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-7— Odllkmtaq. b»ÄLi^tt^»»wUe ^12e-kccup-0)^eczniiaitan^ l'ixk - Kücken- öeK- l-eib° L»D6e- Vsmast-Tlslsttacstsr, vor- rüglicke Quslit., gesckmsckv. Muster, 130 x160 cm 14800,1-) 130x130 cm Servietten, 55x55 cm, pss- -) send L15S Vamast-Tisctttük^r, aller erstes l^br.. 130x280 29300, 130X225 23 900, 130x160 Servietten, box so cm, pas- send . . . 16950 2s50 Ilscsttücker, pa. tialbl. gekl., 120X150 cm 18200, 120 x 125 cm vumast-l'isctttactter.Kelnl., prachtvolle,geklärte Qualität 130 X 280 cm 130x160 cm 14soo 64900 37 200 I30X I30 cm Servietten, SOxbO cm, pss- seni»......... 29300 6475 Kakkeegevsrk,wo>6, prachtv. 0am2st-Qu2l.,tiokls.,vecke 130 x 150 cm m. 6 Servietten 3*r150 Kakkeegedsck, prima Halb leinen, jacquard mit brei ten karbigen vorten, Decke 130x1b0cmm.S3ervieltsn LVÜ00 Künstler-Kaktee-Vecken, allererstes fabr, kochechte Garden, geschmackvollster 130xlb0cm 32SlX>, 28000, 130X130 cm . . 28000 U. LL67S Tischtuch, weik-rot u. welü- blau kariert, sow.wÜ.m.Kand «3v Wischtuch, pa. kialbtslnen. kariert, gesäumt u.gebändert. ^ 57 X 57 cm 2380, 53X53 cm LI 75 Wischtuch, ps. Reinleinen, 60 x 60 cm, grau-rot kariert, gesäumt und gebändert. . L775 Wischtuch, prima Halb- leinen, allererstes Fabrikat, box 60 cm, gesäumt und ge bändert, ln Weiü mit band, ^ sowie kariert u. mit Scknltt LL00 Oerstenkorn-Nanvtuch, 48 cm breit, solide Qualität g dieter 1975 Küchen-ttanvtuch, prachtv., weil)-grau gestreikte tialb- ^ leinen-Qualität . . tVleter >2400 liüchen-Nandtuch, prima reinleinen vre», grau- weiü, m. Schritt, 100 cm lg., ^ gesäumt und gebändert . ^350 Vsmast-Nandtuch, gebleicht, 48X100 cm, gesäumt und ^ gebändert . 3478 Qerstenkorn - Handtuch, gebleicht, 48x100cm, «o- liöe Qual., mit lacquard- ^ kante, gesäumt u. gebändert 347» Kissen, mit l.ochbogen, p». ^ Stokk, Lielekelder Huskükr. 0975 Kissen, prima Linon, mit vreirackmaschinenbogen . "b50 Kissen, gsschmaikv. Dlsls- kelöer dtaschlnenstickerel, in versch. Huskübr. 14 800, 13550 Kissen, m. breitem Stickerei- Linsair, erstklassige Ltokk- Qualität 13s50 Kissen, aus pa. kslnstem keinleinen I8200 Laken-Platte, kertig. Ober schlag. in apart, vielekeldsr Huslükr. rur 8elbstsnkertig. geschmsckv. Oberschlaglai«. LVS00 Laken-Platte, fertig. Ober- scklsg, in reicherer Hur- kükrung wie oben . . . L.L675 v'oersüiiaglaken, 150/250, prima Stokk, mit tioklsaum- nähere! L^tboo passendes Kissen daru . 7150 vderschiaglaksn, 150/250, mit breitem Stickereisinsatr g und Slükchenardelt » . . 33700 passende» Kissen daru . vettücker, 140x225 cm, ge- säumt.extrs schwerer prima vowlaa 14800 13sso Oamen-Nemden. aus vor züglichem Wäscketuck, Lan- getten, Vogen, Stickereien /> u.Iloklsaumstlch, 6700,5900, ^»97» vamen-blemden, teil» pa. KenkorcL, reich mit Stickerei u. kkoklsaumstick, reich de- rx stickt. Vordert.,16 250,12250, ^l00 Träger-Nemden, prima Wäschetuch, hochelegante Huskükrungen, Stickerei- u. 1 -3 kkoklsaumträger . 