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Nr. LSI. Freitag de» 17. Juli ISOH 7. Jahrg-rng. ri»se»«t»w»rdkN »I« rcc-slaU. PstltzUlr od. c,-ren Kaum Mt» >s»<i iteflome» mit LOU dt» .-ieiir bcrkch»-. dki üi-ii-derl) dcdeul. Aiido» «rt ^ ^»chdrnckeret, stet aktton nud Vtltnt«»» sr»»a»>« t»< — «rfchiittSft.N», Dr«»d« g.-rniprechkr Kr llüt. E Aabhäilsigrs Krly! n.Ikihrit s »Sqltch »ach«, mit kt^kna-m» d,k Sinn-cM» fzettla»» i ktikil.li l § >ohü. tür Ok> ^7- »iitz !t cc A». t>. v»t n a V-'Iiaatlatleu I U^ilnuAsl-xc«»)»» Mr t- » . ',-kn'in»'i"'i H»! n".' » » , » -. lD!s b68t.6N LpfvigotzlUIlAS- Loob0N8 '/^ pfunct 13 cmct 2t) l^fonnic;6, uciscirdsbr-Iiob auf Nsissn ucill /^usNüt;»'», «»'kalt.'»», 8is bcrl: EerÜng 8- Zoetzsiroli, Dresden ktleäeclagrn in allen 5tacltte!len. Gantag der christlichen Volksvereine des Friedländer Bezirkes. Blilden.ru, den 1ü- Juli 1908. Wieder ein mächtiger Schritt nach vorivärts, daS ist der Erfolg unseres Henrigen (f)autageS. Tie Tonne lintte ihr blendendes (Besicht für dieseir Tonntcig witgebracht und der Himmel leuchtete heiter uns die Schwestergeineinden des Witligtales Mildennn nild Naspenari. Böllerschüsse begrüßten den jungen Niorgen. Gäste von weiter Zerne kamen, nm teilznnehinen an der Manifestation katholischen Glaubens und patriotischer Gesinnung. Am Zuge zur neuen Kirche beteiligten sich korporativ: der Militärveteranenverein Mildenau mit Zahne, die Erste Oberwittigtaler Zeuertvehr, ferner depntativ die Zener- tvehr Mildenau lind der Tentfche Nadfahrerperein; ferner sämtliche Volksvereine des Zriedländer Gaues, Vertreter ans Sachsen, aus Neichenberg. Grottau, (fseorgstvalde ui>u. Um Ul Uhr setzte sich der Zestzng zur JnbrläninS- kirche unter den Klängen zweier Musikkapellen in Be wegung. Und das sei schon jetzt rühmend hervorgehoben, so wie in diesem Jahre wurde noch nie der Gautag von der Bevölkerung so herzlich begrüßt, nicht nur, das; beinahe alle Häuser Zlaggcnschinnck angelegt hatten, regnete es ja geradezu Blumensträus;chen aus Fenstern und Gärten, so daß die meisten im Lause des ZestzugeS ihre Hüte so mit Sträußchen geschmückt hatten, als wäre ein einziger Kranz ihnen »in den Hut geschlungen worden. Herzlichsten Dank, ihr Einwohner, für diese edle, deutsche Gastfreundschaft', die Gäste werden daS als LiebeSangedenken mit nach Hause genommen haben. Die Zestpredigt hielt Kaplan Grohmann, der in drei facher Weise die Zrage beantwortete: Wer ist ein Mann? der beten, glauben und streiten kann. Ein betender Vater mitten in der betenden Familie — die schönste Za- milienharinonie'. ein betender Vater, daS herrlichste Bei spiel für das Kind; wer glauben kann, glauben an die ewi gen Wahrheiten des EhristentnmS: wer streiten kann mit der Waffe der Zunge, der Presse und der Tat am Wahl tage. Beim Hochamte, daS vom Herrn Dechant Wildner zelebriert wurde, sangen die Männerscharen die deutsche Mene: „Hier liegt vor deiner Majestät", ei» Eindruck, der mächtig ans die Gemüter wirkte. Die kirchliche Zeier schloß mit Tedeum und Volkshhmne. Nach dem Zestessen folgte Telegiertenversammlnug, welche von Herrn Dechant Tschörner geleitet wnrde und in welcher aktuelle Zrage», besonders die Preßfrage besprochen und praktische Erfolge für die nächste Zeit vorgezeichnet