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Rat der Stadt Chemnitz berichtete aus Grund eingehender Prüfung der Oberbehörde, dah er es nicht für angezeigt halte, auf eine Erniedrigung der Gebühren hinzuwirken, daß er andererseits der Erhöhung einiger dieser Gebühren- sätze, die von der Innung für die Zukunft beabsichtigt wird, entgegentreten werde. Dabei ging der Rat u. a. von der Erwägung aus, daß die gegenwärtigen Gebührensätze von Chemnitz sehr niedrig seien, jedenfalls niedriger als in fast allen sächsischen Schlachthöfen und daß die Ermäßigung der Gebühren keine Verbilligung des Fleisches herbeiführe. Chemnitz, 26. Mai. Gegen das Schleppenlassen der Damenkleider auf der Straße protestierten einige hiesige Stadtväter in der Stadtverordnetenversammlung. Der aus der Mitte des Stadtverordnetenkollegiums heraus ergangenen Anregung, der Rat der Stadt möge ein Verbot gegen das Schleppenlassen von Damenkleidern erlassen, gab jedoch der Rat nicht statt, wiewohl es sehr angebracht wäre. Zwickau, 27. Mai. Die Belegschaft der Gewerkschaft ..Morgenstern" hielt in Reinsdorf eine sehr stark besuchte Versammlung ab. in der bekanntgegeben ward, daß die Werkverwaltung die zehnstündige Schichtdauer inkl. Ein- und Ausfahrt, sowie 20 Pfg. Schichizulage bewilligt, da- gegen die Aufhebung des getrennten Gedinges, eine der Hauptforderungen der Arbeiterkommission, glatt abgeschlagen worden sei. lieber die letztgenannte Weigerung zeigte die Lohnkommission große Erbitterung und beschloß, an den bisherigen Forderungen unentwegt sestzuhalten. Zwickau, 27. Mai. Beim Spielen mit einer Pistole schoß der Sohn des Arztes Dr. Metz in Kirchberg bei Zwickau dem gerade vorüberfahrenden 15jährigen Handlungs lehrling Günther aus Culitzsch eine Kugel in den Kopf. Der Schwerverletzte starb bald darnach. Werdau. Die 74 Jahre alte unverheiratete Auf wärterin Wilhelmine Zschenderlein wurde seit einer Woche vermißt, was aber den Hausbewohnern nicht weiter auf- fiel, da man annahm, die Frau sei verreist. Schließlich ließ man die Wohnung Polizeilich öffnen. Dabet fand man den bereits in Verwesung übergegangenen Leichnam neben dem Bette liegend. Ein Herzschlag hatte dem Leben der alten Frau ein Ziel gesetzt. Bad Elster, 27. Mai. Die Abbruchsarbeiten des ab- gebrannten Hotels „Wettiner Hof" sind wieder eingestellt worden, da der Riesenbau noch keinem Baumeister über- tragen worden ist. Seitens der Leipziger Feuerversicherungs- anstatt ist ein Inspektor aus Berlin als Taxator mit der Schätzung der abgebrannten neun verbrannten Objekte be schäftigt. Schöneck i. S., 27. Mai. Die hiesigen Bauunternehmer haben sich bei hoher Konventionalstrafe verpflichtet, alle am heutigen Montag noch im Streik verharrenden Maurer bis Ende dieses Jahres auszusperren. Reuth (Sachsen). 27. Mat. Nebelfahren und getötet wurde hier das zweijährige Söhnchen eines hiesigen Webers. In dem Augenblick, als ein Milchwagen au dem Kinder wagen vorübersuhr, richtete sich das Kind auf, stürzte aus dem Wagen und kam unter die Räder. Kirchberg, 26. Mai. Der Blitz schlug am Freitag nachmittag in das Gut des Reinhard Baumann in Hart mannsdorf ein. Alle vier GutSgebäude brannten nieder. Der Schwiegervater des Besitzers trug bei der Rettung des Viehes schwere Brandwunden davon. Greiz. Der Kammergutspächter Pinkert im nahen Döhlau, der seit dem 3. Pfingstfeiertag