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mungen vorfleht ge. ist die obli- Sroßbetriebe be- etzgebung unter- rerk oder Klein- iwillig der Vec- haben auch die uschüsse. Vertagung der von zuständiger aiser mit dem men, die Ein es Patriarchen n. wünsche der halte die Ein- tgemäß. Der einverstanden, üheren finlän- der russischen des General- s Hochverrats iche Kritik deS und wird be- ung und dem Schauplatz be- Trotha auS ewehren und >drik Wilbois ! beigebracht, l Reiter der- neu 90 Kilo- t und mußte ztiere wegen Vom Auob bteilung die !r Abteilung mgnie griff ib und dem am oberen wurde die Z Viehs ge- gefangen; et. ese RubrU find eibt «ehetmas bleiben.) pril 1906. i Samuel mrnalist. — ) Bildhauer, er Pbilolog. nde für bas n, Klavter- iburg, Ver- enland den ier Staats» h König zu Tomascheck ch-deutscher einer der s. — 1681. i i g S hat isteriumS pun tten mrd nit ilreicher :n und schulen fanden r und h nach kett in !e Leh- osefine Schei- worte, t und kättg. erzenS ehrer- Form Ihre iuletn bekannten Nattonalökonomen Geh. Regierungsrat Professor Dr. Böhmert. der sich besonders um die VolkSwohl- bestrebungen in Dresden verdient gemacht hat. die goldene Ehrendenkmünze für Verdienste uni die Stadt Dresden verliehen. Diese Auszeichnung, die außerordentlich selten verliehen wird, soll den genannten beiden Herren am Montag durch den Oberbürgermeister Geh. Finanzrat a. D. Beutler überreicht werden. —* Das Stad tverordneten-Kollegtum hält am Donnerstag, den 27. d. Mts., seine dreitausendste Sitzung ab. An diese Sitzung soll sich, einer Anregung des Schriftführers Herrn Stadtverordneten Ahlhelm folgend, eine schlichte Feier — gelbe Suppe — im Weißen Saale der Drei Raben schließen. —* 8 3 des Parochialla st enge setze s. Ein recht bezeichnendes Licht wirst eine in einem hiesigen Blatte enthaltene Briefkastennotiz auf unsere kirchliche Steuerver hältnisse. Es wurde darin Beschwerde geführt, daß in Schirgiswalde die evangelisch-lutherischen Einwohner neben ihren evangelisch-lutherischen Kirchenanlagen auch noch ka tholische Kirchenanlagen zahlen müßten, und es wurde den betreffenden Unzufriedenen der Rat erteilt, deshalb Be schwerde zu führen. Wie überall in Sachsen, so sind auch in Schirgiswalde die Bewohner zu persönlichen Abgaben nur für die Kirche ihrer Konfession verpflichtet. Dagegen muffen allerdings die dortigen protestantischen Grundbesitzer zu Sem Bedarfs für die katholische Kirche beitragen. Das beruht auf den 8 3 des Parochiallastengesetzes vom 8. März 1888-, dieser bestimmt, daß zu dem Bedarfs für die Kirche -er konfessionellen Mehrheit der ganze im Gemeindebezirke gelegene Grundbesitz, auch der Besitz, der einer anderen Kon fession angehört, beitragspflichtig ist. Es müssen deshalb in ganz Sachsen die katholischen Grundbesitzer ebenfalls zu den Kosten der evangelisch-lutherischen Mehrheit des Gemeinde- bezirkes beitragen. Wenn also der betreffende Einsender auS Schirgiswalde diese Besteuerung meint, so können wir nur sagen, daß er in ganz gesetzmäßiger Weise besteuert wor den ist und daß trotz des Rates, den der Briefkastenonkel ihm gibt, eine Beschwerde so lange erfolglos wäre, als das be treffende Gesetz besteht. Wir möchten daher dem Briefkasten- onkel den Rat geben, bevor er zur Beschwerdeführung auf fordert, sich lieber erst besser zu informieren. Dank würde er sich aber sicher nicht nur bei dem Einsender in Schirgis- lvalde und den übrigen Protestanten in den wenigen Orten mit katholischer Mehrheit, sondern auch bei den Katholiken Sachsens verdienen, wenn er mit dazu beitragen wollte, daß diese veraltete Bestimmung des