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Kunst. Wissenschaft und Vorträge. > Dresden. Auf das morgen Sonnabend abend» 8 Uhr im BolkSwohlsaale stattfindende Konzert der erblindeten Konzert- sänxerin Fräul Anna Walther sei nochmal« hin.icwiesen. Ml!« wirkende find: fisräul Ernestine Münchoetrn (Rezitation), Herr Willy Reiner (Violine) und Herr Kapellmeister Arno Wagner (Klavier). Karten bei RlcS, Brauer und an der Abendkasse. Stimmen aus dem Publikum. (Ohne Verantwortung der Redaktion.) Ueber „Eine ernste Situution für die Darlehnskassen nach Raiffeisen" berichtete die Tienstagnummer. — Ohne auf die Einzelheiten des Berichtes einzugehen, der übrigens auch manches Falsche enthält, sei folgendes hervorgehoben: 1. Der Geldverkehr mit der „Preußenkasse" wurde nicht von dieser, sondern von der Raiffeisen-Organisation aufgehoben. Hätte es die Preußeukasse getan, dann könnte dieses ja als Verdachtsmoment angesehen werden, daß bei Raiffeisen nicht alles im Lote sei. Da aber die Raiffeisen-Organisation die Verbindung abgebrochen hat, so mußte diese doch offenbar ihrer Sache sicher sein. Und tatsächlich hat der Umstand, daß die Raiffeisen-Direktion nicht unnötigerweise hohe Zinsen an dis Preußenkasse zahlen bez. niedrige entgegennehmen wollte, bisher keine „ernste Situation^ hervorgerufen. 2. Daß die Preußenkasse der Raiffeisen-Organisation nicht 35 Millionen (!!) Kredit bewilligen würde, wenn Raiffeisen bald pleite wäre, leuchtet wohl auch dem nicht- fachmännischen Leser ein. 3. Tie Mahnung an die Raiffeisen-Vereine kommt etwas zu spät. — Eine größere Kasse kann naturgemäß ihren Jahresbericht über 1910 erst im Herbst 1911 ver öffentlichen. Die Raiffeisen-Organisation aber hat selbst verständlich die beabsichtigten Aenderuugen mit ihren Aus schüssen, Verbänden und Unterverbänden bereits im Som mer 1910 besprochen. Die Vereine haben damals die Sache „genau studiert", erwogen und sich dann dafür oder (ganz vereinzelt) dagegen entschieden. — Die wohlmeinende (?) Warnung kommt also genau um ein volles Jahr zu spät. 4. Es wäre sehr interessant zu erfahren, ob der unge nannte Verfasser des Berichtes in keiner Beziehung zum „Dresdener Verbände", einem jungen Konkurrenzunter nehmen der altbewährten Raiffeisen-Organisation, steht. Wenn ja, dann würde der Bericht etwas nach einer schlau eingefädelten Reklame für den Dresdener Verband auf Kosten der Raiffeisensache riechen. Darum, Raiffeisenleute, deren es ja unter den Lesern der „Sächsischen Volkszeitung" eine ganze Anzahl gibt, laßt euch diesmal noch keine grauen Haare wachsen! Ein Raiffeisenmann. (Pfarrer Nowak-Radibor, Unterverbandsdivektor des Naiffeisenverbandes für die Kreishauptmannschaft Bautzen.) NotirrMMen we? DreSvMex Bbrie «mm 28. September Hwä«»'/- Detrrsbnrg Wie« 4 Pr»z MtgrEt vom Bankhaus Waisenhau «strotze SV Dt« Htü«r,tu<«n find brt f«st»e„i,4li<h«'i «oxtnrv gleich d»m Zinlfutz de» betreffend«, «ffest«, b«t Dtvidendenpapteren 4'/^ «»»utztchetn« werden franko Stück,tnfen gehandelt Bf- »t. - - BR»» B. - b»,. - ««ldl (.«saht» Dr»isch«!Ht>i1«»i»i»n. vvx'tchr ckeichsan'eth« oo. Deutsch« ReichSschazsch. «SHsisch« 8°/, Rente rächfische Staatsanl. -tauoelkult.-Rentensch. kons. Anleihe do. Kreutz. Tchatzschetne 8 »'/, 4 »Ve »V. 8 82.50 G. 92 80 G. 99,90 «. 82,85 b» 97,SW G S2 0V G. 82,40 «>/, 92 20 4 99,76 G Bf. Ltedt-Kilrihr». vrr4d.Stdtschtdsch.t8S8 92.75 <8. do. 1909 »'/, 92 50 «. do. 1905 91,20 «. do. 1900 4 1s0.80b(S. Nn'sig, St.-«. (Kleinb.) 4 96 25 « Lodenbacher Stadtanl. 4 16.50 Bf. Karlsbader Dradtanl. 4 97.(0 Bf. r-«!«nttzer Dt.-A. 1889 ,,,. 94,50 «. do. lS02 " 90,40 bz. t»!«nchauer St.-L. 1908 8'/, 92,00 G. »«Äsche Ps„> ,»> »,»,»tz«iu,»riksr: »««.-Bk. d. Kgr. Dachs, do. Wrandr.u.H.-rl.DrtSde« Vfdbr. I u. 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