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Sächsische Volkszeitung : 05.08.1911
- Erscheinungsdatum
- 1911-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-191108057
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19110805
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19110805
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1911
-
Monat
1911-08
- Tag 1911-08-05
-
Monat
1911-08
-
Jahr
1911
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 05.08.1911
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Mtttzk*-LrtetifHtß«r, Kt. N^»««klr<e. wetttuerfrraße l». (Fernspr. 629). 7 Uhr Frühmesse, vorm. S Uhr Predigt. hl. Messe und Ergev, nachm. '/,4 Uh, Taufen, abend« 7 Uhr SegenSandacht. Mittwoch und Sonnabend nur um v Uhr. an den übrigen Wochen tagen our um 7 Uhr HI. Messe. Wtgel». Jeden ersten Sonntag im Monat S Uhr Gotte«- dienft in der Turnhalle der Schule, BtSmarrkstraße Nach dem Gottridtenst Taufeu. Oessuttz t. -r»geö. Früh >/«8 Uhr Gelegenheit zur bell Kommunion, vorm 9 Uhr hl. Mrfie und Predigt, nachm, 2 Uhr Sudacht, >/,3 Uhr Tau»en. Hkilluitz (Kapelle des König! Schlosses). Jede« Sonn- und Feiertag '/,» Uhr hl. Messe mit P ed gt. xiru«, xf«rr»trche: (Fernivr. 2891). Früh 8 Uhr hl Beichte, '/B Uhr Ktvdergottetdienst, vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt, uachm. 2 Uhr feierlicher Segen. Wochentag» früh '/«8 Uhr hl. Messe. Vr«»N» t. A. (Fernspr. 631.) Früh 7 Uhr hl. Messe, vorm. 9 Uhr Predigt und Hochamt, 1l Uhr Schulmesse, nachm. »/,,8 Uhr Andacht und Segen- Wochentag» früh 8 und 9 Uh hl. Messe Madederg. (Fernspr. 2887.) Sonnabend abends 7 Uhr hl. Beichte. Sonntag (Pauirmkula-Ablaß), 7 Uhr Früdmrss» Altar- lede (Sammlung). S Uhr Predigt und ltturg «ml, nachm. »/,2 Uhr Aussetzung, >/,3 Uhr EegenSandacht. Nei^euliach i. N- Vorm. >/z8 Uhr gemeinschaftliche keil Kommunion deö ManenvereinS. >/,9 Uhr Hochamt mit Predigt, uachm. '/,3 Uhr Andach-, Wochentag« früh 7 Uh, hl Messe. Nies«. (Katholische Kapelle, Friedrich-August St aße 2u) Sonnabend abend- von 6 Uhr an hl. Beichte, deSgl. Sonntag f,üv von 6 Uhr an (Portiunkula - Ablaß), '/z8 Uhr hl. Messe, vorm. 9 Uhr hl. Messe mit Prrdiqt und Segen, nachm, »/z» Uhr Aller- hetligeulitanet und Segen, Lausen um 2 oder S Uhr. Wochentag« heil. Messe früh '/.« Uhr. KeSnitz. (Fernspr. 369.) Sn Sonn- und Festtagen Gotte«, dienst im Sommer um 9 Uhr, im Winter um V,lO Uhr, Nachmittag» andacht um 2 Uhr, an Wochentagen im Sommer um >/,7 Uhr im Winter um »/«8 Uhr. GchulgotteSdienst im Sommerhalbjahr Dienstag «ad Freitag um 7 Uhr. Uh««»euhai«. (Freihcrrlich v. Schönbergsche Schloßkapellr) Jeden Sonn- und Feiertag um 9 Uhr Gottesdienst. MechseNiurarr Kchlotzktnhe. »/,10 Uhr Predigt und Hochamt nachm. '/z3 Uhr EegenSandacht. Werktags 8 Uhr hl. Messe, abend» >/p8 Uhr Wendgebet, Freitags und Sonnabends abend »/z8 Uh- SegenSandacht. Murzen. t Fernspr. 