Parochiallastensystems end lich abgeändert würde. Bis jetzt haben alle Vorstellungen bei« Landtage und der Regierung nicht vermocht, eine Aenderung herbeizufllhren. Auch die Katholiken empfinden eS als eine große Härte, daß die Besteuerung ihres Grund besitzes nicht ihnen, sondern der evangelisch-lutherischen Kirche zu gute kommt. —* Der Verein zur Förderung Dresdens und de» Fremdenverkehrs veranstaltet Montag, den 17. d. Mts., einen „Lichtbildervortrag über die Sächsische Schweiz" im Vereinshause, Zinzendorfstraße. Der Vortrag beginnt abends ^8 Uhr. Eintrittskarten sind im Bureau Hanptbahnhof zu haben. Zu der Veranstaltung, die sehr interessant zu werden verspricht, stehtrege TeilnahmeinAussicht. Riesa. Dem „Riesaer Tagebl." zufolge beabsichtigt Se. Majestät der König unserer Elb- und Garnisonstadt Riesa einen Besuch abzustatten. Wann und in welcher Weise bleibt noch abzuwarten. — Der Empfang der ersten hl. Kommunion der kath. Religionsschüler findet laut Be kanntmachung am 2. hl. Osterfeiertage statt. Zwickau. Das „Leipz. Tagebl." meldet: Die Folgen des BArgermeisterstreites machen sich hier in fataler Weise be merkbar. Seit nun fast fünf Wochen befindet sich Herr Ober bürgermeister Keil in Urlaub und seitdem hat nicht eine ein zige Sitzung der Stadtverordneten stattgefunden. Denn man wil augenscheinlich, obwohl Beratungsgegenstände nicht fehlen, es vermeiden, eine solche Sitzung unter dem Stell- veickreter, dem jetzt durch alle Instanzen bestätigten Bürger meister Münch, abzuhalten. Bautzen. Am Dienstag, von vormittags 10 bis nachmittags 2 Uhr, fand für die hiesige Domschule die Neuwahl des kathol. Schulvorstandes statt. Zu wählen waren 5 Vertreter für den Stadt- und 2 für den Land bezirk. Für den Stadtbezirk wurden die Herren Rechts anwalt und König!. Sächs. Notar Ziesch, Oekonomie- Kommifsar Dilger, Amtshauptmannschafts - Sekretär Schierack und Barbier und Zigarrenhändler Thomas wiedergewählt. Herr Kaufmann Angermann lehnte die Wiederwahl ab, an dessen Stelle Herr Klenrpnermeister Domschke neugewählt wurde. Als erster Vertreter für de» Landbezirk wurde Herr Gutsbesitzer Gude-Grubschütz gewählt, während die Wahl des zweiten Vertreters noch nicht entschieden ist. Da zwei Herren die gleiche Stimmen zahl erhielten, wird demnächst das Los entscheiden. V Bautzen. Von einem Unbekannten sind in voriger Woche an-der Straße von Milkwitz nach Liga während der Nacht die Kronen von sieben im vorigen Jahre an- gestanzten Apfelbäumchen abgebrochen worden. Zur Er mittelung des Täters setzt die Königl. Amtshauptmannschaft Bautzen 30 Mk. Belohnung aus. V. Bautzen. Bei dem verdächtigen Krankheitsfall in dem Dorfe Altlöbau bei Löbau handelt eS sich laut einer Zuschrift des Herrn MedizinalratS Dr. v. Stieglitz tat- sächlich um Genickstarre. In Altlöbau sind die nötigen Absperr- und Vorsichtsmaßregeln sogleich angeordnet worden. Ansteckungsgefahr besteht nur in geringem Maße, da die betreffende Familie ihr Haus allein bewohnt. FilippSdorf bei Georgswalde. Nordböbmen. Heil. Exerzitien 1905 für christliche Frauen und Fräulein». Be ginn derselben am 1. Mai, abends 6 Uhr, Schluß der selben am 5. Mai. morgens 7 Uhr. Die geehrten christ lichen Frauen und Fräuleins deS In- und Auslandes werden zu fleißiger Beteiligung an denselben höflichst und freundlichst eingeladen. Von Böhmen her: letzte Station Haltestelle Georgswalde-FilippSdorf, von Deutschland her: Neugersdorf in Sachsen. DaS Rektorat 0. 8s. U. in FilippSdorf. (Fortsetzung in der 1. Beilage.) BereinSuckchrichteu. 