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Bekanntmachung, Bezug von Gas und Strom durch Zwileinquartierung Nach 8 15 Ziffer 2 d-S OrtSgesetzeS über die Zivileinquar- Nerung vom 14. Juli/8. August 1021 hat der Einquartierte für den Bezug von GaS und Strom, wenn der Verbrauch nicht durch besondere Zähler gemessen wird, einen wöchentlichen Zuschlag zu der Ouarnervergütung zu zahlen. Im Einvernehmen mit dem Wohnungsamt« werden nach stehend die vom Verwaltungsrat der GaS-, Wasser, und Elektr:- zitätSwerke festgesetzten wöchentlichen Zuschläge bekanntgegeben. Die Zuschläge sind nach den am 10. November 1822 bekannt- gegebenen Preise» von 42 Mar! für ein Kubikmeter ltzas i.nd 100 Ntark für eine .Kilowattstunde Lichtstrom errechnet. Sie gelten von der 8. Einhebungsperiode 1822 ab, die den Verbrauch von der Anfang November dieses Jahres erfolgten Standauf nahme der Miesse«: umsatzt und Anfang Dezember d. I. beginn,. Wegen der für die vorhergehende Zeit geltenden Zuschläge wird auf die frühere» Bekanntmachungen hingewiesen. Für die Berechnung der Zuschläge ist eine Brennzeit für die Beleuchtung vom Dunkelwerden bis 10 llhr abends angcnom» men morden. Für die vorübergehend beleuchtete» Räume gilt ein Viertel der Sätze für die regelmätzig beleuchteten Räume. Die BenuhungSdauer des Gaskochers ist bei Mitbenutzung anderer Kocheinrichtungen auf 28 Stunde» im Winter anstei. gend bis 30 Stunden im Sommer und bei Nichtbcnutzung ande« rer Kocheinrichtnngen auf 30 Stunden >m Sommer ansteigend bis 23 Stunden im Winter angenommen worden. Die Benutzung mehrerer Flammen in einem Nannte sowie die Benutzung de? Gases zu anderen als Beleuchlnngd» unk Kochzweclen und die Benutzung de? elektrische» Stromes zu Heiz-. Koch- und Plätizwccken sowie zu technischen Zweite» ist tcrboicn. Vermischtes Zwei Zigeuner erschossen Fulda. Zu einem schweren Zusammenstotz kam es an' einen, Abend der letzien Tage zwischen zwei Zigeunern und Landjägern aus Fulda. Die braunen Gesellen hatten in Ober- roda versucht, verschiedene Gegenstände, welche sie offenbar als Kegelflicker zu», Repariere» bekommen hatte», zu verkaufen, hatten aber mit ihrem Angebot kein Glück. Darauf schosse» sie mit Revolvern um sich, so das; die Landjäger aus Fulda tele- phonisch hcrbcigerufen werden mutzten. Inzwischen waren die Zigeuner in eine Wirtschaft in Heimbach geflüchtet, wo sie den Wirt zur Vergabe von Speisen und Getränken unter Drohungen veranlassen wollten. Inzwischen waren zwei Land- jage, aus Fulda eingetrosfen. welche von den beiden Gesellen so fort angegriffen wurden. Die Beamten kamen den Landstrei chern im Gebrauche der Srhntzwasfen zuvor und streckten beide durch Schütze tot nieder. Die Landjäger haben zweifellos in Notwehr gehandelt. Außerdem gestand ein mit den Zigeunern reisendes Fraucnzinuner, datz die beiden Raubzüge im Fuldaer Land beabsichtigten. Reue Ausgrabungen in Heddernheim. Die Ausgrabungen s» der Römerjiedlimg „Nida" zwischen den Frankfurter Vororten Heddernheim und Praunheim, die aus Mangel an Geldmitteln, längere