327) Früh 7 Uhr hl. Beichte, vorm. >1 Uhr Hochamt und Predigt. Wochentag« bl. Messe früh 7 Uhr. A»iM««, Ns«rrllirche (Fernspr 879.) Vorm. >/,8 Uhr Air« staltSgotteSdrenst, »/.IO Uhr Predigt und Hochamt, nachm. 3 Uhr Taufen, abends 7 Uhr Litanei und hl. Segen. Wochentag« früh 7 Uhr hl. Messe. Freitag abend« »/,8 bis >/,9 Uhr Anbetung. - Schulkapelle: vorm. 11 Uhr Schulgottesdienst. Akte«tz«r>, »atßoNschr Kirche, Hohe Straße 18. Jeden Sonn, und Feiertag morgens >0'/« Uhr Hochamt und Predigt Am ersten Sonntag im Monat: 8 Uhr MilitärgotteSdienst 10'/« Uhr Hochamt und Predigt. Nachm. 2 Uhr au Sonn- und Festtage» Katechese, darauf Andacht. Nositz, katholische Kirche. Jeden Sonn- und Feiertag morgen« 8 Uhr Hochamt und Predigt, 2 Uhr nachm. Andacht. An ersten Sonntag im Monat morgens 7>/« Uhr Hochamt und Predigt. Aerrurkretsche«. Jeden Sonn- und Feiertag vorm. 8 Uh> HI. Messe, »^lO Uhr hl. Messe mit Predigt. Wochentags früh >/,8 Uhr h l. Messe. N«utze», Domkirche: (Fernspr.: 488.) An Sonn- und Fest ragen FrühgotteSdienst um »/,6 Uhr, Hochamt um 9 Uhr, Vesper nachm, um 2 Uhr, — Ar. Wochentagen hl. Messen um 8 und 9 Uhr. Mautze«, «eudische Nsarrktrche z. ». l. Krau. An Soun und Festtagen: >/z8 uhr deutscher Schulgottesdienst, 9 Uhr wendische- Hochamt, '/,! Uhr mittag« wendische Vesper. tzrostwitz: Hl. Messe: Soun- und Feiertag» 6 und 9 Uhr, a» Wochentagen um 7 Uhr. Vesper um 2 Uhr. SchulgotteSdienss Dienstag und Freitag um 9 Uhr. HbersKach i. S. Heilige Messe und Predigt jeden zweiten Sonntag im Monat und die zweiten Feiertage von Weihnachten, Ostern uud Pfingsten vormittag« 11 Uhr im Saale deö Hotel Stadt Zittau. Kaußtg bei Bautzen (Schlotzkapelle): An Sonn- und Fest tagen >/,9 Uhr heil. Messe mir Predigt und sakramentalem Segen 2 Uhr Nachmittagsandacht mit sakramentalem Segen. Bor un! an Sonn« und Festtagen Gelegenheit zur hl Beichte. Sn Wochen tagen '/«9 Uhr hl. Messe, abends 6 Uhr Andacht. Krotzschöua» An Sonn- und Festlagen Gottesdienst um 9 Uhi Nachmittagsandacht um 2 Uhr; an Wochentagen hl. Messe um7 Uhr Hr»««u: An Sonn- und Festlagen GolleSdrenst um 9, nachm «m 2 Uhr: an Wochentagen hl. Messe um 8 Uhr. ^»aiuih. An Sonn- und Festtagen früh 0 Beichtgelegenheit, 7 Uhr SchuigotleSdienst mit Ansprache, 9 Uhr HaupigotleSdienst mi Predigt, nachm. 2 Uhr SegenSandacht, »/.^3 Uhr Gelegenheit für Laasen! Taufen zu anderer Zeit sind rechtzeirrg anjumclden. Wochentags früh 6 Uhr hl. Messe mii Ausnahme von >/,7 Uhr am Dienstag und Freitag. Beichtgrlegenhett in deutscher, wendischer und böh Mischer Sprache zu jeder Zeit nach vorheriger Anmeldung. Atnrttz bet Zittau cKath. Kapelle): Mona'.tlch >edeu dritten Sonntag >/.10 Uhr Gottesdienst, vorher Gelegenheit zur hl. Beicb e Hame«»: An Sonn- und Feiertagen um 7 Uhr Frühmesse, vorm. 9 Uhr Hochamt und Predigt, nachm. 