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Beilage zu Vir. der „Sackstsclren BolkSzeir,»nir* r»o»> »r^ ,"e r n , yr-r-L P»tttische R««dscha». (Fortsetzung aus dem Hauprblatt.) — Warnung vor kolonialen Gründungen. Die offiziöse „Rordd. Allg. Ztg." hat vor den Wahlen in ihrem offiziösen Teil eine Prospektrede des Vorsitzenden der englischen South West Africa Co. publiziert; Herr Dernburg ist im Lande herunigereist und pries dieses Land als ein reines Schla raffenland, wo man nur Dattelt'isten verlieren darf und in 2—3 Jahren hat man Dattelbäume an dieser Stelle. Es war das reinste Börsentreiben, das vor der Wahl stattfand. Wir haben uns hierüber keinen Augenblick getäuscht! Jetzt kommt auch schon die Spekulation der Börse; so schreibt die „gut nationale Freis. Ztg." (Nr. 36 vom 9. Februar 1907) bereits folgendes: „Zu einer sehr bedenklichen Attacke auf den Geldbeutel der kleinen Kapitalisten sucht die South West Africa Co., die augenblicklich durch eine geschickte Agitation hervorgerusene optimistische Beurteilung der deutschen Kolo men auszunutzen. Wie verlautet, bereiten die Deutsch' Bank und die Diskonto-Gesellschaft die Zulassung der Aktien der genanten Gesellschaft zur Berliner Börse vor. Sck>on jetzt aber etabliert sich im freien Verkehr ein reger Umsatz in den Shares: an der Berliner Börse wurde am Donners tag die Aktie von ein Pfund Sterling nominal zu 26 Schilling gehandelt." — Diese Gesellsckxfft hat seit ihren: Bestehen noch keinen Pfennig Dividende verteilt; aber trotz dem wird riesig spekuliert hierin. Nus einer Zusammen stellung der Kurse ihrer Aktien an der Londoner Börse in den letzten sechs Jahren ergibt sich, das; in einzelnen Jahren Kurssckstvankungcn zwischen 8 Schilling 6 Pence und 30 Sckstlling 6 Pence vorkamen. Im Jahre 1906 bewegten sich die Kurse zwischen 9 Schilling und 2-1 Schilling 6 Pence. Nun soll die neue Spekulation gerade auf die kleinen Leute ausgehen: denn das zurzeit 10 Millionen Mark betragende Aktienkapital, wovon 21 Millionen Mark ausgegeben sind, ist in ganz kleine Aktien zum Nominallverte von 20 Mark (1 Pfund) geteilt worden. Dadurch sollen die Besitzer auch der kleinsten Vermögen angelockt werden, ihre Ersparnisse in dein kolonialen Unternehmen anzulegen. Bisher konnte die Beteiligung der kleinen Leute nur iiwffiziell geschehen, da nach den gesetzlichen Bestimmungen an deutschen Börsen mir Aktien von mindestens 1000 Mark Nominalwert zugc- lassen nvrden dürfen. Jetzt aber wird dafür Propaganda gemacht, die dahin geht, ausländisch Aktien, auch wenn sie auf einen geringeren Betrag lauten, an der Börse zuzulassen. Wir erwarten aber, daß die Regierungen trotz des Ein- trittes eines Bankmahnes in ihren Kreis fest bleiben und diese Spekulation zu Schanden machen; auf die Masse der mittleren und kleineren Leute ist cs abgesehen und diese nrüssen vor raubgierigen Spekulationen geschützt werden. Schreibt doch die „Freis. Ztg." weiter: „Selbst die „Kreuz- Zeitung". der eine grundsätzliche Abneigung gegen die Kolo- uialpolitik gewiß nicht untergeschoben werden kann, lxit neu lich empfohlen, vor jedem Prospekt einer nenen Kolonial- gesellschast den Warnungspfahl aufzurichten: „Nur für Kenner!" Die