen, licht aus den nd Lüttwitz ch zu vermin- s müßte noch ot« Inschriften «kracht find: bewaffnen und tatnr herbeizu« Korden nähert. Deutschland so j viele der An- 1918, seit Len shauptstadt in 20 die Marine» ;in Ohr. Da» rische Bau stcht lume, jetzt noch r. Die Glocken I hohen Wertst, s Heiy. Uebe, pf des Alltag», ^ Sursum cordai ne andere Well m welche heut« tag auch übe, nuten noch un^ Kttegervercins- Mslrömen. Jchl imS Dasein mit «Ir» U ^ TN V 1 c': >-vt - iULl! .l. I iokrt««« uiact L. s S, nrn 6cti- KurnuS kür Niocl. I tn^a u.rvoolwn- -»vmo u. k Ili-; :e j Lurvglcl.jecloi::. 8l cvZiraüo Ivölk. tp-oltliad I »««»den » A. 1«, 4» sriÄllsclw Montag, 12. April 192» AI StAE BopscheM»,»^ «8«»> M» 1«7»l V«t»,svrei». s-ccitetja-kiu- m der «e,c,Lttrst»a» oder von»« »oft -»gehört » mitUlustr.«ett-ge »««,°», N 9.4L In Dresden und gcm, »eutt«U-nd Ire« Hau» «,»„», L 1V.«» M. »,»,-»« » 9.90 2». — ' t« «achfilche «oil»j«Uuna «IctzetM an allen «okhentagen naöd». — «vrechstunde der «edaNion: 11 bt» 1« Uhr vor». »»««tg,», Umahme v«, »elchattScuizetgen dt» Iv Nhr, von gEtllenanjetgen dt» 11 Uhr »«». — Pret« >dr dt, VeM-SvaUM« 1,4V«m «ellameteU 3.50 M. KamUtenMnzetgen 1.8« Für undenUtch gelihrtedent. ,»>»«» durch ffernihrech« autgeaeden« Unsetg«» wnne» wir die «erantworiUihreU für die dttchttgtetl de» Xerte» nicht Ldeniehn»« Aufbau Soll ei»r in ihren Grundfesten erschütterte Vollsgemeinschast sich neu gestalten, dann genügt nicht allein ein Wandel der Horm, sondern es bedarf in erster Linie eines Wandels der Gesinnung Dieser Ge sinnungswandel wird sich vornehmlich nach zwei Richtungen hin voll ziehen müssen, wenn unserem Volksleben, da- trotz der durch die Kriegö- stürme hervorgerusenen Entartung in Denlen und Handeln doch noch eine Unsumme von gesunden Kräften in sich enthält, wieder Festigkeit und Stetigkeit verliehen werden soll. Die beiden Wurzeln, aus denen heraus der feste Stamm gesunden VollstumS von neuem wieder em porwachsen muß, sind: Festhalten am Christentum und seinen Grundsätzen und Erziehung zu ernsthaftem sozialen Verstehen! Diese zwöi fundamentalen Eckpfeiler völkischen Gemeinschaftslebens bilden von jeher die festen Grund lagen, von denen das Zentrum stets in seinem politischen Denlen und Handeln ausgegangen ist. Keine auch noch so starlm Erschütterungen he» politischen Lebens in Deutschland haben vermocht, diese beiden Grundideale irgendwie ins Wanken zu bringen. Der Kampf um die religiöse Freiheit und um die Ausbreitung christlicher Grundsätze und Ideen hat die Zentrumspolitik seit ih«c Gründung erfüllt und die Kämpfe in Weimar haben uns erst kürzlich gezeigt, mit was für einer Entschlossenheit und Tatkraft das Zentrum sich für die christlichen Kul turgüter eingesetzt hat. Denn es besieht doch wohl kein Zweifel dar über, daß dem Streben der Soztaldemolraten und Demokraten, kirch liches und religiöses Leben überhaupt aus dem neuen Staat auSzu- schalten, von den Vertretern des Zentrums ein starker Wall entgegen gesetzt wurde. Und heute kann man wohl sagen, daß der Ausübung der Religion diejenige Freiheit erkämpft ist, nach der wir unter dein früheren System vergeblich gestrebt haben. DaS freie Spiel der Kräfte, da» an jeden von un« die höchsten Anforderungen stellt, wird nunmehr zeigen können, welcher Weltanschauung der Sieg gebührt. Und schon heute steht fest, daß selbst die mehrheit-sozialistischen Führer recht wohl erkannt und eingesehen haben, daß ein Staat, wenn er gesund sein soll, der Kraft der