vermißt wurde, ist in einem Gebüsch aus dem preußischen Bahnhof in Gera erschossen aufgefunden worden. Die Vermögensverhältnisse Pinkerts sollen ungünstig sein. Er war seit längerer Zeit kränklich. Kottbus, 27. Mai. Der vor wenigen Wochen ver storbene frühere Kaufmann E. W. Zöllner, der ein großes Vermögen Hintersassen hat, hat der Stadt bedeutende Legate zugewendrt. Außerdem hat der Verstorbene einen Betrag von 100000 Mk. zum Bau einer Kirche für alle protestan tischen Konfessionen in Konstantinopel bestimmt, jedoch daran die Bedingung geknüpft, daß zuvor eine Weltsprache, die in dem Verstorbenen einen begeisterten Anhänger hatte, in Aufnahme gekommen sein und „allgemeine Verbreitung" gefunden haben muß. Tetschen. Am Donnerstag wurde nahe der Reichs grenze bei Niedergrund die Leiche einer Frau aus der Elbe gezogen, die Schußwunden an der linken Brustseite und am Kopfe aufwies. In der Leiche wurde die 42 Jahre alte Fabrikarbeiterin Anna Röllig aus Waltirschs bei Aussig erkannt, die seit einiger Zeit vermißt wurde. Man hatte angenommen, daß die Verschollene Selbstmord begangen habe. Nach den Erhebungen steht es aber außer Zweifel, daß sie einem Mord zum Opfer gefallen ist. Als Mörder wurde der 28 Jahre alte Emil Tauche, mit dem sie in Verkehr stand, verhaftet. Ec hatte sie mit einem schweren Gegenstände, vermutlich einem Gewehrkolben, betäubt und sodann einige Schüsse auf sie abgegeben. Nach vollbrachter Tat schleppte der Mörder die Leiche zur Elbe und warf sie ins Wasser. Tauche hat bereits ein volles Geständnis abgelegt. Vereinsnachrichreir. 8 Dresden. Im Katholischen Bürgerverein hält am Mittwoch den 2S. Mai Herr Bürgerschullehrer Posselt einen Vortrag über „Die Gewinnung und Verwertung des EifenS". Die Mitglieder und Freunde des Vereins werden um zahlreiches Erscheinen ersucht. 8 Dresden-Cotta. Wie alljährlich, veranstaltet auch dieses Jahr der rührige St.-Benno-Verein wieder ein großes Sonrmerfest, und zwar in dem herrlichen Garten der „Constantia", der Perle von Dresdens Umgegend. Nach den Vorbereitungen zu schließen, verspricht auch Las diesjährige Fest seinen Vorgängern sich würdig anschließen zu wollen, indem das Festkomitee sich keiner Arbeit und Rühe scheut, es den Gästen so angenehm wie möglich machen zu wollen. Auch die Gabenlotterie ist auf das geschmack vollste ausgestattet. An Kinderbslustigungen wird es auch nicht fehlen. Auch verschiedene Neuigkeiten für Erwachsene sind vorhanden. Es wäre nur noch zu wünschen, Latz recht schönes Wetter für Sonntag, den 2. Juni, beschioden sein möchte. Deshalb rufen wir auch an dieser Stelle unseren lieben Glaubensbrüdern zu: Alle aus zur „Constantia" nach Cotta. «Serichtssaat. Vor der sechsten Strafkammer des Landgerichts hatten sich die vormaligen Inhaber der verkrachten Continental- Nickelbergwerks - Gesellschaft in Dresden, der Bautechniker Friedrich Oswald Winter aus Torgau, die Kaufleute Hermann Edwin Richter aus Warnsdorf, Heinrich Max Kretzschmar aus Riesa und der Agent Kurt Schneider aus Plauen zu verantworten. Winter, Richter und Kretzschmar haben den Offenbarungseid geleistet, gründeten aber trotz dem im April 1904 gemeinsam mit dem Bürgermeister a. D. Pohl aus Tetschen die Continental-Nickelbergwerks- Gesellschaft m. b. H. — in Börsenkreisen die Kaviar bergwerksgesellschaft genannt —, ein bei Warnsdorf ge- legenes, den Bater