suggestive Kolonialbegeistcrung Dernburgs schaffe augenblicklich eine gute Konjunktur für die Banken. Die „Kreuzzeitung" hat ausdrücklich das große Publikum daran erinnert, daß jeder, der sein Geld in ein koloniales Unternehmen hincinsteckt, dies auf sein eigenes Risiko tut. und daß besonders die Staatsbehörde keinerlei Verant wortung übernimmt. Das trifft durchaus zu. In gewisser Weise aber würde die Staatsregierung dock) wenigstens eine moralische Verantwortung übernehmen, wenn sie die 20- Mark-Aktien der South West Africa Co. an der Berliner Börse zulicße. Darum möchten wir die Behörde auf das Dringlichste vor diesem Schritt u>arnen. An das große Publikum richten wir angesichts der Versuche, die Shares der South West Africa Co. in Deutschland unterzubringen, die wohlgemeinte Aufforderung: Haltet die Taschen zu!" — So selbst ein nationales Blatt! Wir sagen es ganz offen, daß ohne das Auftreten des neuen Kolonialdirektors diese Spekulation gar keine Aussicht auf Erfolg gehabt hätte; aber jetzt glauben viele kleine Leute, durch Kolonialspekulationcn tonne man rasch reich werden. Schreiber dieser Zeilen hat sckron recht drollige Zuschriften erhalten; so wirft man ihm vor, daß er verhindern will, daß Deutschland reich werde, deshalb trete er den Ausführungen Dernburgs entgegen! Zum Lachen! Wir wollen nur verhindern, daß unsere mitt leren Leute Geld verlieren zum Gewinn von einigen Speku lanten! Wenn jemand mich fragt, ob er sich an kolonialen Unternehmungen beteiligen soll, ist meine stete Antwort: „Wenn Sie den Verlust dieses Geldes ganz oder teilweise verschmerzen können, wenn Sie für 10 und mehr Jahre auf Zins verzichten können, können Sie es einmal riskieren!" Zu allein Ueberfluß aber schreibt jetzt der bekannte Missionar Sckwwalter im „Reich": „Kürzlich ging durch die Blätter ein Auszug aus einer Rede Trotl-as. Der Mann, der einst von einer südafrikanischen Inspektionsreise znrückkehrte. ohne auch nur einen betrunkenen Tommy gesehen zu haben, ist nun aus Südwest heimgekehrt und sieht im Geiste bereits den Getreideeiport aus unseren Kolonien, der ihm folgt und unser n Landwirten Konkurrenz macht. Dabei lebt die reiche Kapl .ionie, die seit mehr als 100 Jahren erschossen ist, und das Bnrenland, das uns 50 Jahre voraus ist, teilweise von fremdem Getreide! In einer Münchener Versammlung schildercke ein Hotelier aus Cwakopmund Südwestafrika als ein Land, dessen Wildreichtum so groß sei, daß man Anti lopen und Büffel „zu Tausenden" antreffe. Man braucht diese Schilderung nur abzudrncken, um ihre Uebertreibung zu kennzeichnen. Man verwaist auf die „glänzende" Ent wickelung der Kapkolonie als Beispiel für die „Möglichkeit" der Zukunft, die Südwest bevorstehe. Aber man vergißt zu sagen, daß diese selbe Kapkolonie vor dein Fiasko einer Ueberffx'kulation steht; daß selbst ihre Bahnen mit Aus nahme der Hauptlinie nicht rentieren; daß sie ihre Hasen- wxwke als viel zu groß angelegt erkennen muß; daß sie an Pauperismus in Stadt und Land leidet; und daß in den ersten Monaten des vergangenen Jahres Tausende von da nach Südwest gegangen sind, um dort eine Gegeinvart zu haben statt der Zukunft, die ihnen ihr Land immer noch nur „verheißt". Am