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Dienstag. 2K. Novembec 191« — Sächsische BoHszeitvnq — und neben vielen Gefangenen 7 Maschinengewehre er- I beutet. Es gereicht mir zur besonderen Freude, daß meine Sachsen auch in der fernen Walachei unseren allen Waffenruhm Hochhalten. Ich spreche dem Regiments meine vollste Anerkennung und meinen wärmsten Dank aus." —'Seine Majestät der König wird sich morgen vorm. 10.25 Uhr ab Hauptbahnhof mit dem Prinzen Johann Georg zu den BeisetzungSfeierlichkeiten nach Wien begeben. Die Rückkehr nach Dresden erfolgt Freitag vorm 7,11 Uhr. —* Se. Majestät der König erteilte um Sonn tag dem Kaiser!, und König!. Oesterreichisch Ungarischen außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister Frlun. von Braun. Exzellenz, sowie dem Leutnant d. L. Grafen von Montgelas Audienz. Gestern vorm, nahm Se. Majestät im Residenzschlosse militärische Meldungen, sowie die Norträge der Herren Staatsminister und des König!. Kabinettsekretärs entgegen. —* Die Königin von Bulgarien, die bekannt lich zur Kur aus dem Weißen Hirsch weilt, ließ dem Grund stock des Zweigvereins Heiinatdank für Loschwitz, Rochwitz, Wachwitz und Weißer Hirsch 500 M. überwiesen. —' Das König!. Sächs. Militär-LerordnuugL- blati meldet: Das Kommaiidcurkreuz 2. Kl. des Militär- Et. Heinrichs-Ordens wurde verliehen dem General der Inianterie v. Carlowitz. Kommandeur eines Neservekorps. dem Oberst v. Witzleben, Kommandeur des Infanterie- Reg. Rr. 177, dem Major Krnspe im Jnf.-Reg. Nr. 177. und dem Hauptmann Jungnickel im Grenadier-Regiment. Rr. 101. —' Generalsekretär Ludwig Fahrenbach, üer i» früheren Jahren längere Zeit als Redakteur an Sachsens Elbgaupresse in Dresden - Blasewitz wirkte, ist in Leipzig im Alter von 45 Jahren verstorben. Er wirkte besonders als Generalsekretär der Mittelstands oereinigung im Königreiche Sachsen und des Reichsdeut schen Mittelstandsoerbaudes, wofür er auch mit dem Ritter kreuz 2. Klasse des AlbrechtsoroenS ausgezeichnet worden war. Im Oktober 1914 wurde er zum Militärdienste ein- gezogen und käinpfte im Winter 19l5> auf dem Serbischen Kriegsschauplätze, wo er sich eine schwere Erkrankung zuzog. der er leider nunmehr erlegen ist. E l iasfri e ü h o f. In dem Wettbewerb zur Umgestaltung des alten EliasfriedhofeS wurden nicht die aus-gesetzten Preise verteilt, sondern drei gleiche Preise zu je 1500 M. zugcsprochen den Architekten Kurl Bärbig. Otto Fischer und Willy Meyer. -* Bezüglich der Volkszählung am 1. De zember sei bemerkt, daß jeder Haushaltungsvorstand sich bemühen muß, die Zähllisten möglichst genau anszufüllen, damit den Zählern ihr Amt erleichtert wird. Die Zäht- papiere werden am Donnerstag verteilt nnd am Freitag wieder eingcsammelt. Da cs diesmal schwer hielt, die er forderlichen Zähler zu bekommen, so muß man sich bemühen, den Leuten ihr Amt zu erleichtern. -* Verkaufsausstellung. Der Verein H e i m a t d a n k für die Stadt Dresden bedarf zur ersolg reichen Durchführung seiner Ziele, der Fürsorge für die Kriegsinvaliden und der Unterstützung der .Kricgei hinter bliedencn, erheblicher Geldmittel. Um sie zu erlangen, wird er Sonnabend den 9. und Sonntag den 10. Dezember von nachmittags 3 bis