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i die Saxonia, wurden von der Königlichen Hofschauspielerin Fräulein Lißl und Fräulein Gertrud Wollmann vortreff lich dargestellt. Außerdem wirkten noch eine Anzahl weite rer künstlerischer Kräfte mit. Das Festspiel endete mit einer sinnigen Huldigung des Prinzregenten Luitpold von Bayern und mit einem harmonischen Schlußchor, den die Festversammlung begeistert mitsang. Ter dritte Teil des Abends brachte prächtige Orchesterdarbietungen, verschiedene Ansprachen von Vertretern befreundeter Vereine, die gleich- zeitig Ehrengaben überreichten, und die Aufführung eines urwüchsigen Schuhplattlers. Ein flotter Ball bis früh 4 Uhr bildete den Schluß des gelungenen Festes. —* In der Nacht zum Montag ist aus einer Ge- sangenzelle des Friedrichstädter Krankenhauses ein schwerer Verbrecher, der Kaufmann ZhareS ausgebrochen und entkommen. Er hatte Anfang Mat in Chemnitz im Ge fängnis einen Aufseher niedergeschlagen und war entflohen, am 9. Mai aber bereits in Dresden verhaftet worden. Da er bei seiner Verhaftung mit einem Dolch sich den Leib aufgeschlitzt hatte, wurde er in das Krankenhaus ge bracht. Die Flucht ist dadurch möglich gewesen, daß der Wärter die Tür nicht ordentlich verschlossen hatte und Lhares sich vorher Krankenwärterkleidung beschafft hatte. Borna. Im Brikettwerk Dora und Helene in Grob- Lössen wurde der 22 Jahre alte Tagarbeiter Prohaska von der Lokomotive einer im Schachte befindlichen Klein bahn gegen eine Böschung gedrückt. Der Mann starb noch in der Nacht im Leipziger Krankenhause. Leipzig, 30. Mai. Die bedeutende Puppenfabrik von Löffler u. Tüll in Sonneberg wurden zum größten Teile cmgeäschert. Die Ursache des Feuers ist unbekannt. Niederfrohna, 30. Mai. Vergangene Nacht hat die Frau des Stellenbesitzers Unger auf einem Spirituskocher Getränk Wärmen wollen. Als sie Spiritus nachgießen wollte, explodierte der Kocher und setzte die Frau in Brand. An ihrem Auskommen wird gezweifen. Alteuburg, 30. Mat. Durch hereinbrechende Kohlen- Massen wurde der Arbeiter Wolf von hier auf dem Herzog- Ernst-Werke bei Oberlödla verschüttet und getötet. Er hinterläßt Frau und sechs Kinder. Erfurt, 30. Mai. In verschiedenen Wohnungen wurden so viele Steh- und Hängelampen, sowie Lampenteile, die der Kästner und Töbelmannschen Fabrik entstammen, vor- gefunden, daß eS einer Wagenladung bedurfte, um alles nach dem Rathaus zu transportieren. Drei in der Fabrik beschäftigte Leute wurden verhaftet. Zahlreiche andere kommen als Hehler in Frage. Theißen bei Zeitz, 30. Mai. Ein Schadenfeuer ent stand am Sonntag früh auf der im Entstehen begriffenen Schachtanlage „Gottlob II". Aus unbekannter Ursache geriet die über dem Wasserhaltungsschachte errichtete hölzerne Kaue in Brand. Auch der Schacht selbst entzündete sich im oberen Teile und brannte aus. Der Betrieb ist nicht gestört, der Schaden ist durch Versicherung gedeckt. beseitigt wissen wollen. Nach Rümmele sprach dann sein Nachfolger Voigt aus Forst über das arbeiterschädigende Tun der sogenannten „gelben" Gewerkschaften. Scheffel- Ostritz sprach dem scheidenden Bezirksleiter im Namen aller den Dank aus, und versprach, auch das