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Sächsische Volkszeitung : 06.03.1904
- Erscheinungsdatum
- 1904-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190403065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19040306
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19040306
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1904
-
Monat
1904-03
- Tag 1904-03-06
-
Monat
1904-03
-
Jahr
1904
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 06.03.1904
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die Paradies-straffe bis zur Bismarck-Straffe in Vorstadt Zschertnitz. 4) Fortsetzung der Linie Wilder Mann—Berg- keller über die Bergstraße bis zur Vorstadt Räcknitz. 5s Fort setzung der bisherigen Linie Neumarkt—Vorstadt Gruna über die Bodeubachcr Straße bis zum Gastbof in Vorstadt Seidnitz mit Abzweigung nach dem Rennplatz durch die Treökow-Straße. — In der Iohann-Georgen-Allee und in der Moritz Straße bis zur Marimilians-Allee wird an Stelle des jetzigen Akkmnulatorenbetriebesoberirdische Strom- zuführung zugelassen. Pirna. Der Unteroffizier Frenzel des hiesigen Feld- artillcrie-Regimeiits Nr. 28 hat sich am Donnerstag in der Waschküche seiner Batterie erhängt, ans Furcht vor Strafe wegen versuchten Diebstahls. Ehe mm Ir. Ter bisherige Oberlehrer Franz Richter an der I. katholischen Schule ist als Direktor für die neue katholische Schule an der Amalienstraße gewählt worden. Leubsdorf. Der Stationsaspirant Weiß wollte beim Rangieren eines ZngeS zwei Wagen znsainmenknppeln, glitt aber dabei unglücklicherweise derart aus, daß sein Kopf von den Puffern zergneischt wurde. Er blieb ans der Stelle tot. Brambach. Einem hier stationierten k. k. oster. Zoll- beamten wurde durch die kgl. sächs. Zollbehörde untersagt, seinein schulpflichtigen lOjährigen Sohne durch den „kath. Pfarrer" ans Adorf in seiner Dienstwohnung Religions unterricht erteilen zu lassen. Zur Erteilung des Religions unterrichts in der Schule hat der dortige Schulvorstand auch in der schulfreien Zeit die Genehmigung nicht erteilt. Ter Krieg in Qstasien. Tic japanische Flotte hat die eiserne Umklammerung des Hafens Port Arthur wieder gelöst, ohne dadurch aller dings dem stark geschwächten russischen Geschwader Be wegungsfreiheit zu gönnen. Eine Rekognoszierung von Port Arthur ans hat ergeben, daß 00 Meilen vom Hasen entfernt kein japanisches Schiff zu sehen sei. Vermutlich sind einige japanische Schiffe wegen Havarien in das Dock von Nagasaki abgegangen, während die anderen in Tsche- nmlpo Kohlen fassen. Indessen vollzieht sich der japanische Ansmarsch in Nordkorea. Es befinden sich gegenüber an der torranismen Westküste ungefähr dreihnnderttansend Mann. Auch die russischen Bewegungen der Trnppemnassen weisen darauf hin, daß die beiden Gegner sich in der snd lichen Mandschurei zu tresfen suchen. Die russische Kriegs leitnng zieht jetzt ihre Hauptmacht, welche gegen die japanische Westarmee zu operieren bestimmt ist, bei Lian- jang, sto Kilometer südlich von Mnkden, an der Bahnlinie von Charbin nach Port Artbnr zusammen und sucht diese Stellung durch ausgedehnte Beseslignngen zu verstärken. General Tragomirow soll nach Petersburg bernsen worden sein, nur den Beratungen über die Kriegsführnng bciznwohnen. Er habe nicht nur sehr streng die Politik der Negierung kritisiert, sondern auch darauf gedrungen, daß sowohl die Flotte wie das Heer schleunigst Port Arthur räumen sollen. Ein solcher Rückzug sei notwendig, um noch größere Katastrophen zu verhüten. Der Ratschlag Dragomirows sei aber energisch znrnckgewiesen worden. In Wladiwostok herrscht eine wahre Panik. Die russische Bank und viele deutsche Institute haben ihren Sitz nach Nikolsk verlegt, andere sind nach Nagasaki übersiedelt. 