8 Dresden. Volksverein für das katholische Deutschland. Nächsten Montag, den 17. cr., findet abends */z9 Uhr im kath. Gesellenhaus eine Vertrauens- männer-Konferenz statt, wozu das Erscheinen aller Herren Obmänner und Vertrauensmänner dringend erwünscht ist. Noch außenstehende Mitgliederlisten und Gelder möchten ber dieser Gelegenheit mit abgegeben werden. Heft 3 kommt zur Verteilung. 8 Dresde«. Kaufmännischer Verein Columbus. Vor einer zahlreichen Versammlung von Mitgliedern und Gästen hielt am vergangenen Donnerstag Herr Rechts anwalt Dr. Pauwels einen hochinteressanten Vortrag über Handelsrecht. Die vortrefflichen Ausführungen des ge schätzten Redners fanden ungeteilten Beifall und an dieser Stelle sei es mitgeteilt, daß Herr Dr. Pauwels sich in liebenswürdiger Weise bereit erklärt hat, in nächster Zeit einen weiteren Vortrag folgen zu lassen, der als Fort setzung dieses anregenden Themas gedacht ist. 8 Meißen. (Gesellenverein.) Palmsonntag abend i/>9 Uhr soll ein Vortrag über den Gottesdienst der Kirche in der Karwoche gehalten werden. Mitglieder und Ehren mitglieder werden andurch nochmals besonders eingeladen. Am Karfreitag wird der Gesellcnvcrein von 2—3 Uhr eine gemeinschaftliche Anbetungsstunde vor dem Sanctissi- mum abhalten. Erscheinen jedes Mitgliedes ist Pflicht. 8 Prag. Der Katholische Schulverein für Oesterreich, Pfarrgruppe „Maria Schnee", ladet zur Generalversammlung und Schiller - Gedenkfeier ein. welche am Montag, den 24. d. M., 4 Uür nachmittags im Konviktsaal. Bartholomäi- gasse Nr. 6. 291-1. in Prag, stattfindet. Ans diesem An laß wird Herr Katechet Anton Köchling einen Dortrag übev „Schillers Bedeutung für uns Katholiken" halten. Außer dem werden mehrere Gedichte von Schiller teilweise dekla- miert, teilweise gesungen. Der in Der Kriegskorrespondent des „Matin" berichtet aus Kwuangwonse: Ich kam soeben von der Front, wo ich Gast des Generals Kaulbars war. Mein Eindruck ist, daß die russische Armee wieder bereit ist, eine neue Schlacht aufzu nehmen. Ueberall manövcrieren die Truppen fortgesetzt Gefechtsformationen. Die Kavallerie Mischtschenkos streift bis Ezeng-Tufung. Die japanische Kavallerie weicht jedem Kampfe aus. General Lenewitsch meldet: Unsere Reiterei ging am 9. dieses Monats bis zum Dorfe Matschentai vor. Patrouillen haben die Eisenbahntelegraphen bei Tschahufu und auf der Straße zwischen Kaijuan und Tschantufu am 10. April zerstört. Eine unserer Patrouillen hat zwei Tele graphenlinien bei Kaijuan unterbrochen. Das Ersck>einen der Japaner an der Küste von Cochin- china ist bisher nicht bestätigt. Russische Kreuzer kamen gestern in Sicht bei Saigon. Das niederländische Geschwader kreuzt bei den Anamba- und Natuna-Jnseln. Ueber die russischen Panzerschiffe nichts Neues. Die aus New-Aork stammende telegraphische Meldung, daß das Hospitalschiff „Orel" nnt einer großen Anzahl Ver wundeter an Bord in Saigon eingetroffen sei, erweist sich nach von dem Generalstab der Marine eingezogenen Er kundigungen als ungenau. Der "Orel" ist allerdings in Saigon angekommen, jedoch ohne Verwundete. Saigo-n, 14. April. Das russische Hospitalschiff „Orel" hatte hier einen Aufenthalt von 36 Stunden. Es nahm 900 Tonnen Kohlen, Lebensmittel und Medikamente an Bord. Eine Krankenwärterin und ein französischer Arzt erklärten, das Ziel des russischen Geschwaders sei Wladi wostok. Vier Transportschiffe ankerten vor Cap St. Jac- gues, gingen aber abends wieder in See. Neues vom Tage. D i e G e n i ck st a r r e. Wie die Hallesche Zeitung aus Eisleben meldet, ist laut amtlicher Feststellung in dem be nachbarten Helbra ein 15 jähriges Mädclzen an Genick- starre gestorben. Weitere Erkrankungen werden nicht ge meldet. In Asseln bei Dortmund