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Nr. XO» — LO. Jatzrgaag T-nuer-ra» deu L4. September IVLL NiKbant «««i«. »rt> La»ii«chiire der Sonn- und Festtage. «>»4^«de » mit.LieZeN In Van und Bild- vterteiMbrlich .IN Ft In LreZdrn durch Boini F.4« Ft ' iand ftcet ' . »<U2 ^ . ... Ft In «i Lents-biand ftcet Hau» 2.8« Fl; in Oestt-rrei» 4,4L L. L»4nad« » ahn,- Utulirieete Beilaqe di-rleiiiidrlich I,t»B FI. - - ° ^ . chlandkr» »TAT' «I IN 4 ^ In Drekden durch Boten 8, IN Ft Sn ganz Deutschland Irrt va», ».8« FI: in Oesle^elch 4.07 V. - Ln,»el-«r. ,N 4 Unabhängiges Tageblatt Wahrheit, Recht und Freiheit Inserat« werden die «qespnitene Pettt/ietie oder deren Raum mit IL 4 Reklamen mit LN ^ di, Zeile berechnet, bet Wiebe,holr,^» enilprechenden Rabatt vnchdrnckerel, Redaktion and Beschäfirstelle: reeSden, Ptllni-rr Strafte 4». — Ferntprecher IMtB Aür RSckgab, onverlan«t. Scheiststüik» »eine «erdindlichk e« Redaknond-Evremslund«: II dt» I« Uhr. -re-r-^7 irrere?" -e—«-i— Volitische Sklaven der Sozialdemokratte. Dresden, den 13 September 1911. Der Parteivorstand der Sozialdemokratie hat nach der „Dresdner Volkszeitung" dein Jenaer Parteitag eine sehr interessante Resolution über die Neichstagswahlen unter- breitet; diese hat folgenden Wortlaut: „Der Parteitag erwartet, daß, soweit es noch nicht ge schehen sein sollte, die Parteigenossen in allen Wahlkreisen, in denen die Partei Anhänger besitzt, unverzüglich die Vor bereitungen zur Reichstagswahl treffen, um selbständig in die Wohl einzutreten. Der Parteitag erwartet weiter, daß die Parteigenossen die Wahlagitation gründlich ausnutzen, um sowohl neue Mitglieder für die Parteiorganisation, wie neue Abon nenten für die Parteiprcsse zu werben. Insbesondere muß die Wahlagitation auch für Er langung des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts im Sinne des Parteiprogramms für die Wahlen zum Landtag in Preußen wie in den Staaten, die das all gemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht noch nicht besitzen, ausgenutzt werden. Wo nach dem Ausfall der Hauptwahlen die Partei- genossen bei engeren Wahlen eine Entscheidung zwi'^en gegnerischen Kandidaten zu treffen haben, dürfen sie ur demjenigen Kandidaten ihre Stimmen zuwenden, der sich verpflichtet: 1. für Aufrechterhaltung des bestehenden Wahlrechts für den Reichstag: S. gegen eine Beschränkung des Vereins- und Ver sammlungsrechts und des Koalitionsrechts: 3. gegen eine Verschärfung der sogenannten politischen Paragraphen des Strafrechts: 4. gegen ein wie immer geartetes Ausnahmegesetz: 5. gegen jede Erhöhung der Zölle auf die VerbrauchZ- artikel der großen Masse: 6. gegen jede Neueinführung oder Erhöhung indirekter Steuern auf Verbrauchsartikel der großen Masse einzukreten und zu stimmen. Der betreffende Kandidat ist zu ersuchen, seine Er klärung vor Zeugen oder schriftlich abzugcben. Stehen in der engeren Wahl zwei Kandidaten, die beide bereit sind, die aufgestellten Bedingungen zu erfüllen, so ist der Liberale dem Nichtliberalen vorzuzichen. In jedem anderen Falle ist strikte Stimmenenthaltnng zu pro klamieren." Die Sozialdemokraten müssen bisher recht schlechte Er fahrungen mit ihren