170 als Kuli verkleidete Ehinesen wurden in dem Moment, als sie eine Eisenbahnbrncke zwischen Eharbin und Wladiwo stok sprengen wollten, von einer Kosakenpatronille ver haftet. — Das Geschwader von Wladiwostok, welches am !>. Februar den Hasen verließ, um nach Port Arthur zu entkommen und von den japanischen Kriegsschiffen zurück- getrieben wurde, liegt noch immer eingesperrt im Hasen von Wladiwostok. Die Besatzung von Wladiwostok beträgt zirka 1000 Mann-, es sind nur für vier Monate Lebensmittel vorhanden. Die koreanische Negierung hat den Japanern die Telcphonlinie Söul —Pjöngjang übergeben. Die Russen stellen eilig in Antnng Befestigungen und ausgedehnte Erdwerke mit der offenbaren Absicht her. den Japanern den Uebergang über den i.ßaln streitig zu machen. Johann von Kronstadt, der „berühmte" russische Wnndermann in der Mönchskutte, war ansersehen, das in den Krieg ziehende Regiment der Kronslädler Garnison zu segnen. Die Zeremonie soll die mhstische Seele d.s merk würdigen Mannes mit solcher Ekstase erfüllt haben, daß sich seine Ansprache in eine Prophezeiung verwandelte. „Dieser Krieg, meine Brüder", rief er weinend ans, „wird fünfundzwanzig Jahre währen und Ströme Blutes kosten. Ehina erhebt sich in Masse; aber die Herrschaft Rußlands obsiegt. Denn unser ganzes Volk wird zu den Waffen greifen, selbst der Osteis im siebzigsten Jahre, um das gelbe Volk zu bekämpfen. Ter Weg von St. Petersburg bis in den fernen Osten wird mit Leichen bedeckt sein!..." — Bekanntlich ist aber niemand Prophet in seinem Vater- lande. Das Neueste vom Kriegsschauplatz lautet: Tokio, 4. März. In die Wohnungen des Ministers des Aenßeren und seines Sekretärs wurden gestern Bomben geschlendert. Der Beweggrund hierfür ist in Intrignen zu suchen, die von der Opposition gegen den japanisch korea nischen Vertrag genährt werden. Söul, 4. März. Der Attentäter ist ein unbekannter .Koreaner. Die Verletzten, der Sekretär und zwei Beamte, haben keine schweren Verletzungen erhalten. Kanea, 4. März. Zwei russische Torpedoboote sind in der Suda Bai eingetrossen. Port Said, 4. März. Das Ostschwader des Admirals Wirenins geht nach Eadir und läßt die Torpedoboote in Algier zurück. Die Abfahlt soll morgen nachmittag er folgen. Das Geschwader bleibt bis znm Juni im Mittel meer und erwartet dort die Ankunft der baltischen Flotte. Ein Torpedoboot, das ansgebessert werden muß, bleibt hier zurück. Der „Dimitrij Tonski" ist in Suez in traurigem Zustande cingetroffen. Petersburg, 4. März. Nach einem Telegramm des Generals 'z fst,g ist in Port Arthur und in Inkan alles ruhig- Nach dem Berichte von Angenzengen. befindet sich bei Tschemnlphö zwischen den Inseln das Wrack eines vor einiger Zeit gesunkenen japanischen Kreuzers mit drei Schornsteinen. New-Aork, 4. März. AuS Tokio