16250. t^OOO vamen - Veinkleider, au, vorrüglick. Wäschetuck», mit — Stickerei- u. Wäschedesstr 5900 vamen-veinkleider mod. form., pa.Kenkorcä. m.eleg. Stickerei . . 9800, 9100, «900 Larnituren (ilemd u. Sein Kleid), aus vorr.Wäschstuch, -o reichm. tiokls.-Stick 19750, l IOOO Oarnituren (tiemd u. be n- kleid), au» pa. däako oder vatist, kocheleg. ausgek. mit -)/» piletstick. u. vinsätr., 29500, ^^800 Qarnlturen (tkemd u. vein- kleiü), mit kocheleg. reicher ttanöstickerei u. ttoklsaum 3 « 500 vntertaillen^eich m.Sticker. ^ und Vogen . . . 2300, 1875 prinaeürScke, ln gediegen. u.allervorn.Husk., überwalt, vuswakl. von 59000 di» L0000 krottivr-tkanStuch, welker - Kräuselstott, mit rot. Kante, »550 prottler- Nandtuch, V' welk, soltde, volle Qualität, 45X100 cm 4250, 45 x 90 cm >3775 Prottier-Nandtuch,43 x 100, prima Lwlrn-frottö, welk- ^ blau und welü-rot gestreikt, ^300 prottier-Nandtuch,50 x 100, „ weiS. 2wirn-ssrott6, Wakkelm. ^»900 proMer-N»ndtuch,50 x lOO, prachtv. lacquard- Qualit., ln aparten Mustern mit -- breiten karbigen Kanten . 3900 Vade-Laken, schwer, wsik. Kräuselstokk. 150 x 200 cm 125x160 cm 31500 21500 100x150 cm 100 x 100 cm 14 800 9650 0 . 80x100 cm 0150 vads-Laken, well), extra schwere prachtvolle Qualität, 150 x 200 cm 125X160 cm 37 200 24 600 100X150 cm 16 950 100X100 cm HOSO Vade-Laken, bunt lac quard, prachtvolle Qualität, 150 X 200 cm 100x150 cm 42 300 19 675 100X100 cm 12400 ilrr iMlmne Skkliin Wazi-nt > Dtc dibschafsunn d-r Uhrcn. Alle Uhren stehen still, wenn dec Mn^istrat es will. ES war leider nicht nur ein April scherz, daß am 1. d. M. sämmtliche öffentlichen Uhren Berlins stillstanden. Die Ursache lag darin, daß dec Magistrat die be stehenden Verträge mit den Uhrenbetriebsge'ellschaslen zum 1. April gekündigt l>atte. Sämtliche öffentlichen Uhren Berlins, im ganzen etwa 60 an der Zahl, sollen verschwinden. Bisher sind schon 29 Uraniasäulen von den Straßen Berlins entfernt worden, und auch die beliebten Normaluhren, die so oft die Stätte eines »örtlichen Stelldicheins waren, müssen jetzt den Weg alles Irdischen gehe». Dazu kommen noch 17 „Kande- laberuhrcn", so nennt man amtlich die schönen, nach Plänen des Gehcimrats Ludwig hosfmann erbauten schlanken Uhrensäulen, die eine Zierde der Stadt darstelten. An den leeren Stellen sollen Reklamesäulen erstehen. Sie »»erden dazu beitragen, das ohnehin schon durch Reklamen überreichlich verschandelte Berliner Stadtbild noch mehr zu verunzieren. Man fragt sich unwillkürlich, was den Magistrat zu einer derartigen Maßnahme veranlaßt haben könnte. Seinerzeit hat ec erklärt, baß er ans Sparsam- keitSrücksichten die Verträge mit der Normalzeit G. m. b. H. lösen müsse. Jetzt stellt sich aber heraus, daß er nur Platz für andere Säulen erhalten wollte, durch die er eine beträchtlich« Anzahl Millionen zu verdienen hofft. Da aber die gute Stadt Berlin bei ihren sogenannten gmen Geschäften meistens ein beträchtliches Pech hat. so scheint sie auch diesmal wieder sich »ach al^en Regeln der Kunst lnrben cin'eifen lassen. Die neuen