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Montan. 30. April 1817 VSchstsche Volk»zekt«nft — Nr. 98, Seite 2 tilleriefener. Auf den andereil Fronten schwache kamps- lätigkeit. Riimänische Icon!: Bei Malmindie E)ewelir- Aiiü Maschiiieiigewehrseiier. bei Tnlcea Aitilleiiefeuer. Sofia. Aiiilücher Heeresbericht vo»> 2!l. April. Mazedonische Front: Von der westlichen Schleife der Eerna bis .;uui Doiran-See lebliaites Artillerieteuer mit Uuter- üreckmngen. Au der übrigen Irmik ichwuche Tätigkeit der Artillerie, In der Ebene von Seres Patronillengeseckste. - Riimänische Front: (tzepläntel znstschen Feldwachen. Ein lilffisches Flugzeug marf Bomben ans die Stadt Tnlcea. Mehrere Personen der Hivilbevölterung lvurden verwundet. Vom westlichen Kriegsschauplatz Der Engländer bat aui 28. April feine dritte probe blutige Niederlage au der Arrasfrout erlitten. Nach den außerordentlich deftigen bin- und beiwogeuden Kämpfen verblieb den Engländer,' als einziger Erfolg der ni it » ngebe u e r e n M affe n u n t e r » o m me nen drillen Dur cli b r u ch s f cil! a ch i das von den englifchen Granaten zermalmte, in d >r deulfchen Vorstellung gelegene Dorf Arleur, nördlich der Scarpe, dessen Trümmer statte die Engländer mit A b e r 1 a u s e n d e u v o n T o t e n n n d B e r w undete n bezahlte». Alle anderen Vorteile, die die Engländer im Verlause der beißen Schlacht batten irringen können, wurde» ihnen durch unseren Gegenstoß im Nalikampfe wieder abgeiiommeu. Hum Teil verbesserte Misere Infanterie bei diesen wuchtig gesübrte» Gegenstößen ibre alten Stellungen nach vorwärts. 12 Offiziere und über 100 Manu Gefangene, sowie eine Anzahl Maschinen gewebre sind bisber gezälük. Du Angriffen u ö r d l i ci> der Searpe ging neben mebrstündigem, rasendem Trommelfeuer eine starke Ver gasung unserer Artillerie voraus. In der liegend von Avion, südlich Lens. wurden die englisctien Bereitstellungen erkannt und losort unter Vernichtungsfeuer genommen. Der Angriff wurde au dieser Stelle im keime erstickt. Der in seinen Sturmaugaugsgräben dicht massierte Feind erlitt schwerste Verluste. Südlich der Scarpe erfolgte» starke feindliche Angriffe. Von der Scarpe bis in die liegend von Fontai beiderseits der Straße Arras Eambrai. wo der Gegner schon in den ersten Schlachtlagen ungezählte Opfer liegen ließ, brachen sämtliche mit dichten Massen angesetzte Angriffe schon in unserem Vernichtiings- und Sperrfeuer zusammen. Auch Weiler südlich wurden sie trotz wiederholtem Ansturm rest los d u r ch I n s a u teri e u nd ArtiIIe rief e u e r abgewiesen. Der schwere gewaltige Artilleriekampi hielt den ganzen Tag über an. Am späten Abend wurde in der liegend von Loes ein starkes Aussüllen der feindlichen Gräheu erkannt. Der ge plante und durch heftiges feindliches Artilleriesener vorbe- ciitele Angriff lvurde durch unser Vernichlnngsseuer nieder- gehalten. Von westlich Eens bis in die (liegend von Oueanl unterbielt der Feind die ganze Nßnli! Inudurch febr starkes Jener. Im Raume von Ouentiu wurden starke feindliche Ab ieilungen unter blutigen Verlusten abgewiese». Die Stadt Onenlin lag abermals unler schwerstem Jener. An der Aisne und in der Ebampagne au mebreren Stellen starke A rtillerietäiigkeil. S t i m m u u g u u s e r e r K ä m v s e r. 'Nach Ansicht der Truppen, die soeben ans dem .(iampfe kommen, werden sieb die Angreifer an dem viele .