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Montng, den l2. Mai 191U Mouta — VLißsifch« S»lk«Hei1,,, -- Nr. 107. keile 2 Selltr 'ich male, ergeben, das; die Beniühuirgen der konfesficiielleu Sct'uloorftäirüe von Erfolg find nird die Bei betialtung bei .Koufefsioirsschiile» geietzlich geregelt wird so aürdc er- ein Leichtes »ein, den frühere» Zustand nsteöer herzustzelleu. während da» miigekehrtr Verfahren erheb.iciic Schwie-igleiic,, »r-ictien wurde Der Raj bitte, daher, hieroo» Kenntnis »nö eventuell in Kauf zu uehnicn das; die kattzotifchen Kinder eine Zeit- lang m der Eir-beitsschnle beschult bleiben Ebenst wird die Einweisung des Herrn Kantor» P. Haaje in dar Lehrerkollegium der Einheitsschule vom Beginn des neuen Schuljahre» an erfolgen. Wie kier be kannt aen>orden ist, ist schre zweite Lehrkraft nach aus- wart» gewählt ivorden. Mit Rücksicht ans da» Obengeiagte würde daher non einer Ersatzwahl bi» nach Klärung der Verhältnisse abprieben sei». Der Rat der Stadt. Dr. K r » g , Bürgermeister. Unterdesten- ivni ein neuer Hils»iebrer an Sielte de» nach auswär!» qewäblte» beantragt worden. Titzunasprototoll de» kacholischeu Schulvorstande» am 2D April 1919. Punkt 2. So Sei nloorstnnd üebi üch außerstande. den Weiterbestand oei tatbolifchen Schule nach den Besinn- ruungeu des Killtn-.-iiiininerini»-: »m> 12. 12. Id zu gewätz:- kersten und beichlieist daher, der Forderung de» Rate» der Stadt, die katholische» Kinder der Einheitsschule und die zwei Lehrer dem Kollegium der'elhen von Oüer» 1919 ab einzngliedern mnbznkomme». V, a n. Haoie, Schrittiübrer. Härig. Vorsitzender. 3o werden die .Katholiken Annatzerg» also am kommen den Montag ihre Kinder ; n m letzten M ale i n d e n ,i I t e n ebiwüidigen R ä n ni e n v e r i a n> m e t t > e !' e n , i n d e neu 'eit 7 <> I a hren io viel e b > a i' e n n d eli r i ii! i rt' e L e i> r e r z n r E h r e G ottc s n n d .; n m Heile d e r sZ n g e nd nute r r iebIele n. Man mich ragen die Einheit»ichntc iji eine ivahre Einheiz- leimle. Sic heizt dci voütiven Religion gehörig ein, und nürd atstzatd ihren Zweck, die Kinder mit 'ostatdeniol > e tückren Ideen >n eriüllen. in» Werk setzen. <)»! tinlütni in -->>>'> ii-'-iit'-icii >-i^' Del rlte Gott tebl nvci>! Du» haben -die Katholiken „ich! verdient, das, man üe >ür alle Mütze» und schwere» Spier de» Kriege» »,ich noch in dieicr Weite iiialträtierl' Da» ist der Dank de» Vaterlandes! F n d e i> beiden e r ii e ii S eb ii I j n b r e n in ü ü e » di e t a t l> o- I i ch eil Kind e r in i t n in e v. -Int h. R eIigio »s - n n l e r richt e bl n 1 eiI n e b »i e n. Dann erü erhalten üe von den nnei lätlwlischc-» Lehrern zwei Stunde» biblische beschichte wöchentlich E» roll näinlich. io ist in Weimar beschlossen morde», auch in Zutiinil die Religion in der Volksschule nach den Lehre» und Satzungen der bet retten den Religionsaesell'ckia't erteilt werden! Jedoch das genier! -große <Niste> nicht. Wa» in Weimar beschlossen rvird. ist für Dresden gleichgültig. Hauptsache ist, das; man der Re Union gehörig da» Wasser abgräbt. An die ZentrnmSwähler! Die Z-cinde haben dem deutschen Volk den Entwing eine» Friedeiispertrages vorgeiegt. Gransani und hart über alte Matze», bedeutet er Verarmung, tongdanernd' Beiilkaviing und nationale Zerreißung, N n e i ! r n g l i cb sind die G ehiet » > ord e r n n - gen. die in Sit und West alte» und nnzweiselbast deutsche» Land an» unterem nationalen Verbände lösen, die nns unsere Kolonien raube» nird nn» durch langdanernde Br setz; ng denlschrr (üebiete bedrücken und gnälen solle»! >1 n c > i ü ! ! b a r sind die ii na »ziel len An sprüche, die nn» unser Vermögen und die Onelle des Permögeiis zugleich ranben! Uner! rägli ch sind die w irtichgstliche n B >' drück n n gen, die nn» arbeitslos und arbeitsunfähig machen! llnersütlbar sind die p o l i t i s ch e » Forde- r ii nge n , die nn» znm Voran» sesseln, lähme» und dauernd entrechten! Nnerti »glich ünd dieie Fordernirge» für lin iere nationale Ehre, n »erfüllbar für nn- reren w i i t s ch a s t I i ch e n Kredit! Wir beharren in bciligem Ernste ans dem Frieden der Versöhnung und der Gerechtigkeit und fordern ibn ans» neue vor aller Welt und vor dem Welt - gewissen! ES liegen rechtsgültige und beide Teile bindende Ver träge vor als Grundlage de» Waffenstillstände» und künf tigen Friede»»: üe ünd einseitig gebrochen durch diese Frie- Hensdorschläge! »ikgen diesen Wortbrnch erheben wir feierlichst Verwahrung! Wir fordern eine neue Grundlage, auf der in Wahrheit ein Friede der Versöhnung und der Gerechtigkeit anfgebaut wird Nachdrücklich geführte Verhandlungen uiüsscn stre ben, diese» Ziel zu erreiclrcn. Dazu bedarf e» der iE: n i g k e i t de» ganzen Volte»! Wir bitten unsere Wäblcr. im Bewusstsein der Gerech- traten »irserer Sache und im Vertrauen ans die in der Zr-Nniinssraktioir erwählten Träger ihre» Willen», in be gonnener Ruhe die Reihen zu schlicken. Versammelt euch allenthalben zu feierlichen Kundgebungen um eurc, Führer in Dorf und Stadt, rvährend eure Abgeord neten in sckiwcrer Stunde Rat pflegen um, die Not des Vaterlandes. Lasst >ni ganze» Lande die Aufklärung sich ausbreitc», twe.» ruf dem Spiele stellt, damit die Kraft wachste an der Srck ere der Ausgabe! Berlin. 10, Mai 1919. Dir Borstand und die Mitglieder der Zentrumsfraktko» kn ?-er Verfassunggebende» Deutschen Nationalversammlung. ^ röber. T r i in b o r » . Dr. Mayer (Sckni'abeni, ^ Becker (Arnsberg). Kundgebungen in Schlesien. Breslau, 11. Mai. Der P r o v i u z i a l la n ü t a g und de, -P i o v ! » z i a l a u ss ch u f; voir Schlesten haben eine Knndgehung a» die Regierungen und die Parlaiiienie gerichtet, in der sie die Emvörnng ganz Schlesien» über die ^riedensbedingniigen ansspreckien, die ans nnabsehbare Zeit de» völligen wirtschaftlickien Zusamiucubriicki, gänzliche Rectstlosigkeit und Lohnsklaverei de»- deutschen Volke» be deutet. Die geforderten Leistungen seien unerträglich und nndnichsührbar. Die Ablieferung eine» großen Teile» un sere» deziwierie» Viehbestände» würde Tausende von Elen den Kranke». .Kindern und Säuglingen zu Siechtum und Hi.ngertod verurteile». Die Zerstückelung von Schlesien mit der Wegnahme von obe>schlesischer Kohle und Stickstoik würde Schlesien» stndnüne und Landwirtschaft vernichten. Die Unterzeichner fordern, daß die Regierung diesem Ver- tea i de» Selbstmorde» und Untergänge» nickst ziistimme. An die ZentrninSwäblei ! kCic.l Oppeln, 10. Mai. Heute fand eine gewaltige Pro tests n n dgeb >: n g gegen die Lo»trc»»»ng Sberickilesien» statt. Alle Parteien » nd Kons e ssio » e n nahmen einmütig daran teil. Die Uleschäffe und Betriebe batten geschlossen. Etwa 17 000 Teitnebmer zogen znm Großen Plan. Ivo vier Redner aegen die Lostreninmg sprachen. folgender Protest wurde an die Reichsregierung und an die ,Driedeii»delegat.ioii gesandt: Einmütig erhebt die Ein wohnerschaik von Oppeln und Umgegend flammenden Pro teil gegen die Perschacherung der Heimat. Wir fordern von der Rcichsreaieinng, daß ne einen derartigen Frieden, der uraltes dentübe» Gebiet preisgibt, ans keinen Fall unter zeichnet. Binder und Schwestern im Deutschen Reich, Heist. uns in nnierer beiligen Not! Vereint eure Stimme mit >m»! Oberschlesieu