Richters gehöriges Freischürfgebtet auf Nickel auszubauen. Beim Amtsgerichte Dresden erklärten Winter und Richter als Geschäftsführer der Gesellschaft, daß das Gesellschaftskapital 4 Millionen Mark betragen habe; davon sollten Richter und dessen Bruder je 1^, Millionen Mark, Winter 600 000 Mark und Pohl 400 00Ö Mark einlegen. Die Einlagen der beiden Richter wurden gegen die eingebrachten Freischürfe verrechnet. Winter hatte bestimmungsgemäß 150 000, Pohl 100 000 Mark in bar einzuzahlen. Winter aber gab gar nichts, Pohl trat für seine 100 000 Mk. eine Forderung an den alten Richter ab. Da somit kein Betriebskapital vorhanden war, suchten die vier Angeklagten. Kapitalisten zur Aus- beutung des böhmischen Bergwerks. Da glänzende Ver- sprechungen gemacht wurden, gab ein Privala in Dresden 21000 Mk, ein Pensionierter Beamter 24 000 Mk. und ein Finanzrat a. D. sein Vermögen in Höhe von 75 000 Mk. Die Gelder gingen glatt verloren, denn der Betrieb der Bergwerke mußte als nichtlohnend nach einen: Jahre ein gestellt werden. Die Freischürfe, die seinerzeit mit 3 Mill. Mark eingesetzt wurden, sind heute für 5 Mk. zu haben. Am 1. April 1905 verband sich mit der Gesellschaft vor übergehend eilt Konsortium in Berlin. Der Prozeß wird mehrere Tage dauern, da 21 Zeugen geladen sind. Neues vom Lage. Berlin, 27. Mai. Man glaubt, daß ein großer Teil der Bauunternehmer, die dringende Arbeiten auszu führen haben, die Z^stundige Arbeitszeit bewilligen lver- den. Mit den Unternehmern, die den neuen Fordeningen Anstimmen, wird seitens der Arbeiter ein Tarifvertrag ans zwei Jahre geschlossen. Bei den anderen Unternehmern wird der Streik und die eventuelle Bausperre Platz greifen. Hamburg, 27. Mar. Ter heutige Gedenktag des 60 silbrigen Bestehens der Hamburg-Amerika- Linie führte zu großartigen Kundgebungen inr Ham burger Verwaltungsgebäude der Reederei. Ter deutsche Kaiser betätigte sein huldvolles Interesse durch zahlreiche -Ordensverleihungen und Auszeichnungen an die älteren Beamten! und namentlich auch an viele Arbeiter der Ham- burg-Amerika-Linie. Der Staatssekretär des Reichsmarine amtes hat eilt Wückwlmschtelegl-ainm zugehen lassen, welches schließt: Möge die Hambiirg-Amerika-Linie getreu ihr-er glänzenden Entwickelung in den letzten Dezennien diese Stellung iin Weltverkehr, auf die das Vaterland und jeder einzelne Deutsche stolz ist, für alle Zeiten beivahren und befestigen. Halle, 27. Mai. Dein wegen DuellvergehenS zll Festungshaft verurteilteil Bürgermeister Hartmann in Waltershausen wurde vom Kaiser die Strafe erlassen. W i e il, 28. Mai. Wie die Blätter ans Asmoiit mel den, ist der Wiener Tourist Fritz Deutsch, der Sonntag im Gesäuse abstürzte, tot ausgefunden worden. BudaPest. 27. Mai. Die Verwaltung hat Militär zu Nettrmgszwecken nach der überschwemmten Ortschaft N u d o l f s g n a d entsandt, doch sind dessen Versuche, den Dammbruch durch Versenkung von mit Steinen beladenen Schiffen zu verstopfen, mißlungen, da die Flut die Schiffe mit großer Gewalt fortriß, so daß sich -die Schiffsmann schaften nur mit knapper Not retten konnten. Bisher sind etwa 260 Häuser eingestürzt. Die Beioohner haben sich auf den nahegelegeuen Schutz da mm geflüchtet. Menschenleben sind bisher nicht zu beklagen. Paris, 27. Mai. Der verhaftete russische Terrorist Petrow hat bei seiner Vernehmung durch den Unter suchungsrichter bestätigt, dah die Explosion, deren Opfer er geworden ist, in den: Augenblicke erfolgte, als er das Ge schoß aus einer Patrone seines russischen Armeerevolvers zu entfernen versuchte. Petrow lehnte es ab, über die revolutionäre russische Organisation Aufschluß zu geben. Montevideo, 27. Mai. Das norwegische Segel schiff „Nagpore" ist gescheitert und durch einen Sturm ver nichtet worden. 