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DennerSta-. den »«. 1«» «r IS, -z! AM Nerdlenftanret, der Grund aller Erfolg« gewesen sei. In dessen hätte eS der JiSkuS als saß »inziger Käufer ver säumt' sich gegen Ausnutzung zu schützen. Je länger nun der Krieg dauerte, um so deutlicher habe sich die demora lisierend« Wirkung auf die Arbeiterschaft gezeigt. Di« Gefahr in der Entwicklung der Arbeiterlohnver- hciltniße sei nicht mehr zu übersehen. „Dis Arbeiter wissen, daß ihre Macht unendlich gewachsen ist, und die Unternehmer, besonder» die kurzsichtigeren und diejenigen, die nur als Kriegsindustrielle zu betrachten sind, und denen an der zukünftigen Entwicklung der Friedenswirtschaft nicht- gelegen ist — und beide zusammen sind die Mehrzahl —- können sich zum großen Teil gegen die steigenden Lohn forderungen nur dadurch schützen, daß sie ihrerseits die Preise ihrer Produktion beliebig erhöhen und dem Staat, der schließlich der Abnehmer, bleibt unter den gegenwärtigen Verhältnissen nichts anderes übrig, als jeden Preis zu be willigen, der von ihm gefordert wird. In einsichtigen Kreisen der Industrie herrscht schon lange kein Zweifel mehr darüber, daß die gegenwärtigen Zustände vom Standpunkte der Industrie selbst trotz der scheinbar außer- ordentlichen Gewinne, die gemacht werden, je länger sie andauern, desto unerwünschter sind; desgleichen ist bei ein sichtigen Arbeiterführern auch schon die Erkenntnis vor handen, daß die Lohnentwicklung durchaus ungesund und den eigentlichen Interessen der Arbeiterschaft aus die Dauer sehr schädlich ist. Was dann zunächst die abnormen Zu stände im Lieferungswesen betrifft, so liegt, die Wurzel dieses UebelS bei den Rohstoffen und Grundprodukten. Kohle, Eisen, Stahl, die ja eiuen entsprechenden Einfluß auf die Preisbildung fast aller Fertigprodukte, die die Heeresverwaltung kaufen muß, haben. Gerade Kohle, Eisen und Stahl sind aber bisher in viel leichterem Maß- stabe und überhaupt erst viel zu spät von der staatlichen Bewirtschaftung betroffen worden und dann auch nie mit derselben Energie ungefaßt worden wie andere weniger wichtige Rohstoffe oder gar Fertigfabrikate. Es ist dies allerdings nicht verwunderlich, wenn man die wirtschaftliche Stärke und allgemein bekannte Rücksichtslosigkeit der Schwerindustrie sich vergegenwärtigt." Gegen die Hauptübel müsse, so sagt die Schrift weiter, auf gesetzlichem Wege vorgegangen werden und durch ge setzgeberische Maßnahmen der RttcksichtSlo'sen Konjunktur ausnutzung von Arbeitern und Arbeitnehmern ein Ende bereitet werden. Sie würden aber, solange das Gcund« übel, der Krieg, andauere, nicht unbedingt möglich sein, indessen schienen folgend« Vorschläge beachtenswert: 1. Revision der bestehenden Lieferungsverträge. 2. Stärkere Heraufsetzung der Kriegsgewinnsteuer, so daß Kriegs gewinn« tatsächlich nicht meh» gemacht werden können. 