muß deutsch bleibe». Wir sind ent- ickstosien. im äußersten Falle zur Selbstbilse zu schreiten. (<lemenceau- Antworten. Versailles, 11. Mai. Note der deutschen Friedensdele galion über die allgenieine Venisteilnng de» Friedenseiitwni- fe» wurde durch Elemeneean am 10. Mai mit folgen der Note beantworte!: Herr Vorsitzender! Die Vertreter der alliierten und aNoziierten Mächte haben von der Note Kenntnis genommen, welche die Bemerkungc» der deut sche» Bevollmächtigten znm Tert der Friedenshedingurigeu enthält. I» Beantwortung dieser Mitteilung möchten üe die deutsche Delegation daran erinnern, daß üe sich hei der Festsetzung der Vertragsbestimmungen ständig von den Grundsätzen haben leite» laste», »ach denen der Waffen stillstand und die Friedcnsvelhaiidlnngeii vorgeschlagen worden ünd. Die Vertreter der alliierten und assoziierten Mackste tonnen keinerlei Erörterungen ibre» Rechte» zu lassen, die grundsätzlichen Bedingungen de» Friede»», so wie sie sie festgesetzt haben, aiifrechtzuerhalten. Sie tön- ncn »nr Anregungen praktischer Art in Erwägung ziehen, die die deutschen Bevollmächtigten ihnen etwa zu unter breiten buhen. Ge lieb ii ii gen Sie »iw. Sfsiziö» wird dazu gesagtr Die Antwort enthält, ob wohl sie formell sede griiiidsätzlickie Erörterung de» Frie- deiisentwnrse» abziilchnen scheint, tatsächlich eine erneute Festlegung ans die Vereinbarung vom 7. 10. und 7. l l. de» vorigen Jahre», Außerdem legte sie praktische Vorschläge zu Verhandlungen über die einzelnen Kapitel de» FriedenS- entwiirses nabe, Daß solche Verbniidliiiigeii beabsichtigt sind, ergibt sich auch an» der Tatsache, das; die Gegner am >0. Mai eine größere Anzahl von Driickeremplaren unserer Vorschläge zuni Völkerbund und znm Arbeiterreckst erbeten haben. Ans die Note über den Vö 1 kerb n n d bat E l e - inenceari geantwortet: Herr Vorsitzender! Ich habe die Ehre, Ihnen de» Empfang des deutsche» Entwurfes eine» Völkerbundes Z» bestätigen. Ter Entwurf wird der zuständigen Kvmmission, die durch dick alliierten und asso ziierten Machte gebildet ist. übermittelt werden. Die de»! iche» Delegierten werden durch eine neue Prüfung der Pol- kerbniidssatzringen feststellen können, daß die Frage der Zu lassung neuer Mitglieder in diesen Bund nicht überstellen, sondern ausdrücklich iw zweiten Ab sali des ersten Artikels vorgesehen ist. Genehmigen Sie usw. Der offiziöse Standvunkt ist: Diese Antwort »»igelst den Kernpunkt unserer Frage, der sich darauf bezog, daß Deutschland eine Bundessatziing als Teil des Gesamtvei'- trages unterzeichnen soll, obwohl es weder als ursprüngliche» noch als einaeladeneS Mitglied dem Bunde angehört. In Ausführung der in -er ersten Antwoist enthaltenen Auffor derung werden lieute praktische Fragen und Bemerkungen ühergeben werden, die ans die territorialen Mtretungen Bezug haben. Tagesmeldungen. Die Erregung in Ostpreußen. Die Erregung in der Stadt Königsberg und der Provinz Ostpreußen ist aufs höchste» crestiegen. Man fordert Bewaffnung Ostpreußens. Auch in Danzig erging der Ruf zu den Waffen. Für düs Selbstbestimrnuugsrecht Deutsch-Okftrrreichs. Irr Wien fanden gestern stürmische Kundgebungen für den Zusammenschluß des ganzen deutschen Volkes und für das Festhalten am Selbstbestimmungsrecht Deutsch- Oesterreichs statt. „Im Namen der Entente." Einen interessanten Beleg dafür, wie sich die Entente die Unabhängigkeit Deutsch-Oesterreichs denkt, bietet die Meldung der ..Wiener Mittagspost" von vertrauenswürdiger Seite, daß der Ehef der hiesigen frcm- zösisckien Mission der Entente einen Vorschlag über eine ge- mische Kommission unterbreitete behufs Regelung aller wutschasScheu uns finanziellen Fragen unter den Srvkzes- sic lisjtaaleii. Ten Vorsitz in der Vto IN Mission würde eiii hoher sranzöfischer oder amerikanischer Verwaltuirgsoffizie, führen. Vorerst soll der Versuch einer gütlichen Lösung ge iiia.hr werde». Erst nach Mißlingen wäre der Kommission?. Vorsitzende berechtig! die Regelung im Nniüeii der Enteiste zu befehlen! „Ungrlcgc,,." Der „Deutschen Allgem. Ztg." wird an» Verso,!