2 Uhr Vesper Die bst Messe ist an Wochentagen früh 8 Uhr, am Dienstag und Freitag jedoch um 8 Uhr. HS«tß»h«t»: An Sonn- und Festtagen vorm. 9 Uhr Ami v»d Predigt, nachm. 2 Uhr Vesper mit hl. Segen. — An Wochentagen Vorm 8 Uhr hl. Messe. A»»«rr»dors bei Bernstadt Vorm. 9 Uhr Gottesdienst. ^ü»a«: An Sonn- und Feiertagen Frühmesse 7 Uhr (nur während der Sommermonate eliva von Ostern bis Anfang No- oember), Hochamt mit Predigt 9 Uhr vormittag, Maiandachi abends »,z8 Uhr. An Wochentagen: Bon Michaeli bis Ostern hl. Messe um 7 Uhr früh. Schulmesse an den Donnerstagen um 8 Uhr früh. Taufen an Sonn- und Feienden >/,2 Uhr nachm-, an Wochentagen nach Uebcrctnkunft. Hl Be'chce an den Bor- abenden der Sonn- und Feiertage abends v»n 8—7 Uhr im Winterhalbjahre, abends von V-7-V»8 Uhr im . 'mmcrhalbjahre an Sonn« und Festtagen vor dem Gottesdienste, nach lieberem- kunfl zu jeder Zeit. Hl Kommunion an Sonn- und Ferertagen bei der Frühmesse oder, wenn keine Frühmesse stnltfindet, uw '/,8 Uhr und während des Hochamts, an Werktagen während de, hl. Messe. Marleufter«: An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um «ad '/.10 Uhr, nachm. »/,2 Uhr wendische Vesper, '/,3 Uhr deutsch. Marienandachl. 8 Uhr lateinische Vesper; an Wochentagen hl. Messe« «m 8, 7 und '/.9 Ubr. M«rte«ttz«lr Au Sonn-, Fest- und Wochentagen Krühgoltet- vienst gegen '/.7 Uhr, Hauptgottesdienst gegen 9 Uhr, an Sonn- and Festlagen abends '/,7 Uhr Herz-Martä-Andacht. NrürUchttzr Gottesdienst an Sonn- und Feiertagen früh 6 and vorm. 8 Uhr. An Wochentagen um >/,8 unv 8 Uhr. N«»l<»t«r»d»rfr An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 9 Uhr. nachm, um 2 Uhr; an Wochentagen hl. Messe um '/,7 Uhi. chtv«r»d»rs kei Attla«. Gottesdienst jeden zweiten Sonntag tm Monat, vorm. »/,10 Uhr in der Kapelle, vorher Gelegenheit zur hl. Beichte chppeldorf (Im Saale de« Hotel« zum Vad): Born». V«1l Uhr stille heil Messe mit «Uarrede. Gstrttz: An Soun- und Festtagen 8 Uhr hl. Kommunion >/,? Uhr Frühmesse, >/«8 Uhr KlndergottcSdienst, 9 Uhr Hochami and Predigt, nachm um 2 Uhr NachinittagSgotteSdienst. Au Wochen tagen 8 Uhr (im Winter um >/,7Uhr) und um 9 Uhr Gottesdienst Gstro ! An Sonn- und Festtagen Gottesdienst um 9, nachm, um 2 Uhr; an Wochentagen hl. Messe um 7 Uhr Maditorr Sn Soun- und Festtagen Gottesdienst vm '/,« a« 8, ««chm. um 2 Uhr; an Wochentagen hl. Messe um 8 Uhr. Maktzitzr An Sonn« und Festtagen: Hl. Messe früh '/«o Uhi. Amt und Predigt 8 Uhr. NachmtltagSvrsper um 2 Uhr. An den Wochentagen hl. Messe um 8 Uhr. Nrtche«a«. Au Sonn- uud Feiertagen vorm >st9 Uhr Hochamt uud Predigt, uachm 2 Uhr Segenraudacht An Woche» tagen hl. Messe um 8 Uhr, Montag und Donnerstag wird tu der Pfarrkirche in der Regel keine hl Messe gelesen Nosrattzakr An Sonn- und Festtagen GolteSdieust an» 8 und im 9 Uhr: an Wochentagen um 8 Uhr, an allen Sonnabenden 8 Uhr Kchtrglowasde: An Sonn- und Festlagen FrUhmesse 7 Uh» Schul,»esse '/,9 Uhr, Hochamt mit Pridtgt »/,10 Uhr, Andacht u» 2 Uhr; an Wochentagen um 8 und um 7 Uhr hl. Messe. Adler r Jede» zweiten und vierten Sonntag im Monat ui» S Ubr uni nachm. 