Christentums nicht entraten kann. Und in Zukunft wird sich diese Wahrheit nur noch mit größerer Macht Bahn brechen. Oder will man etwa achtlos daran vorübergehen, daß die widerwärtigen Zustände im Ruhrgebiet, wo raubende «nd plündernde Horden ohne Achtung vor dem Gesetz und Eigentum und ohne Spur von Mensch- lichkeit ein blühende- Stück Land völlig dem Ruin ausliefern? Daß diese Vorkommnisse, wie sie von Augenzeugen berichtet worden sind, niemals einen solche« Grad von Grausamkeit und Unmenschlichleit hätten erreichen können, wenn noch ein Funken religiösen Gewissen» in diesen Schädlingen vorhanden gewesen wäre! Aber da» sind nicht weniger Folgen der politischen Verhetzung, al» auch vielmehr einer systematischen LoSreihung großer Volksteile vom Christentum und sei nen Lehren! Da» sind die Folgen von der Predigt der Anbetung de- goldenen Kalbes und de» eigenen Ich». Wir werden unwillkür lich an die Worte Bismarcks erinnert, der gesagt hat, daß kein Staat Bestand haben könne, der da» Christentum au» sich ausschalte. Und ohne den echten Geist de» Christentum» gibt es in unseren Angen auch keine wahre soziale Volksgemeinschaft. Denn wir predigen kei nen Klaflenhaß au» irgendwelchen selbstischen Beweggründen, wir erstreben keine umstürzlerische sozial« Umgestaltung um der Jnter- essen eine» Standes willen, sondern da» Zentrum ist die groß« Partei der Klassenversöhnung um dieser selbst willen. Auch hierfür holt sie die Fundamente au» der christlichen Sitten lehre und es ist kein Zufall, daß unter den großen Sozialpolitikern des Zentrum» kn erster Linie Priester stehen. Namen wie Bischof von Kettel er »nd Professor Hitze haben den besten Klang als Vor kämpfer sozialer Jd«n und Gedanken innerhalb des Zentrums Darum kann da- Zentrum sich mit Recht die soziale Partei nennen. Ihr Anteil an der sozialen Gesetzgebung ist bedeutend. Sie ist die einzige Partei, die mit vollem Recht von sich sagen kann, daß sic in vorzüglicher Weise sämtliche Schichten des deutschen Volke» in sich enthält. Es wird auch weiterhin ihr vornehmstes Ziel sein, da- in ihrem Wesen und Charakter begründet liegt, di« verschiedenen Stände und Berufe zu sammeln und unter ihrer Fahne zu vereinen. Die» ist in der gegenwärtigen Zeit um so notwendiger, als die innere Zer klüftung des deutschen Volkes einen solchen Sammelrus braucht. Denn der Krieg, seine wirtschaftlichen Folgen und die politischen Wirrnisse und Kämpfe nach der Revolution haben di« dem deutschen Volke zum eigenen Unheil angeborene Uneinigkeit bis zur leidenschaftlichen Feindschaft gegen sich selbst gesteigert. Nur einmal schien e» so. als ob alle inneren Gegensätze im deutschen Volle mit einem Schlage überwunden seien. DaS war In den Tagen des August 1914, wo sich im Taumel der Begeisterung, aber auch nur in diesem, alle zusommen- fanden. Jedermann griff zu den Waffen: eS gab keinen Unterschied der Stände mehr, die Männer im Waffenrock waren sich all» gleich. Die» ist längst vorüber — die Zwietracht ist größer denn je. Be sonder- durch die letzten Ereignisse hat dieser innere Gegensatz schärfste Nahrung «halten. Und doch ist es dringendstes Gebot der Stunde, Versöhnung und Ausgleich im eigenen Volle zn schassen, um das Gemeinwohl zu fördern. Der Akademiker muß endlich einmal lernen, Verständnis zu gewinne« für den Arbeiter und seine Arbeit, er muß den Rock de» Arbeiters achten als des Mannes, der mit seiner Hände Werk für das Gemeinwohl de» deutschen Volles schasst. Auch für die Bedürfnisse