- I es berichtet: In der sranzöüicheii Presse ist größer als Angst vor den z» günstigen Bedingungen die Fnrctst voi den jetzt kommenden Wochen. Die Tatsache, daß Dentschloiiz von der Frist zur Einreichung der Gegenvorschläge Mbroiiit machen wird, kommt der össeistlictie» Meinung ungelegen Wie der „Vosi. Ztg." au» Versailles bcrickstel wicii habe» die Kräfte der diplomatischen deutsche» Abordnim,; eine Vermehrung erfahren. G ras Oberndorfs bleibe dort zur Verfügung. Ne» migetomuien sei dort fern« Legationsrat Schubert, nutzer an der Berner Gesandl. schaft. Dann heißt e» noch, eine längere Dauer der Ve>.- liandlnngen scheine i» Sickst. Anw der Ententevreüe er-' scheine sie unvermeidbar. Die Frage der Znrnckjühruiig der delitichrii Kriegs, gefangene». Versailles, l0. Mai. G rat Brockd o 'r s j .st! u i> - tzan bestätigte heute in einer. Note an den Präsidenten de, Friedenskonferenz 0 l e in e n r c a » den der deutschen Arie densdelegation übergebenen Vertragsentwurf bezüglich de: H e i in > e n d » n g d e r d e » tswe n K lieg » - n »e Z i v i l g c s a n g e n e n und erüichte, die Einzelheiten ube: diese Frage an eine besondere .Koinmission z» überweisen. Wegen der großen Schwierigkeiten der technischen Durch führung der Heimsendiing der Kriegs- und de» Kolste»- snhrnng de r Heiinsendnng der .Kriegs- und Zioil- gesangenen und de» K ohle n m a » g e l » müsse größ ter Wert daraus gelegt werden, daß alle Vorfrage,> bi» znm endgültige» Beginn de» Abtransportes be reit» geklärt seien, Tie dentickn' Friedensdelegation schlipn daher vor, die kommisiarischen Beratungen über Kricz» »nd Zivilgefangene bereit» letzt getrennt von dem übrigen Fragenkomplex beginnen zu lasien, In einer weiteren Note übergab Graf Brockdonf den von der deutschen Regie rung ansgesteUteii Entwurf eine» Abkommen» über inter nationales Arbeiterreckst, der über die im Abschnitt 111 de:- Eirlwnrse» ansgestellten Forderungen hinausgeht »nd de, in Deutschland in anerstanni vorbildlicher Weise mit Hits, der Arbeiterschaft zumeist schon dnrchgesührt ist. Zur Mit Wirkung a» der Gestaltung dieser Bestiminungc» sei cs not wendig, noch während der Friedensverhandlnngeu Vcrtrcstei der Laudesorganisationen derl-Arbeitergewerkickiaften all?! vertragsschließenden Länder zu einer Konferenz nach Vei- iailles z» bcrnfen. Berlin, II. Mai. I» einer Note vom 2l. >. uwreii bi? Alliierten erstickst worden, schon jetzt ihre Zustimmung zu Vorbereitungen für eine reibungslose Heimsnli- r >i » g der denk s ch e n K riegsgefa » g e n e » z» geben. Deutscherseits mar vorgeickstagen worden, llntertoni- Missionen für die Kriegsgesangeiren sogleich in eine Ve sprechniig der Frage cintreten zu lasse». Taranshin holl'ii die Amerikaner am llO. April mitgeteilt, daß znin Heim- transport der deutschen Kriegsgefangenen in nmerikanijchcr Hand bereit» alle erforderlichen Vorbereitungen getrosten seien. Die deutsch« Regierung brauche, wen» der Zeitpunkt >er Heiiiihetörderiliig gekommen stst, nur den Bestimmung» vrt anzugebeir. In der Sitzung vom 10. Mai erklärte Gene ral Nndant. die Frage der Rückgabe der deutschen .Krieg?