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Ueber die Darstellung der gleichen Bilder in Düsseldorf urteilt die „Neue Deutsche Frauenzeitg.": „Es war, künst- lerisch gewertet, ein so feiner stimmungsvoller, ja ergreifen der Abend, wie man ihn selten erlebt hat. Fräulein v. Bo- jonowsky und Fräulein Spielberg boten Leistungen von ausgezeichnetem Kunstfleschmack. Jede Darstellung, in volle weiche Farben getaucht, in prachtvoller minutiös abge stimmter Beleuchtung, bot in vornehmer Umrahmung etwas wundervoll Einheitliches, Geschlossenes. Dazu Musik und Gesang, feierlicl-e, erhabene, getragene Klänge. die das einzelne umtönten — wahrlich, es hatte etwas berauschend Schönes . . . — Tie Dresdner Darstellung gewinnt noch dadurch besondere Bedeutung, das; ihr etwaiger Reinertrag der vorbeugenden Jugendhilfe zugute kommen soll. Nirderschlema, 28. Mai. Bet dem hier ausgetretenen Gewitter wurde in der ganzen Umgegend viel Schaden angerichtet. In das Wohnhaus des Arbeites Spitzner schlug der Blitz ein und tötete den Besitzer. Auma, 28. Mai. In der Maschinenfabrik von Schmidt ereignete sich ein schwerer Unglücksfall. Der 32 Jahre alte Monteur Lahn stand an der Kreissäge und schnitt Holz. Dabei löste sich ein etwa ein Meter langes Stück Holz los und schlug ihn mit großer Gewalt gegen die Brust. Tie Spitze des Holze« drang Luhn dabei mitten ins Herz. Der Berunglückle hatte gerade noch so viel Kraft, um das Holz h^rauSzuziehen, dann sank er ohne einen Laut von sich zu geben, tot um. Brenntendorf i. B., 30. Mai. Hier wütete eine Feuersbrunst, die sieben Bauerngehöfte mit insgesamt 20 Gebäuden total einäicherte. Sport. 2p Dresden. Der Sächsische Regatta Verein ver- anstaliete am Sonntagvoimittag aus der Elbstromstrecke Wach- witz-Blasewitz zwei Renne», und zwar ei» Einerrenuen um die Meisterschaft von Dresden und ein Achterrennen um den EhrenherauSsordernngSprcis des Herrn Geh. Kommer zienrats Lingiier. Im Einerrenuen siegte Herr Paul Herr mann von der Dresdner Rudergesellschaft mit ll Sekunden Bo-spruug vor Herrn Johannes Starck vom Dresdner Ruderverein. Er erhielt den gestifteten Ehren preis, bestehend aus einem Leig« mälde und einem silbernen Ehrenbecher. Ten Ehrenherausforderungspreis des Herrn Geh. .Kommerzienrats Lingner gewann der Dresdner Nuderverein, der die Strecke in 3 Minuten 20'/,, Sek. zurüctlegte. An zweiter Stelle folgte der Dresdner Ruder klub in 5, Minuten 28 Sekunden. An die Neunen schloß sich eine Preisverteilung und ein gemeinschaftliches Herren- essen. Vermischtes. V E in T t e II ? I' ; e t t e l n b e r - einen P f e II - n i g ging kürzlich, wie dem „Berl. Tngebl." ans M.