bedenklichten aber ersck>eint mir der „Pro spekt" der „Nordd. Allg. Ztg." über den „Wert der Kolo nien", der ganz unkritisch die Berichte der „South West Africa Co. Ld." verwertet." Wir teilen nur noch mit, daß zum Beispiel von den 39 Gründungen im Staate Nhodesia bereits die Hälfte verkracht ist und daß Millionen verloren gingen. Wenn es nun in Deutschland ebenso geht, sind die Lfsiziösen nicht von jeder Schuld freizusprechen. — Das ncuc preußische Berggesetz bedeutet einen großen Fortschritt. Ter Zweck desselben ist, die Aufsuchung und Gewinnung von Kali und Kohlen dem Staate vorzubc- lxrlten und ihm die Möglicheit zu geben, seine Rechte auf Zeit und gegen Entgelt an Private zu übertragen. Zum besseren Verständnis stellen wir die beiden ersten und wich tigsten Paragraphei: des Berggesetzes in der alten und der neuen Fassung gegenüber: Gesetz von 1865. 8 1. Die nach srehend bezeichneten Mineralien sind txm dem Verfügungs- rechle des Grundeigentümers ausgeschlossen: Gold, Silber Quecksilber, Eisen mit Ausnahme der Naseneisenerze, Blei, Kupfer, Zinn, Zink, Kobalt, Nickel, Arsenik, Mangan, Anti mon und Schwefel, gediegen und als Erze; A!a:m° und Vitriolerze; Steinkohle, Braunkohle und Graphit, Stein salz nebst den mit demselben auf der nämlichen Lager-Stätte Verkommenden Salzen und Salzquellen. 8 2. T-er Erwerb und Betrieb von Bergtverken für Rechnung des Staates ist den Bestimmungen des gegenwärtigen Gesetzes ebenfalls unterworfen. An den Rechten des Staates bezüglich des Salzhandels wird durch dieses Gesetz nichts geändert. — -lener Gesetzentwurf. 8 1- Die nachtehend bezeichneten Mineralien sind vom Verfügungsrecht des Grundeigen tümers ausgeschossen: Gold, Silber, Quecksilber, Eisen mit Ausnahme der Naseneisenerze, Blei, Kupfer, Zinn, Ziirk, Kobalt, Nickel, Arsenik, Mangan, Antimon und Ccktwefel. gediegen und als Erze; Alaun- und Vitriolerze; Steinkohle, Braunkohle und Graphit; Steinsalz, LlKli, Magnesia und Borsalze und die Salzquellen. Die Aufsuckmng und Ge winnung der Steinkohle, des Steinsalzes, der Kali-, Mag nesia- und Borsalze und der Salzquellen steht allein dem Staate zu. Der Staat kann das Recht zur Aufsuchung und Gewinnung der im Absatz 1 bezeichneten Mineralien an andere Personen übertragen. Die Uebertragung soll gegen Entschädigung und auf Zeit erfahren. — In der Begründmng zu den: Ersetze»twurfe wird eine Darstellung gegeben über die bisherige Entwickelung des Preußischen Bergbaues und über die Gesichtspunkte, die bei der Abänderung des Berg rechtes maßgebend gewesen sind. Es wird zunächst aner kannt, daß das preußische allgemeine Berggesetz vom 21. Juni 1865 seinen Zwx'ck, die Förderung des Bergbaues, voll ständig erreicht I)at. Es wird aber auch auf die Mißstänbe hingewiescn, die sich auf Grund des alten Berggesetzes herausgebildet haben. Unter dein Einfluß der durch dieses Gesetz eingeführten Bergsreiheit habe sich einerseits eine Spekulation in Bergwerkseigentu::: entwickelt und an dererseits habe eine Konzentration des Bergbaues in wenigen Händen Platz gegriffen, die den Interessen der Allgemeinheit zuwiderläuft. Das, w>as das Ge setz Null, läßt sich in drei Worten zusammenfassen: Verhütung des Privatmonopols! Daß