8. Schaffung eines Gesetzes in der Art des englischen Munitionsgesetzes, durch das der Reichskanzler ermächtigt wird, industrielle Unternehmungen jeder Art unter ZwangS- verwaltung zu stellen und für derartige Unternehmungen, je nach den Verhältnissen, Arbeitslöhne und Unternehmer gewinn sestzusetzen. ES heißt dann noch weiter: „Eine starke Herauf- setzung der KriegSgewinnsteuer durch Schaffung eines neuen vielleicht nach etwa englischen Gesichtspunkten organisierten Kriegsgewinnsteuergesetzes erscheint in jedem Fall notwen dig, verspricht aber allein auch keine Erfolge in der er- wünschten Richtung; denn die Kriegsgewinnsteuer macht sich erst post keetum bei einem Unternehmen fühlbar, und Abgesehen davon läßt sich eine Beeinflussung der Arbeiter schaft auf diesem Wege auch darum schwer erreichen, weil es sich eben um eine Besteuerung des Gewinne» handelt, während die Unkosten, in denen die Löhne enthalten sind, von dem Gesetz nicht erfaßt werden." Nationalversammlung di« Wahl einer proviso. VI' Rn Deutsches Reich Die Wahl einer provisorischen Negierung. Berlin, 21. Januar. Wie verlautet, wird die erste -Hand- Inng der auf den 6. Februar nach Weimar einberufenen rischen Regierung sein. Hat diese ihr Rmt ange- treten, dann wird di« Nationalversammlung in die Behand lung der Verfassungsurkunde eintetzten, die voraussichtlich nicht von der Regierung eingebracht, sondern als ein Vor schlag des Reichsamtes des Inneren der Versammlung als Grundlage ihrer Beratungen zugehen wird. Die Arbeitsdauer der Nationalversammlung in Weimar wird auf etwa zwei Msonate angenommen. Die preu, bisch« Nationalversammlung wird voraussicht lich erst dann zusammentreten, wenn die Nationalversamm- lung in Weimar ihre Arbeiten geschlossen haben wird. Generalstreik in Braunschweig! Braunschweig, 21. Januar. Aus Anlaß LeS General streiks sind die meisten Geschäft« heute geschlossen. Die Zeitungen erscheinen nicht. Streik der Elektrizitätsarbeitrr in Berlin. Berlin, 21. Januar. Die Arbeiter des städtischen Elek trizitätswerkes in Berlin sind in eine Lohnbewegung einge treten. Tie Verhandlungen endeten zunächst mit dem Vor- schlage der Arbeitervertreter, die Angelegenheit dein Einigungsamte des Gewerbegerichts zu unterbreiten. Nach- dem der Magistrat diesem Vorschläge zugestimmt hatte, er klärten die Arbeitervertreter, daß sich die Arbeiterschaft mit dem Anruf des Einigungsamtes nicht einverstanden er klärten, vielmehr auf restlose Bewilligung ihrer Forderungen beharren müssen. Den: Magistrat war es aber nicht möglich, die Forderungen, die teilweise auf eine Erhöhung der bisher gezahlten Löhne um über 60 Prozent hinausgehen, zu be willigen. Berlin, 21. Januar. Die Arbeiter der Berliner Elektri- tötswerke sind in den Ausstand getreten. Infolgedessen ist die Große Berliner Straßenbahn genötigt, den Betrieb einzustellen. Eine größere Anzahl von Waggons ist auf den Strecken stehen geblieben. Es ist zu befürchten, daß Berlin heute teilweise ohne elektrisches Licht sein wird. Wegen des Elektrostreiks konnte das amtliche Wahlergeb nis im Reichsamt des Innern, dessen Diensträume ohne Licht sind, noch nicht festgestellt werden. Es kann zurzeit noch nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, wann die Zusammen, stell-ung fertig sein wird. Die Folgen des Streiks in dem Berliner Elektrizität?