abends 9 Uhr in den Sälen des Evan geiifmen Vereinshauses eine Verkaufsausstellung veran stallen. In erster Linie werden Arbeiten von Schülern ans der vom Verein unterhaltenen Einarmigenschule, sowie von den Verwundeten und Kranken der Lazarette und Ge nesungsheime verkauft werden. Bei der Mannigfaltigkeit der Gegenstände dürfte für jeden Besucher passende Ware vorhanden sein. Ferner soll eine WarenauSspieiung. der Verlaus von Blumen, von Postkarten usw. die Einahmen erhöhen. Musikalische, dichterische und Tanzdarbietungen von hervorragenden Künstlern werden den Verkaufs .stunden besonderen Reiz verleihen. An 2 Büfetts werden kalte und warme Getränke, Kuchen und Erfrischungen ge reicht werden. Auch wird Gelegenheit geboten sein, Liedes gaben für unsere Feldgrauen einzukausen und sic sofort au Ort und Stelle verpacken und versenden zu lassen. Unsere Einwohnerschaft hat jederzeit mit Eifer und Hingebung LiebeSwerke unterstützt und sie wird hoffentlich auch in diesem Falle die helfende Hand zum Gelingen des Unter nehmens bieten. Wir weisen bei dieser Gelegenheit auf die Ankündigung im Anzeigenteil der gestrigen Nummer unseres Blattes hin. '' Von de» P o st a n st a l l e n müssen häufig Feldpostbriefe wegen U e b e r s ch r e i ke n der Gewichtsgrenze den Absendern zurückgegcben wer den. Bei den Erörterungen hierüber geben die Absender vielfach der Auffassung Ausdruck, daß die Zurückweisung der Sendungen aus eine engherzige Auslegung der Be stimmungen zurückzuführen sei. oder sie bemängeln die Festsetzung der Gelvichtsgrenze auf 550 Gramm. Sie ver gessen ganz, daß das verordnungSmäßige Höchstgewicht für die gebührenpflichtigen Feldpostbriefe 508 Gramm beträgt. . In der Tat muß aber mit Rücksicht aus die mit der Aus dehnung der Kriegsschauplätze ständig zunehmenden Schwie rigkeiten in der Zuführung der Feldpost an die Truppen r.n der Gewichtsgrenze von 550 Gramm unbedingt festge ihalten werden, und weitere als die bereits zugclassenen Gewichlsüberschreitungen können nicht nachgegebcn werden. Für die Sendungen im Gewichte von mehr als 550 Gramm ist der Milikär-Paketvcrk-Hr eingerichtet worden, tvodurch allen Absendern möglich ist, auch schwerere Sendungen ihren Angehörigen im Felde gegen eine äußerst gering bemessene Gebühr zu überweisen. - ' Lebensmittelkarten werden von heute ab auch in Gasthöfen. Speifewirtschaften. PrivatunttagStischen. Volks- und KricgSküchen. Feinkosthandlungen usw. abver- langt. Wer draußen Fleisch. Kartoffel oder Teigwaren wünscht, muß die diesbezüglichen Marken mitbrmgen. die er fick vorher bei seinem Vertrauensmann zu besorgen hat. —* Vollmilch für Kinder über 0 Jahre. Der starke Rückgang der Milchzufuhr nach den Großstädten nötigt bis auf weiteres dazu, die Gewährung von Vorzugs karten für Vollmilch au Kinder von 7 und 8 Jahren aus höchstens Vz Liter täglich zu beschränken, und für ältere Kinder überhaupt auszuschließen. Die Kommunalverbände haben bis zum 1. Dezember 19 lü die darüber hinaus ge währten Vorzugskartell wieder einzuziehen —* Nur noch wenige Tage! so heißt die Losung bei Sarrasani; denn mir kommenden Sonntag, den 3. Dezember schließt die diesjährige Spielzeit des Theaters der Fünftausend am Earolaplatz. da