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Donnerstag o," >I :p ck schastiiche OlesuiiOuixz dee Welt «„geht, >o müsse alle» un Irren Gegnern gleichviel daran gelegen sein, daß ivir die Fähigkeit behalten, unseren Verpflichtungen nachzukouimen. edenso wie wir daran interessiert sind, in unserem künftigen Handelsverkehr mit Kontrahenten zu tun z» habe», auf deren Solidität wir uns verlassen können. Bei einiger maßen gutem Willen muß ein Boden für eine Verstän digung gefunden werden. Ehrliche Verständigung aber be deutet für uns den Rechtssrieden. Der Ausschuß für die Friedeusverhandlunge». Weimar, 15. April. Ter 9. Ausschuß für di« Friedens- Verhandlungen hat sich heute konstituiert. Er setzt sich zu- jammen aus dein Präsidenten der Nationalversammlung, den drei Vizepräsidenten der Nationalversammlung und 2k Mitgliedrn aller Parteien. Abg. Fehrenbach (Ztr.) Vor sitzender, Abg. Schulz-Ostpreußen (Soz.) stellvertretender Vorsitzender, Dietrich-Potsdam (Dtsch.-nat.) Haußmann (Dem.). Demokraten: Wgg.Falk, Schriftführer, Dr. Her- mann-iPosen, Dr. Ouidde, Freiherr von Nichthofen und Dr. Wieland. Teutschnationale Volkspartei: Abgg. Kraut. Schriftführer, Dr. Graf von PosadowSky-Webuer. Di Traub. Deuts<i)e Volkspartei: Abg. Dr. Stresemaun. Un abhängige Sozialdemokratisä-e Partei: Abgg. Geyee-Leip- zig, Haase - Berlin. Sozialdemokratische Partei: Abgg. Krätzig, Löbe, Molkenbuhr, Müller-Breslau, Fra» Nvhl- Köln, Frau Säsilling, Schnmann, Tr. Sinzheimer, Stock, Vogel, Wels. Zentrum: Abgg. Ehrhardt, Gröber, De. Heim. Dr. Meyer-Schwaben, Dr. Spahn, Trimboru. Ernste Lage in Bayern. Bamberg, 19. April. Di« Lage der bayrischen Regie rung gilt nach wie vor als sehr ernst. Ministerpräsident Hoff manu reiste gestern mit unbekanntem Ziele von Bamberg ab. Weimar, 16. April. Seit gestern Morgen befinden sich große bayrische T r u pp e n m a s s e n mit Artillerie und Minemverser auf dem Wege nach der bayrischen Hauptstadt. Warm es dort zum entscheidenden Schlage komnieu wird, ist noch nicht abzusehcn. Es ist anzunehmen, daß die Negie rung »'arten wird, bis sie im Umkreise von München eine genin ernre Anzahl tüchtiger und zuverlässiger Truppen zur Verfügung hat. Nürnberg, 16 April. In München wurde die Nacht über sckiwer gekämpft.. Der Einschlag der schm e r e n Gefckr ü tz e war bis Augsburg zu hören. In der Richtung München zeigte sich am Himmel roter Feuerschein. Aus Ingolstadt sind gestern abend 7066 Mann weitere Regie- rungstruppen, aus Augsburg Artillerie gegen München ab- geganmn. >vo die Kämpfe ihrem Höhepunkt entgegengehen. Die Umzingelung Münchens. Nürnberg, 16. April. Vor den Toren Münchens stehen seit gestern mehrere Divisionen Infanterie, die reichlich »ist. Artillerie verstehen sind. Mmenwerferabteilungen sind bis dicht an die Stadt vorgerückt. Ter Nachschub von Verstär kungen aus der Richtung Nürnberg steht bevor. Das Ge lände rechts und*links der Eisenbahn Augsburg München ist in rin förmliches Heerlager verwandelt. Tie militärische Leitung der Regier uiigtztruppen beabsichtigt den Einmanch nach München konzentrisch zu erzielen. Vor Durchführung dieser ^»veration wird das Einrücken von Regimentern des östlichen Grenzschutzes und einer seit vorgestern in der Bildung begriffenen Bgucruwebr erwartet, deren Organi-n iionszaarrum auf der Linie München—Kufstein liegt. Tie Regierungstruppen, die sich noch in München befinden, müssen als endgültig von den Kommunisten