11 Mann sind ertrunken. London, 27. Mai. Die „Times" berichten ans Nenhork von neuerlichen Angriffen des Pöbels auf Japaner in San Franzisko. Die Polizei entschuldigt ihre Untätig keit mit Ueberbürdung durch den Strahenbahnerstreik und Arbeiterunrnhen. London, 27. Mai. Nach einem Telegrannn ans Buenos Aires zerstörte eine heftige Fenersbrunst einen großen Teil der Hauptstadt und verursachte einen Schaden von 1i/2 Millionen Dollar. Telegramme. Braunschweig. 28. Mai. Der Landtag von Braunschweig wählte heute einstimmig den Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg-Schwerin zum Regenten. Brciiten, 27. Mai. An dem von: Senat zu Ehren der englischen Journalisten veranstalteten Festmahl nahmen außer den städtischen Körperschaften auch Vertreter des Norddeutschen Lloyd teil. Die Reihen der Reden eröffnete Bürgermeister Dr. Marcus, der der: Vorsitz führte, mit der bereits gemeldeten Ansprache. In einer zweiten, in eng- lischer Sprache gehaltenen Rede wies Dr. Marcus auf die natürlichen Schwierigkeiten hin, die es den Völkern er schweren, sich gegenseitig gerecht zu werden. Er drückte be- sonders Bremens Freude aus, die englischen Gäste zuerst begrüßen zu können, gedachte kurz der mannigfachen Be ziehungen zwischen Bremen und England und betonte, datz die Bremer, wenn sie auch in erster Linie Deutsche seien, doch das größte Gewicht darauf legten, freundschaftliche Be- ziehungen zwischen anderen Ländern, ganz besonders zu Eirgland zu pflegen. Redner wünscht, daß auch die eng- lischcm Journalisten ein neues Band zwischen England und Deutschland knüpfen mögen, und schloß mit einem Hoch auf die Gäste. Hierauf führte Wilson, Präsident des „Institute of Journalist«:", im Namen der englischen Journalisten aus, Deutsche und Engländer seien Vettern, die manchinal von Eifersucht geplagt würden. Aber die Engländer vergäßen nie ihre teutonische Abstammung. Redner erinnert daran, daß Engländer und Deutsche oft Seite an Seite, nie aber gegeneinander gekämpft haben. Redner spricht den Wunsch nach einer immer größeren Befreundung mit den deutschen Bestrebungen ans, die Nwhl vereinbar seien mit der Förde» rnng der englischen Ideale. Bnntiiig betonte dann, daß es nichts gebe, nvis beide Länder zu eurem Konflikt sichren könnte, n>enn die beiderseitigen Beziehungen unter dem Einfluß der Vernunft gezogen würden. Der englische Dizekonsnl Haag trank dann ans das Wohl von Dr. Räar- cns, lind Sidlieli Low vom „Standard" toastete ans den Senat und den Staat Bremen. London, 28. Mai. Die „Tribnna" bespricht !wn Empfang der englischen Journalisten in Bremen und meint, schon jetzt sei ersichtlich, daß der Besuch in mehr als kon- ventionellem Sinne ein gesellschaftliches Ereignis darstellt. Die Engländer aller Parteien und Klassen haben nur den Mansch, ihren tiefftgefichlten Dank und die herzlichste Er- widerungen der FreundschaftSänherungen allen denen in Deutschland zvm Ausdruck zu bringen, die an diesen groß artigen Kundgebungen