bisherige Vertrauen auf den Nachfolger zu übertragen, was sehr bei fällig ausgenommen wurde. Zwischen den Reden wurden Lieder gesungen. Die letzte Stunde wurde den jüngeren Teilnehmern zu einigen Tänzen gewidmet. Sodann ging eS nach Burg Rohnau und hinab ins Neißtal. wo die Eisenbahn die meisten Teilnehmer wieder den heimatlichen Gefilden zuführte. Erwähnt sei noch, daß daS Solidarität»- gesühl für die ausgesperrten Bauhandwerker praktisch zum Ausdruck kam. ES war die erste derartige Zusammenkunft, aber noch nicht die letzte, das war der Wunsch und das Versprechen aller Teilnehmer. r. Tleues vom Tage. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. * Altenburg (S.-A.). „Die Zeit trägt einen Ranzen auf dem Rücken, worin sie Brocken wirft für das Vergessen." So sagt Shakespeare in seinem „Troilus". Wie erst würde der kluge Ulysses mahnen, wenn er der gegen wärtigen, schnelllebigen Zeit gedächte! Und doch würde der vielgeprüfte Mann sich des Drängens enthalten, über schaute er das Leben zweier Altenburger, der Herren Antonio Sala und Peter Büdel. Letzterer trat, als sein Vater Herr Johann Adam Büdel eben seine treuen Augen für immer geschlossen hatte, in dessen Fußtapfen und damit an die Seite des Herrn Antonio Sala. Nun begann ein bedeutungsvolles Zusammenarbeiten zweier Charaktere, die aus den verschiedensten Temperamenten geformt waren. Beständig beschäftigt sein, immerwährend Rücksicht nehmen, unter recht schwierigen Verhältnissen: Das sind keine einzelnen „Krumen", keine Großtaten, so „schleunig aufgezehrt als vollbracht". Herr Peter Büdel starb am 18. Mai, Herr Antonio Sala war ihm im Tode bereits vorangegangen. DaS Leben beider war ein großes Ganzes, in welchem Gegensätze harmonisiert wurden durch die gemeinsame Liebe zu der einen katholischen Gemeinde, für welche es sich aufzehrte. Darum muß das Andenken der zwei genannten Herren in der Altenburger Gemeinde stets ehrenvoll hochgehalten werden. 8 Dresden. (Kath. Arbeiterverein St. Joseph.) Am Sonntag den 5. Juni nachmittags 3 Uhr veranstaltet der Verein, wie alljährlich, im Etablissement Constantia zu Dresden-Cotta ein Sommerfest, bestehend aus großem Gartenkonzert und verschiedenen Belustigungen, als Schieß- bude, Ringwurfspiel, Pfefferkuchenverlosung usw. Auf die Gabenlotterie mit drei großen Hauptgewinnen und noch vielen anderen praktischen Gegenständen wird besonders hingewiesen. Bei Eintritt der Dunkelheit findet ferner für die Kinderwelt ein großer Lampion-Umzug statt. Da der Reinerlös für eine Weihnachtsbescherung kath. Arbeiter kinder bestimmt ist, wird um eine recht zahlreiche Beteiligung aller Freunde und Gönner deS Vereins gebeten. 8 KönigShain. Die Volksvereins - Versammlung in KönigShain betr. ist der Bericht in Nr. 119 der „Sächs. Volkszeitung" dahin zu ergänzen, daß die gegenwärtige Mitgliederzahl 1S7 (nicht 118) beträgt, und daß die be- gründete Hoffnung besteht, daß in kürzester Zeit die Zahl 150 erreicht werden wird. Es dürfte dann in KönigShain wenig kathol. Familien geben, die nicht wenigstens ein Volksvereinsmitglied aufweisen. Vivant socjuvuto«! 