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chtale Bach« Dir. r, L.»8tu» 18 ntal. enstratze. Rosevlal. , Bay» rgstraße. »Platz 2. ft. Sie nehc aris, r ich Taf mich Auf- >, da rauf achte Sie mir wie- lgen räch »neu > so lein ' ^ Freitag den 4. September 7. Jahrgang. MMcheKolksMung ZZNNWULMUZ l N-abhiwWes Tageblatt für Mabrbech Recht «.Freiheit > LtzUzWIZWM- um ihre Ach l-Isiasfe'Lusri unci ILIütztzsy vsrw6nct6n mit ßroüsm Orkolk ttsksk-kaltLo mit 2uv!cor, V4 k^funll 23 Pfennigs, wostldskömmliost unct kräftlßsnct, r>u>» von HerliriZ 8- fioel<5trofi, l)re5äen fllrsrrlagrn ln allen 5ta«U1eilen. 14 «Millionen Fehlbetrag. Bcrlin. dev 2. Scp'cmber 1908. Der Rechnungsabschluß für das Jahr 1007 liegt Var und verdüstert das Bild unserer Neichsfinanzen ungemein. Hat schon der Etat mit einem hohen Fehlbetrag von. «0 Millionen Mark abgeschlossen, d. h. mit ungedeckten Matrikularbeilrägen in dieser Hohe, so weist der NechnnngS- abschluß noch eine erheblichere Verschlimmerung ans, in dem er das Defizit auf 01 Millionen Mark erhöht. Das Jahr 100« bat bekanntlich ungedeckte Matriknlarbeiträge in Höhe von 1.00 Millionen Mark und sein Abschluß wird noch schlechter werden. Unser ganzes Finanzelend tritt in diesen Zahlen vor uns hin: so schlimm war cs noch nie, wie im herrlichen Blockzeitaller, wo eben die Ausgaben immer bewilligt worden sind, und man sich nm die Erhöhung der Einnahmen nicht kümmerte: es war ja eine „nationale" Tat, zu allen Ausgaben Ja zu sagen. Heute hat man die Bescherung dieser sinnlosen Politik. Aber es wäre verkehrt, nur den Block hierfür verant wortlich zu machen: nein, der Hauptschuldige ist der Block vater, Fürst Bülow. Ein Reichskanzler, dem es um das wahre Staatswohl zu tun ist, hätte nie solche Etats unter schreiben dürfen: er hätte vielmehr mit dem Gewicht seiner ganzen Autorität erklären müssen, das; er keine neuen Aus gaben zulasse, wenn nicht für die gleichen Einnahmen ge sorgt werde. Aber das tat er nicht, sondern das gerade (Gegenteil: wer auf Sparsamkeit hinarbeilete, wurde als „antinational" erklärt: als die Frage der Schaffung neuer Steuern schon längst spruchreif war, da verschob er diese aus parteipolitischen Gründen und vergrößerte so unser Finanz- elend von Jahr zu Jahr. Nun sihen wir in der Patsche. Wie hübsch und nett hat aber gerade Bülow den Etat im Fahre 1000 übernommen. In den vier vorhergehenden Jahren wurden 15»2 Millionen Mark Schulden getilgt, die gleichen Jahre erzeugten Ueberschüsse, die Bundesstaaten erhielten vom Reiche heransbezahlt: die Schuldenlast war ungefähr halb so groß wie heute. Wie schlecht aber ging es in diesen acht Jahren .Kanzlerschaft! Dabei mußte das Zentrum im Jahre 1000 der Regierung die neue Börsen steuer förmlich aufnötigen und 1000 hat es abermals 15,0 Millionen Mark Einnahmen bewilligt. Im dichte der Ge- schichte wird der Angeklagte Fürst Bülow auch schuldig ge sprochen werden, wenn seine heutigen Lobredner ihn auch über den Schellenkönig loben. 11 Millionen Mark Fehlbetrag ist aber noch lange nicht das schlimmste, denn der Rechnungsabschluß zeigt auch, daß die kommenden Jahre noch trauriger sein werden. Nicht ein Heller Lichtstrahl deutet eine bessere Zukunft an. Man sieht wohl ans der einen Seite stets steigende Ausgaben, aber ans der anderen zurückgehende Einnahmen. Die Ans gabensteigerung ist in einzelnen Aemtern ganz unverant wortlich hoch: so hat das Auswärtige Amt allein über 1 Million Mark mehr für seine Beamten ausgegeben: die UmzngSkosten der Beamten sind um >/, Million Mark ge stiegen -- allein die llmzugskoste». Da zeigt sich, wie wenig gespart wird, wie man aus dem Vollen schöpft. Der alte Unfug macht sich immer breiter: man läßt selbst den Sekretären auf den Gesandtschaftsposten nicht mehr lange Zeit, sondern verseht sie immer und immer »nieder: das Reich muß hierfür ein Heidengeld bezahle». Militär und Marine haben auch »nieder große Etatsüberschreitnngen aufzuweisen und zwar geht es in die Millionen. Gespart hat man dagegen