der arbeitenden Klasse soll der studierte Man» eine ernste Würdigung besitzen. Vor allem aber soll er bereit sein, daran mitzuwirken, das Vertrauen zwischen sich und dem Arbeit« dadurch zu festigen, daß sr «S nicht unterläßt, jedem, wenn er die Gelegenheit dazu hat, auch in seine Welt einen Blick gewähren zu lassen. Die Volkshochschulen können in dffsi-m Sinne beste Arbeit leiste». Dann wird auch der Arbeit« allmählich da- Verständnis für di« anderen Klassen erhalten und einsehen daß auch diese, wenn auch auf andere Weise, ebenso wir er, ihr; Arbeit im Dienste des Gemeinwohles leisten. DaS Zentrum marschiert in der Erreichung diese- Zieles infolge sein« sich an» allen Kressen der Bevölkerung zusammcnsctzenden Gefolgschaft an der Spitze. Nur das Ende der sozialen Revolution wird das Ende der politischen Revolution sein. b. Die Hebung der deutschen Valuta Von unserem wirtschaftspolitischen Mitarbeite« In den letzt«« Tagen hat sich eine merkliche Besserung der deutschen Valuta und in Verbindung damit ein Rückgang der aus ländischen Wechselkurse vollzogen. Den tiefsten Stand hatte die deutsche Mark am 37. Januar 1920 erreicht. Sie galt damals in Amsterdam knapp 2!-L Pfennig. In den Anfangstagen K-S Monat» März war dann eine allgemeine Besserung zu verzeichn!n, bi» dann durch die Berliner Ereignisse de» 13. März wieder ein Rückschlag ein trat. Inzwischen aber hat eine Erholung Platz gegriffen, di; wohl in der Hauptsache darauf zurückzuführen ist, daß da» Ausland wieder neues Zutrauen zur deutschen Arbeitsfähigkeit und zu deren Sicherung durch die Regierung auf Grund der SäuberungSaltion. die im Ruhr revier durchgesührt wird, gewonnen hat. Mit eine Hauviursache liegt aber auch in dem Verhalten de» deutschen Handel», der In den letzten Tagen mit seiner Etulausstätigkelt im Auslände statt gebremst hat Ein Bild über die Entwicklung cabt folgend« Zusammenstellung: Fremd« Geldsorten standen wie folgt im Kur»: Holland Gulden Schwei, Frank Amerika Dollar Belgien Frank Enalcind Msund Steril Frankreich Frank Italien Lire Demgegenüber veranschaulicht die nachfolgende Tabelle da» Steigen der deutschen Mark im Ausland«. Sie hatte (in Pfennig) folgende Notierung: 27. Januar 11. Mär, 13. Mär, 6. April Amsterdam 2.6711 3 90 9.20 4.60 Zürich 6.25 8.0Ü 7.10 910 Neben dies« Valutabesserung, die zum Beispiel für die holläit- dischen Werte recht erheblich ist. zeigt sich auch neuerding» eine Ab sturzbewegung auf dem Sssbermarktc. D« Silbcrprei» für ein Kilo, der zur Zeit des tiefsten Stande- der deutschen Valuta, Ende Januar und Anfang Februar d. I. sich um den unerhörten Preis von 2500 M. bewegte und diesen Betrag noch überschritten hat. siel ansang» März auf 2200 M. und ging Mitte März aus etwa 1600 M. zurück. Dies« Tage wurde der Preis zwischen 14—1500 M. an deutschen Börsen plätzen notiert. Es ist bemerkenswett, daß dies« Preis noch unter demjenigen steht, der als Welthandelspreis in London festgesetzt wird. Im Zusammenhang mit dem Preissturz für daS Silber steht auch eine Herabsetzung des von der ReichSbank festgesetzten AuSzahlungSbetrag-S für Silbermünzen. 8. April 19 Mär, 10. Mär, 27. Januar 2175,— 2997.- 2697.— 419«.— 1080.— 1378t/, 1278,75 179,,- 85.25 »2.40 74.90 — »15.— «84.40 604.40 — 295,— 299,70 279,70 — 869.S0 «83.90 564.40 — S4S.- 449". 