geschlagen be trachtet wdrden. Infolgedessen wird die von außen ber- komment ' Aktion der regierungstreuen Truppen als äußerst drin-M. betrachtet. Mi-Werg, 16. April. Gegen München sind heute neue Negieru:: Kruppen in der Stärke von 6666 Mann abge- gangen: In München sind nach einem anfgcfangenen Fun! spruch über !66 Geiseln von den Kommunisten festgehalie» worden. Augsburg, 16: April. Der Bahn-, Post- und Fern- sprechverkehr nach München ist heute'wieder unterbrochen. Jeder Versuch, nach München zu gelangen, ist mit Lebens gefahr verbunden, da die dortigen Machthaber niemanden aus d-cr Stadt heraus noch hinein gelangen lassen. Die Postsperre znsifchen Augsburg und Nordbayern dauert ans politischen Gründen an. Auch der private Telephon, und .Telegraphenverkehr ist eingestellt worden. * Die Züge nach dem Norden verkehren nur zwischen Lichtenfels und Augtz- bürg In der gestrigen Vollsitzung des Bauern-, Arbteier- und Soldatenrats berichtete di« nach Bamberg entsandte Ab ordnung über die Verhandlungen mit dem Ministerium Hoffmann.. Der Arbeiter- Bauern- und Soldatenrat stellte sich nach, sachlicher Aussprache auf den Boden der dort ge troffenen Vereinbarungen. Der Antrag der Unabhängigen boß de: Arbeiter, Bauern- und Soldatenrat Augsburgs so fort mit den Münchner Dolksbeanftragten und der Vani- berg«r -HfeKerung in Verbindung treten soll, um eine Einigung dieser beiden Stellen herbeiznführen, und dadurch den B-Mermord zu verhüten, wurde einstimmig ange nommen. Die neue Streikbewegung in Berlin. Berlin, , 16. April. Die Mn nitions- und Pulverfabrik inSpandau hat sich restlos f ü r den Streik erklärt. Die Zlbftiinmung der Angestell ten der Hoch- und Untergrundbahn ist bereits zur Hälfte erfolgt und wird im Laufe des heutigen Tages noch be endet werden. Es wird damit gerechnet, daß die Angestell ten dieser Bahnen sich für den Streik erklären werden. Ob die EkektrizitätsversorgiingSanstalten ebenfalls in den Streik einbezooen werden, hängt von einer Sitzung der General- Streikleitung ab. Die Angestellten dieser Werke erklären, daß sie der Aufforderung, in den Streik zu treten, sofort restlos nachkoMmen würden, doch scheint die Streikleitung nicht-gewillt zu sein, die elektrischen Betriebe in den Streik hin-ein-uziehen. Die Streikleitung hat bereits insofern ! — Sächsische Volks zeitung — einen Eigolg erzielt, als sich bereits ein« groß« Zahl von Betrieben bereit erklärten, den Angestellten bis Mitbestim mungsrecht m rwllcm Umfange zu gewähren. Der Streit in den Warenhäuseni hat bereits heute vormittag begonnen. Berlin, 1«), April. Dem Streit in Berlin haben sich heute vormittag die Angestellten der Ware n h ä u s e r, der Kaiishäuscr. der S P ez i a I g e' chä s t e und der üh rigen Geschäfte angeschtossen. Die Kaufhäuser und die iiieisten Ladengeschäfte sind seit 9 Uhr vormittags geschlossen, Flugblättern fordern die Angestellten der Verkchrsaustalten und die Arbeiter ans, sich dem Generalstreik anznschließen. Die Loge in, Rnhrrevier. Essen, 16. April. In der Mittagsschicht verminderte sich die Zahl der Streitenden um abermals 1266. Sie stellte 66 036 gegen 67 22t i» der gestrigen Mittagsschicht. Ins gesamt wird auf 52 Schachtanlagen wieder voll gearbeitet. Von mehreren Zechen wird gemeldet, daß die Arbeit mor gen trüb wieder ausgenommen weiden soll. Die Folge» des Streiks. Bochum. Am Ul. d. M. ist über das Vermögen der Bochumer B e r g w e r ks a k t i e n gesellschast, der