Säulen, die, soweit einige Muster die Beurteilung zulassen, geradezu scheußlich sind, sind nämlich an eine Reklamegescllschaft verpachtet, die der Stadt «ine feste, aber lächerlich kleine Summe zahlt und sie außecdem am Gewinn beteiligt hat. Dank der Kurzsichtigkeit im Berliner Nathanie bat nicht die Stadt, sondern die Gesellschaft seht schon viele Millionen verdient. Die bisherigen Uhrensäulen sind ihr nämlich von der Stadt für sage und schreibe 40 000 Mark das Stück verkauft worden. Um den wirklichen Wert der verschiedenen alten Säulen beurteilen zu können, muß man wissen, daß die Her stellung einer der oben erwähnten Hosfmannschen Säulen heute rund 25 Millionen Mark erfordert. Der Berliner Magistrat hat hier also viel mehr Millionen verschenkt, als er auf Jahr« hin aus an den neuen Reklamesäulen verdienen kann. Und dies in einer Zeit himmelschreiender Finanznotl... Ein schweres Anlomobilnnglück Frankfurt a. M., S. April. Zwischen Dillingen und Rode« im Saargebiet rannte ein Auto in oie geschlossene Schrank« eines Bahnüberganges. Ter Chauffeur wurde aus dem Auto herausgeschleudert und blieb schwer verletzt liegen. Das Fahr zeug wurde von dem herannahenden Zuge erfaßt. Die sechs Jirsassen gerieten unter die Räder der Lokomotive. Sie wurden bi» zur Unkenntlichkeit zerstückelt. Die Getöteten waren ein Chauffeur» ein Hüttenarbeiter und vier junge Mädchen. Aus aller Welt f- Wir ander« Staate» ihre Kirch n unterhalten. Die Bor- schlisse des badischen Staates an die Kirchen haben in der Zeit vom Oktober 1922 bis April 1923 über eine Milliarde Mark erreicht. Davon entfielen auf die katholische Kirche 655 Mil lionen, evangelische 597, israelitische Landessynagoge 31, alt katholische Kirche 11, freireligiöse Landesgemeinde 765 000 Mark. Der Gesamtvorschuß betrug 1296664000 Mark. f- Di« tschechoslowakische KirchenaustrittSbewegung. Nach amtlicher Statistik des Erzbistums Olmütz sind in den letzten zehn Jahren von den 1700 Priestern und Ordenspersonen der Diözese im ganzen 37 aus der Kirche ausgetreten. Von diesen haben sich 24 der tschechisch-nationalen Sekte angrschlossen, dem bürgerlichen Berufe haben sich 13 gewidmet. — Ter bekannt« tschechische Dichter und ehemalige Religionslehrer an der Höheren Töchterschule in Prag, Lavier Dvorak, ist, nach einer Meldung der Prager „Chronique religieuse", wieder in den Schoß der rö misch-katholischen Kirche zurückgekehrt. Ter zeitweilige Füh rer dir tschechoslowakischen „Reformbecvegung" hat sich de» De- kreten des heiligen Offiziums vom 14. Juni und 9. August rück haltlos unterworse»; die über ihn verhängte Exkommunikation ist insolgedessen aufgehoben worben. s Festspiele des Deutschen SchiUerdundeS. Der Borstand des Deutschen Schillerbundes, der in diesen Tagen seine von etwa 100 Mitgliedern des Nationalausschusses, der Vorstände der über ganz Deutschland verbreiteten 65 Ortsgruppen, auch aus dem besetzten Gebiete beschickte Hauptversammlung abhält, hat beschlossen, alljährlich Festspiele abzuhalten. Für 1924 