-Glad bach berichlel wird, einem dortigen Bürger zu. Das inhalt- schivere Papier wurde ihm von einem Beamten der städti schen Zleuerkasse eigens in seine im Stadtteile Eicken ge legene Wohnung gebracht. Ta der Beamte aber nicht er mächtigt war, die Steuer gleich mit einznziehen, so mußte der Bürge»-c-mann sich selbst zur Steuerkasse nach dem Nat hans? begeben, wo ihm nach Zahlung des Psennigs eine von zwei Beamten unterschriebene Siiittnng überreicht wurde. Tann konnte der brave Bürger vergnügten Sinnes wieder heimgehen, und St. Bureaukratius hatte einen neuen Herr- lichen Sieg davongetragen. v In der Nähe von Saloniki sind, wie die „Revue* berichtet, eine Reihe alter Erdhügel untersucht worden, und man hat Gräber ausgedeckt, die auf die Zeit des Perser» königS Lerxes zurückgehen. Unterirdische Räume, die mit steinernen Türen verschlossen waren, enthielten auch Reste von Statuen. Man befindet sich hier an einer Stelle, an der das gewaltige Heer des Lerxes auf seinem Marsche nach Thessalien ein Lager ausgeschlagen hatte. Die Re gierung hat methodische Ausgrabungen an dieser Stätte angeordnet. Theater und Musik. Tie soeben erschienene zweite Auflage des Liedes für eine Siugstimme „Frenndschast" c»i>. 1 von Paul Walde lbei Heinr. Posselt. Tresden-Altst.) ist ein Beweis für die freundliche Aufnahme, die sich diese Komposition in der furzen Zeit seit ihrem ersten Erscheinen erworben hat. Di? neue Auslage bringt das Lied außerdem in drei muster haften Uebersehuugen, in Französisch, Englisch und der neue» Weltsprache Esperanto. An Neuerscheinungen aus dem Gebiete der Gesangsliteratur herrscht kein Mangel. Wohltuend für den Kritiker ist es immer, wenn er unter mancher handwerksmäßigen Dutzendware einem wirklich edlen und gediegenen Werke begegnet. Das vorliegende durchkompouierte Lied ist nicht ohne persönliche Eigenart und teilweise kühn in der Harmonik, dabei ist sich jedoch der Komponist der Forderung bewußt gewesen, daß der Künstler die Pflicht zur Schönheit haben soll. Schönheit ist über die leicht dahiuschwebende Melodie ausgegossen, die schlichte Wahrheit des Ausdruckes und die Wärme der Empfindung wird jeden Säuger und Hörer sofort für das Werk be geistern, das man ohne Zögern als eine Perle der Gescmgs- literatnr bezeichnen kann. X. st,. l Lresvrn. Rendenztheater. Der Operetten. Novilät .Jabuka" (Dos Avfelfest) von Johann Slrauß, die am Sonnabend zur EZtaufiilhruna kommt, ist in Szene gesetzt von Karl Sukfüll. Die inusikuttjche Leitung hat Kapellmeister Friedrich Karolanyi. Pr»dukte«börie. Dresden», 30. Mai. Produktenpretfe in Dresden. Preise in Mark. Wetter: Trübs. Stimmung: Flau. Weizen, brauner, neuer <74—78 Kg) 184—2 2, russischer rot L08—2l0. Argentinier 203—210, Australischer 218, Manilosa 210—224. Roggen, pro 1600 kg netto: sächsischer >70—73 Kg) lll—147, russischer lüii—lüg. Gerste, pro 1000 kg netto: Futiergerste 120-134 Hafer, pro 1000 Kg sächsischer 14S-l55, schlesischer 118-180 Mais, Cinquantine 104 — 172, amerikanischer mixed Mais 150—182, Rundmais, gel ier 188 —188 Er>>sen pro 1000 Kg netto 170—180. Wicken pro 1000 Kg netto sächsische 168—180. Buchweizen, inländischer und fremder 180—188 Leinsaat, feine , mittl. , La Plata 310—318, Bombay 335 — 340, Nübo! pro 100 kg mit Faß, raff. 64,00, Rapskuchen (DrcSdnerMarken) lange >2,00, Leinkuchen, pro 100 kg (Dresdner (Marken), l. 18,60 11. 