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Sonnabend den 14. Fedr uar 1914 Sächsische BottSzeilung Nr. N", — Seile 13 Aum Vau der neuen Dresdener Gemäldegalerie Tio Pflicht, den Meisterwerkelt der neueren Malerei in Dresden eine würdige und geräumige Stätte zu schaffen, ist länast erkannt worden, ehe die erfolgreiche Neuordnung der derühiuten alten Sammlung einsetzte. Nunmehr ist der Platzmangel ii« dem alten Seiiiperschen Ban auch dem Laien klar geworden, der voll den wichtigen Erwerbungen der lebte» Jahre nur in kurz bemessenen Ausstellungen Kunde erhalten tonnte. Alle maßgebenden Behörden und die Stadtverwaltung haben dem Plan eifrige Förderung an gedeihen lassen, ein Preisausschreiben führte im Sommer des vergangenen Jahres zu dem günstigen Ergebnis, das; ein geeigneter Museumsbail recht wohl innerhalb der Zwingeranlage» Mischen dem Galeriegebäude, der Oper und dem alten Stallhof einen glücklichen Abfchlns; des an dieser Seite offenen Theaterplatzes bilden könne. Ter Standpunkt planvollen und grohzügigen Städtebaues ent spricht somit vollkommen den Wünschen der Mnseumsver- Wallung, die in Dresden zum ersten Male, »venu »vir vom Bau des relativ kleinen Kunstgewerbemuseums abseheu, die sorgfältig gesammelten Erfahrungen moderner Museums- techuiker an dem Neubau erproben und bewähren lassen will. Leider werden in der Bürgerschaft immer wieder grundsätzliche Bedenken gegen die Wahl des Bauplatzes ge äußert; man spricht von einer Bedrohung des Zwingers, von der Vernichtung der Zwingeranlageu. Und doch ist nur ein verhältnismäßig geringes Mas; bankünstlerischen Taktes und ein liebevolles Eingehen auf die Eigenart der Gartenanlagen am Zwingerteich nötig, um die Gefahren zu vermeiden, die der Koloß des neuen Schauspielhauses in all zu grellem Lichte erscheinen läßt. Die Grundfläche deS ge planten Museums wird wenig Baum- und Wiesenflache ver schlingen, und ein geeigneter Abstand von den bestehenden Gebäudekomplexen sichert dem Neubau eine harmonische harmonische Wirkung im Grün einer sehr verbesserungsfähi- gen Parkanlage fernab von den Schauseiten des Zwinger baues. Ist es möglich, vor einer so wichtigen Entscheidung ganz zu vergessen, daß die Vereinigung der Meisterwerke der Malerei, Zeichenkunst und Graphik aller Zeiten mit einer guten Knnstbucherei in einem Gebäude den besonde ren Reiz für alle einheimischen und fremden Kunstfreunde und eine alte, ehrwürdige und berechtigte Tradition der Dresdner Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte bedeutet? - - Man muß die räumliche Trennung solcher in sich ergän- zungsbedürstiger Sammlungen in Wie»» oder in Paris selbst empfunden haben, um die Gefahr zu verstellen, die eine Verlegung des moderuen lebenskräftigen Teiles für das innere Wirken und die fillauzwirtsctza «klicke Entwicke lung unserer Gemäkdesnnnuluug in sich bergen würde. Schon vor Jahren hat in oer Museumskunde Karl Koetfchau aiif die Nachteile der Museumstrennuug innerhalb Dres dens nachdrücklich hingewiesen: gelvif; läßt sich zum Beispiel für die Verteilung der