liberalen Trabanten gemacht haben, denn sonst würden sie nicht verlangen, daß der Kandidat seine Erklärung schriftlich oder vor Zeugen abgcbe. Wenn diese Bestimmung angenommen wird, dann wird das rote Parteiarchiv eine nette Sammlung von politischen Rari- täten erhalten. Auch der Abgeordnete Basscrmann muß diesen Selbstverzicht auf politische Manneswürde vor nehmen. Der Großblock wird ja in der Resolution ange kündigt. Der Liberale soll dem Nichtliberalen vorgezogcn werden. Wir glauben nur. daß sich wenig Nichtliberale finden werden, die sich politisch an die Sozialdemokratie ver kaufen wollen. Was wird denn von einem Kandidaten gefordert, der auf rote Hilfe rechnet? Unter den sechs Forderungen könnten immerhin Ziffer 1, 2 und -1 leicht passieren: das sind sogenannte Grundrechte des deutscl-en Volkes, an denen auch kein Zentrumsanhni.ger rütteln läßt. Wir sagen dies auch ausdrücklich gegenüber Ziffer -I: denn wir wollen kein Ausnahmegesetz, sondern fordern Beseitigung der vorhandenen. Aber ungemein bedenklich ist Ziffer 3 von den politischen Paragraphen des Strafgesetzbuches. Die Genossen scheinen die Folgen des Landesverrates zu fürch ten; sie haben bisher den Mund recht voll genommen und traten forsch aAs; aber sie waren nur „maulforsch". Jetzt kommt schon der Katzenjammer und sie suchen sich dagegen zu schützen, daß unter Umständen der Landesverrat schärfer gefaßt wird. Aber was heißt „politischer Paragraph"? Die rote Presse rechnet dazu auch die Strafvorschriften gegen die Beleidigung. Nun hat man aber in den weitesten Volks kreisen die Auffassung, daß ein erhöhter Schutz der Ehre geboten ist. sowohl um gegen das Duell schärfer Vorgehen zu können, als auch, um die Lästermäuler zu verstopfen. Der liberale Kandidat darf dicS künftig nicht mehr tun. wenn er bei Bebel Unterstützung finden will. So lasse» sich noch eine Reihe von Paragraphen deS Strafgesetzbuches fin den, welche unter den roten Revers zu fallen haben. Der mit roter Hilfe gewählte Kandidat hat dann nur noch Maikäferfreiheit. Ziffer 5 ist beachtenswert. Die Sozialdemokratie for dert also keine Herabsetzung der Zölle, wie es bisher in ihren Reihen hieß, sie unterstützt also Kandidaten, die für den von ihr w verschrienen „Wuchertarif" eintrcten: das ist im höchsten Grade beachtenswert. Nur keine Erhöhung der Zölle auf die „VerbrauchSmittel der großen Masse" soll eintreten. Gehöre» dazu auch Sekt, Kaviar, Pariser Hüte Straußfedern usw.? Denn bisher haben die Sozialdemo kraten auch gegen Zölle auf solche „Genußmittel" gestimmt. Bon einer Erhöhung der Getreidczölle und Fleischzölle war nämlich bisher nirgends die Rebe, so daß man eine solche Frage aufwerfen muß. Die sechste Forderung kann ein gewissenhafter Kan- didat einfach nicht unterschreiben, auch wenn er fest ent schlossen ist, jede Steuercrhöhung abzulehnen. Denn es können Verhältnisse eintreten, die stärker sind, als ein Blatt Papier, das seine Unterschrift trägt. Dazu noch eins: es wird gar nicht gesagt, welche Steuern nicht erhöbt werden sollen. Fallen auch die Börsensteuern darunter? Auch die Talonsteuern? Auch die Zuwachssteuern? Gegen alle, diese Stenern hat nämlich die Sozialdemoratie