wnrden. Telegramme wurden bestimmt und abgesandt an De. Majestät den Kaiser Zranz Joseph, den bochw. Bischof von Leitmeritz. und durch letzteren an Se. Heiligkeit Papst Pins X., an den Zübrer deS christlichen Volkes. Dr. Lueger, und den Giwßjndnstriellen Herrn Gustav Nichter. Um Uhr begann die Zestversaninilnng. Mehr als (M) Män ner füllten den Saal, den größten dos Ortes, und noch immer kamen neue Scharen. Der Gauleiter Herr I. Polil erö'inete mit dem katholischen Gruße ..Gelobt sei Jesus EbrifinS!" die imvosante Versammlung und begrüßte außer den Nednern besonders die zahlreich erschienene Geistlich keit des Bezirkes, welche dadurch bewies, daß Volk und Priester eins sein wollen, ferner Dr. Dombrowskv-Neichen- berg, den Vertreter der katholisch dentschen Studentenver bindung Karolina-Graz ^tml. jnr. Enge (HeiU-Nnse), den Vertreter der Vandalia-Prag 8<n«1. jnr. Matzig, sowie die Vertreter des Lebrerfi, »des und Viole andere Gäste aus verschiedenen Ständen. Begrüßungstelegramme waren eingelausen vom Groß industriellen Herrn Gustav Nichter, Gauleiter Tschiedl, Dr. Prinz, vom Deutschböbmischen Bauernbund, vom Ebef- redaklenr Dr. Zunder, Lebrer Nickl usw. Als erster Nedner ergriff das Wort Herr Pro>'eüor Habel aus Horn in Nie derösterreich an Stelle des leider verhinderten Dr. Zunder, um über die wirtschaftliche Lage deS christlichen '"olkeS in Oesterreich z» referieren. In gediegenen Ausführungen behandelte er die Bauern-, Handwerter- und Arbeiterfrage. Er trat ein für Abschaffung des Terminhandels, der Dienst- botennot, für die Negulierung des Zindliugswesens, für zweijährige Dienstzeit, forderte mit scharten Worten Schutz- gesetze gegen die Kartelle, gerechte Steuerreform und be sprach die Alters- und Jnvalidentzcrsorgung. Zum Schlüsse streifte Neduer noch den Wahrmund- und den neuesten Marchet-Skandal. Den volkstümlichen Ausführungen folgte langer, reicher Beifall. Zweiter Nedner Landtagsabgeordneter Böhr besprach, oft von Beifall unterbrochen, den nationalen und Kultur kampf in Oesterreich; er bedauerte aufs tiefste die Uneinig keit der deutschen Parteien und wies treffend darauf bin. daß eigentlich der Jude diesen Kampf geschürt, um daraus Politischen Profit zu schlagen. Nedner forderte auf, nicht gegen einander, sondern miteinander wirtschaftlich zu ar beiten gegen den gemeinsamen Zeind, das ausbeuterische Judentum. Nedner ging dann über auf die Zrage, ob das Ehristentum ein Kniturfaktor sei und bejahte diese Zrage durch Hinweis aus den Einfluß des EhristentnmS in bezug auf die Entwickelung der Völker im Nahmen der Weltge schichte. Jubelnder Beifall belohnte diesen alten Kempen aus dem heißen deulschböhmischeu Boden. Herr Kaplan Grohmann behandelte als dritter Nedner das zeitgemäße Thema „Unsere Presse". Er zeigte, welch furchtbare Verheerungen die schlechte Presse in der christ- i lichen Zamilie anzustellen imstande sei, wie sie den Zanii- lienvater unzufrieden und unglücklich mache, die Mutter ans dem heiligen Bande der Zamilie herausreiße, die Kin der in religionslose Schulen hineinkommandiere („freie Schule"), wie sie gegen die Kinder deS Volkes, nämlich die Priester, geistlichen Schwestern und katholischen Studenten täglich den Geiser der Gemeinheit, Noheit und Verleum dung ergießt. Und