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Mittwoch. 29. August 1917 dem revokutionmen Lande getiennt werden könne und daß nur eine Macht, die sich ans die ungeheure Volksmajje stähl. Las Land autz seiner kritischen Lage retten und die nutzeren und inneren Feinde besiege': könne. Redner schlotz seine Erklärung mit einem Aphel! an die vorläusige Regierung, die mit voller Machtvollkommenheit ansgestattet werden müsse. In der Abondsitznng oer Moskauer Konferenz wies der frühere Kriegsminister ihn lschkow auf die drohende Gefahr einer Niederlage d >> s russischen Heeres und auf die KrisiZ im natienclen Wirtschaftsleben hin, die die Versorgung des Heeres mit Munition und Verpfle- gungsmitteln täglich schwieriger macht. Unzufriedenheit lind Mitzstimmiing seien allaemin im Volke verbeitct. Tie Hauptfrage sei gegenwärtig die W i c d e re r st a r k u n g der ohnmächtig gewordenen Zentralgewalt. Gntschkow, der bei seinen Darlegungen die s»l jeden Redner festgesetzte Leit übeischreitet, mutz sch,Hetze.ch die Rednertribüne» ver lassen, wogegen die der Rechten angehörenden Teilnehmer der Konferenz protestieren. Nach Gutschkin sprach Schnlgln, der sich gegen die LoslösnngsbesNebungen gewisser Teile der ei kraini s ch e n B e v elke r u n g wandte. Sodann ver las Kerenjkij ein Begrütznngsteiegiamm Wilsons, das "er amerikanische Botschafter übermittelt hatte und beauftragte unter dem Beifall der Versammlung den Minister des Aeußeren Ten stsckenko, dem Botschafter den Tank der Kon ferenzteilnehmer auszusprechen. Ter Abgeordnete der der- ten Tunia Maklakow gab seinen Zweifeln darüber Aus druck, d rtz es der Negierung aelinm n werde, ihr Programm durchzusühien. Im Namen der A.- und S.-Räte sprach Tseretelli über die während der Revolution bcrvorgetrctenc Bedeutung de" denwkratischen Lrgcnisationen. — Zum Bürgernikistcr von Kronstadt wurde ein ge wöhnlicher Soldat, zum Geme'-Ndesekretär ein Matrose gewählt. — Tic Räumung der russiiihcu Hauptstadt von allen überflüssigen Elemente» .st bereits- in Angriff genommen worden. Nach Meldungen inssischer Blätter hat der Regie- rnngskoiuinissar die Verfügung erlassen, datz über 100 000 Einwohner Petersburgs die Stadt innerhalb zweier Wochen ve"lassen müssen. Im Laufe der nächsten Wochen werden die Schulen aus de" Hauptstadt entfernt. — Einbrecher plünde'ten das historische Museum des früheren Großfürsten Michael Nikolejewitsch in Petersburg. Sie raubten Kunsigegenstände tnr Werte von fünf Millio nen Rubel. 150 Häusel wurden sofort durchsucht, aber ohne Erfolg. — Tic Grotzfürstci, Paul und Kyrill erhielten Befehl, das europäische Rußland zu verlassen. Ten Grotzsürsten wurde das östliche Uralgebiet als Aufenthaltsort an sgewiesen. — Tie Stantsaiiswkiidniigeii für die Verpflegung der Aarenfamilie wurden auf nur 8000 Rubel im Jahre fest- jgesebt. Frankreich — Zur sozialistischen Konferenz in London gibt der .Matin" bekannt datz bei den Unterhandlungen der fran zösischen Sozialistenparte: über die Festsetzung des Pro gramms für Stockholm Nengudel erklärt habe, datz, im Falle der Weigerung seitens der Mehrheit, in Stockholm die Ver- aniwortlichreiten des Kliege? zn erörtern, die französische Abordnung den Sit' » n r saal n n v e r z ü g l i ch v e r- I a ' s e n