18,00. Malz, pro 100 kg netto ohne Sack 20.00—81,00 Weizenmehl, I. Marken, pro 100 Kg netto ohne Sock (Dresd, Marken): Kaiserauszug 33,00—38,80, Grieslerauszug 34,00 bis 31,80, Semmelmehl 33,00—33,30, Bäckermundmehl 31,80—82,00 Brieslermundmehl 22,60—23,80, Pohlmehl 10,80—>7,80, Roggen mehl pro 10H Kg netto ohne Sack iDresdner Marken): Nr. l. 23.50-24,00. Nr. 0/1 22,80-23,00.. Nr. 1 21,80-22,00, Nr. 2 19,00-20.00, Nr. 3 18.80—10,00. Futtermehl 12,40—12.00. Weizen- kleie grobe 10,00—10,20, seine 9,40—9,60. Roggenkleie 10.80 btt 11,20. Die für Artikel pro 100 Kg notierten Preise verstehen fick für Geschäfte unter 5000 kg. Me andern Notierungen gelten für Geschäfte von mindesten» 10000 kg. Feinste Ware über Nsttz Mehwreise verstehen sich exklusive der städtischen Abgabe. " «chlachtdtehdretsr auf de« «teddefe ,» Dresden am SO. Mat IvlO nach amtlicher Feststellung. Marttprel« f», »ter- gattung «uj- trieb «ezetchnung bO ü» Lebend-1 Schlacht- »ewtcht ri«ck MI § ML Vchten . . . 2V») 1. ». «olläeychlge, au»gemäjlete höchsten Slbtachtwerte» bis zu S Jahren. . b. Oeslerreicher dergleichen 2. Jung- sletschlge, nicht autgemüftete, — altere auraemastet« 8. Mätztg genährte junge. — gut genährte 88-42 «5-18 8b—38 14-78 Sl-84 71—74 88-70 ältere 3 t—8« 1. Bering genährte jeden «Herr .... 1. «allfletjchtge. au»gemästetekakden höch sten Schlachtwerle» 2. »ollfleischtar, autgemästetc «Ohe höch- slen Schlachtwerle« dt» zu 7 Jahre» . S. Keltere aurgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und kalken 2K-8V 57-Sk »alben unb «9-72 Kühe . . >48 87—tv 5») SS—S« «4-08 80—82 8,-«8 1. Mähtg genährte Kühe und kalben . . ». Bering genährte Kühe und kalben . . l. «ollfleijchige höchsten Schlachtwerte» . 25—21» 55-«9 «8—54 «allen.... AN 8S—tv «9-72 ll») 2. Milbig genährte jüngere und gut ge- nährte altere 85—87 »5-87 Kälber.... SSO S. Bering genährte t. Feinste Mast- lBollmilchmast) und desle Saugkälber 2. Mittlere Mast- und gute Saugkälber . 80-8« 55-58 «9-84 85—88 52-5« »2—84 8. Beringe Saugkälber «5-50 75-80 1. «eitere gering genährte lFresfer). . . »Schale . . 788 l. Mastlämmer «8 -«« 82-84 7b») 2. Jüngere Masthammel . 8. «eitere Masthammel 1. Mäßig genährte Hammel und Schafe (Märzlchalcl l. ». Vollffetlchigc der feineren Raffen und 38—42 84—3Ü 78-81 78-75 Schweine . . 2094 159') deren Kreuzungen im «Uer bt» zu einundeliwtcltel Jahren 50-51 KK-S7 d. Fettjchweine 2. Sletfchtge 8. Bering entwickelte, lowte Sauen . . . 50-KI 48-48 ««—57 N2-S4 - Heber- 42—45 58-«I ständer. ! 1 «„»ländliche zusammen I 891« Ausnah,nepretse über Notiz. — Geschäftsgang: Bei Ochsen, Kalben und Kühen, Bullea, Kälbern und Schafen langsam, bet Schwein-n sehr langsam. — Bon dem Austriebe find 25 Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft. Tpielplau der Theater in Dresden. ttduigl. Oprr«k>inS. Mittwoch: Mignon. Anfang >/-z8 Uhr. Donnerstag: Der fliegende Holländer. Anfang >/z8 Uhr. tkbN'gl- Echakspirlharip. Mittwoch' Mrs. Lat. Anfang '/^ Ubr. Donnerstag, Don Carlos. Anfang Vs? Uhr. Stesideuzrycarer. Mittwoch: Eia Walzertraum. Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Z geunecliebe. Anfang 8 Uhr. Zentral Mittwoch und Tonne, Stag: Konzeite. Köaipl. Belvedere An». '/,8 Nbi. Gr. Wirtschaft (Schmidt) 4 Uhr. SuöstcllungSpalast (Helbig) Ans. Vr5 Ubr Theater. Der dunkle Punkt. Anfang 8 Uhr. BartStöS. Viktoria-Salon Ans. 8 Uhr Kleines Theater (Hofbräu-Kab.) «ns. '/,» Uhr. Flora-Bariütü (Striesen) 8 Uhr Ttvoit-Brimksaal (Kabarett) Ans. VsS b hr KönigShvf (Strehlen) Auf- 8 N. Frankes Etabl.(Gl.Garten) >/z7 U. Musenhalle Löbtau (Matzke) 8 U. Lageikeller Plauen (Käthe) Vz8 ll. Constantia Calla (Lange) 8 Uhr. Gpielpil«« der Dkrktee i« Leipzig. Tbeater. Mittwoch: Iphigenie in AuliS. Donners tag: Die Wildente. — Altes Tbrarc,. Mittwoch: D:r Biberpelz. Donnerstag: De Dollaiprinzesstn. — Tchausprelhau». Bis l8. Juni geschlossen. Keginn der Sommersaison: Donnerstag den lo. Juni. - Neues Operetten Tbeater. <sien:ral-Theare^). Mittwoch bis mit Freitag: Domi-monäs. - 50 - Bevor Norbert noch mitworien kann — leichte Schritte draußen in der Halle. Geränschlos öffnet sich die Tür. Eine innae Taine von ausfallend kleiner Statur, zierlich und zart wie cine Elfc, tritt ein. Ihre tiesbrünetten Züge gleichen denen ihres Bruders. Tie Augen dagegen sind von sanslestein Blangra» saniinetiveich, mit selte nem Glanze, wie von innen erleuchtet. Tie Begrüßung zwischen Bruder und Schwester ist eine überaus herz liche. Toch will es Norbert erscheinen, als sei Virginia heute bleicher und noch stiller ols sonst. Er nimmt die erste Gelegenheit wahr, die sich ihm bietet — der Herzog ist gerade in eine politische Tebatte mit seinem Eonsin verwickelt — um die Schwester zu einem Tpaziergong durch den Park aiifznfordcrn. Mil schweigendem .Kopfnicken willfahrt sie seinem Wunsche. Sie ahnt, was kommen wird. .V: erregtem Gespräch Wandel» Bruder und Schwester unter den hohen Eichen ans und ab. llorberto Gesicht wild immer bleicher, während Virginias schmale Wan gen sich mehr und mehr röten. „Ich balle leine Ahnung, daß es so schlimm mii uns steht," stößt Norb",t erregt herpor. „Taß du bereits die Wirtschafterin abschaffen muß test. um ganz allein de» Hanshali zu führen —" Traurig nickt Virginia. „Tie Tiener müsse» mir behalten, damit Papa nichts merkt. Die Wirt schafterin vermißt er nicht. Wir müssen ihm das Traurige unserer Lage un bedingt perbergen. Ter Arzt hat mich gewarnt . . . jede große Aufregung kann ieinem Lebe» Gefahr bringen " „Aber inaS nunc' T» sagst, der .Kredit ist erschöpft? Auch ich richte mich schon miss äußerste ei». Tie kleine Rente, die ich von Tante Mary Hobe - " Und cr zuckt die Achsel». „Ich Venne noch meine Schinncksichen, Norbert! Ten Familienschmuck!" Er führ! ans. „Virginia' Tn wirst doch nicht —" Tie lächelt ein sanftes, himmlisches Lächeln, das Norbert i» die Seele