heißt es denn sich zu beeilen, wer noch Zeuge sein will der großen Sensationen, die das Schlutzprogramm in so verschwenderischer Fülle und hervorragender Erstklassigkeit bietet. Nachmiltagsvor stellungen finden nur noch diesen Mittwoch, Sonnabend und die letzte am Sonntag statt. Wer also auch seinen Kindern eine Vorweihnachtsfreude hereiten will, der sichere sich die Eintrittskarten rechtzeitig, am besten im Vorverkauf an der ZirkuLkasse oder im Warenhaus Herzfeld. —* Loschwitz. 28. November. Eine größere Anzahl Spanferkel sind vom hiesigen HauS-und Grund besitzerverein angekausl worden. Das Fleisch ist an die Mitglieder des Vereins zur Hebung der Volksernährung in kleineren Mengen verpfnndet worden. Leipzig ' — Das Stadtverordnetenkollegium be willigte in seiner letzten Sitzung die Summe von 400000 M. als Zuschuß für die Leipziger Speiieanstalten, wovon 350000 M. auf die städtischen Speiseanstalten entfallen. Außerdem wurden noch Kriegszulagen an die Beamten und Lehrer sowie weitere KriegSbeihilfen für die öfter- reichisch-ungarische Kolonie und für die drei Leipziger Krip pen bewilligt. — Die Neberlassung von städtischen Schul- turn Hallen an Vereine hat den Rat in der letzten Zeit wiederum beschäftigt. Es wurde beschlossen, die Ent schließung wegen Neberlassung einer Turnhalle von Fall zu Fall unter Prüfung der Bedürfnis'rage zu fassen. Jede Neberlassung soll unter Vorbehalt jeder zeitigen, einen Anspruch auf Enlschädigung nicht begründenden Widerrufes erfolgen. Von den Vereinen ist eine Entschädigung für Heizung, Beleuchtung und Reinigung zu zahlen. Auerbach, 27. November. Mit verschiedenen Kriegs maß n ah m en beschäftigte sich der Bezirksausschuß der König!. Aintsbauptmannschaft. Zunächst wurden eine größere Anzahl von Familienunterstützungsgesuchen erledigt, worauf der Bezirksausschuß die Vornahme einer Revision der Bestände an Kartoffeln, Rüben und Speiseinöhren bei den Verbrauchern be'chloß. Chemnitz, 27. November. Um eine gleichmäßige Verteilung von Käse und Ouark zu ermöglichen, wurde die Einführung einer Käsekarte beschlossen. Weiter ordnete der Beirut des Kriegswirtschaftsamtes an. daß nicht mehr als G,, Liter Vollmilch an einen Haushalt abgegeben werden darf und stimmte weiter dem Vorschläge zu. daß eure Kriegsieberwursl angefertigl und zu diesem Zwecke die Leberwursthentellnug zentralisiert wird. Falleußeiu. 27. November. Ungerechte Anschul digungen gegen den diesigen Bürgermeister waren :n einem arwumneu Briese eulhalleu, der der König!. Amts- hanptMLiruschaft zugeganaeu war, die Schreiderin des Brieses ist in einer hiesigen Kriegersfrau ermirlell worden. In Andetrachc der Tatsache, daß die Frau fünf Kinder hat. und daß ihr Mann im Felde steht, hat der Bürgermeister von einen- Strafantrage abgesehen. FlSha, 27. November. Reiche Spende. Ein Wohltäter der nicht genannt sein will, übergab der hiesigen Amrshauprm.anrschaft 20-000 M. für das Rot Kreuz. Hohenstein Erostthat, 27. November. Ein umfang reicher Diebstahl wurde in einer der letzten Nächte denn Gutsbesitzer E. Neumärker in Bernsdorf verübt. Aus einem verschlossenen Schreibsekretär wurden 2: 00 M. mid aus einem unverschlossenen Waschtischkasten 550 bares Geld gestohlen Der Geschädigte kann gegen niemand Verdacht äußern: irgendwelche Spuren hat der Dieb nicht Vinter- lassen. so daß der Diebstabl in volles Dunkel gehüllt bleibt. Kemnitz, 27. November. 