dieses Ziel er st rebenslvert ist im Interesse der Allgemeinheit, läßt sich nicht leugnen. Aber wir fürchten, daß der Staat zu spät UV R 'L'' ?l. — 44 — hohe, heilige Pflicht auffaßte und, wo cs nötig toar, Gut und Leben für sie einsetzte. Vom Schloßhofe her tönten die Hörner und der Retter eilte, nach kur zen: Abschied, dorthin, wo eben die Gräfin in den Sattel stieg; der ganze rei- ßige Troß umschwirrto lachend und plaudernd ihren Schimmel, als ginge es zum fröhlichen Turnier statt zu hartem, blutigem Kampf. „Ei, wackerer Ritter," rief die Gräfin den: Geroldsecker zu, „Ihr schreitet so ernst und feierlich einher, als ginge es zum Totenfest." „Wacht auf, junger Freund!" rief ihn: der alte Wöllwarth zu, „laßt Euch den Abschied nicht zu schwer werden. Will's Gott, so reiten Nur in etlichen Wochen wieder in Stuttgart ein; dann soll der Hock-zeitsreigen klingen. Also munter, inein Junge!" Der Ritter sprach kein Wort; er wußte ja besser, wie es um Werbe:: und Hochzeit stand; schweigend stieg er zu Roß und folgte den: Zuge, der nun in raschen: Trabe gen Hechingen zog. Auf den: Söller stand Berta und blickte wehmütig den: Zuge nach. „Wird er rechtzeitig den Brief empfangen? Und wird er meiner Warirung folgen? — Ach, tonnte ich doch mit den Vögeln, die dort ziehen, zu ihm eilen und ihm Kunde bringen." Trübe und voll schtverer Sorgen schritt sie in ihr Genmch; die Sonne schien ihr nicht zu scheinen, die Blumen nicht zu duften, immer flogen ihre Gedanken in die Ferne, zu den: Geliebten, der gewiß auch ihrer gedachte. Das war ihr ein Trost und beruhigte ihr banges Herz. „Und vergesst mir nicht das verabredete Zeichen," fügte Henriette noch bei. „Aber jetzt sputet Erich! Es ist Nahe an Mitternacht. Ihr müßt noch diese Nacht Stuttgart verlassen, damit Eure verspätete Ankunft beim Grafen keinen Argwohn errege. Ich will Euch sogleich die Tore öffnen lassen, damit Ihr ungehindert durchkommt. Morgen aber ziehe ich selbst ins Lager nach Hechingen und werde dort Eure Botsckxrft in Empfang nehmen." Die Tür wurde nun geöffnet und ein Glockenzeichen rief die vertraute Dienerin herbei, die den: Fremden hinableuchtete und dem Torwxickster den Befehl der Gräfin brachte, diesen: die Tore zu öffnen. Bald rasselte die Zug brücke nieder und ein Reiter sprengte über dieselbe. Die Gräfin ließ sich von ihrer Zofe entkleiden und begab sich zur Rache; auch Berta suchte ihre Schasstätte, fand aber keinen Schlummer. Das Bild des Geliebten stand vor ihr, wie er auf der Straße gen Tübingen geritten >var, mit wclx'iiden Federn und flatternder Feldbinde, ihren: Liebespfand, :md sie beschloß, ihn zu warnen, ihn zu retten, niöge es kosten, tvas es wolle. Der dämmernde Morgen fand sie noch wxich, das Gehirn von Plänen und Entschlüssen zermartert, die sie wieder verwarf, ehe sie dieselben nur recht ge faßt hatte. Endlich blitzte ein Lichtgedanke in ihr auf, und wie der Ertrinkende einen Strohhalm, so ergriff sie ihn und behielt ihn fest, -tun hatte endlich ihr geängstigtes Gemüt Ruhe gefunden und sie versank in sanften Schlaf, der sie zu dem kommenden Tagwerk stärkte. Wohlgekleidete Knappen tvaren schon in aller Frühe gen Hechingen und vor das Tor der Burg Zollern