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M>.«»» 81. Jahrg. Fernsprecher: NedaklUon 32723 — Geschäftsstelle 32722 Postscheckkonto: Dresden Rr. 147V7 Donnerstag, 1V. Nov. 1922 «edaktton und Geschäftsstelle: Dresden «A. IS, Holbeinftrnb« 46 Lüchsl'ck>e Volts»»»»» ertckeini ,urzeit dreimal lvöihenMch. >8««>inSvkeI» für November durch die Polt IVS AnzeigeuvrelS, Die eingeldaliene Petiizeiie lS tür Familien, „ud LereinSanzetaen. Stellen» und Ni etqeluche I» Pelil.!t>ellame,eii» im r-datttoneve» Leii. -co mm breci. 4» Mir Inserate mit beionderer Plazierungsoorlchr»! -ul ob,«- «reue S> Pro,-», .'luichinn. Oisertenaobahr: >iic Sewilabhoter s . - - - v!e Peiil-Nellameiieit"- »n "redalttoneven Teil, -co mm breu. 4» Fiir Inserate mit beionderer Plazierunasoorlchrill aul obige P rette e» Prozen, ,'tulchtnn Ofserlengebühr: ttic Selbllabboter s bei tleberisndnnq durti die Post außerdem Porlozulchlag. 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Die sozialdemokratische VolkSzcitung Düsseldorf erklärt, es handele sich hierbei um das Treiben verbrecherischer, insbesondere ju- zcndlicher Elemente. < Tic französische BesgtzungSbehörde in Mainz lies; die deutsche Schutzpolizei im bedrohten Streikgebiet Köln-Düsseldorf erheblich oerstärlen. Das Erdbeben in Chile gehört zu den größten Katastrophen, die in dieser Art das Land heimsuchten. In Kopiapo allein: werden Tausende von Toten gezählt, das zurülkfluteikde Wasser trieb die Leichen ins Meer. Der Wechselkurs der Reichsbank wurde von 8 aus 10 Pro zent und der Lombardzinsfuß von S auf 11 Prozeiet erhöht. Die Brücke abgebrochen! ** Die letzten Tage konnten bereits niemand über den Ernst der Lage im Reiche hinwegtäuschen. Schon seit einem halben Jahre war der Reichskanzler um Verbreite rung der Negierungskoalition durch Hinzuziehung der Deutschen Volkspartei bemüht gewesen. Hemmende Schwie rigkeiten liehen aber diesen wünschenswerten Zustand bis heute nicht erreichen, obwohl die Weiterentwicklung der Re. Parationsfrage, die selbstverständlich in erster Linie eine Wirtschaftsfrage ist, eine Mitarbeit der besonders in der Der-t. schen Volkspartei vertretenen Jndustriekreise notwendig erschei. nen lieh. Durch die katastrophale Entwicklung der deutschen Währung und die dadurch herbeigeführte innerpolitische Gereizt heit unseres Wirtschaftslebens ist die deutsche Auhenpolitik, die sich heute mit der R eparations Politik identifiziert, in ein neues Stadium getreten. Es kam notwendigerweise zur Einstellung der Reparationszahlungen, nachdem der Kanzler den Grundsatz geprägt hatte: Erst Brot für unser Volk, dann Repa rationen! Und in letzter Zeit hat man, wie aus den beiden Gut» achten an die Neparationskommission hervorgeht, auch Einstellung der Sachlieferungen gefordert, da diese letzten Endes genau die selben währungöpolitischen Folgen nach sich ziehen müssen, wie Barzahlungen. Diese Politik des Reichskanzlers Dr. Wirth hat manche Anfeindungen erfahren müssen, nachdem er ini Mai 1921 die schwierige Aufgabe unternommen hatte, das Staatsschisf des Deutschen Reiches durch die brandenden Wogen unserer Zeit hindurchzusteuern. Mochte man auch von rechts und von links diesen Kurs als falsch verschreien, es Hut niemand eine andere Durchfahrt durch die zahlreichen Klippen aufzuzeigen vermocht, und jede andere politische Rich tung hätte uns sowohl außenpolitisch wie innerpolitisch an den tückischen Klippen scheitern und die Reichseinheit zer- .brechen lassen. Das eine läht sich unumwunden behaupten, dah es in einem freien und starken Deutschland eine gröbere Freude gewesen sein mag, zu regieren, da man Line starke Heeres, smacht als Grundlage der Politik hatte, eine Wirtschaft, gesund und kräftig, die den Weltmarkt weithin be- herrschte, demzufolge eine gesunde Finanzwirtschaft im Staatshaushalt und eine kernige deutsche Vermal- tung. Und man streiche dies alles hinwcg und noch viel mehr, was den früheren Staatsmännern Mgute kam, und auch dann kann man noch nicht die ungeheuren Schwierigkeiten ermessen, mit denen unsere jetzige Regierung zu kämpfen hatte. Es sei nur erinnert an die Auseinandersetzung mit der sozialistischen Weltanschauung, die seit 1918 greif- bare Gestalt angenommen und die innerpolitischen Sorgen un säglich vermehrt hat. ' Trotz alledem hat