plastischen Kunst auf das Alberti num, das Palais im Großen Garten, das Eoselpalais und das Kunstgewerbemuseum nur die bittere Notwendigkeit historischer Tatsachen, der Raumnot und schwer lösbarer Besitzverhältuisse anführen. Bedenkt mail ferner, das; der sährliche Etat einer getrennten Verwaltung für die moderne Galerie die bislang vom Staate alljährlich gewährten ordentlicheil Mittel für Neuanschaffungen auf dem Gebiete der Malerei übersteigen würde, so ist es verständlich, daß alle Freunde eines stetigen inneren Ausbaues der altüe- rühmten Sammlung auch die möglichst enge räumliche Ver bindung wünschen müssen. Die Erkenntnis innerer Einheit der bildende» .Kunst aller Zeilen ist daS Ergebnis moderner Ki'nstwilsettschast und Kunstpflege; alle neuen MuseumS- grülldiiligeil, alle vergleichenden Wertuuae» süngerer und allerjüligsier Malerei bauen sich auf diesen! Grundsatz auf. Sollen »vir deshalb nicht hocherfreut sein, an dem hohen Maßstab, wie ihn unsere glanzende alte Sammlung fordert, schärfer als bisher die Werke der modernen Abteilung messen ;u können, nur das Beste vom Guten unter einem Dache mit dem Meisterwerken aus ganz Europa vereinigen zu dürfen? — Nicht daS gewaltsame Zerschneiden eines logisch gefüllten Organismus nach dem ewig wandelbaren Matz stab der Zeit führt zu dem allerwünschten Ziele einer ge sunden Entwickelung der Knnststadt Dresden; weit eher tönnte eine Anregung Max Lieberniaiilis auch für Dresden Wert gewinnen, der in seinen» schönen Nachruf für de»» tief betrauerten Hamburger Museumsleiter Alfred Lichtwark neben die Weltsammlnugen einer Großstadt »vie Berlin ein „Museum der Berliner .Künstler" stellen möchte. Ansätze zu einer derartigen Gründung sind sa >>» Stadtmusenm vorhanden. Die Hoffnung, durch den Neubau einer modernen Galerie in einem entfernteren Teile der Stadt ein Schau stück, einen neuen Anziehungspunkt für den Fremdenver kehr zu erlange», wird sich als trügerisch erweisen. Der Weltrilhm unserer alten Gemäldesammlung wird einer Son- dereiitwickeliiilg nur schade», »vie wir das leider an unserem unverdient schwach uesnchten Knnstgewerbemiiseuin sehen. Werden endlich dir treuen Freunde und Gönner unserer Galerie ihre Liebe teilen und eine angesichts der geringen vorhandenen Mittel keineswegs besonders anssichtsvolte Konkurrenz beider Museen unterstütze» »vollen? Ich glaube, wenn fick der alle» Dresdnern gemeinsaine ansrichtige Wunsch träsliger Förderung unserer Gemäldesammlung mit verständnisvollem Eingehen aus das innere Leben und die bedeu!' - Einheit ihrer Entwickelung paart, sind alle Bedenken gegen den wohlerwogeiien Plan des Neubaues zu überwinden. Unsere Zeit verlangt nicht mebr »ach iso lierten Mnsennispolästen mit dem anspruchsvollen Prunk eines sürsrl'ckeu Schlosses, sondern nach einem würdlgen und stimmungsvollen 'ckitektouischen Nahmen für die uii- screr alten Abteilung durch erlesene Proben der Nokokokimst und eine ebenso wertvolle, als einzigartige Gruppe von Handzeichnunge» der Nazarener, ihrer Zeitgenossen und Nachfolger innw verbundenen Werke der