i'airde „Matin" schreibt: Sollte eine Einigung nicht erzielt werden, werde h'de Partei ihre Ansichten in einem Memorandum getrennt niederlegcn. — Ter „Temps" hält auf Grund der Erklärungen Briands die Stockholmer .Konferenz für erledigt. Auch Clemencean vertritt den Standpunkt, die Stockholm:" Frage sei nunmchr begraben. Italien — Das polnische Blatt „Ezas", welches in Krakau er scheint, weis; zu melden, datz der P a p st und Kardinalstaats sekretär G asPa r r i am 25. August mit dem englischen Gesandte n eine lange K o n ferenz gehabt haben, lieber das Ergebnis wird berichtet, datz man inr Vatikan Grund zu der Hoffnung habe, datz die Verhandlungen der Kriegführenden noch vor dem Herbst beginnen werden. England — Fm Unterbaust gab Bonar Law zu, datz Lloyd Ge orge eine Petition von 221 017 Unterschriften zugcgangcn fei, welche die Einleitung von, Friedensverhandlungen nachsuchen. Amerika — Tic Kricgokvstcn der Vereinigten Staaten betragen zurzeit täglich etwa 21 Millionen Dollar; zwei Drittel da von sind Vorschüsse an die Verbündeten. Seit der Kriegs erklärung an Deutschland bis heute haben die Vereinigten Staaten 2 387 -190 000 Dollar ausgegeben. Aus Stadt und Land Dresden, den 28. August 1917 — * Zur Reform der Ersten Ständekammer hat der Dresdner Lehrerverein folgende Entschließung einstim mig gefaßt: Für den Fall, daß eine Umgestaltung der Ersten Kammer durchgeführt wird, möge auch der sächsischen Volksschullehrerschast vollberechtigte Vertretung zugestandcn werden, die aus der freien Wahl der Berufsgenossen hcr- vorzngehen hat. Das Unterrichts« und Kultusministerium sind von einander zu trennen. Dem selbständigen Unter- richtSministerium ist das gesamte Schulwesen von der Ele mentarschule bis zur Hochschule einschließlich der Gewerbe- Fach- und Fortbildungsschulen zu unterstellen. —* Der Aufruf der Dresdner Kriegesorgani- sation ist an den Straßen und Plätzen unserer Städter- schienen. Er wendet sich an alle Kreise unserer Stadt, unter Schirmherrschaft des Königs und unter Ehrenvorsitz der Frau Prinzessin Johann Georg wirbt die Kriegsorga- nisation Dresdner Vereine für die Wohlfahrt der Heimat. Es ist unser aller Kampf, den das Vaterland gegenwärtig bestehen muß. Möge der Geist opferwilliger Hingabe alle Mitbürger unserer Stadt beseelen, wenn Montag den 3. - «Schfische BottSzettung - und Dienstag den 4. September unsere Sammler um weitere Gabe» zur Stärkung unserer segensreichen Fürsorge- einrichtungen und zur Linderung der Kciegsnot der Franen und Kinder in Dresden bitten. Trete keiner beiseite. Die Kriegsteuernng verlangt dringend reichere Einnahmen. Ter Hilfesuchenden werden mehr und mehr. Der Ertrag der Haussammlung ist auch diesmal ausschließlich für Dresdens tapfere Söhne, für ihre Franen und Kinder bestimmt. Es gilt, den tapferen Männer» Dank und Ehre zu er weisen, die den Feind nicht in unser Land kommen ließen und die darüber einen Abbruch an ihrer Gesundheit er litten; es gilt, den Witwen und Waisen beiznstehen, die in Not gerieten, weil ihnen der Ernährer fehlt. Nicht mit dem Klingelbeutel zieht die Kciegsorganisation um. sie kommt zu allen Bürgern, um eine Ehrenschuld einzusorüern. Freiwillige Helfer, die den Dienst uneigennützig ausübe», werden unermüdlich von Haus zn