an den Veteranen, »nährend jeder ver ständige Mensch gerade hier eine bessere Versorgung wün schen muß. Aber sollst findet man Steigerung der Aus gaben auf der ganzen Linie. Wie sieht cs mit den Einnahmen aus? Zum Teil sehr traurig. Die Reichspost liefert dem Reiche 21>D> Millionen Mark weniger ab, als im Etat eingcseht war. da die Aus gaben um 11 sX. Millionen Mark stiegen, die Einnahmen um 13 Millionen Mark hinter dem Etat zurückgeblieben sind. Tie Börsensteuer hat 13'/-.. Millionen Mark weniger erbracht, die Fahrkartenstener I I Millionen Mark, die Erb schaftssteuer 10 Millionen Mark. Das Tollste aber leistet sich die Brennsteucr: sie soll nach dem Eiesehe ganz zur Rück vergütung verwendet werde». Das ist 1007 auch »nie immer geschehen. Aber das Reich hat noch 2'/4 Millionen Mark mehr „zurückvergütet", als es Steuer einnahm: mit anderen Worten: die Brenner haben 2>/> Millionen Mark Geschenk aus der Neichskasse erhalten. Nach diesen Zahlen müßte somit der Fehlbetrag wesentlich höher sein als 1-1 Millionen Mark, wenn nicht zlvci EinnahmegucNen sehr stark geflossen wären. Die Zölle brachten ein Mehr von » ä l Millionen Mark und die Reichsbank von 17>F. Millionen Mark, aber gerade dies sind sehr unsichere Einnahmen. Die Reichsbank hat nur deshalb so viel abgeworfen, »veil der Diskont hoch stand und sie oft die steuerfreie Noten grenze überschreiten mußte: die Geschäftswelt aber leidet darunter sehr. Diese Mehreinnahme hat also eine bittere .Kehrseite. Der Ertrag der Zölle hängt zum größten Teile von der Ernte ab und kann 100« wesentlich niedriger sein. Lo ist der Rechnungsabschluß ein sehr schlimmer. Wenn ein Kaufmann eine solche Bilanz auftnn würde, müßte er seinen Konkurs anmeldcn. Wir können daher die nieder gedrückte Stimmung im Reichsschahamte verstehen. Aller Welt aber wird durch diese Zahlen klar gemacht, daß cs olme neue Stenern nicht mehr geht, daß es aber auch ohne eine größere Sparsamkeit nicht mehr geht. Alle Mehrein nahmen reiche»', nicht aus, »venu nicht gespart wird: das lehrt der neue Necbnnngsabschluß sehr deutlich. Der Miihamedaiiismus erwacht Vor 30 Jahren meinte der österreichische Thronfolger .Kronprinz Rudolf zu eium englischen Diplomatei» in Ber lin, er habe nichts dagegen, wenn das orthodor russische Kreuz anf der Sophienkirche zu Konstantinopel errichtet werde, nur müsse in Saloniki die österreichische Kaiser- Standarte an demselben Tage aufgezogen werden. König Eduard VII. scheint sich dieses Ausspruches erinnert zu haben: denn das Ziel seiner Balkaicpolitik bestand in der Verwirklichung der Pläne des österreichische»» Kronprinzen. Die gesamte internatioale Spannung hing mit dieser Wen dung in der Balkanfrage zusammen: die Austeilung der mazedonischen Türkei hätte leicht der Feuerfnnken für das Pulverfaß werden können. Ta geschah das Unerwartete, das mit einem Schlage der internationalen Politik ein anderes (Besicht gab. Der „kranke Mann" warf seine .drücken weg und will nun selber gehen ohne jede Stütze. Schiller hat nicht mehr recht mit seinem: „Wenn sich die Völker selbst befreien." Tie Sclbstbefreinng der Jungtürken hat bisher in der Tat der internationalen Wohlfahrt gedient: die Kaiserrede zu „Straßbnrg anf der Schanz" mit ihrem starken Friedenseinschlag wäre nie gehalten worden, ohne die Nengestaltnng der Verhältnisse in der Türkei. Ein Reibnngspiinkt erster Art ist heule weniger vorhanden: alle Mächte stellen sich anf den Boden, man müsse erst abwarten, wie das türkische Volk sich nun ne»» möblieren und in seinem Hause einrichten werde. Wir können nicht in den Jubelgesang einstimmen, den alldeutsche Blätter beginnen, daß in diesem Wettcrwinkel die schlaue Politik des Königs Eduard Schiffbrnch gelitten habe, daß in Marokko die Franzose» ebenso geschlagen seien wie Abdul Asis und daß Deutschland groß dastehe: das ist cine Täuschung. Anf dem Balkan sehe»» uns die heute ein flußreichen Jungtürken als ihre Gegner an. »veil »vir das alte System gehalten hätte»»: denn an dem Tage, wo