2 ttdr, Wochentag« jeden Mittwoch (mit Aus nähme der Ferien) um 8 Uhr, im Winter über um 7 Uhr Gottesdienst Krtte«d»rsr «„Sonn- und Festlagen 8 Uhr Frühmesse,» llyr Hochamt und Predigt, nuchm. 2 Uhr Vesper mit hl. Segen. — Ar- Wochentagen um 7 uud 9 Uh» hl Messe. Klorcha. Au Sonn- und Festtage» Gottesdienst vorm. 8 Uhr und nuchm. 2 Uhr. Wochentags früh »/.? Uh hl. Messe. Attla»: Au Sonn- und Festtnge» hi. M.-sse '/«,7, '/,8 jUH» mit Predigt, 9 Uhr Predigt, '/,10 Uhr tzochuml; uachm. 2 Uhr An dacht mit Segen. Betchlgelegeuhetl täglich. «» den Wochenlager hl. Messen um 8 und 8 Uhr. Am DtenStng und Fretlag uin 7 ilhi Kath. Arbkitrrsrjrrrtimat, Arrsdru L., Florajlrüßk 17, 1. «t. Unentgeltliche Auskunft und AibeittnachwelS. Spiechssunden von li—1 Uhr und von b '/y? Uhr — Fernsprecher 9839. WU^ TaS Sekretariat bleibt bis zur IvcnesuiiF des in Urlaub befindliche« Strbeitrrsekretärs Beschlüssen. Soziales Kurkau nnd Urrrin Kalls, mvkrlistätitzkr Frauen und Miidchrn Dresdens, Sekretariat Hlltoilflraßr 7, pari. Auskunft ,.u jeder Zeit über alle et>,schiägss,e» Flage,,. Kosten loser ArbetlSnachwer«. — Fernspieche» 8139. Chemnitz, Kath. Arbeiterinnen-Sekretariat, Zirtrujlr. Ct. Unenlgeiti. R^l u AuSkunst (auch schri;tiich> tu alle» Berbarrdssache» u Airgeiegenheire» d>SGnve bstebenS - Ko »enluse Slesseiiuen» til» ,g St rechstuiiden jeden Wochenrzg vo» michiMttagS 3 bis abends 8 U,r Leipziger Dolkskurrnu. (hrimmaischer Steininrg lk, 2. Cl. Oesfenllrche gcmeiuniitzlge Auskunjlsstclle. Meißen, Soziale Auskunslsstelle der christlich theiiierkschasten. Kath. Gescllenhaut, Hir chbeigüraße 7. — Sprechstunde jeden Sonntag von '/>tl bis '/r>2 Uhr. Herrenlose Erbschaften. Unsere Aedukrion ,ii„ch> Miseren ttliouueuleu nühere Miiililuuueu gegcu >Llu seuduiigvou LO Ps. iu Mxrieu sür eMUeheude Poriu uud Schreidkusieu. Ulleii Ausrogeu tsi die dursieheude Nummer beizusUgeu. 7t). Eine Erbjchust liegt bereit für Nachkommen »»b Anverlvmidte des um LL. Septeuiber itissss zu Ascherslebeu geborenen, zuleht in Stolp wohnhust geivesene», nnnmehl verschollenen jinrl F r n n k e. Er lvur ein Solin der nn- verehelichten Ivhunnu Dorothea Franke, die sich später mit einem Schuhmacher Peters verheiratete. 7t. Zirka !M)0 Mark liege» bereu für Nachkommen nnd Anverwandle des am 2!). August t8!!7 zu Dobers, itreis Rothenburg in der Oberlansih geborenen, am 7. November Illll) zu Onmälisch, Ureis Saga», verstorbene» Häuslers Gottlieb Wusssiian». Er war ein Sohn des Gärtners Da vid Wnsjnmnn und seiner Frau Anna Dorotlwa, die eine geborene N u schke war. 72. Eine Erbschaft liegt bereit für Nachkommen und Anverwandte des aw 2ss. April 1!