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Sette S pst. Wir England he Nativ- ivn sieben digen ge- Freitag. 2«. Oktober 1917 «ilchfische BoMzeUmtn ^ «ri 217 Seite K ster» vier ron ihnen ssern ans- treibe soll Hafer 2lll> >.in volles die schon ezu dost ler A u f und alle den tren- »en Stra- druck der en lebte» ' größte c, e t, der cherimgs Maßnal, er Angc Handel? sowie iui g gegen ößt an? sich mi! der ver- .Kongreß l, t tägliö, z erklärt, st es sehr erbosten, iründiing > rnssisch- Peters- m, haben testenden nderung. ebersiede- and ent rinn dem gänzlich i Vertre- wnferenz rogr'anini mn erns Barcelona Rücktritt >nge Be- ern übe, s-fülplich eits ihre e Bo ni sten der inds ein i bereits ten. daß reicht ist. ch außer gte: Ich r wissen, st. Wir zu ver dacht, sie irakisches die Aus- äst über- rreg sich de des alten, rd bereit r. Eine daß die ert sind, n-omie i. Frie- nrachen. rtrg die / Lenkbar gefährlichste Sache. Bevor ich weiß, was aus der Lcutschen striegskarte wird, werde ich gegen jeden Berhand- Iiingsfrieden stimmen. Die großen Grundsätze »itissen fest- stehen, bevor unsere Vertreter auf -die .Konferenz gehen, um -je Einzelheiten festznsetzen. Ich halte es für einen Irrtum, ! sie Wiederherstellung Belgiens als unser Hanptkriegsziel diiizisttellen. Die W l e d e rh er st el Izi n g Belgiens in die V orbedingun g für jeden Frieden. Bevor wir j,„ Voraus die Versicherung der vollständigen Räumung und Wiederheii'lellung haben, werden wir über den Frieden überhaupt nicht reden. Deutschland hat die Initiative er griffen, um den Krieg zu erklären. Es bleibt seine Ausgabe, die Initiative zu Friedensvorschläge» zu ergreife,,. Wir wollen von Deutschland, wenn es Frieden macht, bestimmte Erklärungen, lvas es mit feiner .Kriegskarte beabsichtigt. Dum wird es Zeit sei», vom Frieden zu rede». Wenn die- Teutschen Vorschläge nicht machen, so sind »vir bereit, den ! Krieg sortznsetzen. Die ganze wirtschaftliche Zukunft Teiitschtands steht ans de», Spiele, wenn e? nickt rechtzeitig einen Frieden macht, den wir als befriedigend erachten. Das Reutcrsche Bureau meldet amtlich: Am 25. Ok tober ereignete sich in den Munitions-Werke» in Kent eine krplosion, bei der zwei Arbeiter ums Leben kamen. Die Verletzungen der anderen Arbeiter ivar geringfügig. Auch sei Schaden ist »itbedentend. Im englischen Handelsamt wurde einer Abordnung von Hapdelsreisendeii mitgeteilt, wenn das Publikum nicht von selber weniger reise, so müßte die Regierung den Eisen bahnverkehr weiter einschränken, -da Mt Lokomotiven zu Kriegszwecken, »ach Frankreich gesandt seien. — Die englische Regierung erteilt keine einzige Aus fuhrbewilligung nach Holland mebr. Es handelt sich um eine Maßregel, die England gegen fast alle nontr.alei, Staaten getrosten hat und nüt der Streitfrage bezüglich der Sand- mid Kiesdiirckstnbr in keinem Zusammenhänge steht. Schweden — Ter Lehrerrat des Karvlinischcn Instituts beschloß, t?n diesjährigen medizinischen Nobelpreis nicht z» verteilen. Montenegro Dir Ehe des Prinzen Mirko von Montenegro mit elatalie Konstantinowitisch ist, wir „Corriere desto Sera" meldet, wegen gegenseitiger Abneigung gerichtlich geschieden worden. Die Prinzessin behält ihren Titel. Die Kinder werden vom König Nikita erzogen werden. Bulgarien Die bulgarische Zeitung „Dncwnik" veröffentlicht Erklärungen des preußische» Kriegsniinisters vonStei » . in denen es lwißt: Trotz der ungeheuren zahlenmäßigen »ebcrmacht der Gegner hat der Vierbnnd sich stets die Ini tiative und die Handlungsfreiheit zu bewahren verstanden. In der unerschütterlichen Einmütigkeit und Solidarität liegt öie bewunderungswürdige Kraft des Vierbnndes und die Bürgschaft für den sicheren Endsieg. Bulgarien wird, wie ü'ine Verbündeten, durch festes „Zusammenhalten die Früchte eines ehrenvollen, dauernden Friedens verbürgen. Amerika — Die Vereinigten Staaten sollen Frankreich einen neuen Vorschuß von 20 Millionen Dollar bewilligt haben. Ter Betrag der amerikanischen Darlehne an Frankreich übersteigt damit 2175 Millionen Dollar. > --'Tic Regierung gewahrte Großbritannien eine neue Anleihe von 30 Millionen Dollar. Aus Stadt und Land Dresden, de^i 26. ONuber tot? —" Das Stadtverordnelenkollegium beschäf- ligle ich in seiner gestrigen Sitzung mit dem Abschluß des StroinUeferuiigSvertrages zmischen der Stadl- xeir- .de Dresden und den, Elektrizitätsverbande Gröba einer eits sowie dem StaatSfiskns im Königreiche Sachsen andrerseits. Das von uns bereits mitgeleilte Gutachten Leo Vereinigten Verwaltungs-, Finanz- und Rechtsaus- schnsses wurde einstimmig angenonnnen. Oberbürgermeister Blüh er erklärte hierzu, daß die vorgeschlagene Aenderung von : 8 des Vertrages als eine Verbesserung angesehen werden könne. Ferner fei die Henehmignng des Vertrages Lurch das Finanzministerium uud das Ministerium des onnern sonne durch den Aufsichtsrat des Elektrizitätsver- bar.des Gröba verfolgt. Für sämtliche Bürger, die zum Heere ein gezogen sind, hat der Rat, einem Anträge des Stadtverovd- rietenkollegrnms entsprechend, ohne Rücksicht darauf, ob sie vor oder während des Krieges eine direkte Staatssteuer ent- richtet haben, wenn sie sonst nach den gesetzlichen Vorschrif ten zur Stadtverovdnetenwahl zugelassen werden dürfen, um Befreiung von den Bestimmungen in § 44 unter k in Verbindung mit 8 17 Ziffer 5 der revidierten Städteordnung nackgesllcht. —' Zum Ankauf der Statue „Tänzerin" de» Tresdner Bildhauers Möller hat der Rat iu seiner letzten Sitzung die nötigen Mittel aus deni PerschönerungSsonds Ler^Tr. Tüntz'schen Stiftung bewilligt. Wegen des Aufstel- lungsplatzes sollen erst die Vorschläge de» Hochbauamtes und Ler Gartenverwaltung abgewartet werden. Ebenso soll die Wahl der Steinart, in der das Merk auSgesührt werden soll, oem Hochbauamte überlassen bleiben. —* Erdöl. Die Versorgung der Zivilbebötkerung mit Leuchtöl, Erdöl, ist in diesem Jahre ungünstiger als in den oorauSgegangenen KriegSjahren und es muß sich dir Bevölkerung der äußersten Sparsamkeit befleißigen. Insbesondere ssllten diejenigen Haushaltungen, denen an- Lerc Beleuchtung-mittel zur Verfügung stehen, den Ver brauch an Erdöl zu Gunsten derer gänzlich einstellen, denen solche BekeuchtungSmittel nicht zur Verfügung stehen. 'ES wird auch darüber ernstlich Klage geführt/ daß Händler mit Erdöl sich diese Knappheit an dieser Ware insofern zu nutze machen, als sie die Abgabe von Erdöl an die Ver braucher davon abhängig machen, daß gleichzeitig bei ihnen die übrigen Waren, die der Verbraucher benötigt, entnom men werden. Nach Befinden kMm in derartiger Gebah- rung eine strafbare Handlung liegen, sich ein solcher Händ ler damit erheblicher Strafen aussetzen. —' Diejenigen Pfarrämter, die Ewiglichtöl be stellt haben, wollen die Gefäße unter Angabe der gewünsch- len Menge at-bald an Herrn Hoflieferant Heinrich Trümper in Dresden. Schössergasse. einsenden. —' Auszeichnung. Dem Wachtmeister Bruno Pjetsck, Fernsp.