Haus gehen. Mitbürger, wir haben in diesem Krieg noch nie vergeblich gebeten. Sorgt alle mit; die Stunde gebietet, rasch und trendig zu spenden. „Die Herzen und die Hände weit auf, so wollen wir hinter unseren Feldgrauen siehe», ein Mann und ein Volk." —* Der Landeskulturrat für das Königreich Sachsen veranstaltet auch im September d. I voraus- sichtlich in der Zeit vom 15. bis 20. Prüfungen von Land- wirtschastslehrlingen, die den jungen Leuten Gelegenheit geben sollen, einen Befähignngsnachiveis abznlegen. An der Prüfung kann sich jeder unbescholtene junge Landwirt nach beendeter ordnnngsmätziger Lehrzeit von mindestens zwei Jahren wir Einwilligung seines Lehrhcrrn teilnelimen. Tie Anmeldung Hai beim Landesknllurral bis zam > Sept. d. I. zn er folgen.-- —' Verzeichnis der Kieinhandclshöchslpreise. Die Preisprüfungsstelle Dresden und llmgebnng hat die wichtigsten im Bezirke der Sladl Dresden und der beiden Dresdner Amtshanptmannschasten zurzeit geltenden Kleinhandelshöchstprerse einschließlich der gellenden Nicht- und Vertragspreise znsammcngestelU und drucken lassen. Die Zusammenstellung ist in der V- rkauisstelle für Natsdrucksacheu im Neuen Nathanie, erstes Obergeschoß, Zimmer 102, znm Preise von lO Pfg. verkäuflich. —* 70. Geburtstag eines — Toten. Tie Sächsische Staatszertung lätzr de» Geheimrar Hosrat Pro fessor von Meyer von der Dresdner Technischen Hochschule am 26. August seinen 70. Geburtstag feiern. Leider mutz dieser bedeutende Chemiker seinen Geburtstag im Jenseits feiern, denn er ist längst gestorben. —* Noch sünf Pfund Kartoffeln diese Woche. Für die Woche vorn 28. August bis 3. September werden auf die angemeldeten Kartoffelkarteir weitere sünf Pstind Kartoffeln verteilt« mithin diese Woche insgesamt zehn Pfund. —* Fleisch- und Margarinevcrteilnng. Inder laufenden Woche werden wieder 250 Gramm Frischfleisch sichergestellt. — Tie Margarmeverleilung, die auf die Marke „August E" ursprünglich für den 1. bis 3. Septem ber in Aussicht genommen war, mutz dagegen wegen Stockung in der Margarüwzuftchr voraussichtlich um einige Tage verschoben werden. —* Der Eingang der ersten städtischen Kar- tosfelreserven ist nn September zu erwarten. Die KarioffelverleilungsgeseUschn-t für Dresden sucht bereits geeignete Lagerräume für Kartoffeln in der Nähe der Dresdner 'Bahnhöfe zn mieten. —* Wegen Verbreitung aufreizender Flug- schritten in der Nacht vom 21. znm 22. August hat die Dresdner Polizei eine größere Anzahl von Personen sest- genommen und dem Gericht zur Bestrafung zugeführt. Lcrpzig — Eine Kriegslagnn g deutscher Uhrmacher fand am SonulagZiin Gesellschaftshause .Tunnel" statt, lieber 400 Uhrmacher aus allen Teilen Deutschlands halten sich hierzu eingefunden. Auch waren Vertreter der Gemer- bckainmer des Iimnngsnnsschusses, des Uhrengrotzisten- verbandes und des Uhrenhandelsverbandes anwesend. Die Tagesordnung verzeichnete in der Hauptsache Punkte betr. die wirtschaftliche Lage des Deutschen Uhrmachcrgewcrbes. Bischofswerda, 20. August. Die Ruhr tritt hier immer noch in starkem Matze ans. Ein einfaches Mittel gegen die Ruhr ist übrigens BoluS alba, ein Pulver, das für wenige Pfennige in der Apotheke zu haben ist. Es wird in heißen Wasser aufgelöst genommen. Sofort bei Eintritt von