- gefnngeiie» sei zurzeit noch nickst so weit geklärt, daß inner balb von Unterkommissioueii oder von Einzelpersonen ge sprochen werde» könnte. Nndant ersuchte die diesbezüglih vom Maior Pabst v. Oheiu angeregten 'Schnitte zurückzii- stellen lind den Bescheid des Marschalls Foch, der in Bälde zu erwarten sei, abzuwarten. Erst daun könne eine Basis für ein gemeinsames Zusammenarbeiten gesunde» werden. Die Stellung der englischen Arbeiterschaft. Amsterdain. Dem „Nieume Rottcrdainschen Eouroni" zufolge heißt e» in dem Manifest, das der nationale Vor stand der e:> g11s ch e n Arbeiterpartei vervssenl- licht: Der intionatc Vorstand der Arbeiterpartei ist d- Aiisrcht, daß die veröffentlichte Zusammenfassung des Frie deusvertragcS in einigen wichtigen Punkten mit den Er- tläriiilgeii Wilsons auf der Koirs..".',mz der Berbimdeten und der Berner Konferenz nicht iibcreiustiinmt. Ter allgemeine Geist de» Veiträges steht mit der Auffassung, die der Ar- beiterstand vom Frieden der Gerechtigkeit und de» Rechte? hat, nicht in Eiutlang. Wir töniien eine Verantwortung für die Verletzung der Grundsätze nicht auf nn» nehmen, dw bei der Regierung getroffen wurden, und setzen daher unsere Er wartung in da» Volk und die Kraft der organisierten Demo kratien, Daß Deutschland Wiederherstellung leistet und Vergütung für den Schaden, den es zu Lande, zu Wasser und in der Lust, den, Leben und Eigentum von Zivilper sonen zugefügt bat. bezahlen muß, kann nicht angezweiieli werden. Wir sind jedoch der Meinung, daß Deutschland in der Konmiission. die sich mit der Frage der Wieüergut machring befaßt, vertreten und daß bei dem Gesamtbetrcri der Wiedergutmachung, den es bezahlen muß, seiner Ver pflichtung. der 'Not seiner eigenen Bevölkerung entgegenzn- t'eten, Rechnung getragen werden muß. Wir protestieren gegen jeden Versuch, das Saargebiet für immer vorn Deut schen Reiche zu trennen. Damit die Forderungen Frank reichs ans die Provrn en eine feste Grundlage erkalten, hof fen wir, daß Frankreich seine Einwilligung erteilt, daß sie Bevölkerung Elsaß-Lothringens über ihr Schicksal enlschei det und daß rinter Aufsicht des Völkerbundes in Malmet» und den anderen zwischen Belgien und Deutschland strit tigen Gebieten eine Volksabstimmung stattfinden wirs, Wir begrüßen die Anwendung einer Volksabstimmung in den südlichen und östlichen Bezirken von Ostpreußen, be dauern jedoch, daß dieser Grundsatz bei der Bestimmung der volnifch-ö wandt wi Seldstbest freie und es ein de Berli eingetrosf de» deutf aus Di der zurück der Gour Kinder ui bedeutet i rechtsbesti einstimmu ollem auck füdafrikau wouach de len, darin wird, Di durch den deutschen nomine» l ständiat w stellt? Ma uaturgkiiiä längs iiiiti rickit erlist- Tele gr wie >> siSeuwii E Tic » Neich»prüstd Aeichsregier dem gnlizcii Lachten voi ticken und uns aurmer ilnndttzrnrgss taiids en'irel und der wi auch mrumc Völker Enro einer undeit lächsischc Re Pa»teic:i de Ankintignng »usgetolei, r »erbeizusühri Reckt» er Ar"! -c uoiler an d trat diei-.r rräsidenlen Oer R iiilt »cr Reic »ahme xege lßuftrrriMring in dc.er -,hrv> Lcipzic Irischen unter G e > ztg eingei-ü- Stadr ist r Gei EiiivcrnL > sührirno io volle stiegiei herznstellen truprxn, w und regieri und auszul Ziviibevölkc zi-g wie in Ueder orte ist das dem Sitz ir zeistvndc fü gesetzt. Da von Uhr Personen di troffen wir zigci Volk» tocitere-Z ve krst'ischcr rm Ferner ist verbcst-eii, el des Genera gefordert, i. seiner Aufg stand wird Leipzig truppen ge Oper-citioner worden wai wußten, nak Mer)t'bnrg. wendcle terl aussahrt vo bahnhofen 1 konzentrische Er Mühen l soweit bis-hi such. Alle 1 ziger Volksz besetzt. Dve oAnc Widers