Zeit ruhen mutzten, sind jetzt wieder ausgenommen wor den, da sich ein Kreis freiwilliger Helfer gebildet hat, der ohne» jede Vergütung an bestimmten Tagen unter Leitung des Pro« fessors Gündel sich .dieser dankenswerten Ausgabe unterzieht Die augenblicklichen Ausgrabungen ^ind um deswillen für die wissenschaftliche Forschung von Bedeutung, weil sie den Beweis erbringe», datz längst vor den Römern, die hier großartig«, Bauten hiutcrlassen haben, die Gemarkung Heddernheim ein Sicdlungsplatz der Menschen der Steinzeit waren. Aus diesem Zeitalter wurden Gräben und Wohngruben mit vielen Funden freigelegt. Daneben wurden auch wichtige Funde aus der Kelten zeit gemacht. Monat " 2 zLL Mochentlirke ZukchlKge Für clekirischen Stroni zur Beleuchtung in einem regelmätzig beleuchtete» Raume 13. Für Gas zur Beleuchtung in einem regelmätzig beleuchteten Raume 6. Für Gas zum Kochen bei einer Lampe von Watt 20 I 26 s 30 s 40 s 60 hängende Gasbrenner stellende Gasbrenner bei Mit benutzung eines Koch herdes l ei Nicht- venntzmtg eines Koch herdes ri 16 erzen <be 20 i MelaUdrahilampc 26 s 82 >4 60 Zwerg Liliput Normal Liliput Norm il .* .4- i .« November . 1 Vrennüniid' kostet. . . . 42 84.— 2.- 106.- 2.60 120 — 0,— lS8 — 4 — 2ö2.- 0.- 83.— 2.10 188.— 8 78 220.— 6 25 j 104.— ! 4.02 266.— 630 500.— I Brenne 043.- .' 17.86 .z; Dresden, am 13. November 1922. Der tttat zu Dresden, Beiriebsamt. Diner äor dningenäslen liirckenbsulen ist 81. konSßalius in W«i-dau. Der so okb Ssrükints Opksrsinn «isr säcksisokon lvatkolikon virci auok. stier siost könnt,rvn. Hausteins nimmt «lanstkar ent^s^en: Xslkolisoke» k*§«n»«»n,4 i. 8. (Oiro-stonlo dip. 1130.) 2478 ^s1ii7adliau5 Benimm üeiiinsi'llt 11. ssgenüdsk „8M kom" >4 Asbrauostto fnlll'I'ädei' in fsäor pneislsge. ioparsturon SN fakrrSlsorn, KLKmktSvkinvn, ' ammopkonon, olsklrisvksn Asipsrstsn US«. 2Si8 r fcindälverei und tiondiiorci : : Vrczücn. Otto fren^tl oorLoeMi-^ - : fernsprecher zorrr « «4 » ; ewpklehli leine vetanni vorrllglichen : : vack« und ttondiloreiwären jeder Art : » » Mi,' dvsoklvn Itirs Lostusts billig, staltstar, masssrciiostt Ouslitätssi'beit 6»INHIUAlK«S0k>UNY Opesden, Stnuvestnske 23, im Daustiur stosts. VsIvIZ»»- IZNkl aood ssbr prsisvsrt, klvicksams k'orrosn. "b' ,okn«I> unck billigst. vi-osllsn. pillnitrvi'Zti'sks 18 nur 18. Hie Vivekss espits rniler äen hltikiktea ües lielllgeii Mximris eonk655vr !n SeiilLüiei' kesrbeUuini mul qusllenkeiliscliök keleuetitimg voQ Or. tzksol. ^V. Loppa. . pi-eis 80 Mk. -------- FVsr in 6sr 2eit «iss religiösen ^Visäsr- orvaestens an ssinvrVsrinnsrliostung ardsitso will, tinckvt in ciivssr Lcstrikt, äi« »ns 6sm Inkalto eines ösr bscisntsnZstsn Hirvstväter svstöpkt, rsiostliosts Lselennastrunx. 2u bexieken: Ssxonin-Vuekdi'uckei'es, Dresden, vuoststanZIuo^ /Nsnnkeim, Sekingiswolde. r»r Ilnireiksiiliss Uldslich vkemnilL vs'dsi-osrssti-söo 19 smpksiilh sivk 6en üvrrsa Lantorsn unä Versinsvorställlten ru LsonLsrt aukkiikrrm^sn. klüM-M »lM 11. in Sit!» »M. ntag früh 3 llhr, Käusferstratze, ge« meinschastliche hl. Kommunion. Nach derselben General-Versammlunq Tagesordnung: Rechenschaftsbericht, Neuwahl. Loknellsts Lsitrittssr- KILrnn^ nStiZ. 