>11 zu Steinbnrg verstor benen zrreissekretärs .itarl Albert Pfesserkvr n. 73. Zirka 3300 Mork liege» bereit für Nachkommen nnd Anverwandte des am 2. September 1817 zu Fürstenau bei Günthersdorf in Schlesien geborenen, an, 27. Januar tsttt verstorbene» Erdarbeiters August Wagenknecht. 71. Eine Erbschaft liegt bereit für Nachkommen und Anverwandte des am 2. August 1801 zu Hörne geborenen, am 1!). Juni 1!»>3 zu .iiappel Nenseld verstorbenen Arbei terS Elans Hinrich Mol I e r. Er mar rin Selm des Ar beiters Hinrich Möller und seiner Frau Anna, die eine ge borene Tiedge ivar. Stimmen aus dem Publikum. (Ohne Verantwortung der Redaktion.» Dresden im Zeichen der Hhgieiic! In der eindringlichste» Weise, durch Wort und Bild, durch Borträge, Schriften, Statislilen, önrM milrvslopische und makroskopische Präparate und ans andere Weise wird in der Hygienischen Ausstellung dem Beschauer die ansjer ordentliche Gefahr der .ttranlheitoerreger, der Bollerien, Bazille», Eoccen »sw. vor Auge» geführt; zugleich werden auch, so weit sie sich erprobt habe», die Schnhmas',regeln gegen die Gefahren seitens der kleinen Lebewesen in an schaulicher Weise bekannt gegeben. An erster Sielte dieser Schnhwafse» sieht die „Reinlichkeit". Damit ist aber Rein lichkeit noch lange nicht identisch mit Hygiene. Eo gibt auch eine »»hygienische Reinlichkeit, wie in der Ausstellung an einigen drastischen Beispielen iw Bilde gezeigt wird. Wenn jemand sein Taschentuch zuin Abstanben einer Ruhebank oder seiner staubigen Schuhe bennht nnd sich nachher des selben Taschentuches bedient, »in Mund nnd Gesicht abz» wischen, so ist dies trotz des ReinlichkeitSbedürsnisseo deS Belressenden änsterst nnhhgienisch; gewiss, ist die reinliche Hanssrau. die den Staub voi- den Zimmern s>-rn hält, zu loben, aber sie wird zu einer Gefahr, ihre Reinlichkeit wird »»hygienisch, wenn sie mit dem trockenen Stanbmedel han tiert, wenn sie den Stand von dein einen Möbelstück ans nnd fortwedelt, damit er sich ans einem anderen Möbel stücke wieder absetzen kann, oder wen» sie das Staubtuch oder gar die Fussteppiche znin Fenster hinan: ans die Passanten schüttelt, oder wenn sie die Treppen mit dem Handbesen abkehrt, so dass der anfgewirbelte Staub das ganze Treppenhaus anfüllt. Eine solclx' „Reinlichkeit" unterbliebe besser. Ob die Ausstellung in dieser Hinsicht besser»d wirken wird? Ich für meine Person glaube »ach den gemachten Ersahrnngen nicht so recht an eine Besserung. Die von der Grosslnntter geerbten Gewohnheiten werde» nicht so leicht abgelegt. Immer wieder erhält man ons eine» Hinweis ans die Gefährlichkeit solcher unhygienisäfi-n Reinlichkeit zur Antwort: „Ich mache dies schon jahrelang jo und habil