neuer klassischen Malerei. Iw. Handel und Verkehr ll Die Sächsisck Böhmische Dawpfsch ff'hrtS-Gesellschaft irr Dresden hat lm letzten Gesckiäbsjahre einen günstigen Abschluß erzielt. Infolgedessen beschloß der AusstchlSrat in seiner am 9. Februar abgebaltenen B!lan»sitzu>ig der für den 16 Mai einzuberufendcn G-neralversaniiiilnna di-> Ve'teilung einer Dividende von l! Proz. bei Mk. 97 176,99 Abschrei bungen und Mk. IO«'",» Neberwessung an den Reserve fonds in PoKi-sai »n o > l> Miinvsa, Aktiengesellschaft, Dresden. In der Diens- lagssitzliiig des Aussicktsrates wurden die Bilanz- und das Gewinn- und Verlustkonte für das Jahr 1916 vorgelegt. Danach beläuit sich bei einem Aktienkapital von 666 666 Mr. der Brnttogewinn einschl. Vortrag ans 226161,66 Mark lim Vorjahre 161 166 6>i Mark). Nach Rückstellung einer Talon stenrreserve und Zuweisung für soziale Zwecke wird der Generalversaumilung die Verteilung einer Dividende von 16 Prozent lim Vorjahre >2 Prozent) vorgescklagen. Auch liu neuen Geschäftsjahre ist bisher der Umfaß weiter ge stiegen l> Frcivcrgcr Baukvcrcin, A. 61., Frcivrrg i. S. Das verggnaene Jahr stand, so schreibt der Vorstand in seinem Rechenschastsberiwi, für da? Institut im Zeichen der Fusion der Freiberger Bant mit der Vorschnßbank z» Frciberg. Ein Vergleich der Zjisern mit dem Vorjahre ist daher nur >ckwe möglich. Der Reingewinn für 1916 stellt sich ans 127 010 Mark. «i Prozent Dividende sollen verteilt werde». b Frcibcrgcr D ü »gc re i> s» h rg csr 16' ihn s t, FreHuu-g S. Neben 7681.KI Mark Atnckreibungen lind Rückstellungen kommen an Dividende 6 Prozent zur Verteilung. st Riksikr Bank. DaS F"6'tut, das nach einer früheren Meldung sstr 1016 wieder 8 Proa. Dividende auf das er höhte Kapital — die 600000 M. jungen Aktien partizi- Pieren zur Hülste — verteil", e^rielis laut Neckeinckasts- bericht einen Gewinn von 216116 Z. P ZO4058) M.; hierzu steuerten bei Eff kten 160,00 ,100001 M., Diskonte 79 000 (71000) M. Zinsen 86000 (66 000) M. und Provisionen 44 000 (48000) M. Der Reingewinn stellt sich auf 211634 (166 287) M. Vorgetragen werden 47 000 (29 000) M An der Bilanz erscheinen u. n Effekten mit 0.66 (0.6). Wechsel mit 1.2 (1.7). Debitoren mit 3.99 (3.6), Kreditoren mit 0.35 (0.4). Depositen »nt: 3.3 (3.6), Schecks mit 0.25 (0.28) und Akzcpte mit 0.16 (0,06) Millionen Mark. — DaS bei der Ausgabe der neuen Aksten erzielte Aufgeld ist abzüglich aller Kosten mit 129 366 M. dem Reservefonds überwiesen, der jetzt 300000 (160000) M. eviböst. I> Schreplr «. Knhschbach, A.,G., Hartiuaunsdorf bei Chemnitz. Außer der Herabsetzung des Grundkapitals »m 60000 Mark auf 640000 Mark durch Ankauf von 100 Aktien der Gesellschaft beschloß der Aussichtsrat, der Generaiver sainmlung die Verteilung einer Dividende von 10 Prozent (im Vorjahre 7 Prozent) vorzuschlagen. st Berlin, 11. Februar. Die gestrige Subskription aus die nom. Mk. 45 Millionen vierproz. relcbsmündelstchcre Schutzgebietsanleihe pro 1913 hatte einen sehr günstigen Erfolg. Der aufgelegte Betrag wurde durch Sperrzeichnungen allein erheblich überzeichnet. st London. 