-Ablg. Sohn des Sägeschmiedemstr. Pietsch in Radeburg, Inhaber des Eisernen Kreuzes und der silbernen Friedrich-Augnst-Medaille, wurde das Ehren kreuz mit Schwertern verliehen. —* Fleischextrakt-Ersatz. Seil Beginn dieser Woche ist in Dresdner LebenSnrittelgeschäfte» der angekün- digte, znni Handel freigegebene Knochenbrühertrakt käuflich. Er wird in den Knochenverwertungsanstalten Dresden und Krimmitschau- hergestellt und eignet sich als Zusatz zu Suppen. Soßen und Gemüse Preis l.öO M. das Psnnd, wozu noch ein kleiner Aufschlag für die Verpackung kommt. — ° Allen Telegrammen znm Feldheer, die Urlaubsgesuche enthalten, müsse» amtliche Beglaubigungen beigefügt werden. Ist dies der Kürze der Zeit halber nicht möglich, so wird empfohlen, die Depesche durch eine Behörde absenden zu lassen. Andernfalls entstehen durch die Rückfraget, Verzögerungen, für die allein der Aufgeber des Telegrnmmes verantwortlich ist. Leipzig — Das Dunkel über den Mord in Breitinge n, der am Pörstenteich an dem Teichvogl Alwin Held began gen.worden ist. konnte bis jetzt noch nicht gelichtet werden. Wie die Staatsanwaltschaft bekannt macht, kommen als Täter drei Männer in Frage, die am Sonntag, den 21. Oktober gegen 0 Uhr früh am großen See in der Flur Hasclbach gesehen worden find. Kür Mitteilungen, die zur Ergreifung der Tater führen, hat die Staats anwaltschaft eine Belohnung von 500 M. ausgesctzt. — Der Gemeinde Leutzsch sind von einem -unge nannten Industriellen 44 000 Mark zur Errichtung einer Stiftung überwiese» worden, deren Zinsen zur Unter- stütznug an bedürftige Einwohner verwendet werden sollen. Kriegsteilnehmer ssllen bevorzugt werden. * Als Mörder des Teichvogls Albin Held in Breitung wurde der vom Militär beurlaubte Bergarbeiter Brauer in Wintersdorf, der von Held beim Fischdiebstahl am Haselbacher Teiche überrascht worden war, verhaftet. Chemnitz, 25. Oktaber. Ein Bezirks aus schaß für Aufklärungsarbeit in der Amtshauptmannschaft Chemnitz ist vor kurzem gebildet Warden. Der Ausschuß hat eine An zahl Vortrage über die Ernährungsrvirtschaft und die Fleischversorgnng sowie über die Kriegsfinanzwirtschaft ge hatten. Crimmitschau, 25. Oktober. Feuer. Auf noch un- ermittelte Weise ist in der Damenbadeanstalt im Sahnpark Feuer ausgebrochen, durch welches die Badeanstalt voll ständig eingeäschert wuide. ' .Iohaangeorgenstadt, 25. Oktober. Zur 7. Kriegs anleibe wurden in unserer Stadt 408 300 Mark gezeich net. Das sind wieder 101 800 Mark mehr als bei -der letzten Anleihe. Löbau. 25. Oktober. Neun Stück Treibriemen wurden hier nachts in der Buntpapierfabrik von Gustav und Heinrich Beneke gestohlen. Löban, 25. Oktober. Wegen Unregelmäßigkeiten im Betriebe sind in Oppeln und Umgegend zwei Mühlen behördlich geschloffen worden. Sie hatten große Posten Getreide für Privatkunden vermahlen und so dem Be triebe des Kommunaloerbandes entzogen. Mittelherwigsdorf. 2». Oktober. Zum siebenten Male eingebrochen wurde in diesem Jahre nachts beim Bäckermeister Linke. Die Diebe wurden überrascht, konnten aber leider entfliehen. Plane«. 25. Oktober. Vom Dache des Schulhauses im nahen Feilitzsch stürzte der Schornsteinfegerlehrling Willy Schmidt und ftnrb kurz daraus. Piuig. 