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Beilage zu Nr. 86 der „Sächsische« Volkszcitrmzz" vorn «kl. Januar 4007 gc» -sch: Kopf Kopf Kopf lge f. fisch einbutt. frlachs. ibfolg». schuft ! - ii 2471. e« 1873 ige s>°-° NS8 st Ä«I». rschallstr. cD alia c: ; 2L. 1: rx 8,1. io»! 4K«-». krvi 2«. !l >r u? 1'« nrhmcm, lttkl der KNdtt, n. rt». >(18. Tie Presse als Erzieherin. In meiner Jugend habe ich viele Lesen gesehen tind auch gefühlt, die in kurzer Frist von einem Ertrem ins andere sielen, bald glühend in sengender Hitze, wenn gerade die Kohlensckxuifel tüchtig gearbeitet hatte, bald wieder dunkel und kalt, wenn die Aufschüttung sich verchgerr batte. Da lob ich mir die modernen Tanerbrandöfen, die bebarrlich den goldenen Mittelweg zwilchen Hochofen und Eiskaslen innel)alten. So auch in der Wahlzeit. Ta wird stark gefeuert, die Lesen glühen und strahlen, wie ein Hochzeitsherd. Immer mehr anfgeschüttet, immer non neuem gestochert! Tas gehört sich so. Aber wenn nun der Wahltag vorbei ist, so tritt vielfach eine plötzliche Lfen- erkältung ein. Jetzt heißt die Parole: Ansruhen ans den mehr oder minder dichten Lorbeeren! Alles verschnauft sich und läßt den Lfen ansgehen. Tas ist nicht schön und nicht gesund. Nach dem Abschluß des Wahlgesckäftes darf kein voller Stillstand eintreten. Natürlich sollst du nicht fort und fort in so viel Versamm lungen gehen und so lange Bravo rufen, wie du es in der Walstzeit getan hast. Aber festbalten sollst du an dem Ver einsleben, das dich wach und geschult erhält für die kommen den Aufgaben, die gar bald die ganze Kraft in Anspruch nehmen können, du brauchst nicht alle künftige Tage des Jahres hindurch so viele Flugblätter zu lesen oder zu ver teilen, wie in den letzten sechs Wochen. Aber deine gnte „Sächfisck>e Volkszeitnng" sollst du halten und am Feierabend oder wenigstens am Sonntag treulich lesen sowie von den Deinigen lesen lassen. Gerade die Zeitung gleicht so recht einem Tauerbrand- ofen, der stetig für die behagliche Temperatur sorgt, ohne viel Umstände zu machen. Auch sehr billig ist dieser geistige Dauerbrandofen. Seit Ul Jahren haben wir nicht mehr so strenge kalte Tage gehabt wie unlängst. Mancher batte sich an das milde Wetter gewöhnt, daß er glaubte, es könne bei uns zu Lande zu einem Rückfall in die Eiszeit gar nicht mehr kommen. Aber man soll niemals sagen, daß die schlimmsten Ueber- raschnngen unmöglich seien. Ter grimme Winter hat uns überrascht und die Konfliktsnvihl hat uns überrascht. Wohl dem, der gerüstet nxrr und seine Lesen für den Leib und feine Losen für den Geist in Lrdnung gehalten hatte — trotz dem vorhergegangenen einschläfernden Wetter! Ueberraschnngen, Plötzlichkeiten sind niemals ausge schlossen, am wenigsten bei uns zu Lande und in den gegen wärtigen Zeitlänfen. Unsere heiligsten Güter, unsere höchsten Interessen können jeden Augenblick in Gefahr geraten: der Alarmrnf zu einem Kampfe um Sein oder Nichtsein kann jeden Augenblick ersckxtllen. „Bereit sein ist alles." Immer bereit sein! Und so bereit sein, daß weder die List zu ver führen, noch die Genxllt zu verwirren vermag. Tazn gehört eine gründliche Schulung, eine fortgesetzte Aufllärung und Anregung. In jedes katholische