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etc die Herrn Reichs, le Herr n der in, der .'Nische» an am Wenn sichtlich ch den, ist und Werner mischen länzcnd er kam i, daß, Merger i durch ui f den Herr ng am Sachsen lich ge» tr freie dankte h Nus- Paul Druck dresdeu sich in Gast- i Hof"). »nntag 7 Uhr. !r wich- Gallcn- inmittel 1 gSnz. chinciz- k. tu. - ine Kur nd: urt roq jaberin eitt hreibe'N ad rg. teniber, ese 25. asik °k-. M tiaos Ldmv voll llll j Viss el, ISllNUl» rUessva.: xkSbankS» k8 8-7vki e bis 27. a erteilt, »eztrk für !s Pfund « Klein- lumcldell chnct und »tember »er Sin- . H. in. »er Nolo- rpl. 10/12 iteinstr- S mzerstr.4 sse 40 iratzc 107 raße 12 traße 8S läferstr. 3 icht vor r betrügt ndeSratS- »unungcn In Kraft. rov«». »r.»»» L8. Jahrg. Geschäftsstelle ««d Redaktion» Gee»den«A. 1«, Holbeinstraste 4» SÄMsch Sonnabend, 27. Sept. 181« Fernsprecher 21 SS« Postscheckkonto Leihst, Nr. 14 7V7 Bezugspreis, »lertetjührlich der Geschäftsstelle oder von der Post adaeho» Aiisgabe a 4.«S ».7° In Dresden und ganz Deutsch,and frei §aus Ausgabe > 4.»8 AnSaa - ^ „^^nntttags. BoUszeitung erscheint an allen Wochentagen uachünttagS. — Sprechstunde der Redaktion. 11 Anzeigen, Annahme von GeschtlstSanzeiaen bis I« Uhr. von Familien«,«zeige» b,S 11 Uhr vorm. - PretS sitr die Petit-Spaltzcile KU 4. im Retiametetl 1 .1. Famiticn Aa,eigen in ^ — Für „»deutlich gcschrtebcne, sowie durch Fern, sprechcr aufgegebene An'eigen kviine» wir die Per« e' i k>,r die Rnhügteit des Texter nicht übernehmen LMM WMLW2WW2EWWT SN Ääk! enkaq Nun sind die heiß- und langersehnten Tage der Katholiken- versammlnng gekommen. Erster sächsischer Katholikentag! Worte von großer Bedeutung sür Gegenwart und Zukunft, wer hätte vor Jahresfrist, ja wer hätte noch vor einem halben Zahre es für möglich gehalten, daß wir jetzt einen Katholikentag abhallen könnten, wir erinnern uns noch des Abends anfangs April dieses Zahres als in einer Versammlung des Grtsverbandes der ' ^'uhen Vereine Dresdens zum ersten Wale von einer solchen Möglichkeit gesprochen wurde. Alan glaubte damals, daß es vielleicht nach Jahres frist, also im Frühjahr fs)20, möglich sein würde, eine solche Tagung abzuhalten. Da gab im Sommer das Zentral komitee der Katholikenver- sammlungen Deutschlands im Einvernehmen mit dem hoch würdigsten Herrn Kardinal von Hartmann in Köln die Anregung, Einzeltagun^en abzuhalten. Der Landesver- treter für Sachsen in diesem Komitee Herr Graf von Schön- burg-Glauchau nahm diese Anregung auf und die von ihm einbcrnfene Versammlung am s5. Zuni ging sofort an die Arbeit. Za, die Katbo- likcn Sachsens wollten nicht hinter den anderen Landes« teilen zurückstehen. Die Fesseln sind gefallen und nun heißt es, auch die Schwingen regen. SchwierigkeitenüberSchwierig- keitcn türmten sich auf und cs gab wohl manche Stunde, wo den Männern und Frauen, in deren Hände die Vorberei tungen lagen, der Mut finken wollte. Aber das Ziel, das vor Augen lag, war hoch und hehr. Da gabs letzten Endes doch kein Verzagen und der Lohn dafür ist nicht aus geblieben. Zuerst kamen die Anmeldungen aus dem ganzen Lande nur schüchtern und vereinzelt, aber plötzlich schwollen sie zu einer Lawine an, so daß die Arbeit in der letzten Zeit nur mit Aufbietung aller Kräfte erledigt werden konnte. Gottes Sgen hat diese Arbeit sichtlich begleitet. Nun sind sie am Tagungsort Dresden angelangt: all' die katholischen Männer und 5.. ^ - " Mcs Z.^ Ms g/ chv '-'-- ö G Frauen aus dem ganzen Lande, von Nord und Sch von Mst und West. Sie haben nicht Mühe und Not, nicht Mpier an Geld ge schellt, um vor dem ganzen Lande Zeugnis von ihrer Acberzengung abzulegen, uni kund zu tun, daß sie gewillt sind, jederzeit sür ihren Glauben einzutreten, um gegen jede Vergewaltigung Einspruch zu erheben. Sie sind gelommen, um die Gedanken auszutauschcn, die alle schließlich in dem einen Glauben zufammcnlaufen, sie sind ge kommen, um aufs neue an unseren erhabenen Grundsätzen sich zu begeistern, sie sind ge kommen, um dem Stellvertreter Christi aus Erden, dem Papste ihre unverbrüchliche Treue zu bekunden. So wird und soll diese Tagung ein Hochfest werden, das im Zeichen des Apostels der Deutschen, des heiligen Bonifatius steht» Von seinem Geiste v ad diese Tagung ge tragen em und sein Geist wird sich vereinen mit dem eines Zoses von Görres, der auch einst in schwerer Not ein be geisterter Vorkämpfer für die wehte der Kirche war und weiter mit dem des großen Mainzer Bischofs von Ketteler, der aus sozialem und wirt schaftlichem G l'i.-w G -.nd- L'. . sh I-' N - .4 M. >. ^ ' >/ Z . . . NM e Se. Heiligkeit Papst Benedikt XV. den Grundstock gelegt hat zum christlichen Soiidari.-nu.is, der allein die Webe' unserer Zeit wird heilen könne.. -Ulen Besuchern des ersten S ächsisch ei l Ka t b 0 Hkenta g es ruren wir ein herzliches l^iil kommen in Dresden z„l Atögen sic sich wohiiühlen in der sächsischen liauptstadt, die so reich an geschichtlichen Er bin nagen und künstlerischen Sehenswürdigkeiten ist. Mögen diese Tage in der tiefsten No' des deutschen Volkes reiche Früchte tragen, aus daß wir alle aufs neue gestärkt in die Kämpre des Alltags ziehen mit dem Bewußtsein, -aß nur das Kreuz -er Weil das Neil lninaen kann, mit dem Gelöbnis, daß wir unter diesem Zeichen des Kreuzes auch weiterhin arbeiten und kämpfen wollen, well wir wissen, datz wir in ihm nur siegen werden. tisl. W w'-l