gestimmt, und draußen im Volke erklärt sie immer, daß der Reichstag nur indirekte Steuern geschaffen habe. So kann man ruhig feststellen, daß die Unterschrift unter diese sechs Forderungen von einem Kandidaten, der eine eigene politische Ueberzengung hat, einfach nicht ge geben werden kann. Ein solcher Abgeordneter wäre gar nicht in der Lage, sein Mandat frei und ungehindert auszu üben. Er erhält Vorschriften und Instruktionen von dritter Seite, und das verstößt gegen die NeichSverfassung. Diese gestattet nämlich gar nicht, daß ein Abgeordneter an solche Bedingungen gebunden ist. Ein sogenanntes imperatives Mandat verstößt gegen die NeichSverfassung: die Sozial demokratie will einen solchen Vorstoß gegen die Verfassung auf der ganzen Linie inszenieren. Ob sic wob! genügend Helfer im liberalen Lager findet? Die Kandidaten, die auf solche Weise gewählt werden, sind politische Sklaven der landesverrätcri scheu Sozial demokratie! Ein trauriges Los für ein Mitglied de? NcichstageS! JÄnfzigjahrfeier des katholischen Gesellenvereins zu Leipzig. Der hiesige katholische Gcsellcnverein leierte am ver gangenen Sonntage sein 50jähriges Bestehen. Nachmittags gegen >/,3 Uhr bewegte sich unter den Klängen der Musik ein prächtiger Festzng durch die Straßen, die den Johanna park umschließen, noch der St. Trinitatiskirche. Dem Musikkorps folgend, eröffneten die drei noch lebenden Gründer und Mitbegründer des Vereins: Herr Prälat Juhr und die Herren Brüder Halmel in festlich bekränztem Ehrenwagen den Zug, an dem mehr als dreißig Fahnen be teiligt waren. Die ehrwürdige alte Fahne des Jubel vereins, gefolgt von den Silber-Jubilaren, war die erste unter diesen, während die tzveite Fahne desselben Vereins inmitten der übrigen Mi lieber den Zug beschloß. Aus allen Gegenden waren Fal lendepntationen beteiligt, sogar aus Mecklenburg, Nordb isen, Kattowitz, Aussig. Unter wuchtigen Orgelklängen '.»gen die Festteilnehmer in die Kirche ein. Die mit g: gern Feinsinn durchdachte Fest predigt des Herrn Julftp äscs Pfarrer Hoselbergcr rückte die Feststinimung in das picht höherer Weihe. Darauf er klangen die monnmen!.: len Töne des „Credo" ans der Lncicn-Messe von Wiü. Ter verstärkte TrinitatiSchor wurde dabei von der d ar chen Kapelle begleitet und stand unter Leitung des Herrn Schuldirektor Dr H. Löbmann. Nun wurde durch die Hand des Herrn Superior und Pfarrer I. Stranz der Fahnenschmuck geweiht, und der sakramentale Segen mit Tedeum krönte die Feier. Um 6 Uhr abends fand die Festversammlung im Saale des Zentraltheaters statt. „Es ist nicht alles Gold, woS glänzt", sagt ein Sprichwort. Das 50jährige Jubiläum des katholischen Gesellenvereins in Leipzig war nun das „gol dene", das „glänzende". Aber echtes Gold ließ hier seinen Schimmer leuchten, kein Talmi. Zeugen sind alle die zahlreichen Festteilnehmer, die herbeigeeilt waren, um sich mitzufreuen und mitzusonnen am und im köstlichen Glanze des Jubelvereins. Ein wahrhaft goldstkgverer Ge danke N'ar's, den der sei. Kolping in seiner Gründung des Gesellenvereins verwirklichte. Und wie kam das bei der Jubelfeier so schön zum Ausdrucke! Die ideelle Zusammen gehörigkeit, der Gemeinsinn, hatte Brudervereine aus Schwerin, Berlin, .Kattowitz, Aussig i. B., Nordhausen init ihren Bannern nach Leipzig geführt. Unser liebes Sachsen land war selbstverständlich vorzüglich vertreten. 