wird hierher ge meldet. wie sich heransgestellt habe, hätten mit Kohlen, Nahrungsmitteln oder anderer KriegSkontrebande beladene Schiffe neuerdings die Tsmgaru-Straße passiert und seien in Wladiwostok eingetroffen. Daraus gehe hervor, daß die Japaner ihre Bemühungen eingeschränkt haben, die Schiffe aufzuhalten. Unter den Schiffen hätten sich deutsche, britische und norwegische Fahrzeuge befunden. London, 5. März. Die „Times" meldet ans Tokio vom st. d. M.: Tie russischen Truppen, die kürzlich von Wladiwostok nach der Possiet-Bai vorgerückt seien, hätten den koreanischeil Gruizstnß Tinnen bei Haijong überschritten. Wie demselben Blatte von gestern ebenfalls ans Tokio telegraphiert wird, sollen die russischen Truppen, die bisher südlich vom Ialnflnß standen, sich sämtlich in der Richtung auf Galn zurückgezogen haben. Telegramme. (WolffS Tclegrapdenburea».) Berlin, 5. März. Der Prokurist Hermann Danielowskh, der der Weinhandlnng Wachenhnsen ch Prntz 50 000 Mk. ! unterschlagen hat, hat sich erschossen. Hannover. 5. März. Das Befinden des General feldmarschalls Grafen Waldersee ist seit gestern im wesent lichen unverändert. Der Schwächeznstand besteht fort. Frankfurt a. Pf., t. März. Wie der „Franks. Ztg." ^ ans Neu ?strk gemeldet wird, wütet im Indianer-Territorium ! ein Prairiebrand. dem schon 100 Personen znm Opfer ge- ! fallen siind. Barcelona, 4. März. Tie industrielle Krisis hat i sich verschlimmert. Infolge der bevorstehenden Schließung ! einiger Fabriken würden 10 00" Arbeiter feiern. Aden, ".März. Ein neuer Mullah aus dem Sainoli stamm Ogaden hat am Flusse Webi Schebehli einen Auf- j stand erregt. ^ ezeit e n. Oknli. nun kommen sie — Jenes leckre Federvieh. — Doch ist kalt noch unser März — Und den Schnepfen friert der Sterz. — Gestern rief im F-rnhlingSlranme — Eine Amsel vom Birnbäume. ^ — In den mistgewärmten Kästen — Lachet zu den Osterfesten — i Nachbar Gärtner schon Salat. — Auch der Großstadt weiser Rat ^ — Läßt in seinen Banmanlagen — Laub und Moos zusammen- j tragen. — Und znm Zeichen. daß der Venz Nahet dieser Rest- l denz, — Verden neue Straßenbahn- — Linien ratsicilS ver- j tan. — Ostern zu dem ersten Rennen — Wird man zwar nicht ^ fahren können. — Fall'» die Blätter wieder leise, — Liegen > bossenklich Geleiie. — Musiker und neue Dichter — Sind die ! Herren ..11 Scharfrichter", — Alle Jahr sprach man sie tot, ' — Uneins oder bankerott. — Denn der Herr Eonfcre .eier — War in pnnkio Gage zäb, — Plötzlich aber wieder Me, — AngeNebl Madame Delvard, — Jene lange Ueberschlanlc - Gar nicht Weib, I fast nur Gedanke: — Monsieur Henrp an der Spitze — .Kommen- § ticret ihre Witze. — .Kammersänger Wedctind — Ist dem Führer Iren gesinnt. — Wenigstens ans dem Plalat. — Ot> er aper hier Mistral, — Ist sehr fraglich, denn vor Jahren — Statt der elf es nenn wohl waren. — Grad' die beiden schärfsten Richter — Fehlien hier, die Bösewichler. — P r e n ß c n s V a n d w irls ch a slS - minister — Ei» gar gastlich Herrchen ist er. — Lud die Volks vertretung ein — Zn dem fiskalischen Wein, — Mosel, Rhein und selbst die Aar — Pfalz und auch die kleine Saar — Preisen mi» ans solchen Wegen — An der Schieferberge Segen. — Ans dieses Reklametrinken — Wird dem Landtag nächstens winken Ein nationales