200 Zentner Kodlen hat Kaufmann Kleian für die ärmere Einwohnerschaft ge spendet Leugevfeld, 27. November. Das Staotverord- netenkelleginm beschloß die Summe von 1200 M. als Beitrag zur Versorgung der Lengenfsldec Ktrreger mit WeihnachtSl'.sbeSgaben zu bewilligen. Limbach, 27. November. Spende. Fabrikant Paul Nebel stiftete dem Kri-gshilfsausschuß erneut 2020 M. zur Anschaffung von Schuhwcrk für bedürftige Schulkinder. Meißen 27. November. Die Ausgaben für die Armenkasse seitens der Stadt Meißen beliefen fick im letzten Jahre aus 208 200 M. Len Ausgaben steht eine Einnahme von 21903" M. gegenüber. Die Ausgaben sind naturgemäß infoi Krieges erheblich gestiegen. Oberwiescnthal i. E. 27. November. Den städ- tischen Beamten wurde vom Gemeinderat eine KriegS- teuerungszulage bewillig!. Plauen, 27. November. Stiftung. Die 5'ed»r- sabrik Karl Troger beging ihr 75jahrigeS Bestehe ! De- Firmeninhabe: machte die Mitteilung, daß er den 5 u,d- stock zu einen: PensionsfondL i:n Betrage von 500^0 N. gestiftet habe. Plauen. 27. November. Der Höchstpreis für Milch ist seitens des Rates auf Grund eines G:ft:chten- N. 273. Seite 8 des Ausschusses für die Versorgung der Stadt mit Lebens mitteln und der Prcisprüfungsstelle von 20 auf 80 Pf. für das Liter heraufgesctzt worden. Plauen, 27. November. Stadtverordneter Bau meister Re in hold, ein verdienter Bürger Plauens, ist hier im Alter von 08 Jahren verstorben. Reinhold war Mitbegründer der Finna Gebrüder Reinhold, Baugeschäft und Ziegelfabrik. Plaueu, 27. November. Der Rathau Lbau ist soweit vorgeschritten, daß in den nächsten Tage» das Ge rüst um den Turin beseitigt werden kann. Das neue Rathaus bildet unzweifelhaft eine Zierde der Stadt und dürste im kommenden Herbst der Oeffontlichkeit übergeben werden. Zittau. 27. November. Der Verein „Heimat - dank" für die König!. AmtLhauplmannschaft Zittau hat die praktische Einrichtung der Kricgspatenschafteu in die Wege geleitet. Zittau, 27. November. Die Schußlisten der städ tischen Reviere wurden bekannt gegeben. Es wurden im ganzen erlegt 149 Rehe. 370 Hasen, 55 Neb- und Birkhühner und 10 Fasanen, daS sind insgesamt 684 Stück Wild im Gesamtwerte von 4890 M. Im Anschluß an eine Forderung des Ministeriums des Innern hat gegen über dem Vorjahre ein stärkerer Wiidabschutz stattgefunden Zwickau, 28. November. Alb Nachfolger des Generalleutnants von KoSpoth übernimmt am l. Dezember Generalmajor Kaden das stellvertr Kommando der hiesigen 89. Jnfanteriebrigade. Reicheuberg i. B., 27. November. Die Neklame- beleuchtungen sind seitens der Stadthallerei infolge des großen Kohlenbedarfes und der dadurch geboteneu Spar samkeit mit Kohle bis auf weiteres verboten worden. Auch die Beleuchtung der GeschäftsanSlagen ist an den Sonn tagen und drei Wochentagen untersagt worden. Ziuten, 27. November. Acht Sühne im Dienste des Vaterlandes hat der Arbeiter Binder. Vier Söhne hatten bereits vor dem Kriege aktiv gedient, wäh- rend drei von Anfang des Krieges einbernsen sind. Der letzte und achte Sohn ist nun