Haus gehört eine katbolische Zei tung, wenigstens eine! Als das politische Wetter noch milder tvar, hat vielleicht der eine oder andere gedacht: Na, so brennend ist ja die Sache nicht: man sieht doch, daß auch so alles glatt geht! Nunmehr wird wohl die Vertrauensselig- keir etwas nachgelassen baben. Nunmehr wird man wohl allgemein die Notwendigkeit erkannt haben, unsere Wehr kräfte gegenüber den feindlichen Ueberraschnngen so voll kommen als nur möglich ansznbanen. Darum muß jetzt der Hinweis auf die P r e s s e a l s Erzieherin mehr Ver ständnis und mehr Nackvichtnng finden. Hinaus mit den feindlichen Blättern ans deinem Hause: herein mit der ka tholischen Zeitung in deine Familienstnbe oder in dein Iunggesellenheim! Und dann auf zu dem modernsten Werk der Mirmlierzigkeit: Dem Nächsten, der noch nicht aus der Höhe der Zeit stellt, durch Rat oder auch durch eine schenkend.' Tat zu einer guten Zeitung zu verhelfen. Tas ist eine Lehre des Tages, aber nicht bloß eine Forderung der Gegen wart, sondern auch die unerläßliche Sicherung der Zukunft. Splitter und Hobelspäne ans dem 3. Wahlkreise. Man schreibt uns: Das Wahlergebnis nxrr ein ganz anderes, als nach der Stichwahl von 1008 zu erwarten war: Gräfe erhielt 80 887, der Sozialist 8581, Erzberger 089, Gnanck 97 stimmen. Ich ziehe daraus zwei Folgerungen: Es nxrr u n v e rantwortli ch, de» K'eil zu treiben in das Zentrum unter dem Vornxmde, der Wahlkreis ginge sonst verloren, da Gräfe dessen Hilfe nicht bedurfte: weiter lxft sich 1908 ein Vorgang ereignet, der erst jetzt ans Licht kommt. Damals batte in der Stickürxrbl Gräfe 15-178, der Sozialist 11 888 Stimmen. Wo sind die -1500 der Sozia listen diesmal geblieben? Gräfe siel 1908 der Evangelische Bund unter Führung Pastor Garmischs in den Rücken: v er hebt sind damals an 5000 von der Lrdnnngspartei abge- spliltert und haben in ihrem Hasse gegen den „verkappten Jesuiten" für den Sozialisten gestimmt. Daraus ist weiter das Verhalten Gräfes erklärlich, den Katholiken im Wahlreise jedes Entgegenkommen zu ver weigern. Er selbst äußerte in Panschwitz am 18. Januar: „Die Worte rote und schwarze Internationale im Pro gramm sind einfach eine T u m m h e i t." Gut, daß Pastor Garmisch nicht dabei nar, sonst nxiren diesmal unter seiner Führung so viele abgeschwenkt, daß es zur Stichwahl ge kommen wäre, wenn sich der Sozialist nicht gar in den Sattel geschwungen hätte. G r ä f e s Gesinnungen k e » n e n wir: es ist aber doch in Ralbitz eine Resolution abgegangen an Lberresor- mer Zimmermann. Ist ans diese eine Antwort eingegan gen? Und wenn, warum ist sie im „Katb. Posol" noch nicht veröffentlicht? Die Reformer als Fraktion halten sich trotz Gräfe und Resolution an ihr Progr.inm: „Kampf gegen die schwarze Internationale" und der „Kalh. Posol" drängt sich und seine Leser oieser zweifelhaften Garde als Bundesgenossen ans. Wir lwben ja bei WahG.c manche aufregende Szene dnrchgemacht, bei denen der „Katb. Posol" interessiert nxir immer aber bat er auch Politischen Gegnern gegenüber ans der Höbe des Anstandes sich crlxilten. Von seinen letzten Nummern und von den in seinem Verlage erschienenen Flug schriften kann man dies nicht sagen: sie ltaben einen Tief stand