Darmbeschwerden oder Durchsall sollte man das Pulver einnehmen, bis der Arzt eintrifft. Crimmitschau, 28. August. Bei dem Bezüge von Hausbrandkohlen soll nach einem Beschlüsse der städtischen Kollegien für die Inhaber von Kleinwohnungen, die nicht mehr als 250 M. Mietzins zahlen und nicht mehr als 2000 M. Einkommen haben, eine Steuer ermätzigung bewilligt werden. Cossebaude, 28. Anglist. Das Elektrizitätswerk „Elbtal" hat auch im letzten Kriegsjahre verhältnismäßig gut abgeschnitten. Der Ueberschntz für 1916 stellt sich nach Abschreibungen von 43959 Mark auf 16385 Mark. In folge der Kohlensteucr und der Erhöhung der Kohlenprerse soll ein Kriegszuschlag vom 1. Oktober d. I. ab erhoben werden. Freiberg, 28. August. Infolge der zunehmenden Forst- und Felddiebstähle hat die Amtshauptmannschaft im Einvernehmen mit dem Bezirksausschuß angeordnet, daß sich niemand nach 8 Uhr abends bis Sonnenaufgang auf Feldern und Wiesen oder in Wäldern oder auf Feld- und Landwirtschaftswegen ohne obrigkeitlichen Ausweis be finden darf. Graupa, 28. August. Sämtliche Bäckermeister gefallen. Nachdem durcl, Granatschutz in Rußland Bäckermeister Wünsche von hier gefallen ist. sind damit sämtliche drei Bäckermeister unseres OrteS auf dem Felde der Ehre geblieben. Nr. 1»7. Seite 3 Grimma, 28. AuguN. In Notes Loco tam die Familie des Stationsarbeiters Speck in Golzern. Vor etwa acht Tagen stardcn ihr innerhalb weniger Stunden zwei Mädchen in zartem Atter und jetzt ist auch noch ein 16 Jahre alter Sohn gestorben. Der letztere erlag der Ruhr, die Todesursache bei den Mädchen ist nicht bekannt geworden. Harthau, 28. August. Um ein Auge gekommen beim Nähen ist eine Fabrikarbeiterin hier. Der Faden ritz und die Nähnadel fuhr der Bedauernswerten in ein Auge und raubte diesem für immer die Sehkraft. Hoheiistein-Erustthal. 28. August. Der Gaöpreis wurde von der Stadt auf 18 Pfg. für das Kubikmeter Leuchtgas und 16 Pfg. für Motoryas erhöht. Lommatzsch. 28. Anznst. Der Bäckercibelrieb von Steiner im benachbartep Lenbcn wurde auf Grund der Reichsgetreideordnimg wegen fortgesetzter Unregelmäßig keiten insbesondere wegen der Abgabe von Brot und Mehl ohne Marken geschlossen. Lclsaitz i. V., 28. August. Zur Förderung des Zwischenfruchtanbaues ans den abgeernteten Geineinde- feldern gibt der Kommunalverband OelSnitz Stoppelrübcu- samen ab. In Anbetracht der frühen Ernte und der günstigen Witterung dürste der Zwischensrnchlanban außer ordentlich lohnend sein. Plauen, 28. Angnst. bin Verkehrsansschutz wurde in der letzten Sitzung des hiesigen Verkehrsoerems ins Leben gerufen. Er soll sich mit den Vorbereitungen des Fricderisfahrplancs beschäftigen. Planen i. V., 28. August. Tiphteritis. Im be nachbarten Neundorf habe» sich in letzter Zeit die Er krankungen an Diphterilis gehaust und leider sind auch vier Todesfälle zn verzeichnen gewesen. Taubenheiili, 29. August. Unfall. Durch Ein rutschen einer Erdwand wurde der Bruiinenbaner Prost ans Leuiba beim Erweilerurgsbau der Firma Hermann Dittrich schwer verletzt. Die niedergehenden Erbmassen verschütteten ihn und verursachten einen Unierschenkelbrnch. h Bad Nauheim, 28. August. Der Kreisaus'schuß in Friedberg hat das Kaiserin-Augusta-Hotcl wegen nm- fangrjjcher Hamsterei in Lebensmitteln geschlossen. Wettervoraussage.