Futter. Pumpernickel. Holsteinbmtei, — Gäm'e ichinken, Polniche Wurst, — Papenhöfen für den Durst, — Feinster ! .Käs vom Harze her, - - Echter .Kass ler Rippespeer — Und was sonst in Preußens (stauen — Gourmaii'oS aus der Twel schauen. Schön geendet ohn Entsagung — Wird so Preußens Landlags tagnng. — Beve l hatte jüngst zwei Stunden -- Ball bemüßigt sich j gesunden, — Rnnenangi! und Riissenichi ecken — In dem Reiche zu > erwecken. — Bütow saß im .Krankenzimmer, — Ein Katarrh, ein arger, schlimmer — Onälie ihn. Per Telegraphen — Hindert man ihn, aus.-nschlascn. Ties verhüllt in Pelz und Decken, — Aechzend in der Wagenecken — .Kam er nun mit seinem Pudel, - Tauchte mutig in den Strudel, — Ohne Goethe zu zitieren, — Wnßl' er > Bebel abzmühicn — Und fuhr dann per Eabriolel Abermals > ins Krankenbett, — Siehst du darin. Leser, nicht Ueberamtsver lvcillungspslichl— Bebel, inall, wie jeder sah, Ries trotzdem: „Viktoria!" — Bebels Freund, dein Pastor Göli re, —Gab zurück man seine Ehre. — Bei dem große» Verunglimpfen — Ließ er sich von Angnsl schimpfen, — Legte ab drum sein Mandai, — Aller rolcn Freundschaft sali, — Kurz drani rehabilitier!. — Hat Herr Göhre kandidiert Im Porteiim'reste froh Für Genossen Rvsenow. — Aber von der Parteileitung Hielt er höflich die Bedeutung, — Daß man seiner luder ledig. So entließ man Göhre» gnädig. August sprach: Verzeihen Sie! Anders die l v<>x popisti. — bl ist dem Backan regt iich's wieder. Ist der Schnee sorl, steigen wieder — Von den Bergen die Zerstörer, Ninanerw.üde die Empörer. — Mit der Sonne wächst der Mm, Mit der Wärme steigt die Wut, — Säbel, Flime, btzaagan — Fangen schon zu wüten an, England mach! langsam mobil, — Dänemarl selbst ist nicht stütz Ehrisiian, der Schwieger vater — Alter Well und ihr Berater. Läßt sich die Reserve» holen, — Angst wird auch den Spaniolen, Ueverall kauft man Patronen, — Schleift die Degen, putzt Kanonen, Indien und Gibraltar — Sind für England in Gefahr, — Um den Frieden zu bewahren. Sendet ans cs seine Scharen, Regimenter und Brigaden — Werden ohne Rast verladen: — Rußland schickt sie ans der Bahn — Gen das landende Japan. — Täglich die Depeschen schwirren, — Ganz Europa z» verwirren. Immer ivnl der Ruf nach Klarheit. — Jeder tragt sich: „Was ist Wahr heils" — Selten nur wird etwas kund — Uns ans unserm Swa kopmnii d. — Schon viel Blut ist dort geflossen, Mancher Führer schon erschossen, Denlsches Blut sein Ende fand Ans dem glühend heißen Sand. — lieber Japans Interessen — Wollen wir es nicht vergessen, — Daß auf tropischen Savannen — Wacker streiten unsre Mannen. — Denkt der tapsten deutschen Streiter — In Westairika! I. Heiler. Theater, Kunst und Wissenschaft. ! Im A r ii o l dscl> c» Knnslsalon (Ecke Altmarlt und Wilsdrilfierstrasiei sind, wie wir schon erwähnten, außer den beide» ausgezeichneten Bildnissen Pius ,X. von Professor Simon so» Eastellt noch einige andere Werke dieses Malers ausgestellt. Er vertritt i» denselben das Gebiet der Landschaft. der religiösen und der Genremalerei. Es sind unter andcrew die Bilder: „M'ond- nacht", ..Klosterbrüder", „Eapriee in Rot", „Madonna", „Andacht", „Ter Allniarkl zu Dresden". Für den verständnisvollen Kunst freund wird es gewiß recht angenchni sei», wenn er nach dem Betrachten Slevogtscher