erreicht, die einem katholischen Blatte nicht zur Ehre gereichen. „Ihr kennt sie ja, hören, Eure hohe Gesinnung zu bewundern. Mögen Euere Feinde von Euch sagen, was sie wollen, ich werde für Euch, wo immer es sein mag, in die Schranken treten und Euch verteidigen. Nie ist mir ein Monat schneller ver flogen, als der, den ich als Gefangener in Eurem Schlosse zubrachte und nie werde ich wieder glückliche Zeiten erleben. Und wenn Ihr heute mit meinen Vettern auch Frieden schließet und mich sreilasset, so bleibe ich doch für imm.'r> dar Euer Gefangener: denn Ihr habt mich durch andere Waffen besiegt als Lurch das Schnürt!" Henriette liebte im allgemeinen die Schmeicheleien der Männer nicht, Aber welches Weib vermag den Huldigungen zu widerstehen, wenn sie aus so beredtem und so hübschem Munde kommen? Henriette tvar ein Weib, und so nahm sic des Ritters Huldigung lächelnd an. Aber sie wollte ihn auch dafür belohnen und sprach gnädig: „Nun, Herr Ritter, besten Tank für Eure ritter liche, edle Gesinnung. Und da wir heute milde gesinnt sind, so versprechen wir Euch, ein gutes Wort bei dem griesgrämigen Lheim dieses Fräuleins, dem alten WöllNxrrth, unserem bocbweisen Rat und sehr tapfereit Feldhauptmann. einzulegen. Aber sagt." fuhr sie lächelnd fort, „wo habt Ihr die Galanterien gelernt, mit denen Ihr uns und unsere Hofsränlein überschüttet? Bei denen von Geroldseck gewiß nicht und noch viel traniger bei Euerem ebenso tapfereit wie groben Vetter von Zollern." „Verzeiht, edle Herrin, wenn ich liil.n zu sprechen Nvtge: aber meines Stammes Art ist es, immer und überall der Wahrheit treu zu bleiben, nicht zu schmeickreln." „Gut gesprochen, edler Ritter: doch es läßt sich auch der Wahrheit ernster Sinn in schöne Formen kleiden, wie Ihr mir schon so oft bewiesen habt. Und das liebe ich nicht besonders, wenn mit schwerem Zungenschlag und rauher Bcrrenstimme, wie es bei Euren Vettern Brauch ich. zarte Frauen angerannt werden." „Erlaubt, Herrin, Ihr seid zu strenge gegen Eure Feinde. Wohl ltaben sich die von Geroldseck schwer gegen Euch vergangen, und ich kann es nicht ver hindern, nur bedauern, tvenn sie strenge Strafe trifft. Toch meinen V'tter, Friedrich von Zollern, solltet Ihr anders beurteilen!" „Ten am tvenigsten!" versetzte Henriette gereizt, „er ist der gröbste Klotz im heiligen deutsck)en Reich." „Ja," nickte der Stansfenecker, ,^ein ist er nicht: dock) nie gab es einen Ritter, der so tapfer im Kriege, so ritterlich und edel im Frieden gewesen Nxire wie er. Selbst Euer felsiger Gemahl sck)ätzte ihn hoch und ich — ich l^abe ihn mir znm Vorbild genommen." „Ein treffliches Vorbild," sprach die Gräfin spitz, „ein deutscher Mir mit den Krallen eines Löwen." „Gräfin, Ihr hasset ihn!" sprach der Ritter kühn, „und darum seid Ihr ungerecht gegen ihn." „Ob ich ihn hasse?" sprach Henriette flammend. „Glaubt Ihr, ich lnbe vergessen, wie er mir nach meines Gemahls Tod die Lehnsherrschast kündigte? wie er sich dem rohen Walter von Geroldseck zngefellte und mir Fehde sckuvar? Glaubt er. mir trotzen zu dürfen, weil ich ein Weib bin? Glaubt mir, Herc Ritter, ich habe die Macht und fühle die Kraft in mir, selbst diesen Löwen zu bändigen." die Stänkerer, die das Stänkern nick» lassen können" - „ihr wißt ja. wer d i e sind, die immer anders wollen als ihr" -- so wird verdäch tigt, io wird das Volk v e r hetzt und alles verketzert, ivas nicht denkt, wie der „Kath. Posol". Nun, es nv>r nick»! ein Einzelner, es tvaren 700 Wähler in den katholischen Dörfern, die trotz der Vernu- glimpsnng Erzbergers den Mut 'anden. 