8vnälloxsll nur an ^llit^tisäsr clss V.u.6ss?r.-V. Ltsts üilolc- porto! OvsotiLttsstoll«: Snovenkaln, -7/ SrMsntsktz Smarsgrie, Kerlen Lebisse nnä Täkne Kaulen posnerL Juwelier und Oo dgckmied. Dresden, jotrt Oiuneer 8tr 44 Lcke -Vlbrecklslr.. im 1.nden ldixiitttmr ttsgea vir L618 ^ 7d»M«se's» - vis SekIslUeclren. LckeuerlUekei', U^nUtüeker, polier- »ücker, Vsrckent-Settückei'. so vis Veeken-Neste allsr /zrt, kaukt nian »m billi^stsn eu k'sbrikproissn in Uresrlen-l»., l-vulsenstrake 28, Hiotsrkaus, parierrs. links. KUnetigs Kslsgsndoit klle USnälee unä ttausisree. Die der Dnt-Lrorcilüre V vWWUWMf^^ !WWW?lWWWWWW VON 6i8ckok 0n. Zelineibki' vsrArikkon. Oie srsoksint in äissen la^en. I)or Zskinitivs Preis sivsokl. Verganckstostsn ketra»t U. 60.—; uncl kitten vir um Dinuaklun/r g.uk unser I?03t3vksv!itzollto Orosösn !sr. 14797 Lösteltiincrev, clis vir bei äsr rsk;en I7aokkra»s gokoo fst^t aus^u^sksn bitten, nimmt ont»sZsn 8rlxonia - Luekdruekvroi 0. m. b. II., Vresdsu-X. 16. llolkoinsliilkv 46 be!» SsmiiiZi'iüSsiijM. Di» ^.nmotiiun^en lür 6is unterst» XIassv iDntsr- tsrlia) cior seokstrlassi-ren ^ntkausvkuls vercien von fstiit ak ontßsSASn^snommen. Vorrmie^on sind: stanckes- ^mtiioks OoburtsurtzunZs, Impfsokein koLV. Wieäsr» impkseksin uncl Istritss Lokulssuffnis. Dg»akts Knaben unci. sovsit. Dlats vorkanrten ist, auoi, itz1ä6oI,sll können naok 7- o<tsr Zjäkri^sm Nolm!- bssuok anktzsnommsn vsröen. Das RsiksueuAnis ks- reokti^t Lum Ilooksokutbesuok. Die Direktion. 26 l 3 ein gutes Schweizer Musikwerk gegen gut erhaltene Pelz-Boa Offerten erdeten, unter „v. O. 58t« an die'Geschäfts stelle d. Bl. ron » »«SU, Der 6t. BkM-WklAr 1823 erscheint in den nächsten Tasten. . TrotzderNot derZeit und der enorm gestiestenen Unkosten hat derVerlaq kein Opfer gescheut, auch den 73. Jahrgang dieses bewährten und für jede« Katholiken während des ganzen Jahres unentbehr« licken Nachschlagebnches in alt gewohnter Weife auszustatten. Der Bezugspreis, der sich für Bücher dieses Umfangs heute auf Hunderte von Mark stellt, ist außer ordentlich niedriqft auf 125 Mark (ausschließlich Versandkosten) bemes sen. so daß die Anschaffung jedei« mann ermöglicht ist. Wir bitten unsere bisherigen Sammelbezieher, ihren Beda rf sr - sort aufznaebe«, damit Porto-nr d Versandkostenmöglichst gespart wer den. Die Pfarrämter und die Orts- . vereinsvor stände sind allerorts gerne bereit, Bestellungen der Ge meinde- und Vereinsmitglieder enk- gegenzunehmen. Verlag des St. Benno-Kalenders Dresden-A., Holbeinstr. 46 Postscheckkonto Dresden Nr.14 7»7 17 bis 20 Fahre alt, aus g»l m Hauke für 3 Fahre al en Knaben für täglich 9 bis 1 Uhr. ,o„ Frau Apotheker Esser, Leipzig, Kronprinzenür. 07. Witwe, katholisch, UM WW sl! Nsiülilüesiii bei G iOlichem oder in sran n- losem Haushalt. Offeiten er. vcten uuler ,kl. 1?. 562« an oio Geichä tsstelle 0. 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