wur den Aufführungen des „Wallenstein" an zwei Abenden und des „E gm 0 n t" mit der Musik Beethovens in Aussicht ge- nommen. Der Jahresbeitrag für die Mitgliedschaft soll von nun an mindestens 200 Mark betragen. An das Reichsfinanz. Ministerium soll ein Gesuch um Unterstützung gerichtet werden. Als Zeit für den »Beginn der diesjährigen Festwochen ist der 13. Juni angesetzt worden. f- Selbstmordstatistik der Bereinigten Staaten. In den Vereinigten Staaten ist eine beunruhigende Zunahme der Selbstmorde festzustellen. Nicht weniger als 18 530 Lme. rikaner haben im Jahre 1922 Hand an sich selbst gelegt. Be sonders auffallend ist die außerrodentlich hohe Zahl der jugend lichen Selbstmorde, die von 477 im Jahre 1921 rauf 900 im Jahre 1922 emporschnellte. Ein Knabe hinterlietz eine Auf- zeichnung, in der er erklärte, er nehme sich selbst da» Leben, weil eS ihm „Spatz mache"; ein Mädchen schrieb, bah es sich da» Leben nehme, „um eine neue Sensation kennen zu ler- nen". Man bringt diese Zunahme der jugendlichen Selbstmorde mit dem Anwachsen der jugendlichen Heiraten in den Vereinig- ten Staaten in Verbindung. In den Heiratsregistern sind näm lich 1600 Jünglinge und 12000 Mädchen von 18 Jahren al» Gbeschlietzende eingetragen worden. f Ersparung de» Steuermannes! Am Ostersonntag unk Montag fand eine Probefahrt de» 9000 Tonnen große» Doppel- schraubenmotorschiffes „Odenwald" statt, das sür die Hapag auf der Deutschen Werft in Hamburg erbaut worden ist. Als erstes Seeschiss führt dieses das Flettner-Ruder, ein strom- beiätigteS Handsteucr ohne Rudermaschine, wobei die Bewegung des RuderS durch einen an einem großen Hebelarm in die Haupt endfläche gelenkig eingebautes Hilsssteuer erfolgt. Die lervor- ragenden Ergebnisse der 30stündigen Untersuchung und Manöver in der Helgoländer Bucht führten zur vorbehaltlosen Uebernahme des Schiffes, das Ende der Woche mit Ladung nach der Westküste Südamerika- aussährt. Das neue Steuerruder stellt die Steue rung der Schisse auf eine gänzlich neue Grundlage. Durch di« Berknüpfung dieser Erfindung mit dem Anschütz-Kreiselkompaß- Selbststeuerer wird auf der „Odenwald" außer der Rudecmaschine auch der Steuermann gespart, da der Kreiselkompaß nach jeweils von dem Wachofsizier eingestellten Kursen selbst die Bewegungen des Handsteuerrades unter selbsttätiger Einscholinng eines halbpferdtgen Motors bewirkt. Die Bedeutung der Neuerung wird durch nichts übertroffen, was erfinderischer Geist in den letzte» Jahrzehnten der Schisfahrt an Fortschritten geboten hat. f- Der Entdecker de» Tutankamon-Grabe» gestorben. Ans Kairo kommt die Meldung, datz Lord Carnarvon, der Entdecker de» Grabe» de» Pharao Tutanka in on, an einer Lungenentzündung, die zu einer Blutvergiftung hinzngetreten war, hier gestorben ist. Seine Entdeckungen haben erst in der jüngsten Zeit größte» Aufsehen erregt, lieber der Grabkammer steht in Hieroglyphen die Inschrift: „Verflucht sei, wer je meine Ruhe störtl" Die Dame 62 ^ s» Oedrüäer KI6886 Li-kurt, XnZei 41 I.