dir Zeche „Präsident" gehört, das K o n k n r s'v e r f a h r e n er öffnet worden. Die Gesellschaft ist infolge der dauernden Streiks und der immer größer werdenden Forderungen de" Bergarbeiterichast zu so großen Veelnsteik aelonnnen, daß der Konkurs nicht abziuveude» war. Hilfsbcwegnng ans bürgerlichen Kreisen. Berlin, 17. April. In Bremen machte die Lebens mittelkommission bekannt, daß wegen des Streiks die sin Sonnabend beabsichtigte Verteilung von Kartoffeln und Mehl nicht erfolgen könne. Ter K apitäu de s a m c ii - ka irische n Dampfers „Franklin" erklärte, sofort wie der abfahren zu wollen. Darauf setzte eine in kurzer Zei: organisierte Hilfsbe iv c g n n g a » s b ü rgerli ch e » Kreisen ein. Mehr als >66 Personen, zahlreiche Aka demiker, machten sich an die Entladung des Dampfers. Die Aktion stellt nntee militärischem Schutze. Ter Hasen isi militärisch besetzt. Aus dc>„ besetzten Gebiet. Köln. ' Der Befebtsbabcr der britischen Besatzung-:- truppen General P ln in er verösseiilt licht eine Bekannl machnng, ivorin er ans die täglich ernster werdende Lage in Deutschland infolge dee wietsehastlichen Kämpfe hinlveist. Er verlangt, daß alle mit ibm znsammenarbeitcn. um die Ordnniig ansrecht zu erhalten. Nur so tönne den Be wohnern das Elend erspart werden, das schon anderswo ein getreten sei. Ter Geneeal gibt in einer Verordnung bis ans Wideren? bekannt, daß Ansstände als ungesetzlich gelte» und befiehlt den Angestellten und Arbeitern, bei der Arbeit zu bleiben bezw. sie wieder anfzunehmen. Er fordert Ar HMgeber und Arbeitnehmer ans, sich jeder herausfordernden Haltung sernziihalten. Alle Streitigkeiten könnten den bei tischen MiÜtärbehöeden zur Vermittlung unterbreitet wei den. aber nur dann, wenn alle vorhandenen deutschen Schlichtiiugsniittel versagt hätten. Parteinachrichten. ^entrumspartei, Ortsgruppe Dresden. (Wahl- des L a n de Spor st a n d c s- n » d Ne n >v a l? I d e s O e t . g r n p p e n v o r st a n d e s.> Um 6 Uhr Eröffnung der Verjammlnng durch Herrn F-abi itbesitzec A. Schmidt. Er gibt ein kurzes Bild unserer trostlose» politischen und wirtschaftlichen Lage. Herr Karl Jordan erstattet den Kassenbericht und wird entlastet. Daraus beginnt die Wabt. Als Vorsitzender des LandesvorstandeS wird Herr Negw- rnngsaiiitmailn Michael v. Schviiberg-Rvth-Schouberg, als Schriftsülirer Herr Lehrer Hähncl, als Kassierer Here Rechtsanwalt Tr. H ille gewählt. Alle Herren nehme» die Wahl an. Herr M. v. Schön berg übernimmt den Vorsitz und spricht unter lebbastcm Beifall Herrn Schmidt den tiefgefühlten Dank für die bisherige mühevolle Amts tätigkeit ans. Nu» wird zur Ne» wähl des Orts- gruppcnvor st a n d e tz geschritten. Als erster Vorsitzen- sitzender wird Herr Kaufmann Hanisch, als zweiter Heer Postsekretär Tholotowski und als dritter Vorsitzende, Herr Hauptschristleiter H e ßlei n gewählt. Herr Oberpvst- assistent G eorgIo r d a n wiirde erster Schriftführer, Gerr Karbanin zlveiter Schriftführer, Hen- Oberpostassistent Karl Jordan erster Kassierer, Herr Karl Linke zweiter Kassierer. Als Beiräte wnrdcn gewühlt Herr Pfarrer Boden bürg, Gräfin Reut tu er und Herr Schiemann. In den Werbeausschnß wurden beruf.'» Herr Jil-genicur Berger. Herr v. Weber und Herr Heiduschka. Ter Presscansschuß besteht ans den Herren Sauer, Dr. Tacken und Herrn Kuba sch. Herr Hanisch schloß mit der Aufforderung, mm tatkräftig an den Ausbau zu gehen, die Versammlung. Nachrichten