schneidet. „Ich babe schon damit begonnen. Für Papa ist mir kein Opfer zu groß." Er schweigt und nagt an der Unterlippe. „Ter Familienschiniick ist sehr wertvoll ... ich habe ihn schon ab- schälze» lassen —" „Hali!" fällt Norbert erregt ein. „Das gebe ich nicht zu. Der Fami- lienichiiiiick der Herzöge von Edinburgh in den Händen von Wucherern! Niemals!" „Es gibt kein anderes Mittel, lieber Bruder!" Wieder schweigt Norbert. Tann sagt er heftig: „Hölle ich »nch doch damals, gleich nach Beendigung meiner juristischen Studien, um irgend eine Anstellung beworben, anstatt —" bitter lacht er auf — „die sogenannte Kavalierskarriere einznschlagen, das heißt, als Bummler durchs Leben zn trotteln!" — 3t Virginias sanfte Angen füllen sich mit Tränen. „Das hätte auch nicht viel genützt, Norbert. Dein kleines Gehalt würde uns - den Vater und mich — niemals vor dem Ruin haben bewahren könne»." — Ein Seufzer entringt sich seiner Brust. Und plötzlich geht es ihm wieder durch den Kopf, eindringlicher, locken der denn je zuvor: „Und Millionen hat sie! Zehn Millionen!" Nicht mehr so ganz unmöglich erscheint ihm der Gedanke, um die Hand der junge» Erbin Dolores Arevallo zu werben . . . Wenn nur Arabella Russell nicht wäre! . . . Anstatt seinem Onkel auszuweichen, wie er es vorhin noch beabsichtigt, snclst er ihn bald nach der Unterhaltung mit Virginia auf. Tos Gespräch zwischen den beiden Männern ist ein überaus ernstes. — Schon an demselben Abend verläßt Norbert Schloß Eichwald, während Lord Henry noch dort bleibt. Beim Abschiede drücken beide einander herzlich die Hand. Man ist darin übereingekommen: Schloß Eichwald muß gerettet werden. Und damit das Leben des weißhaarigen Oberhauptes der Faniilie, des kranken Herzogs von Edinburgh — gleichviel in» welchen Preis. 10. Am nächsten Vormittag läßt Norbert Douglas sich bei Lady Arabella Russell melden. Er wird sofort vorgelassen. Sie empfängt ihn in einem weiten blauseidenen Morgengewand, das die Zartheit ihres Teints, das Aschblond ihres üppigen Haares aufs vorteil hafteste hervorhcbt. Mit ihrem strahlendsten Lächeln streckt sie ihm beide Hände entgegen. Doch das Lächeln erstirbt sofort auf ihrem Gesicht, als sie seine ernste Miene gewahrt. „Doch keine unangenehme Nachricht?" fragt sie erschrocken, indem sie sich in einen begnenien Stuhl fallen läßt'und ihn durch eine Handbewegung auf- fvrderi sich neben sie zu sehen. Doch er zieht vor zu stehen. „Wie man es nehmen will, Arabella." Sein Ton erschreckt sie noch mehr. „Wie meinst du das?" Unruhig geht er ein paar Schritte hin und her; dann bleibt er in eini ger Entsernung vor ihr stehen. „Arabella, ich habe dir etwas zu sagen," beginnt er mit erzwungener Ruhe. „Ick, hoffe von Herzen, daß du darunter nicht so leiden wirst, wie ick'. Aber als Ehrenmann halte ich cs für meine Pflicht, ganz offen gegen dich zn sein." Er macht eine kleine Pause. Sic hat sich in ihre», Stuhle aufgerichtct und starrt ihn mit weitauf- gcnssenen Augen an.