25. Oktober. Für den Frauendank 1914 stifteten die Peniger Patentpapierfabrik 5000 Mark, die Spinnerei Amerika 500 Mark, die Peniger Maschinen- sabrik 100 Mark. Reichenbnch, 25. Oktober. Stadtverordneten wahlen werden hier am 20. November d. I. stattfinden Zwickau, 25. Oktober. Aus dem Fenster gestürzt Eine Pljthrige Witwe ist im Hofe ihrer Wohnung an d er Osterweihstraße tot aufgefunden worden. Sie ist in der Schlaftrunkenheit wahrscheinlich aus einen, Fenster des Treppenhauses gestürzt. Wetter»ormrSs«Ue für den 27. Oktober 1917 König!. SSchs. Landeswettrrwarte. Zeitweise trübe, nachts etwas kälter, meist trocken. Kirche und Unterricht It Dresden, 26. Oktober. Für den Bereich des Aposto tischen Vikariates im Königreiche Sachsen und des Dom- stistlichen Konsistoriums St. Petri zu Bautzen, ordne ich hiermit an. daß im Laufe de» Monat» November in allen Pfarrkirchen und Seelsorgestationen ein Gedächtnisgottesdienst für die gefallenen Krieger ge hatten, am Sonntage vorher den Gläubigen verkündigt und wenn möglich auch den Saldaten bekannt gemacht werde. Auch ist es der bestimmte' Wille Sr. Majestät des Königs, daß die Herren Feldgeistlichen der sächsischen Trappenleiie GedüchUlisgotteoinenste für Me Gefallenen veranstalten. Dresden und Bautzen, den 24. Ollober >017. 1 Franz Löbinann, Bischof von Priene, Apostolischer Vikar und Dekan. — Der Gottesdienst in der kalh. Hofkirche ist am 0. November vorm. >0 Uhr. ll Warschau. 24. Oktober. Ans Einladung des Generalgütivernenrs von Beseler hielt Erzbischof Dr. von Faul Haber gestern im Mnsenmssaal einen Vollrag über die Meistergesänge de, biblischen Dichtkunst. Außer den, Generalganvernenr und seiner Begleitung, sowie den Spitzen der militärischen Behörden und der Zivilverwal- tung war der Saal von deutschen Beamten Offizieren und Feldgrauen dicht gefüllt. Unter den Zuhörern ans der polnischen Gesellschaft sei Prälat Ehelnickl genannt. Der Vortragende verstand es, die dichterischen Schönheiten der Bibel vor den Augen der Zuhörerschaft plastisch erstehen zu lassen. Proben ans Leu, Buche Hiob und den Psalmen legten Zeugnis für den ewigen künstlerischen Wert der Heiligen Schrill ab, die z» lesen jedem immer ein ästhetischer Genuß sein wird. Znm Schluß verglich Erzbischof von Fanlhaber die Brbel mit anderen Meisterwerken der Welt literatur, die alle einen pessimistischen Ansklang hätten, während die biblischen Dichtungen stets hoffnnngssroh mit dem Vertrauen auf Gott endigen. Nach den, Vortrag ergriff Generalgonverneur von Beseler das Wort zu einer Ansprache, in der er an- knüpfend an de» Schluß des Vortrages n. a. etwa aus- führte: Ich danke Euerer Exzellenz für die wunderbare Stunde, die uns soeben geschenkt wurde. Enre Erzellenz haben neue Blicke und neues Lerständnis fär das eröffnet, was uns allen heilig ist. Gerade die lientige Zeit ist dazu angetan, uns den Grundgedanken, der sich durch alle Dichtungen der Hl. Schrift zieht, das unerschütterliche Gott vertrauen, besonders tief empfinden zu lassen. Das ist es. was unser Volk heute trögt. Das Heer, das ins Feld zieht, kann keinen schöneren Spruch auf seine Fahnen schreibe», als den aps dem «!0. Psalm: „Mit Gott wollen wir die Tate» tun. er wird unsere Feinde nntertreten." Gerichtssaal Meerane, 24. Oktober. Felddiebstäh ls im Großen. Jene Diebe, die diesen Sommer in der hiesigen Umgebung ganze Wagenladungen Felbfrüchte stahlen und zum Teil in einen, Bahnwärlerhäiischen an der Deimheritzer Bahnlinie nnterbrachlen. standen jetzt wegen dieser Vergehen vor dem hiesigen Schöffengericht. Es er hielten der Schmiad Frenzel 4 Monate 3 Wochen, der Bahnwärter Ranft 4 Monate I Woche und der Weber- Lang 2 Monate ."