(iilometer tiefen, i b e r w ä > li g e n d c m V e r ! eidi g u u g s s >> st e m der S i e g s r i e d st e 11 u n g verbluten. Eine mächtige «Stellung liegt binier der anderen. Angesichts der ge- -trosfeiic» Maßualmirn erscheint die Fortsetzung der eng liscli sicuizösisäieu Angrisse l> o s s n » n g S l o S. Die Slim mang ist demeiilsi'rechend bei den deutschen Truppen und ihren Führern glanzend. Da im Gegensatz zur Somnie- schlacht die srüliere englische Ilebcilegeicheit au Artillerie knilung volllommen ausgeglichen ist, fühlt sich die deutsche .Insanlciie der euglisclien weil überlegen und als Herr der Lage. An einzelnen Stellen eingedrungene Engländer weiden immer wieder im Handgranatenkamps 'biiiansgeworsen. Der deutsche Handgranatenwerser ist dem -englischen au Geschicklichkeit überlegen und verfügt über eine technisch bessere Waffe. Beim Mann wie beim Offizier iicrrsch! das Geiützl unbedingter Neberlegenbeil über den Gegner und restlose Siegesgewißbeit. D'e Absetuing des französische» Oberslkviiniiniidiereii den Nivellc meldet die Mailänder „Jlalia". Eine znver Nisüge Bestiitignng dieser. Nachricht liegt noch nicht vor, derb lassen gewisse Anzeichen sie nicht unwahrscheinlich er scheinen. Der NenterKvrrcspvndciit an der britischen Westfront drab'.et von geste>'n abend, daß die deutschen Gegenmigrisse von u u e r l> ö r t e r Heftigkeit gewesen seien. Die brilischen Tliis'pen hätten sich mit kräftiger Entschlossenheit geschlagen. Die deutschen Geaenangrisse nötigten Be w u n d e r u n g a b. TaS Handgemenge fei nach Erklä «ungen von (i>encraIstabs-Ofsizieren unglaublich wild ge A'ese» und eS gehe noch iveiter. Man sei seht in jene schreck Nilien Tage gekommen, worauf man sich feit drei Jahren »orbereitet habe. Französische Grsniigcnr rrklärkii, daß die französische Bevölkerung, die über 2 Jahre unter deutscher Verwaltung lebte, sich im allgemeinen lobend über das Ver Halten der deutschen Truppen und Offiziere ch>!s''U-tt-ii, vor allein Frauen und Mädclnm gegenüber GPätere gegenteilige Aussagen vor französischen Greuel tkinniissioneir und sensationslüsternen Jour Malisten sind ans suggestiven Druck znrückzuführen oder ßlalte Erfindungen. Tie Behandlung dagegen »'eiche die Franzosen ihren Landsleuten im geräumten Ge Li Be angedeihen lafsen. wird durch eine» vom „Ceiivre" am 42. April veröffentlichten Brief eines Einwohners von Norion beleuchtet, der an feinen Sohn, Leutnant im Gcne- ralstab, schreibt: Seit 1t Tagen haben wir an französischen Lebensmittel» 1 Zig. 000 Gr. Brot und 1 .(kg. 500 Gr. Fleisch auf die Person bekommen. Unsere Verpflegung ist also »och nicht auf der Höhe, aber es isl doch immerhin etwas. Dazu bemerkt „Oeuvre": Gewiß. Aber 100 Gramm Brot täglich, das ist noch weniger, als die Deutschen gebe». Die bewillige» 110 Gramm. Wir sieben nicht au zu sagen, baß das einfach skandalös ist. In den schwere» Kämpfen an der LÜrstsront haben sich die Armeefiikrer v. Bochn und Fritz v. Below sowie die Stabschefs Oberst v. Eoßberg, Oberst Gras v. d. Schnlen- burg (Stabschef beim kronprinzci' Wilhelm), Oberst leutnant Neinlxirdt uiid Major v. Klüber besonders ausge zeichnet. Neben der heldenmütigen Tapferkeit unserer Truppen ist es den geschickte» weitvorauSsehende» Maß nahmen dieser Führer und der bewährten Mithilfe ihrer Stabschefs zu danken, daß der feindliche Ansturm unter chweren Verlusten für de» Gegner