der reaktionäre Großvesir die politische seidene Schnur erhielt, wnrde ihm auch der Schwarze Adlerorden nmgehängt. In Marokko hat man nicht viel Vertrauen zu uns, »veil »vir in der Stunde der Not versagt hätte». Zuzugeben ist, daß die momentane internationale Spannnng stark nachgelassen hat. aber der Kaufpreis hierfür wird im Lichte der Ge schichte zu hoch erscheinen — es geschah zugunsten des Mohammedanismns. .ereil» Einsichtiger kan» in Abrede stellen, daß der M'ohamniedaiiismns durch diese Wendung der Tinge sehr gekräftigt worden ist, daß er bereits heute kühn sein Haupt erhebt und niil Forderungen hervortritt, die man vor einem Menschenalter nicht für möglich gehalten hatte. Der Islam erhebt »ich infolge der Uneinigkeit der christlichen Mächte, das alte Spiel früherer Jahrhunderte erhält eine neue Auslagc Die Nachwehe» desselben wird ganz Europa empfinden. Tie gesamte jungtürkische Bewegnng ist nicht nur eine nationale Flutwelle, die nichts UeberraschendeS hätte, son dern eine ausgesprochen religiöse Bewegung, die im Dienste des Islam steht. Gewiß hat sie, da sie auf Londoner und Pariser Boden groß wnrde, etwas tolerante, europäische Manieren an sich, aber der Lern ist islamitisch. Daher sehen »vir auch, wie sich die Mohammedaner in Bosnien, in Aegypten und in Tunis rüsten, um das Spiel von Kon- stantinopel z» kopieren. Der Sieg der Anhänger Muley Hafids wird als ein Sieg der „Rechtgläubigen" gegen die Fremden gefeiert und ledenlet ii» der mohammedanischen Welt nichts anderes, als was der Sieg Japans über Ruß land ii» Ostasien darstellte. Tie neueste mohammedanische Begeisterung aber ist eine erliste Gefahr für ganz Europa, den» alle (Großmächte haben ein Interesse daran, daß der Islam ruhig bleibt. Gewiß werden die Türkenzüge nach Wie» sich nicht wiederholen und keine Janitscharen mehr den Schrecken des Abendlandes bilden. Aber in Afrika und zum Teil auch in Asien wird man anskosten »»üssen, was in Konstantinopel eingebiockt wurde: England in Aegypten, Frankreich in Tunis, Algier. Marokko und Zentralafrika, Deutschland in Ostafrika. Kamernn und Togo. Seit einer Reihe von Jahren schreitet hier der Islam voran, von einer kurzsichtigen Kolonialverwaltnng nur zu sehr begünstigt. Und doch ist der Islam hier unser größter Feind in Poli- tischer, wirtschaftlicher und religiöser Hinsicht. Von ihm hangt es zum guten Teile ab, ob die europäische und christ liche Herrschaft in diesen Ländern bestehen soll oder nicht. Der (Yang der Dinge am Bosporus wird sich innerhalb eines Jahres in allen diesen Kolonien geltend machen, und da ist auch Deutschland der Leidtragende, das Ostafrika und Kamerun sicher verliert, wenn der Islam sich erhebt. Was dann? Ganz abgesehen von christlichen Anschanungen können »vir daher auch vom nationalen Standpunkt aus dies Er wachen des Mohammedanismns nicht begrüßen. Blag es uns momentan nützlich erscheinen, die Kehrseite kann um so schlimmer sein und recht nachteilig sich für uns gestalten. Man vergesse doch nie. daß mit der Neneinrahmung des Balkans die Balkansrage selbst nicht gelöst ist, daß Rußland zum Meere drängt und dränge»» muß, daß wirtschaftliche Eiründe und eine religiöse Bcwegnng Konstantinopel immer als ein erstrebenswertes Ziel von den Russen angesehen wird. Die Auseinandersetzung ist also nur aufgcschoben: die Ruhepause benützt der Türke zu einer Stärkung, damit er sich nachher mehr zur Wehr sehen kann. Jede Stärkung des MohammedanismuS ist vom europäische»» Standpunkte aus zu bedauern. Jehl gibt es neben der gelbe»» (Gefahr gar bald »nieder die Gefahr des Halbmondes, die noch rascher akut werden kam», »nie die in Ostasien. Wir können daher nur dringend wünschen, daß wenigstens ii» Marokko die europäischen Mächte jetzt zusammenstehei» und gegenüber dem neuen Sultan eine geschlossene Linie bilden, damit das llebel »»icht vergrößert wird. Politische Nundschau. Dresden, den 3. September 1908. — Ucbcr die Straßburger Friedenskundgebung deS deutschen Kaisers schreibt „Petit