> Tage Gesängnis. Die Verurteilten waren eifrige Anhänger einer religiöse» Sekte. ^ Wegen Doppelehe hat das Kgl. Landgericht Zwickau den Landarbeiter, jetzigen Soldat, Wolsgang Lärner ans Lauter zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Gemeinde- und Vereinsnachrichten § Dresden Altstadt. KaLH. V-erein erwerbstätiger Frauen und Mädchen. Sonntag, den 28. Oktober- Abends 8 Uhr findet in unserem Heim Ostraallee 23 I. die diesjährige Generalversammlung statt. Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht. Etwaige Anträge wolle man bitte an unseren Präses Herrn Direktor Neugebaner. Schloßstr. 32 richten. 8 Dresden - Altstadt. Mariennerein. Am Sonntag, den 28. Oktober, Punkt Uhr im Iosephinenstist, Große-Plauenschestraße 16. Versammln«,. Um recht zahl reiches Erscheinen der werten Mitglieder wird gebeten. 8 Dresden. Schntzengeldund Löbtau. Alt- und Friedrichstadt. Sonntag, den 28. Oktober Nachmittags 4 Uhr findet im Heini der erwerbstätigen Frauen und Mädchen Ostraallee 23 I. im Winterhalbjahr unsere Ver- sammlungen regelmäßig statt. Wegen Lokal- und Kohlen mangel mußten die Gruppen vereinigt werden. Erscheinen aller Mitglieder und der werten Eltern erwünscht. Literatur Hochland, Monatsschrift für alle Gebiete de» Wissen«, der Literatur und Kunst. Heraii»geaeben von Professor Karl Muth. Jos. Köscl'sche Buchhandlung, Kempten und München. Viertel jährlich M. 4,5». Inhalt des Oktoberhcftes: Zum vierten Kricgsjahrgang. Vom Herausgeber. — Martin Luther» religiöse Psnchc. Von Domidekan Dt. F. L. Kiest. — Mari Madlcn Ein Roman aus der Rhön Von Leo Weismantel. — Ein königlicher Briefwechsel. Von Univ.- Prof. Dr. Martin Spahn. — Musik der Welt- Von Dr. Mar- Fischer- — Weltkirche und Vaterland. Von Dr. PH Funk. — Abälard und Heloise. Gedichte von Max Fischer- — Das Fricden»programn, de» Hl- Vater». Von Prälat llniv -Professor Dr- Joseph MauSbach. — Die Besoldung der Staatsbeamten. Von Medizinalrat Dr. I. Gratzl. — Kleine Bausteine: Josef Ebcrz- Von Konrad Weiß. — Kritik: Neue Romane. Bon Franz .Herwig. — Rundschau: Kriegsbctrachtung. Vom Wesen der Kunst. Der Streit um Meyrink. Die Münchener neue Sezession. Altbritannien als milsikalischc» Kulturland. — Unsere Kunst- deilage. Das Thema katholische Kirche und die Gebildeten wird gegenwärtig lebhaft in der Presse erörtert. Diese Frage in zweifellos eine der Allerwichtigstcn. Unsere religiöse und politische Zukunst hängt von ihr ab. Die Gewinnung der Gebildeten für die Kirche, religiöse Aufklärung und Abwehr, Information über alle Ge, biete de» religiösen und kirchenpolitischen Leben» ist da da» Ziel von zwei Zeitschriften, die sich trotz ihre» kurzen Bestehens bei Freund und Gegner bereits eine angenehme Stellung erwarben: der „Deut- scheu Kirchen-Zeituug* (für Geistliche) und der „Deutschen Katholiken- Zeitung" (für Laien) erscheint wöchentlich; vierteljährlich 2 Mark. Verlag München v. „Mit großem Nachdruck und kräftiger Haltung führt die Zeitung die katholische Sache" schreibt selbst „Deutsch-Evangelisch". Jeder gebildete Katholik sollte die Wochenschrift halten. UernnOwrrlich für den redaktionellen Leit: HanpKrdatteur Rich. 4«» e n, für Reklamc und Anzeigen: H. Kindermann. — Druck mW A«r, laa .Saronia^Snckdyickerei G- « b. H." sämtlich in Doe-dev. Beneattk Hala-Grabkrrnae I. Rüther, Werderstraße 4. paatt. Fernruf 37 148.