abgewiesen wurde. Vom Seekrieg Das dänische Ministeriui» des Acusikren teilt mit, das dänische Segelschiff „Sokoto" auf der Reise von Amerika nach Dänemark und England mit Superphosphat ist in der Nordsee versenkt worden. Dir Schiffe der Sardincnsischerci „Provideude de Dien" und „Iolie Prise" wurden auf der Höhe von Aud- serne bei Minenoperationeii von einem deutschen Unter seeboot versenkt. Ein drittes Schiss konnte sich nur wegen des Hagelwetters retten. Hur N Boot-Frage und besonders aus Anlaß der letzten englischen Wochenstatistik über die neuen Schisssverluste geben mehrere französische Blätter ihrer B e u n r u h i - g u n g über die steigenden Erfolge des U-BootkriegeS Ausdruck. Deutsches Reich Dir sozialdemokratische Fraktion der Hwcitr» Kam »irr hat folgende Anträge bei der Kammer eiugebrackit: I. H u r F r n g e d e r e n o rientier u u g : Die Kammer ivolle beschließen, l. die Regierung zu ersuchen, durch ihre Vertretung im BuudeSrate dahin zu wirken, daß die von der Reichsleitnug zugesagte volkstümliche und srei- heillicbe Neuordnung alsbald durchgeführt wird: 2. eine Hwischendepntalion von 18 Mitgliedern einznsetze» zwecks AiiSarbeitiiug von Reformen, die die Hnjammensetznng des Landtages und das Verhältnis der Volksvertretung zur Regierung sowie die Gemeindevertretungen, Bezirk-- und KreiSveibände betreffen: der unter 2 beantragten Iwischendeptttationen die der Kammer vorliegenden ein schlägigen Anträge und sonstigen Vorlagen zu überweisen. > >. I u r E r u ä b r u n gSfr a g e : Tie Kammer wolle beschließen, die Regierung zu ersuchen, durch eigene Maß nahmen oder durch entsprechende Einwirkung aus die NeichS- legiernng und de» BnndeSrat zu bewirken, daß 1. die bei den Erzeugern oder im Handel noch vorhandene» Lebens- miltel unter schärfste Kontrolle genommen Norden und die Abgabe der Bestände nötigenfalls 2. durch die allgemeine Massenspeisung organisiert wird: !!. die Verteuerung auf dem Wege der öfjeutlicliett Verwaltung, auch die sogenannten AiisIandSwaren, beschlagnahmt und der allgemeinen Ver sorgung zugesührt werden, die Rationierung und Verteilung auf alle Lebensmittel e>streckt und die Unterschiede aus- gehoben werden, wie sie zwischen einzelnen kommunal- verbände» oder Bundesstaaten und zwischen oc» Nationen für Erzeuger und Verbraucher bestehe»: -I. auch im übrigen jcde Begünstigung der zahlungsfähigen Voltsteile, der Wucher- und der Schleichhandel rücksichlslos unterdrückt wird: .V Eehensmittel znm Ersatz für die Herabsetzung der Brotration regelmäßig beliefert werde»; <>. die allgemeine Massenspeisung organisiert wird: 7. die Verteuerung auf dem Wege der öffentlichen Verwaltung beseitigt wird: >. die Erzeugung von Lebensmitteln planmäßig, in ge «igneter Weife, auch unter Amvendiing eines Produktions Zwanges gefördert und alles getan wird, um dem Verderb und Verlust von Nahrungsmitteln vorznbengen. l l l. H n r k o h I e n v erfo r g n n g : Tie Kammer wolle beschließe», die Regierung zu ersuchen, durch eigene Maßnahmen oder durch entsprechende Einwirkung auf die RrichSregiernng und den BnndeSrat zu bewirke», daß Vor kehrungen getroffen werden, um dem Mangel an kohlen und anderen Brennstoffen für die Bevölkerung für jetzt und künftig rechtzeitig zu begegnen und die Verteilung zu regeln. -- Eine zeitgemäße Erinnerung erscheint uns ange üchts der zahlreichen Preßäußernngen zur Aushebung