8 Südlausitz. Die christlichen Gewerkschaften der süd lichen Oberlausitz gaben sich am 29. Mai auf dem idyllisch gelegenen Weinberg bei Hirschfelde ein Stelldichein. Vertreten waren die Ortsgruppen Großschönau. Reichenau, Geitendorf, Zittau und ganz besonders zahlreich die Orts- gruppe Ostritz. Von Ostritz hatten sich auch die Bauhand. Werker beteiligt. Gegen 4 Uhr sprach in kurzer Rede Be- zirkSleiter Rümmele-Greiz. welcher zum letzten Male hier weilte (er wird nach Baden versetzt) einige «orte des Ab- schiedeS und betonte besonders den sozialen Ausgleich, den die christlichen Gewerkschaften anstreben im Gegensatz zu sozialistischen Bestrebungen, welche den Klassenunterschied Heidelberg, 30. Mai. Nach Beobachtungen der Heidelberger Sternwarte soll die Erde den Kometenschweif tatsächlich passiert haben, und zwar in der Zeit zwischen früh 5 Uhr und abends 7 Uhr den 19. Mai. Als Beweise werden die starken Dämmerungserscheinungen angesehen, die am 19. und 20. Mai abends bei Sonnenuntergang auftraten und sonst nur bei vulkanischen Ausbrüchen zu beobachten sind, ferner auch die auffallende Stärke der Ringe um Sonne und Mond. Die Stationen Halle und Pola verzeichnten ebenfalls stärkere Aeußerungen atmo sphärischer elektrischer Natur an den elektrometrischen Meß instrumenten. Mannheim, 30. Mai. Einen interessanten Beschluß faßte heute die hiesige Stadtverwaltung: Im Anschluß an den allgemeinen Gemeindebeschluß über Herstellung und Unterhaltung der Gehwege hat die Stadtgemeinde mit einer HaftpflichtversicherungSgesellschast einen Vertrag ab geschlossen, wonach den Anliegern an öffentlichen Gehwegen Versicherungsschutz gegen Schadenersatzanspruch gewährt wird, für den sie aus der Pflicht zur Unterhaltung und Reinigung der öffentlichen Gehwege. Beseitigung von Eis usw. in Anspruch genommen werden. Frankfurt a. M., 30. Mai. Die Polizei verhaftete einen internationalen Einbrecher, den 36jährtgen Italiener August Medelle. Bei dem Diebe wurden für 3000 Mark Goldwaren gefunden. Baden-Baden, 30. Mai. Heute nachmittag 4 Uhr fand die Verbrennung des Professors Robert Koch in Gegenwart eines kleinen Kreises statt. Sonneberg, 30. Mai. In der hiesigen Tapeten fabrik von Neßler L Dill brach heute vormittag Feuer aus, welches überaus schnell um sich griff und einen großen Teil der Anlagen vernichtete. Der Schaden ist bedeutend. St. Ludwig, 30. Mai. Bei Station Bottmingen stießen Sonntag mittag zwei starkbesetzte Personenzüge der Birsigtalbahn zusammen. 14 Personen wurden teils schwer, teils leicht verletzt. Telegramme. Berlin, 30. Mai. Das dem Kunstgewerbemuseum im Januar aus einem Schaukasten gestohlene Bronzerelief, Friedrich den Großen darstellend, ist in einem Zigarren laden im Südosten der Stadt ermittelt worden. Der be treffende Zigarrenhändler hatte das Relief von einem Kun den erhalten, der es für ein altes Familienerbstück ausgab und behauptete, sich augenblicklich in großer Geldverlegen heit zu befinden. Der Händler gab dem Manne darauf 10 Mark. Eine Gravierung in der rechten Ecke „Eigentum des Kunstgewerbemuseums" war entfernt worden. Das Relief ist dem Kunstgewerbemuseum bereits wieder zuge stellt worden. Dem Verkäufer des wertvollen Stückes, von dem man allerdings noch nicht weiß, ob er der Hehler oder der Dieb selbst