aus Sachsen. Protest gege« den Moraluntcrricht. Die evangelische sächsische Lehrergemeinschaft, die Konferenz von Religionslehrerinnen, Ortsgruppe Leipzig und Dresden, der Verein für christozei'.trischen Religions unterricht, die Freie Vereinigung cvang. - lnth. Lehrer i:> Dresden erlassen folgende Erklärung: „Unsere evangelische Bevölkerung darf nicht meinen, daß alle Lehrer und Lehrerinnen den Religionsunterricht im Geiste imd Aufträge der Kirche ablehnen, wie es im Be- schlussc der Vertreterversamiulung des Sächsischen Lehrer- Vereins heißt.. Eine Minderheit, die zum Teil gar nicht zn demselben gehört, die sich in Vereinen und Gruppen zn- sam-"engeschlo6e» hat, steht treu ans dem Boden der Hei ligen Schrift als der alleinige» Regel und Richtschnur des Glaubens und Lebens und ans dem Bekenntnis unserer ci.'angelisch.lnthen?chcn Kirche. Wir rechnen uns zu dieser Minderheit und bekennen uns mit Freuden zu Jesu Christo. den: wahren Goitetz- und Menschensohn, und wissen, baß in keinem anderen Keil als in ihn: der um unserer Sünden willen gekreuzigt und um unserer Gerechtigkeit willen aus- enveckt ist. In diesem Glauben wollen wir unser herrliches Amt an den Kinderseelen weiter ausrütteu, sowohl in der Ichi-le als auch in der Kirchgemeinde. D>.' Krone unserer Schularbeit ist der betenntnisiiiäßige Religionsunterricht, der für die christliciie Ebaralterbildnng den giöszten Wert bat. „Im vollen Sinne des Wortes gibt es keine andere Erziehung als die christliche, eine Erziehnnä in dei gewstigten Liebe zur Ehre Gottes-, im Namen stines Sohnes" <W. Harnisch). M e r,,! « nter r i ch t ko in m t u n s b l n t l e, c und dem deutsch-'» Geiste fremd vor. Ohne Religion IN n ß die Mora! »er flachen und verkümmern nnr die christliche Religion gibt ihr Inbalt, Ziel und Ke-stl- Wi> belniuplc':. das, der Unterricht in Deutsch und Geichlchle .n-inseiig ausi.u en muß, wenn er nicht mehr auf-der Grund lage der carisrlillen Weltanschauung erteilt werden dar?. Wir erkläieit dohe,. daß wir um des Gewissens willen an einem Religionsunterricht auf Grund der Heiligen Schnitz und der Bekenntnisse nuferer evaiigelisch-lntbeiischen Kirche: rcsthaltcn müssen/ Schirgiswnlde. 15. Avril. In brr a n 10. d. M. ab- gehaltenen St a dtgcme > n d e r atssitzung wurde eine längere Aussprache über die vollzogene, in der letzten Zeit aber hinfällig gewordene gemeinsame SchulvorstandSwahl gehalten. Man konnte sich nicht entschließen, ohne weite res auf mündliche Anweisung hin zu einer Wahl von neuen Vertretern für eine jede der beiden Schulen zu schreiten und sollen die bisherigen alten Vertreter so lange weiter amtieren, bis eine definitive Anordnung von der Schulde- Hörde hierzu gegeben wird. Von einem Stadtvertreter wurden die Ziele und Vorteile einer gemeinsamen Schule für beide Konfessionen hier unter selbstverständlicher Bei- behaltung des getrennten Religionsunterrichtes in volks wirtschaftlichem und fortschrittlichem Interesse eingehend d rrgelegt. So weit der Bericht des SchirgiSwalder Blattes. Da zu wird uns nun aus Schlrgiswalde folgendes geschrieben: „In allen katholischen Gemeinden Sachsens werden alle Kräfte angestrengt, um den Bestand der katholischen Schu len zu retten, und in demselben Sinne haben alle katho- b scheu Schulvorstände insbesondere eine rastlose Tätigtest entfaltet. Und in Schlrgiswalde, einer nahezu fast ganz katholischen Stadt, wo auch über 1700 katholische