des IesnitengesetzeS sehr angebracht. Die Sitzung des Deut scheu Reichstages vom 2,">. Mai tOIO beschäftigte sich in der Hauptsache mit Iensurfrage». Bei dieser Gelegen heit nahm u. a. auch der konservative Abgeordnete Tr Oertel, der mittlerweile verstorben ist. das Wort, wobei er ausführte: „Von ganzem Herzen unterschreibe ich die Worte deS Abgeordneten Pfleger, der eS sestnagelte, daß eine Orts gruppe des Evangelischen Bundes sich nicht ge scheut hat, gegen den Katholizismus und gegen de» söge genannten U l t r a m o n t a n i s nru S Vorwürfe zu erheben, die an sich n »berechtigt und in dieser kriegS- zeit ganz n n a n g e b r a ch t sind. Ich v e r » r t e i I e d i e s e Entgleisung sehr scharf und verwerfe sie ent schiede». (Beifall im Zentrum.) Legen Sie aber diese Ent gleisnng nicht der evangelischen Kirche zur Last, nicht denen, die ebenso wie Sie fest auf dem Boden ihres Bekenntnisses stehen. Von allen meinen Freunden wird diese Entgleisung scharf gerügt. Der Evan gelische Bund selbst mißbilligt sic. Durch sie wird der konfessionelle Frieden unseres Volkes äußerst gefährdet. Wir wollen ihn in den Frieden hinüber retten. Wer de» .Kampf zwischen de» Bekenntnisse» facht, der versündigt sich nicht nur an feinem eigenen h kenntnisse, sondern am ganzen Vatertande. (Beifall Zentrum und rechts.) Diese Versündigung wolle» n: w eit von u n s w e i f e n. Ich muß der W a h r h . g e m ä ß feststellen, daß auf katholischer Sei: ähnliche Entgleisungen nicht» vorgeko m in e u in Eine bedenkliche Anzeige in einer katholischen Zeitung u. Luther wurde von Herr» Erzberger entschiede» z:. rückg e wies e n. Dafür sagen wir ihm herzlichen D n (Beifall.)" Tr. Oertel wurde wegen dieser freimütige» Erklär: vom Evangelischen Bund heftig angegrffscn. Das äiid-r: aber nichts an der Tatsache, daß ein gläubiger Protest:: : und streng konservativ gesinnter Mann in diesem wickni ci- Punkte mit uns einer Meinung war. Das „Neue Sächsische Kirchrnblatt" (Nr. 17» ictnc:!) zur Aufhebung des Jesuitengesetzes unter Hinweis cm das nach wie vor zu Recht bestehende Landesjesuiteiia.h: vom Jahre 1876: „Trotzdem wissen wir Sachsen uns eins mit allen evangelischen Deutschen der anderen Bundesstaaten i i.c mich eins mit vielen (!) unserer katholischen Mitbürger : dem ernsten Bedauern über eine Maßnahme, von der c.i: auf Griind der Geschichte kein Heil und keinen Friede» ' unser Volk erwarten können." Alte Achtung vor solchem Wissen und vor dieser kin» beit im Behaupten! Ja, ja! „Wir Sachsen" sein hei. Dein regierenden Fürsten der beiden Schwarzbrirqc (Rudolstadt und Sondershausen) ist vom Kaiser das Eise: kreuz t. Klasse verliehen worden in A » e r k e n n u . d e r T a p s e r te i t de r Z ch w arzb n r gis ch L a u d e s k i n d e r im jetzigen Kriege. Ter Fürst Gün: selbst, der im 6ä. Lebensjahre siebt und leidend sei» ic_ bat sein Land seit 1!)1-l nicht verlassen. Dagegen iü T Thronfolger Prinz Ziz z o z n Z ch w a r z b u r g . Z'r. jor ü ln miil,-, seit kriegsbeginu als Etappendelegierter Osten tätig. ob- In drin sehr beachtlichen Artikel „Katholische Vei uiündcr" in 'Nr. !)7 heißt es zum Schluß: ,^Wir brau» , katholische Vormünder für katholisch zu erziehende Kind Mag sein, daß oft auf solchen Wunsch Rücksicht genoimi wird, immer wird er nicht erfüllt" . . . Das ist mißr ßändlich. Wir wünschen nicht nur katholische Vormüiit sondern