27 Fahnen gaben der Saalgalerie eine einzigartige Dekoration. A» die 10 Telegramme und Glückwunschschreiben waren von auswärtigen Vereinen und Einzelpersonen eingelaufe», sogar Amsterdam, Wien, Flensburg, Elberfeld waren unter den Gratulanten. So wurde es deutlich fühlbar: „In dem Kolpingshaus hat jeder zugereiste Geselle seine zweite Heimat." Ist das nicht Goldes wert? In der Reise Goldesschiminer steht aber auch die Saat da. die der gottbegnadete hochw. Herr Prälat Joseph Juhr vor 50 Jahren im Leipziger Gesellenverein ausgestreut. Vom Senfkörnlein zum schattenden Baum! Wieviel goldene Worte und goldene Ratschläge sind da in Hunderten ge münzt worden zu Taten, zu Charakters», die eine Gold probe ohne weiteres aushalten! „Die Festschrift zur Fünf zigjahrfeier des Katholischen Gesellenvcreins zu Leipzig" — noch den VcreinSakten zusammengestcllt vom derzeitigen VizepräseS Herrn Lehrer Bruno Trapler -- läßt wie in einem Kaleidoskop immer neue und schönere Sterne auf Geist und Gemüt des Lesers wirken. Und prächtig wie Goldesschimmer lag cs Uber dec weltlichen Feier. Lauter wie Gold war die Stimmung de.- Festversannnlung, lauter wie Gold die Festdarbietungen in Reden, in den musikalisclxm Genüssen, in den Ehrungen, dis dem Verein und seinen Jubilars» bereitet wurden. Astes in allem ein wahrhaft goldenes Jubiläum durch GotteS Gnade! Von Einzelheiten sei folgendes berichtet: Nach einer Fcstonvertüre richtete der jetzige Präses, Pfarrer Hasel berger, herzliche Worte der Begrüßung an die drei Gold- jubilare, an die hochw. Geistlichkeit, insbesondere an den hoch»'. Herrn Zentralpräses Pfarrer Schewtschik aus Chem nitz und an die anwesenden Vereine. Besonders gedachte er der Ehre, die dem Jubelverein zuteil geworden war, durch Glückwunschschreiben seitens des Rates der Stadt Leipzig, des Stndtverordnetenkollegiums. des Herrn Ober- schulratcs, sowie durch die persönliche Anwesenheit des Vor sitzenden der Leipziger Gewcrbekammcr. Daraus hielt ein szenischer Prolog, zum Jubelfest gedichtet vom Schul direktor Dr. Taute, die Anwesenden in angenehmster Spannung. Unser rühmlichst bekannter Theaterdirektor und Regisseur Herr Kaufmann Terre hatte mit seinem Kunstempfinden Kostüme und Darsteller aufs trefflickKe zu wählen gewußt. Dem Dichter und dem Regisseur gebührt ein Lorbeerkranz zu gleichen Teilen. Vollstes Lob gebührt! auch dem Schuldirektor Herrn Dr. Löbmann und seinem Sängerchor. „Preis dir, o Gottheit" von Mozart und Halleluja aus dem „Messias" von Händel, beide für Choc und Orchester. waren wahrhaftig Jubelgesänqe zur Jubelfeier. Daraus folgte die Festrede, gehalten vom Herrn Militärpfarrcr W. Klessc in Leipzig. Mit Anlehnung au die Entwicklungsgeschichte der katholischen Gemeinde Leipzig wies der Redner die Notwendigkeit der Leipziger Gcsellenvereinsgründunq, die Notwendigkeit seiner Erhaltung und Ausgestaltung nach ging aus! die Vereinsprinzipien ein: Religion, Arbeit, Brüderlich keit und Frohsinn, und stellte sich als Thema seiner