Ae- meindemitgiisder durch ihre Unterschrift gegen die Abschaf fung der konfessionellen Schule feierlichst protestiert Huben, da wird von einem katholstchen Stadtvertreter, ohne jed weden Widerspruch seitens der anderen btadtvertreter zu finden, den „Vorteilen" der Simultanschule das Wort ge- redet und die Abschaffung unserer bisherigen katholischen Volksschule als großer „Fortschritt" gepriesen! Katholische Eltern! Macht die Augen auf! In Dresden svergl. „Sächs. Bolkszeitg." Nr. 86) will man lieber ins Gefäng nis wandern als die katholische Volksschule aufgeben und unsere Vertreter wollen uns das nehmen, was uns lteb und teuer ist." Bautzen, 16. April Am Dienstag fand man im Rit- tergutswalde in Sohland unter Reisig versteckt eine männliche Leiche, die nur mit Hemd und Unterhose bekleidet war und schon einige Zeit gelegen hat. In dem Toten wurde der in Taubenheim wohnhafte Ernst Emst Kuhmann ermittelt. Die Untersuchung ergab, daß er er- mordet worden mar. Als Täterin wurde seine Ehefrau festgestellt. Nach ihrem Geständnis hat sie ihrem Mann m der Nacht vom Freitag zum Sonnabend mit einem Beile, während er schlief, den Schädel zertrümmert. Mit ihrem Knaben hat sie dann die Leiche im Walde verscharrt. Kuhmann ist l^tegSteilnehmer. Als Ursache zur Tat wird angegeben, daß die Fiau das Haus verlausen wollte, er aber nicht einwilligte. Pirna, 16. April. Der Generalstreik, der am Montag abend vo« großen A.-Rat Pirna für den Bezirk Pirna beschlossen wurde, wurde nach einem Beschluß der Zehnerkommission des großen A.-Rate» für abgebrochen . erklärt. Die Arbeiterschaft wird aufgesordert, die Arbeit geschlossen wieder aufzunehmen. — Zum Stadtbau meister der Stadt wurde unter 802 Bewerbern der Stadtbauassistent Kürschner aus Bautzen gewählt. Bantzeu, 16. April. Vom 13. April d. I. an verkehrt an Sonn- und Festtagen die Krastwagenfahrt 2k . der staatlichen Krastwagenlinie Bautzen—Kamen- 30 Mn. später. Die Fahrt beginnt in Kamen- am Hotel Lehmann 11,05 vorm, und endet in Bautzen sKrastwagenhalle) 1,30 nachm. Kamen- (Hotel Lehmann) 11,05, Kamen; (Gasthof Sonne) 11,15, Thonberg (Gasthos) 11,33, Kloster St. Marienstern 11,52, Lehndors (Gasthos) 12.11, «risch- «itz (Gasthof) 12,32, Dretstern 12.56, (Wendisches Haus) Bautzen 1,13, Bautzen (vahnhok) 1,30, ab Bahnhof 1.85. an Bautzen (Krastwagenhalle) 1,80. Aus Dresden. —* Nährmtttelvertetlung. Bon den laufenden Dresd ner Nährmittelkarten »erden vom SS. d. M. ab beliefert: Ab schnitt IV der gelben RLHrmsttelkarte mit '/, Pfund Kindergerstcu- mehl, Abschnitt IV der roten NLHrmIttelkarte 8 mit V, Pfund ge- schrotenen oder ungeschrotenen Graupen, Abschnitt IV der grünen NLHrmittelkarte 0 «it V, Pfund aeschroteuen oder ungeschrotenen . Graupen, Abschnitt lV der blauen Nihrmittelkarte 0 mit V- Wund geschrotcnen «der ungeschrotenen Graupen- Anmeldung am 17. oder IS- April. Der Preis beträgt 40 Pf- für '/,-Pfnnd»Paket Kinder gerstenmehl. 47 Pf. für ein Pfund geschrotene Graupen und 44 Pf. für ein Pfund ungeschrotene Graupen. —* Eine Süßstoff-ll-Packung wird auf je zwei Aus weise 280 der Dresdner Lebensmittelkarte verteilt. Die Abholung hat von Sonnabend den IS. bis Sonnabend den 26. April in einer hiesigen Apotheke oder Drogenhandlung unter Vorlegung des Sin- wohnermeldescheineS zu erfolgen. —"Rährmittelverteil ungin der AmtShauPt maun- chaft Dresden-Altstadt. Es werden beliefert die Ab- chnitte l: der weißen Karte ^ mit mit >/r Pfund Zwieback, der