noch keinen Schaden bemerkt." Was der einzelne pir sich in seiner Wobnnng hygienisch für richtig findet, mag er selbst verantworten, wenn er sich nicht belehren lasse» will Wenn aber weite Meise, ja fast alle Meise der Bevölkerung unter hergebrachten Unsitten, die nicht nur nnhygienijch. sondern skandalös sind, die noch dazu der Prositgier entspringen, so ist es Pilicht, gegen derartige Zustände entschieden Front zu machen; es ist Pflicht der Verwaltung, hier in erster Linie Ordnung zu icl>assen. Ich habe hier die Milchsnhrwerke vom Lande im Auge, Von Milchfnhrwcrken kann man eigentlich nicht mehr spreche», sondern nur noch von einem „Müüsnhrwerk". von einer Unratabsnhr. Aussen nnd innen führen diese „Milch- snhrmerke" Unratlnbel bedenklichster Art mil. worin Schwei»etrank nnd Michenabsall verladen wird. Bei der jetzige» Temperatur ist es noch weit mehr eine Gewissens- löschtest, derartigen Unrat neben den Milchkanne» zu ver stauen. Die Zersetznngsprodnkte dieser .Micheimbsälle wir ten nicht nur durch den Gestank, den sie verbreiten, ekel erregend, sondern auch durch das Ansannneln von Fliegen- schwärmen nnd von Maden. Diese Unratkübel werden znin Herd nnzählicher, gefährlicher Bakterien. Einerseits wird die Milch amtlich fiejssig untersucht und ans ihren Gehalt geprüft, man straft auch, wenn etwas nicht in Ordnung ist. wenn z B. der Wassergehalt zu gross ist. alles in der löbliche» Absicht, das Publikum vor einer minderMertigea Milch zu schuhen; anderseits duldet man derartige nnsanbere, nnhygieaische Zustände in der Milch- znsnhr. die weit schlimmere Folge» habe» sonn-»,, »IS wenn einmal die Milch z» viel Wasser enthält, oder wenn ent rahmst- Milch zu Vollmilch belrügerijchermoiio zngosetzt wird. Letztere Manipulationen sind nichl einmal nn- hygienisw, wean reines Wasser verwendet wird nnd wenn die Milch sonst rein gehalten wird, es ist n»r ein betrüge risches Verfahre»; dagegen ist es anssersl bedenklich, Unrat- lübel mit Milchtübeln zusammen zu transportieren, zumal die Milch eia ausgezeichneter Nährboden s-.ir Bakterien ist. Ein jeder Fremde, der Angen für solche Dinge hat, slaaal dass in Dresden solche porsiiitslnlliche Zustände in der ländliche» Milchznsnhr bestehen können. Es ist ein Hohn ans die Ausstellung, Schon vor Monaten machte ich liier an massgebender Stelle ans diese Zustände ausmerk sam-, man kannte zwar diese Art Milchmägen schon, aber man sagte mir, es liesse sich vorläufig nichts daran ändern. Es wurde mir cilva-s von einein „Landrat" gesagt, der mit zu reden hätte, was ich nicht recht verstand. Mag dem sei», wie es will; jedeusalls erkennt jede Behörde, die hierin zu Borschristen ermächtigt ist, die Ge fahren, welche mit einer solchen Milchznsnhr verbunden sind, und sieht auch die Unappelstlichkeil derartiger Milch wägen eia. Ein Verbot gegen