- werke sind, wie das „Berliner Tageblatt" sagt, tief eingrei- send. Schon gestern abend mußte ein großer Teil der Gast häuser und Vergnügnngslokale seine Pforten schließen. Die öffentliche Sicherheit war im höchsten Maße gefährdet. Durch die Einstellung des Straßenbahnverkehrs konnten Tausende von Menschen ihre oft fern gelegenen Wohnungen nur müh sam erreichen, selbst di« Fenerwehrwnchen waren ohne Licht. Ter Telephon- und Telegraphenverkehr >var vielfach unter brochen. Wiederaufnahme der Arbeit in Berlin. Berlin, 28. Januar. Nach achtstündiger Beratung ver» kündete gestern abend 6 Uhr Magistratsrat von Schulz den Spruch des EinignngsamteS des Gewerbegerichts in Sachen des Streiks der städtischen E l e k t ri z i t ä t s - ar beiter. Diese hatten sich mit den Lohnsätzen einver standen erklärt, die im allgemeinen um 20 Pf. hinter ihren Forderungen znrückblieben. Di« Vertreter beider Parteien erklärten sich mit den Vergleichsvorschlägen einverstanden. Der -Obmann der Arbeiterkommifsion traf hierauf Anord nungen für die sofortige Wiederaufnahme der Arbeit. Einem Mitarbeiter des „Vorwärts" wird an amtlicher Stelle mitgetcilt, daß die w i r t s cha f t I i che Si t uat i o n sich sebr verschlechtert habe. Der Mittelpunkt der Krise sei die Kol, len not. Trotzdem der Streik bei den stcdtischcn Elektrizitätswerken die Kohlenvorräte etwas ge- sti eckt hat, droht doch in wenigen Tagen eine völlige Still legung nicht nur dieser Betriebe, sondern auch aller anderen ans Brennstoffen angewiesenen Betriebe. Die Krisis droht gleichzeitig in den verschiedenen Gegenden Gegenden Deutsch lands einzntreten. Sogar in den Bergwerksrevieren fehlt cs an der notigen Kohle. Die Ursache hierfür sind die zahl reichen wilden Streiks und die Sozialisie rungsversucheinden Bergwerken. Im Ruhrrevier ist gestern, wie verschiedene Blätter «leiden, die Zahl der streikenden Bergleute auf annähernd 8000 zurückgegangen. Ausständig sind noch Beleg schaften von 12 Schächten, während auj sieben die Arbeit wieder ausgenommen wurde. , , «atz.k wieder i« Berlin. Nach dem all>emeinrn Zusammenbruch des SpartakuS- tzundeS Halle der würdige Repräsentant der Sowjet- Regierung Sobelsohn nlins Radek eS vorgezogen, au» Berlin zu verschwinden. Wie un» von zuverlLGiger Seite mitgeteilt wird ist Radek wieder aufgetaucht und hat t«. reit» versucht, die Verbindung mit den gegenwärtig sehr versprengten Führern der Spartakus-Bewegung Wiederaus- zunehmen. Radek hat, dem Muster anderer Spartaken folgend, keine feste Wohnung, sondern hält sich bald hier, bald dort bei Freunden, meist Russen oder Polen auf. Man hat wiederholt beebachtet, daß er in einer kleinen Villa de» vornehmen Westens abzusteigen Pflegt. Radek ist neuerdings sehr mißtrauig geworden unb wird von einem ruffischen Arzt begleitet, da er fürchtet, hier der- giftet zu werden. Wahrscheinlich ist dieser Arzt der aus Wien ausgewiesen» Dr. Jacob Brrmann, der Vorsitzende des Bolschrwisten-Gerichte» in Moskau, daS zahllose „Verdächtige" hingeschlachtet hat. Die preußischen Prinzen. Die Söhne des früheren Kaiserpaares haben sich alle bis auf Prinz Adalbert entschlossen, ihren Wohnsitz in Potsdam zu behalten. Auch Prinz August Wilhel m, der zum Landrat in Neuruppin ausersehen war, wird diesen Posten nicht antreten und wieder nach Potsdam übersiedeln. Di« frühere Kronprinzessin behält ihr Landhaus am Jung fernsee zum dauernden Aufenthalt bei. Inwieweit die Prin zen militärisch verwandt werden sollen, steht noch nicht fest. Prinz Friedrich