sind ztvei Erkrankungen an Genickstarre vorgekommen. Das Kind eines Bergmanns ist bereits gestorben. Beim Regiment Gneisenau Nr. 9 in Stargard (Pommern) sind mehrere Soldaten an Genick starre erkrankt. Ein Fall ist tödlich verlaufen, die übrigen Kranken befinden sich auf dem Wege der Besserung. — Das Wciterumsichgreifen der Genickstarre wird jetzt besonders auch aus Galizien gemeldet, wo sich die Epidemie bereits über vierzehn galizischc Bezirke erstreckt. Tie Zöglinge des gräflich Skarbekschon Erzichungsinstituts in Drobwycze dürfen während der Osterfeiertage weder zu ihren Familien reisen, noch Besuche von Verwandten empfangen. Bischof Stroß mayer wurde am Freitag in der Gruft von Djakovar bcigesctzt. Die Gruft, in welcher die Leiche bestattet wurde, ist in ganz Mitteleuropa die schönste. Weder Oesterreich noch Deutschland hat eine solche aufzu- weisen. Sie kann 2000 Personen fassen, hat eine Länge von 28,45 Metern und eine Breite von 56,90 Metern. In der Gruft ruhen bereits sechs Bischöfe. Als Erwiderung auf einige gehässige Bemerkungen der Wiener liberalen Presse zitieren wir hier einen der ganz Ihrigen, Roda-Roda, -er über den Verstorbenen schreibt: „Er führte ein mäßige» Leben, einen frugalen Tisch. Früh auf und früh nieder — ein Vorbild strenger Selbstzucht. Er, der Millionen ge meinnützigen Zwecken geopfert und sein Leben in Kampf und Arbeit verbracht hat, gönnte sich nur ein Vergnügen, eine Er holung: den alljährlichen Sommeraufenthalt im süd- steirischen Eisenbade Rohitsch-Sauerbrunn. Er hatte nur politische Gegner und selbst auf sie dehnte er seine Eüst- freundschaft und Liebenswürdigkeit aus." Telegramme. Messina, 14. April. Der größere Teil des kaiser lichen Gefolges ist heute abend hierher zurückgekehrt. Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin gedenken morgen in Taormina zu verbleiben und sich Sonntag morgen nach Syrakus zu begeben, wohin die „Hohenzollern" und der „Friedrich Karl" morgen von hier abgehen. Konstantinopel, 14. April. Prinz Johann Georg von Sachsen wurde heute, nach dem „Selamlik", vom Sultan empfangen und durch Frhr. Marschall v. Bieber stein vorgestellt. Der Sultan dekorierte den Prinzen. Konstantinopel, den 14. April. Der vorgestrige Kampf bei Prizrend dauerte bis zur Dunkelheit. Die Ljumesen wurden schließlich zurückgeworfen. Die Truppen verloren 4 Mann, die Verluste der Ljumesen sind un bekannt Theater und Musik. ! Die Direktion des Nesidenztheaterö gibt, das Kainz- Gastspiel betreffend, nochmals bekmnr, daß es infolge deS großen Andranges nur möglich ist, bestellie Sitze bis mittags 2 Uhr reserviert zu halten. > Wochenspielplan des ResidenzthcaterS. Sonnta nachm., .Der Familientag". Anfang 3>/r Uhr (Gewöhnliche Preises. Abends 7'/, Uhr: .Rosenmontag- (Joseph Kainz a. G.). —) Montag .Weh dem. der lügt" (Jos. Kainz a. G.). Ans.'/,8 Uhr. — Dienstag .Die Jüdin von Toledo" (Jos. Kainz a. G.). Anfang V28 Uhr. — Mittwoch .Weh dem. der lügt" (letztes Gastspiel von Jos.Kamz).—Sonntag (Ostersonntag) beginnt Herr Alexander Girardi vom Theater an der Wien in Wien sein Gastspiel in Raimunds.Verschwender". Bestellungen für das Girardi-Gastspiel werden bereits jetzt entgegengenommen. ! Für nur 40 Pfg. das Heft erscheint bei der Firma W. Vobach L Co. in Berlin und Leipzig eine Notcnzeitsckrift. betitelt .Die Musikmappe". Die Hefte erscheinen monatlich und enthalten abwechselnd Lieder, Tänze und Salonstücke. Die Klavierstücke sind aus gutem, starkem Papier mit klaren Noten gedruckt. Die Hefte lassen an Reichhaltigkeit nichts zu wünschen übrig. So enthält beispielsweise die soeben erschienene Nr. 7 auf 8 Seiten 4 Lieder von betannten und beliebten Autoren, z B. ein Lied aus der komischen Oper .Die Heirat wider Willen" von Engelbert Humper- dinck, dem berühmten Komponisten von .Hansel und Grettl". .Die Tänzerin" von Ignaz Brüll und ein Volkslied von Felix Lederer- Prina, dem Redakteur der „Musikmappe". Auch Eugen Hildach, der beliebte Liederkomponist, ist mit einem zu Herzen gehenden Liede .Dämmerstunde" vertreten.