1 ü r diesen und damit gegen die Wabltnrannei des ..Kath. Poiol" zu slimmen. lind wenn derselbe ans diesem Mißtrauensvotum die Konseguenz ziehen will, so kann es die sein: Wir dan ken für ein Blatt, das unsere Gefühle nicht nur nicht achtet, sondern aus den Nietzichesckxm Standpunkt sich stellt: „Ich bin der llebermensch. meine Leser sind der Herden- men'ch!" So denken die „Tftrutzner Nacbr." auch, und so wird die Wahlverbrüdernng mit dem „Kath. Postst" erklärlich trotz aller Gehässigkeit, die ersleres Blatt gegen die Katho liken meisterlich gepflegt. Siebt man sich die Wablmackk' im „Kath. Posol" ruhig an, so denkt man: Ter alte Salomo» ist mit seiner Weisheit in den Scktatten gestellt: dieser hat doch nur das Urteil gefällt, daß das Kind, um welckx's sich zwei Mütter stritten, zu zerteilen sei. jener hat es ausge- sübrt und das wendische Voll in zwei Fetzen zerhauen. Mit dieser Heldentat meint er auch noch, Gott einen Dienst ge leistet zu txiben! Das Zentrum im dritten Wahlkreise ist gespalten — leider: jene, die düpiert sind, sind zu entschuldigen, der Ver- sichrer aber mußte sich sagen: der Sturm gegen das Zen trum ist unr Vortvan d — der Sturm gilt dem Katholi zismus in Deullcl'land und ein Absplittern vom Zentrum in diese» Tagen in ein TKrrat an diesem und jenem zugleich. Wabr ist. das Zentrum ist wie politische Partei und als solche Fehlern und Mängeln unterworfen, wie jede menschliche Einrichtung. Wahr ist aber auch: Hinter dem Zentrum siebt das kacbolische Voll 'Deutschlands und in der Stunde, wo es heißt „Tod oder Leben", muß jede Unbill vergessen und jeder lokale Kuhhandel ver mieden werden., die der G ' s a m t h e i t zum Verderben ge reichen können. Was k a t h o I i s ch ist, kann sich überall sehen lassen, es braucht das Licht nicht zu scheuen. Wenn nach dem Fiasko in Pauscbwitz der „Kath. Posol" in seinen Wahlver sammlungen uns Dresdner auszuschll s en suchte, so ge stand er oiien ein, seine Sach.' sei eine ; a n I e und nur auf Fang der urteilslosen Menge gerechnet. ES konnte einem Geistlichen, der dem Zentrum vornan, cs sei gegen die Polen nicht gerecht, eine ärgere Temüiiguna nicht wider fahren, als die. daß in Erostwitz ein Mann aus dem Dolle daraus bestand, dem Z e n tu m als angegriffenen Teile müsse auch die Möglichkcft dn Verteidigung zngestanden werden: und zum Schluss" i.n Verstuum'nng: Lassen wir jedem nach bestem Wissen abstimmen! So kam das natürlich e Recht und die G e w i s s e usfreiheit zum Durchbruch einer katholischen Zeftscknist gegenüber, deren erste Ausgabe es ist, eben dieses i ai'.irische Reck» zu vertreten und zu verteidigen. In. Bautzen laben 8350 für G'lje gestimmt, 1600 s w Hör vner. 8 (schreibe acht) für Erzberger. Na. das ist katholisches Bewußtsein. „Wir grüßen Euch Hobe Herrin," sagte der Anführer der von Nürtingen her angesprengten Reiterickar, indem er zur Erde