Leopold Vater ist mit der Familie für einige Zeit zu seinem jüngsten Sohn nach München übergesiedelt. Haftbefehl gegen den Führer der Volksmarincdivision. Gegen den früheren Führer der Volksmarinedivision Dorenbach ist ein Haftbefehl erlassen worden. Gegen Doren- bach, der sich gegenwärtig in Johannisthal aufhalten soll, ist ein riesiges Anklagematerial zufammengebracht worden. Wie jetzt feststeht, war es Torenbach allein gewesen, der im Aufträge Liebknechts und Rosa Luxemburgs die Vorgänge vom 28. bis 2-1. Dezember inszenierte, um den Sturz der Negierung herbeizuführen. — Man hat eine umfangreiche Korrespondenz zwischen Torenbach und den beiden verstor benen Spartakusführern aufgefunden. Vorsichtigerwei'e verkehrten Liebknecht und Rosa Luxemburg nur schriftlich mit Dorenbach, indem sie sich eines Schlüssels in den Briefen bedienten. Der Matrosenaufstand im Dezember v. I. iit von Dorenbach mit Hilfe eines gefälschten Dokuments künst- lich erzeugt worden. Dorenbach hat Unterschriften glatt ge fälscht, um die Matrosen gegen Wels aufzureizen. Als ihn, der Boden unter den Fiißen zu heiß wurde, hat er auch der Divisionskasse Geldbeträge herausgenommen. Ludendorsfs Verbannung. Eine Berliner Korrespondenz veröffentlicht folgende Zu schrift: „Von gutunterrichteter Seite", die sich gegen den Vorwurf tvsndet, Ludendorff sei aus Feigheit geflohen, wird uns geschrieben: „Bei Ausbruch der Revolution hat General Ludendorff, unbeschadet seiner politischen Anschau ungen, sich sofort, ebenso wie Hindenburg, der neuen Regie rung zur Verfügung gestellt und ist zu diesem Zwecke nach Berlin gereist. In Berlin ist Ludendorff aber bald zu der Erkenntnis gekommen, daß die neue Negierung auf feine Dienste verzichte. Ludendorff hatte sich zur Weiterarbeit verpflichtet unter der Bedingung, daß er im Interesse seiner Gastgeber vor Angriffen des Pöbels geschützt werde. Diesen s Drei graue Reiter. Ein Roman in Feldpostbriefen von Anntz Wothe. ^wvrilluviuaL«« -ivp^rißLt 1»17 b/ Rachdn,< veickote«. (»4. Fortsetzung.) Da ging Jlsabe still hinaus, und Vater sagte zu mir: „Behalte -du man wenigstens deinen Verstand, Kleine. Hier sind sie ja alle total verdreht." .Als ich in Jlsabes Zimmer trat, las sie einen Brief, der soeben gekommen war, und ich sah, daß große Tränen aus ihren Augen auf das Blatt fielen. „Was fehlt dir, Jlsabe?" fragte ich sie erschreckt und legte nieine Arme um sie. Sie entzog sich mir aber und sagte mit eineni feit starren Blick: „Lüderitz schreibt mir, daß er mir Rudi nicht mit nach Schloß Plessenstein geben will." Ich war starr. Nett finde ich das ja nun gerade nicht von Ihnen, wo Sie es mir doch auch versprochen haben. Wer das Jlsabe darum weinte, war mir so ungewohnt, daß ich gar nicht darüber hinwogknm. Wer weiß, was Sie ihr sonst noch Schlimmes geschrieben haben — sie wollte ja den Brief nicht zeigen — jedenfalls hat sie um Ihren Brief geweint, und ich war ganz böse auf Sie. Warum kränken Sie denn Jlsabe? Gerade jetzt, wo fie doch anfing, etwas vernünftiger zu werden I " Mir machte vs nun gar keine Freude, mit Tante Ka- tinka nach Rofenhagen zu fahren. Aber nachher ivar ich doch entzückt von diesem Idyll mit Wöbke und dem präch tigen kleinen Rudi. Wir haben unÄ gleich «nächtig angefreundet. Er nennt «nch „Tante Utentute". Wir haben Soldat gespielt, und er wollte gleich mit nach Plessenstein und besonders zu Tante Jlsabe. Ich habe ihn vertröstet, denn ich hoffe sehr, daß Ihr starres Herz sich erweichen läßt, und der Junge doch noch kommen darf. Vater ging ganz verstört umher, — er war, wie er sagte, am Ende seiner Weisheit. Ich merke wohl, wie ihn die furchtbare Angst foltert, auch Achim könnt« wie Lutz sterben. Eines Abends saß ich mit Vater wieder an Achims Lager, der zum Kummer des Arztes und der Pflegerin wieder in hohein Fieber lag und wirres Zeug durcheinander redete. Vater faßte nach Achims Hand, aber er stieß sie wild zurück: „Ihr sollt mich nicht nicht knebeln I" schrie est. „Es ist nicht wahr, ich liebe Jlsabe gar nicht, die Leidenschaft der- blendete mich — die Erinnerung hat mich verwirrt. Antje habe ich in den Tod gehetzt. Antje soll kommen — sie soll nicht sterben. Sie soll mir sagen, daß sie mir vergibt. Ich will mir Antje! Vater hat kein Recht, mein und Antjes Leben zu morden um Jlsabe, die mich gar nicht liebt, nie geliebt hat. Ich will zu Antje. Holtet mich nicht zurück — ich muH! ich mußl" Che wir es hindern konnten, hatte er sich den Verband abgerissen. Nur mit Mühe hielten wir ihn auf seinem Lager. Als der Arzt und die Schwester Herbeistilten, wurde Achim ruhiger, und endlich schlief er erschöpft ein. Besorgt und aufgeregt sprach Vater mit dem Arzt, der ziemlich unwirsch sagte: „Wer ist denn eigentlich diese Antjst, nach der Herr von Plessen unausgesetzt ruft? Schaffen Sie das Mädchen doch endlich herbei. Vielleicht hilft das." „Allsgeschlossen," knurrte Vater. „Das ist ganz un möglich, Herr Doktor, das kann ich nicht." „Na, dann müssen wir uns eben auf alles gesoßt machen," antwortete der Arzt. „Es wäre vielleicht eine Möglichkeit gewesen, eine Acinderung zum Besseren herbci- zufllhren. Natürlich nur eine Möglichkeit." Damit ließ er uns stehen. Ich hatte furchtbare Angst. Achim sah wie ein Toter aus, und Datting war ganz außer sich. Einen Tag lang kämpfte noch Vatting mit sich, dann aber sagte er zu mir und Jlsabe, die wir nicht gewagt hatten, auch nur ein einziges Wort zu dein Vorschlag ins Arjtes zu äußern: „Damit ihr es wißt, ich hole sie jetzt, Antje nämlich! Es ist die größte Blamage meines Lebens, und'das Mädel wäre ja ein Schafskopp, wenn sie mir folgte. Wer sterben soll der Junge nicht, weil er solch ollen Döskopp von Vater hat." War das nickst goldig von Vater? Jlsabe und ich umarmten ihn stürmisch. Wie ein Schloßhund hätte ich heulen können, denn Datting tat niir zu leid. Seine ganze innerste Natur mußte er umkrempeln. Noch nie in seinem Leben hatte er nachgogeben. In der Nacht reiste er nach Hause, und kaum war er cmfgebvochen, da klappte Jlsabe ganz zusammen. Ich war ratlos und telephonierte sofort an Tante Katinka, die auch gleich kam. „Jlsabe muß Achim doch sehr lieb haben," sagte ich schüchtern zu der Tante, obgleich ich immer etwas ganz an- deres gedacht habe, „daß sie jetzt, wo es sich entscheiden muß, ob sie oder Antje zu Achim gehört, Zusommeubricht." „Gott segne deinen Verstand, Kind," lachte Tante Ko» tinka. „Nee, nee, mein kleines Dummchen, bei Achim von Plessen wurzeln JlsabeS Wünsche nicht."