ist, ist man auf der Spur. Erfurt, 31. Mai. Der Glasbläser Lutz aus Frieders- dorf, der im September 1908 im Forst bei Gehre» den Forstaufseher Walther erschossen hatte und deshalb vom Schwurgericht zu Erfurt dreimal zum Tode verurteilt worden war, nachdem daS Reichsgericht zweimal das Todesurteil aufgehoben hatte, ist heute früh 6^/„ Uhr auf dem hiesigen Gefängnishofe durch den Scharfrichter Engel hardt aus Magdeburg hingerichtet worden. Saarbrücken, 31. Mai. Heute früh wurde in der „Oberlauerfahrt" eine Kellnerin ermordet. Ihr war der Hals bis zunr Rückenwirbel durchschnitten worden. Die sofort verständigte Polizei setzte einen Polizeihund auf die Spur und verhaftete den Kutscher eines hiesigen Drogen- geschäftes, der bisher die Tat leugnet. Wien, 31. Mai. Fast sämtliche Blätter besprechen den enthusiastischen Empfang des Kaisers in Bosnien. Das Fremdenblatt sagt: Am Tage, nachdem die Bevölkerung zum ersten Male die konstitutionellen Rechte ausüben durfte, erscheint der Kaiser in ihrer Mitte, und bei jedem Schritt auf der neuen Erde klingt eS ihm entgegen, wie rasch und wie fest diese neue Erde mit dem alten starken Körper deS Reiches verwachsen ist. Serajewo, 30. Mai. In seiner Erwiderung auf den Willkommengruß des Bürgermeisters betonte Kaiser Franz Joseph, es sei ihm eine Freude gewesen, nach Sera jewo zu kommen. Die heute ausgedrückten Gefühle seien ihm ein weiterer Beweis, daß auch die Treue für das Herr scherhaus hier feste Wurzeln geschlagen habe. Die Stadt und die anliegenden Höhen waren anläßlich des Kaiser besuches glänzend beleuchtet. Eine große Menge durchwogte trotz des Regens die Straßen. Kopenhagen, 31. Mat. Ein Herr und eine Dame, die sich gestern in einem hiesigen Hotel als Kaufmann Max Winter jun. und Frau aus Dresden eingetragen hatten, wurden heute morgen mit Schußverletzungen in ihrem Zimmer aufgefunden. Anscheinend liegt ein Selbst- Mordversuch vor. Neapel, 30. Mai. Bei WiederherstelluugSarbeiten au einem baufälligen Hause stürzte in der Portierwohnung der Fußboden ein. Drei Frauen und zwei Kinder wurden von den Trümmern mitgerissen nnd unter ihnen begraben. Es besteht wenig Hoffnung, sie zu retten. Paris, 3t. Mai. Trotz des vom Vatikan erlassenen Dementis hält der Berichterstatter des „Matin" die Nach richt aufrecht, daß gegenwärtig zwischen den: Vatikan lind den französischen Bischöfen Erörterungen über eine Gruird- lage stattfinden, auf der die Geistlichkeit ermächtigt werden soll, mit der französischen Negierung über einen mockus vivendi zu verhandeln. Konstantinopel, 30. Mai. Nach einer Mittei lung des Kriegsministers haben 40 Bataillone den Vor marsch nach Djakova und Jpek begonnen. Ter Kriegsmini ster befindet sich an der Spitze von fünf Bataillonen, die heute früh Pritzrent verlassen. Authentischen Nachrichten zufolge liegt der Grund der Demission des Marineministers in ernsten Differenzen wegen der englischen Marinereform und des Zustandes der türkischen Schiffe. Kapstadt, 30. Mai. Das erste Kabinett der süd afrikanischen Union ist unter General Botha als Premier minister gebildet worden. Washington, 30. Mai. Der amerikanische Konsul in Hoffat berichtet, daß morgens ein ernstes