du, christlicher Vater, in dessen Stube noch das Kreuz seinen Ehrenplatz einnimmt, bezahlst mit deinem Gelde gleichsam den Judaslohn und läßt dir auf den Tisch einen anderen Prediger legen, der dem Prediger der Liebe am kreuze Hohn spricht. Darum, christlicher Pater, sei kein Judas und bezahle nicht deine eigene Schande. Hierauf ging Nedner über ans die gute Presse, sprach von ihren .Kämpfen, Opfern und Siegen, verlangte aber auch mannhafte Unterstützung und schloß mit den Worten: „Ehristlicher Vater, christliche Mutter, keinen Heller für den Totengräber deiner Zamilie, alles aber für den Erhalter derselben, sür die christliche Presse!" Der Rede bester Lohn war es, daß an diesem Tage ll«> christ liche Zeitungen verkauft wurden. Um 8 Uhr abends begann der ZestkommerS. Zestsaal und Galerie waren bis auf den letzten Platz gefüllt. Herr Gauleiler I. Pohl übergab das Ehrenpräsidium dein Ver treter der katholisch-deutschen Studentenverbindung Karo- lina-Graz »«»<!. jnr. Enge, der in schneidiger Weise den .Kommers leitete und zu Ende führte. Ten Glanzpunkt des Abends bildeten die drei lebenden Bilder. DaS erste Bild stellte dar die Huldigung der Völker Oesterreichs dem Jnbelkaiser: in poesiereicher Sprache brachte ein jeder Ver treter deS Landes seine Vorzüge wie zu einem Blumen sträuße gebunden dem Kaiser dar. Das zweite Bild ent wickelte sich zu einer innigen Huldigung der Völker der fünf Weltteile dem Jubelpapste gegenüber. I», dritter Bilde huldigen der schützende Genius, auf Kaiseradler und Papstwappen gestützt, im Nahmen des Dreigestirns, deS Glanbens, der Hoffnung und der Liebe, den beiden höchsten Jubilaren, Kaiser und Papst. Einfach, aber um so über- wältigender war der Anblick des dritten Bildes. Die Um- rahmung z» diesen drei Bildern bildeten die Toaste auf Papst und Kaiser, deutsches Volk, katholische Studentenver- bindnngen, Damen, christliche Presse. Wahrhaftig. eS war ein schöner Tag, ein Tag der Arbeit und des Erfolges! Politische Rundschau. Dresden, den in. Juli 1908. — Msnarchenbrgrgnunffku werden fast jeden Tag in der Presse gemeldet; was ist denn dieser Unfug? Bald liest man, daß der Kaiser den König von Norwegen, dann den Kaiser von Rußland besuchen werde; immer aber kommt aus dem mit dem Besuch bedachten Land die Mel- duug, daß die Nachricht falsch sei. So wird im Anslande der Schein erweckt, als könnten wir eS nicht erwarten, bis der Kaiser einen fremden Monarchen betuchen düise; eS wäre gut. wenn die deutsche Presse mehr Zurückhaltung an den Tag legen würde. — Als neuen Erzbischof von Posen wissen die Blätter immer andere Namen zu verbreiten, bald soll ein Militär- geistlicher, bald eilt OrdenSmann, bald ein schlesischer Welt- geistlicher ans den Stuhl erhoben werden; all das sind ^ pure Vermutungen; denn die ganze Zrage ist ans dein toten < Geleise angekommen und zwar lediglich infolge de« Ver- ! Haltens der preußischen Regierung, die gar keinen Kandidaten ! mehr findet. ES ist ganz begreiflich, daß jeder Priester ll cL ablehnt, dieses undankbare Amt zu übernehmen; denn ein deutscher Geistlicher kann hier garnicht m't Erfolg ar- beiten, wie die Erfahrung unter dem Dulderbischof Tinder zur Genüge beweist, eilten polnischen Priester aber will die Negierung nicht au dieser