Parisien", daß in ihr keinerlei Drohung enthalten sei. Man habe sich mit Recht daran gewöhnt, die Haltung des »nächtigen Deutschen Reiches als für Krieg und Frieden entscheidend airzusehen. Umso wohltuender sei die jüngste Versicherung des deutschen Kaisers von den festen Grundlagen des Friedens, soivie die Art, wie diese Versicherung motiviert wnrde. Man müsse dem Kaiser besonderen Dank für diese Kundgebung wissen, die in eine»»» kritischen Augenblicke der internationalen Politik erfolgte. — Denkmal für die in SUdwestafrika Gefallenen. Bei den» NeichSkolonialamte sind bereits mchr als 82000 Mk. Beiträge zu den» Denkniale für die m Deutsch- Südwestafrika GefaUknen eingegangen. — Mit der Wrhrstcucr eincn Versuch zu machen, empfiehlt die „Deutsche Tagesztg."; »ver in Steuersragen von Versuchen spricht, beweist nur die Hilflosigkeit seiner gesamten Lage. — In Erwiderung anf die Auslassung der „Nordd Allg. Ztg." bezüglich der Anerkennung Muletz Hafids erfährt der „Teinps" folgendes: Am Tage nach der Proklamation Muley Hafids habe Frankreich seinen Standpunkt in den Erklärungen dargelegt, welche von den» Gesandten Nsgnault Meuebi und GebbaS gegenüber gegeben wurden und die folgendes enthielten: Erstens ist es notwendig, daß die Mächte den Inhalt der Garantien studieren, welche für die europäischen Interessen verlangt werden müsse»»: zweitens ist die Uebereinstimmnng der Mächte bezüglich dieser Garantien ebenso notwendig, »vie diese Garantien selbst; drittens enthält die innere Lage von Marokko noch zu viel des Unbekannten, als daß eine Entscheidung getroffen werden könnte, bevor man vollständig unterrichtet ist; viertens hat unter diese»» Vorbehalten Frankreich keinen Augenblick dahin Partei ergriffe»». Muley Hafid nicht an- zuerkennen, Frankreich wünsche nur, daß seine tat sächliche Lage sestgestellt werde. Dies sind die vier Vor schläge. welche Fraukieich und Spanien seit dem 20. August ins Auge gefaßt haben, und dieser Standpunkt ist den aus wärtigen Mächten bekannt und hat bis jetzt bei der deutschen Regierung keinen Widerspruch hervorgernfe». Den bctwrstchkndcn „Fricdcnskoiigrcß" in Berlin will Reichslanzler Fürst Bülow in eigener Person eröffnen. Was dabei für ei» ..Frieden" heranskoinnien wird, lassen die geheimen Kämpfe und ciriegSerklärnngen ahnen, welche bereits seit Wochen zwischen den einzelne» Gruppen der „Interparlamentarischen Friedenskonferenz" hin- und her wogen. Bekannt dürfte in weiteren Kreisen bereits sein, daß der Führer der französische»» Gruppe, Senator Labiche, von de» deutschen Führer»» der Friedensbewegung ver langte. sie solilen vorher die „franzosenfeindlichen Hetzereien der deutschen Presse bezüglich der Marokkosragc zun» Schweigen bringen". Darauf haben dann die Herren Barth und Genossen Herrn Labiche feierlichst versichert, daß sie in keiner Weise die Haltung „einer gewissen deutsche»» Presse" billigien. Die französische Eiruppe verlangt aber trotzdem, daß anf der Berliner Konferenz der französischen Marokkopolitik eine Art Ehrenerklärung zuteil werde. Aber nun die „ungarische und die polnische Frage"! Bekanntlich gehört der Norweger Björnson z» den Hauptwortführern der Interparlamentarischen Vereinigung, und er will auf der Berliner Konferenz seine Angriffe gegen die chauvi nistische Magyaren-Regierung wiederholen. Er will be sonders den Grafen Apponyi Wege»» der Unterdrückung der Slowaken und Rumänen in empfindlicher Weise geißeln. Diese Nationalitäten, dazu auch die Tschechen, Kroaten, Ruthenen und Serbe»», wollen ebenfalls ihre Vertreter sen den »nd Herrn Björnson eine große Sympathieknndgebung darbringen. Deshalb sandte Graf Apponyi den unga rische»» Journalisten Weiß sheute V«ffzi genannt) nach Ber lin »nd forderte von den» Organisationskomitee die Aus schließung jeder Debatte über Ungarn bczw. die Nichtzu lassung der genannten Nationalitäten-Vertreter. Doch dies konnte das Komitee nicht verspreche»», da es bereits die Einladungen an die anderen Gruppe»» hatte ergehen lassen.