sprang und das Knie beugte, welchem Beispiele auch seine Begleiter gefolgt nxtren, „tvir grüßen Euch, wir getreuen Ritter Euerer Burg." „schönen Tank, edle Ritter," sprach Henriette, sich huldvoll gegen sie neigend, „für euren freundlichen Willkomm. Aber laßt uns eilen, aus diesem staubigen Getümmel in die frischen Gärten unserer Burg zu kommen, wo wir ß»s von dem anstrengenden Ritt erholen tonnen." schnell saßen die Ritter im Sattel: Henriette gab mit ihrer Gerte dem Pferde des Anführers einen sckcarsen Streich ans den Rücken, daß es sich wild bäumte und pfeilschnell dahinschoß. Des freute sie sich und ließ ein Helles Lache» erklingen. „Vortvärts!" rief sie fröhlich, und sausend flog der Zug durchs Tal. „Mord und Tod," brummte ein aller Ritter des Gefolges in den strnppi- gen Tärt, „daß sie das Schlagen nicht lassen kann. .Hat sie keine widerspensti- gen Räte, die sie mit Worten und Blicken sckstagen kann, so müssen doch wenig stens arme Rosse ihre Hiebe fühlen." Und wütend stieß er die goldenen Spo ren in die Weichen seines Pferdes, daß es wie ein Pfeil dem Zuge »acb'ckeoß. Tie armen planer», an denen der Zug wie die wilde Jagd vorüberflog, sprangen erschrocken in die Wiesen, wo sie, ihren Hut in den zitternden Händen, uiederkuieten und sich bekreuzten, als hätte sie den Antichrist gesehen. Solckx' Angst hatte sie vor der im ganzen Lande gefürchteten Gräfin .Henriette. Im Burghöfe stieg die Gräfin mit ihren Begleitern vom Rosse, um sich in ihre Gemächer zu begeben: ihre Edelsräulein folgten ihr und die Ritter eilten in den Saal, um nach sckxnllem Ritt einen nicht minder scktarfen Trunk zu tun. Während die Gräfin behaglich auf ihren weichen Polstern ruht und sich von ihren Edelfräulein Erfrischungen bieten läßt, und die Ritter beim M'cber sitzen und das Lob ihrer Herrin oder auch ein kräftiges Reiterlied singen, tvvllen tvir einen Blick hinter den dunklen Vorhang, den man Weltgeschichte nennt, werfen. — Ter Anfang des 15. Jahrhunderts tvar für Teutichland eine schwere Zeit: innere Zwistigkeiten verzehrten die besten Kräfte des Reiches. Religiöse Streitigkeiten, durch die Anhänger des zu Konstanz verbrannten Hnß aufs neue geschürt, wühlten in den Landen: Zwietracht zwischen Städten und den Fürsten und Edlen des Landes, Kämpfe derselben unter einander, Auflehnung der Lehnspslichtigen gegen ihre Lehnsherren: das tvar die Signatur jener Zeit, in der das Lberlxuipt des Reiches z» schnxich tvar, nin sich selbst gegen die ersten Würdenträger des Reick'es in Ansehen zu erhalten und nickst Mackst ge nug besaß, um die Fehden in den Provinzen zu schlichten, oder gar zu unterdrücken. Besonders im südlichen Deutschland nahmen die Fehden kein Ende, und kaum tvar einer dieser kleinen Kriege beendet, als auch sckwn wieder ein anderer entstand und so das Scküvert nie in der Scheide ruhte. In diesen Kämpfen l-atte sich das Hans Württeml'erg durch Kauf und Tansck) in Friedenszeit, durch die Spitze des Schwertes im Kriege Ansehen, Macht und reichen Besitz erworben, drei Dincw, die in unruhiger Zeit von Be deutung sind: viele Grafen und Ritter, ja sogar Herzoge tvaren dem Grafen von Württemberg lchenspslichtig. Ihre Macht tvar so sehr angetvachscn, daß „Frauenhaß." *