—Außerdem bringt dos Heft in einer besonderen Beilage nicht weniger als 7 Lieder fürs deutsche Haus. In der Textbeilage ist eine Würdigung der oben erwähnten Oper und eine Lebensskizze von E. Humperdinck enthalten. Wir raten allen Musikfreunden, sich von der Reichhaltigkeit der Hefte selbst zu überzeugen. in. r. Milde Gaben. Für den BincentiuS-Verein zum Bau deS Kinderheims, von einer nicht genannt sein wollenden Dame, zum Andenken an einen lieben Verstorbenen, 1000 Mk. Gott vergelte es! 5ki»chlicher Wochenkalendrr. Hl. Karwoche. Gonesdttnstordmmg. Kapelle Tetvriß-Akagwitz-^lndenau (katholische Bürgerschule, Friedrich August-Straße 14): Montag, Dienstag. Mittwoch hl. Messen 7 und 8 Uhr. — Gründonnerstag: Gottesdienst um 9 Uhr; von 7 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beichte; nachmittags 2 Uhr Generalbeichte für die Knaben. — Karfreitag: 9 Uhr Gottesdienst am hl. Grabe; 4 Uhr nachmittags Leidensandacht; um 2 Uhr Generalbeichte für die Mädchen. — Karsamstag: 0 Uhr Weihen und hl. Messe: abends von 6 Uhr an Gelegenheit zur hl. Beichte, um >/»8 Ubr Anferstebnnosfeier. Getreide- und Prvduktenpreise zu Bautze« am 15. April 1906. (Eigener Drahtbericht.) Weizen, weiß, auf dem Markte: 17,66—18 Weizen, gelb 16,75-17,18 Roggen 13.00-13,60 Gerste 16.20—16.40 Hafer 15.00-15,20 >5. Erbsen 20-21^, Wicken 16—19^, Hirse 32-36 Grütze 34—38 Kartoffeln 7—8 je 100 kx. Butter. 1 kp; 2,60—2,80-tk, Weizenmehl, 50Icp; 9—18 Roggen- mehl. 50 lex 7,50—12.50^, Heu, 50 Icp; 5—5,50 ^5. Stroh, 600 ke Flegeldrusch 24 .Ä!. Maschincndrusck 21 Ferk'l. 740 Stück L 12—27^, Weizenklcie 5.50^, Noggenkleie 5,75^, Weizen-Futter 5 75 .45, Rogaengries 6,50 je 50 1cx-, Eingesandt. (Ohne Verantwortung der Redaktion.) Da die vom Pfarrer Hottenrott im katholischen Volks verein, als Antwort auf die Broschüre des Pastor Blanckmeister, gehaltene herrliche Rede .Ueber die Los von Rom-Bewegung" von der gegnerischen Presse, wie es scheint, totgeschwiegen weiden soll, so wird Herr Pfarrer Hottenrott gebeten, dieselbe auch im Buch- bandel erscheinen »u lassen. Spielplan der Theater in Dresden. Köntgl. Opernhaus. Sonntag: Großes Konzert. Anfang 7 Uhr. Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Julius Cäsar. Anfang 7 Uhr. Refidenzlheater. Sonntag: Nachmittags '/,4 Uhr: Der Familientag. Abend» >/,8 Uhr: Rosenmontag. Montag: Weh' dem, der lügt. Anfang >/,8 Uhr. Zerttraltheater. Sonntag: Nachmittag« >/r4 Uhr: Die Damen vom Ballett. Die Zaubergeige. Ein Nachlfest in Siam. — Abends V28 Uhr: Dieselben Vorstellungen. Theater in Leipzig. Sonntag. Neues Theater: Der Widerspenstigen Zähmung. — Altes Theater: Nachm.: Zapfenstreich. Abends: Boccaccio. — Schauspielhaus: Nachm.: Die Ouitzows. Abends: Der Hüttenbesitzer. — Theater am Thomasring: Nachmittag»: Nora, oder: Ein Pnppenheim. Abends: Die Logenbrüder. Theater in Chemnitz. Stadt-Tbeater. Sonntag: Nachmittag«: Die Brüder von St. Bernhard. Abrndö: Der Hypochonder. mit de ssen. dem lWlm-8iWM». hsrm Man verlange ausdrücklich IWKLVI'» Würze. werden sehr schmackhaft durch einen kleinen Zu satz der altbewährten, in vielen geistlichen Anstalten ftändia verwendeten IVIHKKIb Mpre. Fläschchen von 35 Pf. an (nachgcfüllt für 25 Pf.).