Gefecht in der Nähe von Blufields stattgefunden habe. General Estrada machte 200 Mann Negierungstruppen zu Gefangenem Theater und Musik. s Dresden. König!. Hofoper. Nach zweijähriger Pause ist die große Oper von Auber: „Die Stumme von Portici" wieder auf das Repertoir gesetzt worden. Trotzdem daS Werk bereits 1828 zum ersten Male auf geführt wurde, spürt man an ihm weder den Staub des Alters, noch ein Erblassen des Interesses. Mit bewunde rungswürdiger Sicherheit hat der Meister hier eine historisch gefärbte Handlung mit gewaltigen Instrumental- und Vokalmassen zu einem Ganzen gefügt. Ihre reichsten Schätze hat die Phantasie des Komponisten auf den 2. und 3. Akt gehäuft. Die beiden Barkarolen, der Fischmarkt sind Tonbilder von Meisterhand gemalt. Der warme Glanz des südlichen Himmels, der tiefblaue Golf von Neapel, das ruhelose Temperament des Volkes mit seinem heißblütigen Lübensdrange und seinem heftig hernm- flackernden Ungestüm, sein religiöser Sinn, sie alle scheinen sich in der Musik widerzuspiegeln. Leider verstand eS der Künstler nicht, die Leidenschaft in Töne umzusetzen. Die revolutionäre Begeisterung Masaniellos und der Seinigen sind rhetorische Phrasen und lassen kalt. Herrlich sind dagegen die Massenchöre, besonders im 3. Akte das Gebet, innig ist im 4. Akte das Schlummerlied, das allerdings Herr Burrian entzückend vortrug. Die Rollen waren sehr gut besetzt. Frl. Trebnitz gab die Titelrolle voll Feuer und Leben in unübertrefflicher Weise. Herr Burrian saug nicht nur den Masaniello voll Innig keit, sondern spielte ihn auch meisterhaft. Den Pietro gab Herr Plaschke mit seinem warmen Basse ebenbürtig. Die undankbaren Rollen des Vizeköuigs und seiner Braut gaben Herr Soot und Frl. SiemS; in diese Theaterpuppen kann trotz aller Mühe kein Leben eingehaucht werden. Die Kapelle unter Herrn v. Schuchs Leitung stand wie immer auf der Höhe der Kunst. Der reiche Beifall des gut be setzten Hauses war voll und ganz verdient. r-r. Von Darmkrankheiten werden tm Tornmer meistens Säuglinge betroffen, deren Magen-Darmkanal entweder durch un genügende oder zu reichliche Milchnahrung geschwächt ist. Mit »Kuseke* und Milch ernährte Kinder werden viel weniger von Darmkrankheitcn befallen als solche, die nur Kuhmilch oder andere Nährmittel bekommen, weil das leicht verdauliche .Kufeke' den Magcn-Darmkanal schont und die Gärungen verhindert. bomb lligen Äinder-Roscnkranz 10 Pf. an, bis zum »einsten Edelstein-Rosenkranz mit Silber- und Goldkertung empfiehlt Hvlnrlel» 1Hiini»or Hofl. weil. Ihrer Maj. der Köni.fin-Witwe von Sachsen I>r«-a«Ivn, Slporvr Heit«; 8rI»ÜM„vr>r»»>av in der Nähe des Kgl. Schlosses und des Neumarktes. M. Sürgervereiu ru Dreien. Ullstmli öen 1. luiil abends V-9 Uhr Wanderabend „Großer Garten*, nach Jakobs Restaurant (am Carolasec). Die werten Mitglieder und deren Angehörige werden um recht zahlreiches und pünkt liches Erscheinen gebeten I Der Vorstand. >r» Meine KW - ksickl und Külte! - Mlöml find stadtbekannt. Enorm große Auswahl, billige Preise DreSden-Altstadt, Brette Straße Ik. kliizt MW, Schneiderei-Artikel.Korsctts Alle Mode-Neuheiten. Witwer, bcss. 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