fordern sie auf Grund des Bürgerlichen GA buches. Jeder kathol. Geistliche kan» die Entlassung ei: »ichtkatliolische» Vormundes für ein katholisch zu erziehe»? . Kind durchsetzen, wenn er den 'Nachweis führt, daß - eignete kathol. Männer zur Uebernalnne der Vvrmnndsct ' am Orte wohnen. Wir sollten das nur immer tun und t zuständigen Amtsgerichte gleich eine Reihe vertraue : würdiger Katholiken namhaft machen, auch diese vor. für die Uebernahme interessieren. Geht das Vorm»: schaftSgericht ans die Forderung nicht ein, so wende! man , an das Obervormuij^schaftsgericlit. Wir haben die En > rnng gemacht, daß es gelingt. W. in !I Hur Notiz „Reformierung des russischen Kalende:: (vergl. „Sächs. Volksztg." vom 28. April Seite <>) in c berichtigende Ergänzung zu machen. Der jetzt im Abc. land gebräuchliche Gregoiianijche Kalender, der durch . päpstliche Bulle von 1T82 als allgemein gültig inr ' Ehristenheit bestimmt wurde, ist alsbald von den katholi: der Welt angenommen worden. Die protestantischen S: ten sträubten sich über 100 Jahre gegen den rnhti Kalender, weil er vom Papste lierrübrte. Daher lrisii nur für den protestantischen Teil Deutschlands zu. in es i» der genannten Notiz beißt: „Ehrlich gesagt ba. auch wir uns bis >700 . . . gegen den Gregorianik Kalender gewclirt." - > Die „Dresdner Nachrichten" leiden anich.in unter der Aufhebung des IesnitengesetzeS besonders schi . Wir liaben das schon Wiederbolt seslaestellt. Es schein« ir- nicht straim» genug gegen de» Einzug der Jesuiten in Sachsen gewettert zu werden, obsclion es nach der pl.i Gesetzgebung ganz klar ist, daß Sachsen „iesiiileni: bleibt, bis eine bessere Einsicht das ändert. Da:- ion native Blatt meint nämlich bei einer Betrachtung der A gaben des Landtages im Ernst, „daß der sächsische Land nicht an der Aufhebung des IesnitengesetzeS achtlo.- übergetzen wird, erscheint selbstverständlich ..." T nach scheinen die dem Blatte nabestehenden kreise e Antrag ans Aushebung der sächsischen Souderstellii beabsichtigen, denn sonst läge wohl, angesichts des 0op> Riegels, den man durch die Versasiiing der Znlassnn i Jesuiten vorgeschoben hat, kein Grund vor. sich mir Zache zu besclzäftigen. Eine Besprechung der vornwidc „Sicherheitsmaßnahmen" ist doch wohl cine Zcilv : dlINg. Der erste Transport verwundeter und kranke: d scher Kriegsgefangener nnS Rußland ist am Sonntag : . Haparanda aus norwegischem Boden in kongsviiigci kommen. ES waren fünf Ossizie-ve. zwei Acrzte und ' Mann. Sie wurden vom Oberst Dcia in beredten Wo« ans norwegischem Boden willkommen gebeißen. Der Dank der dcntschrn Jesuiten. Bei Gcic e, der Aufhebung des sogenannten IesnitengesetzeS den!) deutsche OrdenLprobinz der Gesellschaft Jejn an die ... . tosen Beweise treu e r A n h ä n g lichIeit »nd l. kräftiger HiIse während der l ljälirigcn Verba»»: -: sonne a» die unablässigen Bemühungen, welche das tat lische Volk, seine Führer, seine Vertreter und seine Pic' ans sich genommen, um das harte Ausnahmegesetz zu F . zu bringen. Wir sagen allen, die sich unser erinne l ' uns zur Heimkehr verholsen haben, t i e s g e f'ü b > l Dnnk. den wir betätigen wollen durch uns.'i- Gebet i. .> liingebende Mitarbeit zur Ehre Gottes und : i w ahren WohIe unsere S V a t e r I a n d e s. 'loci- Lchildstraße 7, den 25,. April 1!)I,7. L md w i g k ö st -l., Provinzial der de»tschen Ordenspi ovinz der El schaft Jesu.