geritten, dem Grafen den Fehdebricf an der Speeresspitze zu überbringen: sie hatten keinen Einlaß gefunden und das Per gament an das Burgtor genagelt. „Bel-altet den Fetzen," lxttte Friedrich, der nickst einen Schritt weit ge gangen lvar, ihnen sagen lassen, „und sagt dem Unterrock auf den: Grasen- stuhl, sie möge nur konnnen, ein Zollern fürchte sich nickst vor einen: Weibe." Die Knappen wandten ihre Rosse, schlugen nrft ihrem Speer an den Heerschild und ritten zu Tal: nun lvar der Kampf entbrannt. Henriette hatte ein starkes Heer kampfbereit im Neckartal zusammen- gezogen, Kerntruppen, erprobt in Kampf und Fehde. Nickst zu schnell zog das Heer nach Hechingen und lagerte sich am Fuße des Berges; in festgesetzter Ordnung zogen die mit Lebensmitteln, Schanz- und Sturmzeug beladenen Wagen ins Lager und wurden in großen: Viereck zur Wagenburg gestellt, die einzelnen Wagen mit starken Ketten aneinander gekoppelt und nach anßen mit Schutzbrettern als Deckung versehen. In: Jnnenrarrm lagerten die Rei sigen, Zelt um Zelt erhob sich und flatternde Fähnlein in allen Farben ver- kündeten den Belagerten die große Zahl der Feinde. Wochenlang lag das Heer vor der Burg, täglich fanden kleine Kämpfe statt, auch etliche ernste Stürme waren unternommen, aber von den Nstager- ten mutig abgeschlagen worden. Ganze Kessel siedenden Wassers ergossen sich zischend und sprühend auf die Stürmenden, die schreiend davonrannten; Steine und Balken. Pech und Schwefel regnete es auf die Köpfe der Söldner die fluchend dem Unheil entranne::. Mit Tagesanbruch begann rüstiges Leben im Schlosse; Ritter :rnd Knechte eilten durcheinander, Wagen Nmrden gepackt, Rosse wieherten im Schloßhose, denn die Gräfin Henriette zog mit ihrem Hoflalte ins Lager bei Hechingen. Als die Sonne ihre ersten Strahlen in ihr Fenster sandte, erhob sie sich, ließ sich ankleiden und gab die letzten Befehle zur Abreise. Sie wx:r ein Weib, hart wie Stahl, mit rasche::: Entschluß. So griff sie auch die Fehde gegen Friedrich von Zollern mit aller Energie auf, der sie fähig war und leitete die Anordnungen zu dem bevorstehenden Zuge mit einer Umsicht,, die einem Feld- hauptmann Ebre gemacht hätte. Berta lmtte ihren täglickxm Dienst bei der Gräfin versehen und dabei Aicheutungen über den bevorstehenden Zug fallen lassen; aber die Gräfin hatte ihr nicht gmntnwrtet und sie mißtrauisch betrachtet. Vielleicht hatte sie ge ahnt,. daß Berta das eine oder andere Wort ihrer nächtlick)en Unterhaltung erlauscht haben könnte. „Du. Berta," sprach endlich die Gräfin, „bleibst hier im Schlosse und führst mir die Aufsicht über Küche und Keller. Wenn der Herrin prüfercheS Auge fehlt, so sckxüten Knechte und Mägde nach eigenem Belieben. Nicht zum Vorteil des Hauses! Wem könnte ich dieses besser anvertrauen als dir!" Berta meinte, sie müßte umsinken vor Schrecken; sie hatte fest darauf gebaut, die Herrin werde sie mitnehmen ins Lager, und dararrf hatte sie ihren Plan, Walter zu benachrichtigen, gebaut. Nun war auch er unmöglich. Tod- müde wxmkte sie in ihr Gemach, wo ihre Kammerzofe beschäftigt war, Kisten und Koffer zu packen. „Laß das, gute Anne." sprach sie traurig, „wir bleiben hier; die Gräfin ..siftauenhaßZ ^ - > 10