- für den 30. August 1917 Königl. Sächj. vcmdcswettenvaric. Zeitweise anfklärend, keine wesentliche Temperaturäu dernng, keine erheblichen Niederschläge. Kunst, Wissenschaft und Vorträge ^ Dresden, 28. Anglist. (Hofoper). Die nen- einstndierle „Fledermaus" hat jetzt nach den Ferien in musikalischer Hinsicht etwas gemäßigtere Formen an genommen. Die Niescnformaten sind verschwunden. Einige Neubesetzungen gereichen dem lustigen Werl gleich- ialls nicht znm Nachteil. Ganz b'sonders gilt das vom Orlofsky. den jetzt Fr. Wolf singt. Diese begabte Sängerin hat nicht »nr einen klangschönen Alt, sie venngt auch über darstellerische Qualitäten von Rang. Der Dialog und die Hernilsaibeiluvg des russisch-deutschen Dialeltes geling: ihr vorzüglich. Ihre zierliche Erscheinung verbürg: de* „Durchlauchtigen KnirpS." Frau Erna Fiebiger-Peic-ker ist äntzcrlich mehr Rosalinde als Liese! von Schuch cs sein kann. Stimmlich laßt sie wie jene nichts zn wünschen übrig. Tie anderen Darsteller, namei tllch Tauber, der elegante Staegeinaim und Burg sowie die mniileie Adele der Nil'isch-Mcrrem bilden nach wie vor die Stützen unseres trefflichen Fledermaus Ensembles. Gesungen und gespielt wurde unter Kurt Striegler wieder zum Entzücken. Xalr. — Dresden, 28.August. Im König!. Schauspiel- Hanse findet am Doiinerslag, den 6. September die Erst Mlfführiing der „Troerimen des Ennpides" stn'.t. Das Stück ist mit den eisten Kräften des Schanipiclhnnics be- setzt. Die Spielleitung liegt in den Händen des Herrn Dr. Karl Wollf. In den Chöre» wirken 31 Dame» mit, darunter eine Anzahl Mitglieder des Schanspielhaiiscs. Die Dekorationen wurden von Otto Altenkirch nno 'Adolf Linnebach geschaffen, während die Kostüme von Pnycssor Leonhard Fanto entworfen worden sind. Die Munk des Stückes ist von E. F.-Hempel. — Dresden» 29. August. Paul Io hau» Hanse, bekannter Dresdner Oratoriensänger. der erst vor Kurzem im Lazarett Seesried bei Montzbnrg mitgewirll hat, trat neulich in der Pfarrkirche za Prien am Starnbergersee auf in einem Kirchenkonzert das der „graucnverein vom Noten Kreuz" dort zu Gunsten der Kriegkfnrsvrge ver anstaltet hatte. Haase sang mit seiner machtvollen schönen Stimme Schuberts „Vax vodwcmin" und Beethovens „Die Ehre Gottes" und wurde dafür von den Prinzessinnen Maria del Pilar und Clara mit anerkennenden Worten ausgezeichnet. obr. Gemeinde- und Vereinsnachrichten ' Dresden. Der 6. September bringt abermals eine VereiiiSoorstcllilNg (39. Wohltätigkeits Vorstellung '»n Ren denzthcater. Zur Aufführung kommt die Operette „Der Weltenbummler", Mustk von Richard Fall. Karten zn er mäßigten Preisen können Sonntag, den 2. September, vormittags 1t —12'/z Uhr im Gcsellenhanse durch Direktor Nich. Dünnebier entnommen werden. 8 Dresden. Katholisches Casino. Am Sonntag, den 2. September, unternimmt der Verein seine diesjährige Herbstwanderung durch die Heide nach Langebrück. Treff punkt nachmittags ^8 Uhr vom Endpunkt der Straßen bahnlinie 16. Marien-Allee. Näheres in der Anzeige am Freitag, den 31. August. Verantwortlich finden redaktionellen Teil: Hanplrcdakteur Aich. La v: c, Br Reklame n»d Anzeigen: I. V- Rich. Laven. — Druck und Ver lag Lei „Saronia-Buchdruckerci ü>. m. b. H.", sämtlich in Dresden