Stelle haben; ob aber die In teressen der katholischen Kirche daruter leiden, das scheint de» großen Zreund der katholischen Kirche auf dem Sefiel des Reichskanzlers nicht besondcrS zu kümmern. ES wäre besser gewesen, er hätte bei seinem Besuche in, Vatikan sich um diese brennende Zrage gekümmert und eine Lösung versucht, statt daß er sich über das Zentrum mit dem Papste, den, Kardinal-Staatssekreläc und dem kardinal Rcnnpolla unterhalten hat; dann hätte die Reise doch wenigstens einen praktischen Wert gehabt. — Zum neuen Kanzler im Königreich Preußen wurde der OberlaudeSgerichtSrat Wirklicher Geheimer Justizrat Dr. v. Plehwe in Königsberg ernannt. Dadurch ist die Lücke, die der Tod des greisen Kanzler» v. Holleben in die Reihe der Inhaber der sogenannten vier großen Hof ämter im Königreich Preußen gerissen hat. wieder auS- gefüllt worden. Mit dem Landhofmcister. dem Oberlmrg- grafen und dem Obermarschall bildete der Kanzler da« .Kammergericht, später Hofgericht genannt. Mit den, Tode de» Grafen Zinck von Ztnckensteiii im Jahre 18G! erlischt ! di - Reihe der Kanzler, welche Ze Kanzlerschaft als ober« ! LandeSamt iniiehatten. Seine Nachfolger, in deren Za.,l ! Präsloe», von Plehwe der sechste ist, find Inhaber ei. cL „großen Hofamtv" mit dein Prädikat Exzellenz ohne d u Minincrtitct und Ministe,rang, den einige ihre, Vorgänger als oberste LandeSbeamte innehatten. Tie Inhaber c.r drei nndcren großen Hosämter im Königreich Pi eichen ß> a zurzeit Graf zu Enlenbnrg Prassen lLandhosmeisu,). G, , zu Dohna-Lanck <Oberbiirggras) und Gras von Dönhosf- Ziiednchncin < Obermarschall). — Kampf gegen tue Selbstverwaltung der Kranken, kosten soidert Zreiherr von Zedttitz im „Tag" und erwartet, daß dir Negierung schon im kommenden Winter den, Reichs tage einen Entwurf unterbreiten werde, der die Rechte der Arbeiter kürzen werde. Da Zedtlitz in der Regel gut nnt> .- richtet ist. so mögen die Arbeiter ans der Hut sein, d^.ß ihnen diese Rechte nicht genommen werden. Das gäbe auch ei >' ! schöne Sozialreform, die nach den Rezepten des ArzteS Mngda» genmcht würde. Verband der bayrischen Mrtallindustrielcn und seine , Angestellten. Der „Bayrische Kurier' will ans AngSbu. n 1 erfahren haben, daß der Verband der Metall'.ndnsrrielen jctzl dararr gehe, vorläufig wenigstens alle Vorstand'- Mitglieder der Angestelltenverbände ans die Straße z» setzen. Vier Angestellten der Augsburger Maschinensabnk. die schon jahrelang dort beschäftigt stird, habe mau bereits gekündigt Ihr ganzes Verbrechen bestehe darin, daß sie rächt aus ihren. Verbände nustreten wollten. — Lon drr Wchrsteucr ist wieder viel die Rede; aber man merkt ans allen Besprechungen doch heran--, daß die- früher vielfach zutage getretene begeisterte Verteidigung dieser Steuer stark crbnimmt. je mehr man sich nur der selben besaßt. Eine ganze Reihe von Zeitungen sprechen schon von der „Krüppetslener". was sie immer hm werden ! wird, wenn man auch die ganz verkrüppelten Leute srcc läßt. Ader bei der Steuer kommt noch mehr in B>-,rächt, daß sie nicht viel cinbringen wird; man darf mir einmal nach anderen Ländern Umschau halten, wo man diese Steuer eingeführt hat. Selbst irr der Schweiz, wo man das Ein- kommen und das Vermögen der Steuerpflichtigen berück sichtigt, wirst die Steuer nicht mehr als ll Millionen ak, in Oesterreich kommt man ans ganze 7 Millionen Kronen. Angesichts solch geringer Beträge lohnt sich die Einführung einer neuen Steuer nicht. Es bleiben auch alle jene Gründe bestehen, die in geradezu meisterhafter Zorm der preußische Ztnanzminister Herr v. Rheinbaben im Dezember i'.