ebenfalls vor etwa vierzehn Tagen eingestellt. Der Vater der Söhne ist Mitkämpfer von 1870/71. Wettervoraussage für den 29. November 1916. KSnigl. Süchs. Landesweittnvarle. Meist trocken und heiter, kälter. Kunst, Wissenschaft und Vorträge — Dresden, 25. November. (To n kü n st l e i Verein.) Im Gcwerbchaus fand gestern abend der erste Aufführungsabend des Tonküstler-Vercins unter Mit Wirkung des Frl. v. Schuch statt. Er war der Erinnerung an Mozart und Neger gewidmet. Von Mozart spielten die Herren Professor Scholtz und Kammervirtuosen Professor Gabler und Spitzner (der Verein läßt aus ideale» Gründen die Titulaturen weg. wir müssen sie der Gemein- Verständlichkeit wegen bringen) das Es-dur-Trio (Küchel 498) mit seinem lieblichen Menuett- und Alegrettosatz, so dann die Kammermusiker Theo Bauer, Schumann. Furkert, Lindner, Prantl, Wohlrab und Kehl daS umfängliche, sehr selten gespielte B-dur-Divcrti- ment (Köche! 287) für 2 Violinen. Viola, 2 Hörner, Cello und Baß. Dieses Werk übte durch den Zauber frischer Er findung. der ihm eignet, starke Wirkung aus. Tie Aus führenden beider Stücke verdienen alles erdenkbare Lob. Von Reger hörte man durch die Professoren Bachmann und Buchmayer die „Variationen und Fuge über ein Thema von Beethoven" für 2 Klaviere op. 80. Diese Koin- Position :»it der gewaltigen Schlußfugc ist ein geniales Meisterwerk. Ucberhaupt ist ja die Variation das Spiel gebiet des leider so früh verstorbenen Tondichters. Weniger begeisterten die zu unproblematischen Gedichten kompo nierten Lieder Negers, trotzdem sie Fri. v. Tchuch ganz wundervoll zu Gebör brachte. Netz. Vermischtes V Eine Milli o neu stiftung. Wie der „Mann heimer Gencra'.anzeiiier" erfährt, hat die Firma Heinrich Lanz eine Heinrich Lauz-Krankenhaus-Stifluiig mit einem Kapital von 2 500 000 M. gegründet. v Neicke Fuchs beute. Im Jagdrevier Altcudorf bei Schcikldau mit 700 Acker Fläche fing der Gutsbesitzer Rich. Berger daselbst in diesem Jahre vom 6. Oktober bis 28. November 20 Füchse im Eisen. Gemeinde- und Vereinsnachrichten * Dresden. Wie aus dem Anzeigenteil der Sonnabend- Nummer der „Sächsischen Vollszeitung" hervorgcht, soll am kommenden Donnerstag, den 30. November abends 8 Uhr im großen Saale des katholischen Gesellenhauses der Caritasvcrband für Dresden und Umgegend ge gründet werden. Alle Katholiken der Stadt und der Umgebung sind zu dieser Versammlung herzlichst uud dringend ringelnden. Die Gründung soll und muß sich in Anwesenheit zahlreicher katholischer Männer nnd Frauen vollziehen, damit auch nach außen hin bekundet wird, daß wir gewillt sind, eine ungeheuer wichtige Ausgabe gemein sam zu lösen. Caritas soll nicht nur ein Schlagwori unserer heutigen Zeit sein, nein, es soll auch durch praktische Arbeit in die Tat imigesetzt iverdcn. Deshalb muß unser ganzes Wohitätigkeitswesen praktisch organisiert werden und in dem von allen deutschen Bischöfen warm cinpsohlenen Caritasverbande einen Mittelpunkt finden. Aus keine ir Fall soll in die Ausgaben und in die Rechte und Pflichten eines der bestehenden Vereine eingegriffcn werden, nur eine Zentralstelle für das ganze Gebiet der katholischen Caritas wollei". wir sci)afsn: und dazu ist die Mitwirkung der wei.