Erzeugnisse, welche in das 'Bereich „deko raiiver Fanslserligkeil" gehören, die im letzten Zimmer befindlichen Bilder Simonson Eaitellis betrachtet. Schon die landschaftlichen Motive und ei» Beweis für die ausgezeichnete Technik dieses Kmistlers. Bor allein sei hingewiesen auf die in ihnen ruhende Stimmung. Tiefe Arbeiten und ,.gemalte Lvrit": sie zeigen den Maler als Dichter. Oin besonders wertvolles Bild ist das Kirchen innere, „Andachl" beiitell. Es ist gm. dies Werk inil Andacht z» betrachten. — Die Leuchtkraft der außerordentlich harmonischen Farbe, der weihevolle Eindruck und nmnemlich die religiöse Ton gäbe, erheben das (stanze zu einem sehr bedemsainen.Kunstwerke. j Das Prüfungskonzert des König!. Konserva toriums nahm gestern im Bereinshans einen sehr glänzenden Verlauf und wurde besonders durch die Anwesenheit Ihrer Majestät der Königin ausgezeichnet. Unsere musikalische Hochschule bietet wie immer so auch gestern ganz Vorzügliches. Besonders hcrvorgehoben zu werden verdient Frl. Philipp zKtz Rappoldi«, die das Tschcn- koivskh-Konzert mit bedeutender Technik und seltener Kraft des Anschlags Ipielle. Frl. Kingsfvrd (Kl. Thson-Wolf) gab das U-mGl- Konzert von Ehopin mit jener Eleganz und Feinheit wieder, wie es die Ehopinschc Musik fordert. Ferner sei noch erwähnt Frl. Wünsche, die die Arie „Ha, sie schlägt schon" mit gutem Vortrag sang. Frl. Fischer (Kl. Orgein» ist stimmlich nicht so hervorragend; bei Hand-Hossmann dagegen ließ die Aussprache zu wünschen übrig. Der genußreiche Abend schloß mit Dräselcö geräuschvollem Ns-cUn-- Konzert, in dessen Wiedergabe Herr Kurt Strieglcr seine hervor ragende Begabung zeigte. ' ->>st. j Mitlei lung aus de in B ureander K g l. H oftheate r. Wegen der Vorbereitungen zu der Over „La Bohöine" von G. Piiecini. die Dienstag, den R März, ihre hiesige Erstaufführung erlebt, bleibt Montag, den 7. März, die König!. Hosopcr geschlossen. ! Residen.ztheater. Sonntag nachmittag gelangt noch einmal „Frü hli ngsl u fl" zur Ausführung. In Vorbereitung für das S ch w e i g h o f e r (stastspiel stellt noch „R e s e in a n n S Rh ei ii fahrt. Schwank mit Gesang in drei Akren von Wilhelm Iaeolw und Arthur Livvschil'j. deren Erstaufführung am kommen den Mittwoch flattfindet. ! Ter vierte Kammermwikabeiid, daS Vevinger-Onartelt, stiider Montag abend tz'R Uhr im Miisenhame statt. <r t» i ii in ÄUmül n-astmKo I7R) Vasen unl! Lckalen. ! Xümnliast. Hokliokor. vnc8oeu. D liüiiig lolnnniUk Aus der (Geschäftswelt. — Das O riginal Well Panorama, Marienstraße 7, im Portikus, beginnt mit heutigem Tage eine neue Bildcrserie — Reisen im vrieul — eine Reihe von Bildern aus der historischen (stegend zwischen Jana und Damaskus. — Als ein großer Uevclstand wird es c'.iipsnndcn, daß bei den (st a s g l ü h l i ch t l a m p e n die Strumpfe und Znlinder so häufig platzen. 