899,60 — Dr. Höfle, Direktor des deutschen Beamtenbundes gibt über das Verhalten de» Deutichen Beamten- Kunder nachstehende Erklärung: .Die Haltung des Deutschen BcamtenbundrS bezüglich de» Kapp- PulscheS und der sich anschließenden V«ha>;clungen zwishen Regie rung und Gewerkschaften gibt mir Veranlassung zu folgender En- Ilärung: 1. Zur Zeit deS Kapp-Putsche- war ich auf einer Vortrags reise in Südwesvdcutschland und batte oamit keine Möglichkeit, die Entschließungen des Deutschen Deamff.idiiudes zu beeinflusse». 2. Die Aufforderung des Deutschen Beomi-mbunaen zur Arbeitsniederlegung ist Im Einverständnis mit d« Regierung ^au-r ersolnt. Di; Arbeit». Verweigerung sollte in den Orten «folgen, in denen keine »«sassungS- mäßigen Zustände bestanden und bis -nr Wiederherstellung vor- fassungSmäßig« Zustände dauern. Diese Haltung des Deusscben Be amtenbundes billige ich durchaus. Aus dem Wesen des von den Beamten geleisteten Treueides «aibt sich für de» Beamten die Ver pflichtung, die Verfassung gegen Veck-tznugm zu schützen. Das Zen trum bat mit den übrigen M->>rh»its.'arleff > der Beamtenschaft de» Dank für Ihre vaterländische Hgttu'ig ausgesprochen. 3 Für da» weit«? Verhalten des Deutschen Beamt'»':,»-,-» muß ich jede Vera- antwortnng ablepnen. Durch die -inseitig« Zusammenarbeit mft den parteipolitischen Fragen, wie Zurücknebung der Reichswehr aus der neutralen Zone, hat er die satzungsmäßlg sestgelegte parteipolitische Neutralität verletzt. 4. Der geschäft-führende Vorstand de- Deut, scheu Beamtenbundes hat auch bereits den Rückweg zur partüpcli- tischen Neutralität znrückgesunden. Er «it durch das W T. V. ver breiten lassen, daß die Vertreter deS Deutichen BcamlenbundeS unter keinen Umständen mehr irgendwelche Kundgebungen unterzeichnen sollten, die neben den Unterschriften der Gew erst chatten auch die poli tischer Parteien tragen. Im weiteren lehnt der Vorstand trotz der Bereitwilligkeit, mit allen gewwkichaft'n Organisationen der Arbeit nehmer in gemeinsamen Angelegenheiten zusamwenzuarbciten, eS ob, sich mit rein politischen Angelegenheiten zu befassen, deren Erledigung den politischen Parteien überlassen lleiben muß. 5. Aufgabe de» nächsten Bundestag»», der in einigen Woche» stattfindet, wird es sein müssen, genügende Garantien für eine Wie derholung der Verletzung der natteioolitsschen Neutralität zu schassen. Meine weitere Mitarbeit im Deutschen Veamtenbunü wird nur dann möglich sein, wenn der Deutsche Beamtend»»» di« parteipolitische Neutralität unter allen Umständen zn wahren bereit ist. gez.: Dr. Höfle, Direktor de» D e u ts ch en B e a m te n b u n d e« * Warnung an Frankreich Berit«, 11. April. (Amtlich) Die deutsche Regierung hat die französische Regierung darauf aufmerksam gemacht, daß sich nach verlicgenben Nachrichten französische Truppen im Bor- rücken in der Richtung anf Aschaffenburg befinden- Für de« Fall, daß sich diese Nachricht bewahrheitet, hält sich die deutsche Regierung verpflichtet, mit allem Ernst auf die Sekabr bewaff neter Zusammenstöße der vorrückenden fra«»dstschen Truppen mit deutschen Truppen hinzuwetsen. Auf Grund dieser Note hat Paleologne am 10. April de« deutschen Geschäftsträger in Pari» davon verständigt, da» Frankreich nicht daran denke, Aichasfenburg zu besetzen. Auch Stockstadt sei nicht besetzt worden. Die Borposten hätte« lediglich an» mili tärischen Gründen bi» in die Nähe dieser Stadt vor»eschla>e« Wa de« müssen. Französische Note an England Patt», 11. April. In der von Frankreich der bri tischen Regierung übermittelten Note stellt die französische Regierung zunächst fest, baß über die Loyalität ihr« Haltung kein Zweifel bestehen