11. Febr. Die Baumwollkabrikanten von Burley beschlossen, ihre Spinnereien für vier Wochen in der nächsten Zeit zu schließen. Durch dielen Beschluß werden 100 000 Webstühle still gelegt und 40 000 Arbeiter arbeits los. Der Verlust wird auf 6 Millionen geschäht. In den benachbarten Bezirken von Breston und Blackborn haben die Arbeitgeber zwar keinen bestimmten Beschluß gefaßt, aber eine ganze Reihe von Spinnereien wird die» zweifel los tun. Literatur Erste Hilfe bei Unfällen in Schulen, Turn-. Spiel-, Schwimm- und Sportvereinen, auf Wanderfahrten und in der Jugendpflege. Von Dr. med. Johanne« Müller. Mit 64 Abbildungen im Text. (IV. und 30 S) gr. 8 geh. 75 Pf. Verlag von B. G. Teubner, Leipzig und Berlin 1914. — Zahlreiche Unfälle verdanken ihre nachhaltigen Folgen meist einer mangelnden sofortigen ärztlichen Hilfe und die einfachsten, sachgemäßen Maßnahmen, wie sie jeder unterrichtete Laie treffen kann, vermögen oft rechtzeitig an gewandt. der G fahr die Stütze abzubrechen; es dürste da- her vorliegendes Büchlein, das weitesten Kreisen, besonders den Turnern und Sportsleuten, die Grundlagen zu einer solchen sachgemäßen Ausbildung für erste Hilfeleistung geben will, einen groß--» allgemeinen Bedürfnis abhelfen. Deutscher HarrSfchah. Jährlich 24 Hefte zu je 48 Sei ten. Preis pro Heft 60 Pfennig. Da« soeben erschienene zehnte Heft bringt bei 41 Illustrationen: Das vielte Ge bot. Familienroman von Lola StK . — Eriunerunxen. Gedicht von Franz Kemper. — Die Mongolen und die Mongolei. Von A. Keit, St. Petersburg. — DaS Oel. Religiöser Esso», von Professor Dr. I. G'vann. — Der Fluch. Roman ans der Gegenwart von Friedrich Koch- B-euberg. — Erdölgewinnung in Kalifornien. Von Albert Gr. Krueger. — GaS- oder Elektrizi'ä ßbeleucktuiig. Von Ingenieur H. Schmitt. — HelratSgebräucke auf dem HunS- rück und in der Eifel. Von Klaus von der Saar. — Armer Freund! Novelle von Franz W chmann. — Tiere als Verschwörer. Von W. Kabel. — Elfenbein und Elfen beinschnitzereien. Von Dr. E. Bade. — Buße und Ent- fctzädipungsanipruch. Von Gerhard Wagner. — Glossen zur Zeitgeschichte. Von Moenauus. — D-r moderne Spreng stoff. Von Dr. Hugo Kühl. — Aus schve^r Zeit. Von Dr. Berguer. — Aus der Geschichte der Ohrrinae. Von Georg Hoeruer. — Dis Eiseniniel Von Paul Fischer. — Literarische Ecke. — HauSschatz-Chronik: Rundschau. — Bstse,- schau. — Für die Franenwelt: Nervöks Frauen. Von Soll, Fucks Stsrmose. — Nebenberuf der Hausfrau. Von Tont Ruth. — An die Eltern und Verwandten von Erstkomiim- nikanteu. Von F. Dor, Pfarrer. — Kockrezep-e. — Lite rarisches. — Verschiedenes. — Für die Juaend: W e daS Meinradli das Rauchen — nicht lernte. Von Frau Grete. — Neues für Briesmarkensowmler. — DK Zanberlandschaft Von Karl Ellmami. — Unterhaltung. Diskont: Nelchsb. 4 tLomb. 5), Privat DiSk.-i"/,,. AniNerd. 5. Vrüiiel b. London 4. Paris 4, Petersburg 0 Wien 5 Prozent S'K'che St,,to,«piere Notierungen der Dresdner Vörie vom RA Februar Mitaelcilt vam BankkauS 6adr. kr-nkolck, WailcnhmiSstrasie 20 Dentlche NelchSanlelüe 8 78.10 <8 da. 3'/z 87.30 (4 Deutsche RelchSIchablchelne 4 00,00 >8 r-ächsssche 8°/„ Rente 8 78.10 b<S da. 4 300 » — Sächsische Staatsanleihe 3','r 91,50 (4 eandeSkiiit.