Festrede die Frage: „Wozu kommen die Gesellen im Gesellenhaus zusammen?" l. Um teilzuhaben an dem Ansehen, das dec Gesellenverein beute nach innen und außen genießt: 2. weit sie ihre Interessen für Leib und Seele in uneigennützigster Weise vertreten und gefördert sehen; 3. weil ehrbare Ge mütlichkeit wahre Heiterkeit und Freude und Erholung bietet. Im Rahmen dieser drei Punkte wußte der geschätzte Herr Festredner, ehemals auch Präses des Leipziger Ge sellenvereins. aus seiner Erfahrung heraus ein so lebenS- frisches und lebensfrohes Bild des Gesellenvereins entstehen Zu lassen, daß die Herzen dabei warm und die Köpfe guten Willens wurden. Mit der zweifachen Aufforderung an die Gesellen: „Haltet fest am Gesellenverein! Seid allzeit dank bar dem Gesellenverein!" schloß der Redner, seine Worte in dem idealen Gesichtspunkte zusamii'.enfassend' „Tann werdet ihr allzeit treu und dankbar sein Gott und dem Vater lande!" Aus vollster Begeisterung brauste das Hock auf die Autoritäten Papst, Kaiser. König durch den Saal. Nachdem die Herzen wieder ruhig schlugen, kamen die vier Telegramme zur Verlesung, die der .Jubelverein ab sandte an Se. Heiligkeit Papst Pius X., Se. Majestät König Friedrich August von Sachsen. Se. Bischöfl. Gnaden Dr. Alovs Schaefer in Dresden und an den Generalpräses des Verbandes der Gesellenvereine Monsig. Schweitzer in Köln. „Seid dankbar!" Das bewies der Jubelverein in der Ehrung der drei Goldjubilare, des hochw. Herrn Prälaten Joseph Juhr und der Gebrüder Halmei. Das Vereins- Zeichen, in Gold ansgeführt, wurde den Treuen an die Brust geheftet Mögen sie es noch manches Jabr mit Freuden tragen. Unser lieber alter Herr Prälat konnte es sich natür lich nicht versagen, Worte des Dankes auszusprechen, in denen er Gott allein alle Ehre gab, für sich nur die erfüllte Pflicht aelten ließ und an alle die goldene Mahnung rich tete: „Tut alle jederzeit eure Pslickst als Christen und Männer!" I» t-untem Wechsel reihten sich nun Ansprachen und Ueberreichung von Geschenken aneinander Das gab für die zwei Fahnen des Jubelvereins außer dem goldener» Lobeerkranze noch reichen Schmuck: eine seidene Schleife Von den Frauen nnd Jungfrauen der Mitglieder, sieberi blitzende Fahnennägel und für die Verein-Kasse gas manct)en .unfertigen Fahnennagel". Von den Glückwunsch schreiben und Ansprachen seien vier ausdrücklich genannt, das Schreiben des Rates der Stadt Leipzig, das Schreiber» des Ztadtverordnetenkollegiums, das Schreiben des Königs. Bczirksschulinspektors. des Obcrschulrates Prof. Dr. Müller, die Anspraclze des Vorsitzenden der Gcwerbekaminer, des Herrn Grüner, der in warmen Worten Anerkennung zollte der Vergangenheit des Jubelvereins und daran die Ermunterung schloß, unentwegt auch in Zukunft an den erprobte» Idealen festzuhalte». Von den Gratulanten klang immer wieder der so schöne Handwerkssprnch: „Gott segne daS ehrbare Hand werk!" ES sprackien Herr Direktor Dr. Taute im Auftrags der katholisck^n Schulen. Herr Direktor Dr. Löbmann für den Kirchenchor, ferner der Vertreter des Kathol. KaflnoS in Leipzig, des Vereins Kathol. Kauflente in Leipzig, des Jünglingsvcrein in Leipzig, deS Arbeitervereins Leipzig-