>«>7 ins Zeld geführt hat. Da Zrirst Eulrnbnrg auch gestern transport- und verhandlnngsnnsähig war. innßte die Verhandlung aber mals vertagt werden. Tie ärztlichen Sachverständigen er klärten es sür wahrscheinlich, dnß am Donnerstag verhan delt werden könne. Der Zrirst wird mit Genehmigung des Knltnsininisteriniiis inr konferenzsaale nntergebracht, damit ein Transport nicht mehr nötig ist. Ter rechte Ober schenkel ist »in nenn Zentimeter dicker als der linke, wie sich ans einer Photographie ergibt, die den Geschworenen vorgelegt wurde. — Wie die Post zu melden weiß, hat Ziirft Enlkn- bürg die Insignien deö Schwnrzen Adterordend nicht aus frcieir Stückcn. sondern erst auf Grund einer nach seiner Ver- Haftung ihn, ziigegangcnen Aufforderung znrückgegeben. Enlkiibiirg nm Nkinwaschkir. Während des bis jetzt verlaufenen Prozesses, welcher in Moabit hinter ver schlossenen Türe» zur Austragung gelangt, dürste von den Verhandlungen, soweit sie an die Oeffenllichkeit gelangt sind, wohl keine mehr an Interesse zngenonnnen baden als die am l>>. d. M. slattgefnndene. Hat doch bei derselben der Angeklagte eine Erklärung abgegeben, welche dem „Ber liner Tag" zufolge nachstehenden Inhalt haben sollle: „Ich batte in München Preußen nicht nur politisch, sondern auch kirchlich zu vertreten. Mein Leben lang bin ich ein Ver fechter des protestantischen kaiserlnms i'?) gewesen, das hat mir namentlich in Süddentschland viele Zeinde ge macht. Wir baden nicht in Berlin, sondern in München den Nuntius des Papstes; dort und also wichtige Verdand- Inngen zu sichren, und ich bade sie im Sinne der prote stantischen, der norddeutschen .kaiierreiclisidee gesüdrt. Da durch din ich dein klerikalisinus ebenso wie dein bäurischen PartiknlarisiiinS verhaßt geworden. Vielleicht din ick, jetzt eines der Opfer dieser großen Idee. «'!> Ich null e,- nicht bestimmt dedaiiplen, aber ans diesem Milien deraus können diese infamen Verdächtigungen entstanden sein." Alio, Eiileiidiirg, der schlaue Diplomat ein Opfer des Kleri- kalisiiins. Wie weit muß er schon gekommen sein, men» er glaubt, an einem solchen schwachen Grashalm seine Nettnng z» linde» und damit die Belastungen von sicd zu schütteln. Uebrigens ist es sehr interessant, von ihm z» hören, welche Ausgaben er sich als Gesandter Preußens stellte. Er, der berufen war. einen Staat mit mehreren Millionen Katho liken zu verirrte», entvnvvt sich als ^Verfechter des prote stantischen Kaiserreiches. War das eine djplomaliiche Aktion? Wobl sicher nicht. Nach einem Danke für seine Leistlingen als Vorkämpfer dieser Idee braucht er wahr lich Hern, Protestantismus nicht Umschau zu halten. Viel leicht liefert die Zukunft noch bessere Details für diese seine wahnwitzige Idee. Eine gute Antwort hat ans seine ..be deutungsvolle" Erklärung Herr Landgerichtsdirektor Granzow zu geben gewußt, wie er dem Angeklagten die Zrage vorlegtc: „Wollen Sic etwa hier die Behauptuiill