kann. Die Alliierten sind von ihr« Politik st et» verständigt worden. Die französische Regierung hat immer er klärt, gegen den Einmarsch weiterer deutsch« Truppen in das Ruhr gebiet zu sein und beigesügt, daß die Erlaubnis hierfür auf jede« Fall die militärische Besetzung von Frankfurt und Darmstadt zur Bedingung haben müsse. Am 3. April infor mierte die französische Regierung ihre Vertreter in den alliierte, Hauptstädten tn diesem Sinne durch ein Telegramm, dessen Abschrift gleichzeitig den alliierten Botschaft«» ln Pari« zugestellt wurde, worin Marschall Fach die militärischen Maßnahmen prüfte, die nunmehr weder vermieden noch aufgehvk«» werden konnten. Andererseits ev- innette die stanzvsische Regierung daran, daß ei sich um die Ver letzung einer der feierlich st en Bestimmungen de« Vertrage» handelt und daß die deutsche Regierung selbst die Notwendigkeit einer vorherigen formellen Bewilligung auf Aufhebung des Art. 43 »nd gleichzeitig da- Recht der französischen Regierung!, hierfür ein GebietSpfank zu verlangen, anerlannt hat. Wie hätte dir französische Regierung über daS das deutsche Versprechen, die Reichs- wehr sofort nach wiederhergestellt« Ordnung zurückzuziehen, in Zweifel sein können? Weder für die Wiedergutmachung, noch für die Ausliefe rung der Schuldigen, noch für die Kohle, noch für die Entwaffnung der Armee haben die Alliierten die durch den Versailler Vertrag aus bedungenen Satissakssonen erkalten. Hat die britische Negierung die Gefahr dieser fortgesetzten svftematischen Verletzungen wohl berück sichtigt? - In welchem Augenblicke glaubt sie auf dem W-ge der Kon zessionen stillsleben zu dürfen? Auf seden Fall ist Frankreich setzt ge-, zwungen. zu sagen: ES ist gen» al Es verlangt weiter nichts mebr. als dies zusammen mit Ken Alliierten zn erklären. Die fran zösische Regierung Ist nicht weniger als die englische Negierung »an dar unumgänglichen Notwendigkeit überreugt die Einigkeit der Alli ierten in der AuSsübrunug deS FriedensvcrtrngeS ansrechtzuerbalten. Dieses enge Einverständnis zwischen Frankreich „nd England scheint für jedenfalls unerlässlich zu einer gerecht-« Lösung der großen Probleme, die ffch gegenwärtig der Welt sowohl In Russland und auf dem Balkan, wie in .Kleinasien und im Islam stellen. Die Note schließt mit der Versicherung, dass die franzö sische Regier» na anf Grund dieser E'wäanngen sich völlia be reit erkläre ffch vor lbrem Handeln in allen interalliierten Fragen, welche die Ausführung deS Friedensvsrtrga-s auswirst, die Zu stimmung der Alliierten zu sichern. na^ Nr»ni Paris, 11. Avril. HavrS meldet aus Landcn' Lloyd George ist gestern nach Nom abzere-9 tzeine Ablahr!. urlvrünglich auf 11.30 Nhr vormfttwS anaefetzt war. v-r-ögette sich infolge de» Eintreffens der srin>efifchen -'oix Es wurde sofort ein Minift-rrgt einösru'er an dem gilb Bongr Liw und Lord Eurron ieilnabmen und in dem die Autmayt „"s die f''in:ösüche Note festgesetzt wurde. Aus d-m Babubos erklärte Llovd G.-org? vor s-iner Al>reüe dz,, stan—.-l-^-n. dnss Nmb'r 'wuaen '» i"'"« Nnie aus dem Seeweae schon seit länger« Z'it aest-offen werden st'en. ES sei lächerlich, anzun-bmen, dass er di- Fahrt über Boris vermeide. London, 10 Avril. lHapaS.) Der englische Bot schafter heute am O.uoi d'^r'av dem Mintttervräsidwten M'llevand die Antwort der englischen Regier»»» aus die l't-v fran'ösische Note überreicht. Wie den Blättern offenbar am Ouai 13 n 0 5 TIrk«8 i Verkauf: «! Lcklobzti'akg 18 fonnsiip. 13432