-Rentenscheine 4 100.00 <8 Vreus,liche koni. Anleihe 8 78,20 <8 da. 3'/r 87,00 G Prenhiiche Schatzichelne 4 — Stadt-diileilieii DrcSd. Stdtschidfch. 1803 B/2 89,50 K da. 1000 3>/2 88,50 (8 da. 1005 3'/2 84 90 Vf da. 1010 4 87.05 G AuIIiger Siadlaiii.sKleinb.) 4 — Badenbachcr Stadt-Anl. 4 — Karlsbader Stadt-Anleibe 4 — Chemnitzer Siadtanl. 1880 3>2 92,25 <8 da. 1002 3'/. 85,50 G BIiuchaucrStadtank. 1003 8'/; — jüriitsche lllavr- inid Kypithebrubritst Kom.-Bank d. Kgr. Sachs. 3',2 101,25 «8 do. 4 88.25 <8 Krnndr. u. Hyp.-A. DrcSd. 96,25 (8 Pldbr. I u. II 4 97,75 <8 do. Vit 4 98,00 <4 do. Mr.-Nt.-Bf. I u. II 4 07.30 bez Sandwirlsch. Pfandbriefe 3 81,50 «8 do. 8»/> 88 50 G da. 4 97,00 <8 ckuiiitzer Ptandbriese 3 76,00 <8 :a„j--r K-editbriesc 3', 86,00 <8 2eip; 3-, H, ,.-Bank XI 4 94,30 <8 cpz. Hpp.-Bl.-Psbr. XIII 4 94,50 <8 Lpz. Hiib.-Bk.-Pil-r. Xll 3'/i 89,80 G 'Milteld Bodenkrsd.-Pfbr 3'z 84,00 <8 da unkündbr.1015 VI 4 93,50 <8 da Krund. Br. III. 4 94.50 <8 Die Slückzinien lud bei seit verzinslichen Papieren bleich S. Bkr.-Psb. »kb. 101-4 V! 3'/« 80,60 <8 do. »»kV. 1914 VII 4 94.25 «8 Sächi. crbländ. Pfdr. 3'/„ 80,25 <4 ^Iialiiiid'sche FM-, Oettcrr. SIlderrente 4'/- 80,00 i4 do. konv. Rente 4 83,60 <4 do. <8oldre»te 4 91,00 <4 Ungarische <8oldre»te 4 85,10 <8 Nngacksche Kronenrcnte 4 83,00 «8 Rumän. Staatsr. v. 1890 4 94,00 <4 Si'stirb,!,n> «ad Transportckidticii Sächffsche Straffcnbahn — <80.75 «4 Speicheret A.-«8. Rieta 11 148,00 Bs Per. ElbcschisfahrlSgcs. 0 70,00 «4 Ynall-TKIicu Allgcm. D. Cr.-A. Leipzig 8'F 159,00 «8 Bank tiir VrnnOnduktrie 4 63.00 Bf Dresdner Bank R/r 157,00 «8 Mitteldeiittche Prlvatpank 7 124,50 «8 »Mauer Bank — 102,50 ,8 Mitteldeiittche Bodkrdailst. 4'/, 01,00 Bi Sächsische Bank 8 — Sächsische Bodenkreditanst. 7 139,00 «8 tzapirr-, -apirrkoffsabr.- an- silio . Art. Aktien Lepkam-^osePHStal — — Pentger P.-Papiersapril — 182,00 <4 Weiffenboriicr Papierfabrik 8 140,00 Ci Ernemann 12 287,25 (8 Mimos» — 201,25 G Saugrstllschasto- Küstn Bank für Bauten — 101,00 (8 Banbank s. d. N. Dresd. — 200,00 «8 Dresdner Ballgesellschaft — 119,25 (8 Maschilienfabrili und M1ail-Iiid «Srie-Mstir ffinimermanii 0 61,00 «8 Dtich. Wcrkz.-M.-Fakrik 0 — Dr. <8aSm.-gabrik Htlle 0 — Carl Hamei, A.-G. 16 212,00 K Lauchhammer 10 187,00 CI <8ebr>iücr Seck 0 120,00 ebß» Gebier — 01.5.0 i8 Däblciier <8uszstahl I.R^ 100,20 Bf da. iAeiinsilcheino 20' 250,00 ,8 c.'ürtmann 5 112,00 b«4 Schönhcrr 1b Schimmel L La., A.-«8. ?'/- - Schornstein-Aus!. Jahn b Schubert -P Salzer 20 375,00 «8 Sondcrmmm ».StierA.-Ä. 11 " Elchcbach — 110,00 <4 da. Kcuiisllchcinc — 200,00 >8 Sstlitrilchc tznlcrnekiim»^,!, iliihma'ihiiik« und kalirrod-Febrik-Ktlni dem 6InSt»!> des belrcjfeiideu Effekts. Bf. -- «ries; <8- --- iSeld et. — etwas; bez. — bezahlt. Elektra AI1icn-<8c!ellschaft Seidel <P Naumann da. «AomiMieine Earona Dilch. Mt.