das Mitsühren aller anderen Gegenstände ausser der Milchkannen würde genügen, nur diesem wahrhaft unwürdigen und änsserst an hygienischen Zustande ein Ende zu bereiten. Ernst Schneller, Glaselvaldtstrasse 33 Spielfilm« der Theater iu Dresden. König«. Opernhaus. Bleib« biü 9 Sepl'-inber geschlossen. König». Schauspielhaus. Vom 8. August bis 9. September finden Opern-Vorstellungea ii» Köiägl. Schiiusptelhause statt. Sonnlag und Montag: Boccaccio. Ausang »/„N Uhr. Dienstag: «Lärme» Anfang > .,8 Uhr Residenztdrater. Sovnober.d und SonrNag: Polnische Wirischasl. An» 3 Uh,. Zenrral > Theater. Sonnabend Sein S>üud>»register. Arist.irg 8 Ubr. Sornilag nachm. »/„-> Uhr: Hippolyte« Ab.uteucr: abends 8 Uhr: Sein Siwdexregistcr Konzerte. I Waldschlöj-.cheri - Terrasse ö Uhr- Kvichst. Bewedere Ans 8 Ubr Jnlernoi. Hygiene. Ausstellung BarirES. (Gvlster, Ball» Ars -l lly, ^ F!ora<Varlelö<Hai»inerSH.)»/i9 Gr. Wrrtschus! (Schmidt) 4 Ubr >am,g-<o>N «Smelrleu,9 U. Cast) (Lurolstee (Feicrere) -1 Uhr ReichSbo!-K.(Wai!e»hauöstr )'/,9. Spielplan ver Theater in Leipzig. Neu-.-S Lkealer Sonnabend: Stützen der x esellschasl. Snnniag: Wiener Blut. Alle« Theater. Sonnabend: (Lin Walze,stau»! Sonolng: Z psenstieich — Schauspielhaus. Täglich bis Montag: D-S Märchen vom Glück Neues Operelle» - T Yen re, (Zentral-Theater) «orinrwead ur o Svr li stig Die keusche Susanne. Marktpreise in Lübao am 3. August IttlI l-vchsle» utedrig) > hüchycr >» Weizen inl. weiß Griitz - . 60 lr,- >«! 17! — p>. 50 lc,- / ! la rkarlvsselti 6t^ -I 6 i 6, - do. getb hä !> 2 > 9 j?6 üutst-r . . > 2 >80 2! 80 do. neu hä — Nvlkr-»eib->. l — j 2 80 Roggen in!, hä 8 8 /20 rtlee, rot. 60 , — do. neuer 60 - l! — - >t»eel(K»ür.)60 I ^ Gerste >nl. üä 8 60 j! 9 j — Heidekor» 6ä - — do. ausl. bä — R -PS ... 60 12 60 >i 13 - Hafer inl. bä X HO 9 26 Heü ... 60 3 8; 60 do. neuer 50 - i LlrohF.-D.tiOO 28 - !) 20 Viktor iaerl's 60 li — ii 10 ^ do, Match -Di 2l !: — itvcheibseii HO in — lä..6<, Weizenkleir- 60 t- i6l) - Hitlerbse» 60 9 ,a -- ilioggciikleie 60 0 »6 « 86 Wirken... HO 9 - l t - Wr->zem»ehl 60 sti !9 Mais... 60 3 60 9jhO Roggcnm-'b>60 i:- I-t^ — Hirse... bä * 18 ,7 Linien 60 - ! 'E' !l z — <tl»e Mandel ILrer c.9 : l.st- Alk. Marktpreise zu Görlitz am 3. August Preise für lOO ic,- 00» bi« Preise für lO" ^ von d Wetzen rvcttz, alt . Kartosscl» .... I ? do. neu . 2.-1 ,6' He», alt .... Weizen gelb, alt . do. neu .... — do. neu . I9,na 19 91 Weizenklcie . . . >2 20 Roggen, alt . . . Roggenklcte . . . - -!i» 20 do neu . . . 16 06 >0 - Langslroh , , , . — . 6 — Gerste, all. . . . ürunnnstir'h . . . 80 do. ne» . . . II, - IO - Erbsen ... 21 IO„27 — Hafer, all ... —! —i! Eßbuttcr (I Kilo) . 2,60!! 2 01 do. ne» * . 17 0,18 2ä Kochbutter (1 Kilo) - - L 40 Eier (eine Mandel) -l7, i 2l
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