teilgenommen haben. L o n d o n, 28 Mai. Nach einer Meldung des „Daily Clironicle" beträgt die Zahl der Empörer in Kwanftrng etwa 30 900. Die Bewegung geht von einem Geheim- Hunde aus. London, 27. Mai. Der erste Kommissar für die Arbeiten und öffentlichen Baute», Harconrt, legte dem Unterhaus einen Gesetzentwurf vor, der, um der Entvölke rung des Platten Landes vorzubeugen, die Grafschastsräts ermächtigt, Land zur Errichtung kleinerer Landgüter zu er werben, entweder durch Pachtung oder durch Kauf, nötigen falls durch Expropriation. W ien , 27. Dkai. Tie Sozialisten fordern im Abge ordnetenhaus«: eine Vizepräsideiltenstelle, für die sie Perner- storffer als Kandidat aufstellen. Die Regierung wird im Abgeordiietenhanse einen Gesetzentwurf einbringen, der die durch die vermehrte Zahl der Abgeordneten nötigen Ab änderungen des Gesetzes über die Geschäftsordnung betrifft. Riga, 27. Mai. Heute morgen drangen in das Dienstabteil eines Vortortzuges, in dem ein Kassenbote mit einer größeren Geldsumme und 3 Bahnbeamte saßen, während der Fahrt 6 Revolutionäre ein. Sie erschossen die 3 Bahn beamten, verwundeten den Kassenboten schwer, raubten das Geld, sprangen voin Zuge und entflohen in den Wald. Der Ueberfall wurde erst bei Ankunft des Zuges bemerkt. Theater und Musik. s Prager Maifestspiele. Die diesjährige Aufführnng des gewaltigen Werkes des deutschen Meisters Wagner, des Nibelungen»inged. die unter der Verständnis- vollen Leitung des Kapellmeisters Paul Ollenhcimer stand, war im ganzen eine vorzügliche. Die ansgezeichnetsten Namen der deutschen Opernwelt waren vertreten. An den drei ersten Abenden sang Karl Perron aus Dresden den Wotan, der wohl zu besten Schöpfungen zählt. Das wildverzweifelte Zwillingspaar Siegmund und Sieg linde hatten Dr. v. Vary aus Dresden und Frau Hönser- Schweitzer aus Frankfurt inne. Die beiden „Siegfriede" sarig Karl Bnrrian und erzeugte Verdientermaßen einen seltenen Enthusiasmus. Die Oberleitung hatte in Ab- Wesenheit des Direktors Neumann Karl Rosenheim. dessen Verdienste um das Zustandekommen des Zyklus nicht genug gerühmt werden können. sResidenztheater. — DaS Gastspiel des Berliner Vaudeville Ensembles geht seinem Ende entgegen. Es finden nur noch drei Aufführungen der Posse „Die Herren von Maxim' starr. Am Sonnabend lvi d als Eröffnungsvorstellung der Schauspiel« Gesellschaft de« Direkto-S Paul Linsemanu, Berlin. „Baumeister Solneß". Schauspiel von Henrik Ibsen, mit Ni«a Sandow als Gast, gegeben. IZentral-Theater. — Heute, Mittwoch, geht „Der Hund von Baskerville" zum 11. Male in Szene. Die spannende Detektiv- Komödie wird Freitag zum letzten Male wiederholt, da Sonnabend den 1. Juni das Gastspiel von Frau K. Bozenhardt. Frl. C. Brü. und den Herren H. Beyer und A. Bozenbardt in „Die Siebzehn jährigen", Schauspiel in vier Akten von Max Dreher, beginnt. Sport. Der Führer zur Herkom er-Touren-Fahrt 1907 und zum Taunusrennen um den Kaiserpreis ist nun mehr im Verlage des »Zentral-AnzeigerS für die Molerfahrzeug« Bestelle hiermit die ..MW NolksMung" Dresden-A., Pillnitzer Straße 43 für den Monat Juni 1VV7 Name: Ort: Straße und Hauk-Nr : DM- Bitte, diese« Bestellzettel auSzufüllen «ud falls dir Zustellung durch Bote» erwünscht Ist, der Ge» schiiflSstelle, Pillnitzer Straße 4S, zu sende«, oder weun durch die Post gewünschtst« den Postbrteflafte» z« lege». "WW