- u. Maschfbr. Schladitz da. Vorzugsaktien HerkuIcS-Werke Wanderer 6 8 40 8 12 4 5 8 2? tzr-uerci- un» MK>fa>>rn!>r«ticu 100,25 K 123.80 In« 340,00 i-bv» 113,00 6Z 171,00 G 70,00 W 118.75 <A 00,50 K »71.50 <5 Wrlbcr 9 142,00 Bs Bergbraucrci Nieia 8 — Erste.Kulmbacher 18 — Deutsche Bierbrauerei 2 88,00 Bf stelscilkcüer-Brauerci 25 — do. Mcmchscheinc 50 — Cireizcr VereinSbrauerei 10 142,50 <8 Hächerlbrä» 4'/- 08,25 «8 Schäfferbot und ftranksurier Biirgerbrüu 0 53,50 (8 HosbrouhauS 1 0 138,50 b<4 HosbrauhmlS II 0 50,50 «8 Knlmbachcr Nizzlbräu ^ 5 90,00 <8 da. 14 4'/« 91.00 <8 Plaucnichcr Lagerkeller 6 120.00 <8 Ncickelbräu zu Culmb. 11 217.00 G Waidschlöffchcn 4V, 140,00 <8 «arieLi,«-, Schamaite-, Tou» Malzfabrik Mellrlchstadt Oulscheureiiihcr Naseutbal Ca. Vorzellanlabrlk Triptis Deutsche Tonwerkzcugc C. Teichert Sächsische Glasfabrik SSrneinIH-Mciffcn ii. Glassibr.-AIN. 7 , ' i 68,00 311.50 G 174,00 G 143,00 G 150.50 G 255.50 G 111,25 G 11 20 12 10 12 13 Silierst Znduirie-Ziliticn 14 .shciidc», A.-K. Gehe ^ Co., N.-M. Cbemultzcr Mtic»-Svl»n. Säch.z7a»mui.°Sv. Salbrip Welkthaler AkNen-Spinn ZlivickaiierKammkianispInn. DitterSdorser fzilz Deutsche Kunstleder Militär-SsseNen Thiele da. Mcnlihicheinc Schlesische Holzindustrie Kartonnagen-s-ab-lk da. «euuhscheinc Lamp. Lascrme Dresdner Kardi»en-Ma». DrcSd. Näbm.-Zwiriifbr. DreSd. Preffhese Bramsch Planencr Spitzen Plauensche Nardine» Enaliiche SicherheUszündcr I8edr. gcislkor» 0 15 20 10 10 20 1« 15 50« 12 4 0 14 6 12 20 12 208.00 b<? 270,00 M 00,00 c4 23,25 0, 360.00 (4 158.00 HD 171,5.0 G 118,75 <4 210.50 <4 905,00 G 174.50 <4 222,00 G 160,00 G 305,00 i» 163,00 Bs Ziiolimdililir Kisenbahn-Krioritlils-Vliligaliout» 3^/2 4 9i,00 4 Au'sig-Teplitz (4old Böhm. Nordbahn (8. Buschtvierader Prior. Ktzligatielikil induScirÜer KestHst,asten ^05,üo G Bank für Brauindustrie Lldlerkrauerei Düsfeldors 4'/-j Bohrilch Br. Sietlin Br. Büchner Cr',,! « 5103r» Koni, ieeldlchläffchcn Cnlnib. Ervort-Br. iiklzzi Deutsche Bierbrauerei Habncnbrä» Straftbur» Hanka-Brauerci Höcherl «103 rilckz.) HosbraiNiauS Schäffcrhof «103 rückzbr.i da da. Hnsscräder Pavie, «105 rz.' da. ». 1004 ,103 rck,.' Weihcubariicr Papier'abr. Panzerkasscii Schladitz Bernb. Malch. «103 rckz., liauchhammer da. «103 rckzbr.i Nadcbcraer Ema!0ier,aerke Sachsenwerke SäwI. «ffiisiffakN. Döble,, Sachs. M.-ick- Harimani, Schumuei >P Co.. 3.-'3 Elchebach «113 rückzd.» Wanderer ^ahrrndlverke P. Elbei-M. 1808,103 rcw da. 1011 <iN2 rckzb.I Bank Mr Baute,, Bautzner Tuchlabrit D -B. Kahl- ». Brik.-Werke KunsNedcr Kötitz i > 02 rck.. D. Tv„. „. Ch.°iv >105. rck.i Dr. Näh»iasch.-,6>a,r»! Bramich, DrcSd. <103 rck.i SveIch.-,Svd.»A.-,4.. Niel» Vereinigte Tanwaren 4-/^ 4'«.. 4 1' , 3' 4>> 4'5. 4 4 4 4 5 4>/. 4 !> 4 4 4 4 i 4 b, 4> , 4 .. 4' . s' . 4>/, 4 4 4> 4' 4 4'/. 07.00 18 87,00 ,4 07.00 «8 «8.00 <8 «00,00 Bl 01,25 <8 80,50 (K 01.75 Ä 0.5.00 ,8 00,50 !>5>,00 «8 103,75 M 80,00 (4 00,00 K 00,00 Bf 100,10 <8 100,25 E 80,50 <8 80,00 (8 05,50 G 00,00 (8 91,00 ,8 85,00 ,8 10>,00 K 02,5" K Sorten lliitz ßannotktt Ocslerr. Banknoten a. 100 Kr. 85,25 B>