'Bisher hat man dies rast ausschließlich ans Unvorsichtigkeit beim Plilzen oder 'Anzündcn ziirückgeiühr!. In Wirklichkeit aber liegt es an dem zu intensiven Ailsslrömen des Gasts, wodurch denn 'Anzündcn das Zerspringe» der Strümpfe und Znlinder herbeigenihrl wird. Tiefem Uevelslande kann aus leichte und vülige Weise dadurch abgehvlsen werden, daß inan sich die Lampen von dem früheren '.'stetster der Beistschen 'stasglühlicht-Akilengesellschaft Auer nno Fnivekior der Konlineimil Gasglühlichl Aluengesellschaft „Meteor" z» 'Berlin. Herrn Viktor Sznlkowski, Dresden, Mathilden slraße I I, regulieren läßt. Durch eine derartige Regulierung wird nicht mir ein gleichmäßiges, tadelloses 'Brennen der Fiammen herbeigeführt, sondern auch eine bedeutende (stas- ersparnis erzielt. Herr Szalkowsli, dem eine große Anzahl Anerkennungsschreiben von OinzierkannoS, sowie von Privatpersonen zur Bersngiing stehen, ist jederzeit bereit, eine Flamine zur Probe tostenlos zu regulieren. — Die W»r in p l a ge ist eine Parasitcnlraiikheit. von der wohl die meiste» Menschen helingesncku werden und die je nach der Hänsig- leit und Art der Wstrwer de» ganzen O rgawswus in Mitleidenschaft zielst. Gar bciusig loniinl es vor. daß Menschen jahrelang Ein- geweidewstrnier mit sich hcrnwlragen, ohne daß sie eine 'Ahnung von der Erinenz derselben baden: Tic Folge davon ist, daß ne auf '.'Ragen , Tarw, 'stallen oder Leberleiden linieren, bis nc osi imr dnrch einen Zufall die Entdeckung der eigentlichen Ursache ihres Leidens wachen. Tnrch sicher wirkende Mittel, wie wir sie ganz besonders in den Mediznialra! I'r. K st eben in eiste rS Wnriiipräva raten habe», wird das lästige Nebel alsdann in lstrzener Zeit be festigt, und der scheinbar dein Siechtum Bersallene verrichtet ivieder sristh und gesund sein Tagewerk. Bei Kindern jeden 'Alters grassiert die Wurnwlage aw hänsigsnw und stbt gerade dort selbst ans die Dauer seist- nachteilige Wirkungen ans, da die Eingeweidewürmer, seien es Maden, Spul oder Eingeweidewstrwer — von letzterer Sorte sühn der Hund sehr oft sieben verschiedene, ans den Menschen stickst übertragbare 'Arten bci sich die zmn Amban des Körpers die Vesten Säfte, bevor sie für den Organismus verwendet werden, ansbranchen. 'Als die beste Zeit, die verschiedenen Sorten Ein geweidewstrmer zu vertreibe», galt von jeher der Monat März. Tnrch die gewöhnlichen Wurinwiuetz wie Wunnsamen, Santonin zeilchen, Wurm Schokolade ww. kommt inan nur selten zmn Ziele, weil von diesen Präparaten die Würmer weist nur betäubt, aber nickst getötet werden; durch die Medizinalrm I>>. K stchenineisler s ch e n W n r w v r ä v a r a! e. welche in der Sala »r o ni s A p a l h e ke, Dresden, 'Renmarkl P allein nach der Original Barsclirifl hergestellt werden, können die Eingeweidewstriner milsaw! der Brut und sonstige Tarmschwarvtzer in kürzester Zeck völlig vernickstcl werden. Mttde Einaegaiigen: io PU. für Ersikoimmlnüanten an den Pin zentinsverein. U> Mk. desgleichen an dc» Elstabeth'Berein von Fr. K- durch Herrn Kaplan Rudolph. HZrik-lv'.aA der Tffsntcp Druden. AättisZ. Opern Heus. Samstag: Tamihämer. Anfang 7 Uhr. Küttigs. Tchr»istzjH.bti>is. Sonntag: Die deutschen Kleinstädte.. Anfang ' .R Ubr. Montag: Der Tor und der Tod. — Elektro. Anfang ' Ist-r. Thtzatcr in ^eip.ziF. ' Sonntag: Neues Theater- Verschleiert. — Mignon. — Al'eS Theater. Nachmittags: Ali Heidelberg. Abends: Frühlings bist. — Schauspielhaus. Nachmittags: Der Strom. Abends: Lneiser. GLWKKIÄÄKSS'WSWL-MSSSSS ^ -Ä z MDslelMti li. lWs,, ^ H Uintilt! kür llvreai, in»! Ist,»,».!»>, >!ia in ^o(iviu>t-m DU » AlaIior>- um : .ch lilcl ev>>, ckan, jaih'iv.iül.
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