es der Reichskanzler D r. Wirth verstanden, mit seltener Tatkraft und mit einem inneren Mut, der freilich nicht in Säbel und Sporen zutage trat- die deutsche Politik an tausend Klippen vorbeizusteuern, stets das eine, wohl von jedem deutschen Mann ersehnte Ziel vor Augen, und trotz aller Schwierigkeiten diesem Endziel entgegen: Der Befreiung unseres deutschen Vaterlandes aus den Ketten des Versailler Vertrages! ES war ein dornenvoller Weg, ge kennzeichnet durch die wahnsinnigen Meuchelmorde an zwei bedeutenden Männern der deutschen Politik. Erzberger und Walther Rathenau, unter den Hammerschlägen der französischen Politik, die mit Ultimaten und Noten der verzerrtesten Art auf den Ambos Deutschland loshieb. An der Zersplitterung der Lage in den letzten Tagen ist dieses Kabinett gescheitert. Zentrum und Demokraten hatten am Montag als Bedingung ihres Weiicrverbleibens in der ReichSrcgicrung den Eintritt der Deutschen Volks. Partei gefordert. Die Vereinigte Sozialdemo kratie hingegen hat dennoch ebenso offiziell das Zusammen gehen mit der Deutschen Volkspartei abgelehnt, und zwar aus Gründen, die sich wohl im wesentlichen um die Frage der Mark- Aabinett Wirth zurüekgetreten Zur Regierungsumbildung Berlin, 13. Nov. Die in der bürgerichen Arbeitsgeeinschaft zilsnmmengeschlosseueir Parteien haben der Sozialdemokratie so eben im Reichstag durch den Reichskanzler mitteilcn lassen, daß sie den Eintritt der Deutschen Volkspartei in die Reichsregierung verlangten. Sie ersucheil die Sozialdemokratie um entsprechende Entscheidung bis heute abend 8 Uhr. Der Reichskanzler hat sich dem Ersuchen angeschlossen. Die Ablehnung der großen Koalition durch die Sozialdemokraten Berlin, 14. November. Die Beratungen der sozialdemokra tische,, Fraktion endeten nach S Uhr abends mit folgendem mit großer Mehrheit gefaßten Beschluß: Tie sozialdemokratische NeichStagsfraktion lehnt die Erweiterung der Regierung durch Einbeziehung der Deutschen Volkspartei ab. Scheitern der Koalition — Rücktritt des Kabinetts Berlin, 14. November. Die sozialdemokratische NeichSiags- fraklion trat heute abend zu einer Besprecht»»« über die poli tische Lage zusammen. Nach mehrstündiger Aussprache beschlossen die Sozialdemokraten mit großer Mehrheit, rin Zusammengehen mit der Deutschen Volkspartei in der Reichsrcgierung abzulehnen. Damit ist die Frage der großen Koalition vorläufig gescheitert. Das Kabinett trat unmittelbar nach Beendigung der sozial demokratischen FraktionSsttzung zusammen und beschloß, dem Reichspräsidenten den Rücktritt des Kabinetts zu erklären. Welche Folgen sich aus diesem Beschluß der Sozialdemokratie ergeben werden, läßt sich im Augenblicke noch nicht klar erkennen. Möglich ist dir Bildung eines bürgerliche» MinderheitStabineiis oder eines sozialistischen MehrheitSkabineiis. In beiden Fällen ist die Auflösung des Reichstages nahegerückt. Ob cs dazu kom men wird, werden die Verhandlungen, die morgen im Laufe dcS Tages wieder ausgenommen werden, zeigen müssen. DL. Wirth dürfte vom Reichspräsidenten erneut mit der Bildung des NeichskabinettS betraut werden. ReichSsinonz- minister Dr. HermeS, Postministcr GieSberts und der Minister Gröner dürften kaum in ihre Armier zurückkchren. Strittig ist noch die Frage, ob NeichswirtschaftSminister Schmidt und sein Staatssekretär Hirsch dem neuen Kabinett angchören werden. Ge^en eine Neubildung des Kabinetts Wirth Berlin, IS. November. Der »Bert. Lokalanz." berichtet: Die Sozialdemokraten, das kommt in den Reden der Fraktion zum Ausdruck, halten eine Neubildung des Kabinetts durch Dr, Wirth für unmöglich. Der Reichstag und der Kabinettsrücktritt Berlin, 16. November. Der „Vorwärts" berichtet: Der Reichstag wird voraussichtlich trotz der ausgebrochenen Regie- rungskrise seine Verhandlungen fortsetzen. Er wird sich aller. dingS zunächst mit seinen eigenen Angelegenheiten, Schaffung einer neuen Geschäftsordnung, und unter Umständen mit Ini tiativanträgen beschäftigen. Der Reichskanzler über die Krise Berlin» 16. November. Ter Reickskanzler empfing am späten Abend im Reichstage Vertreter der Presse "und mackste ihnen Mitteilung davon, das; das Kabinett demissioniert habe, und gab dann eine eingehende Darlegung der Entwicklung der Krise. Im einzelnen führte er ans: Ich war zunächst für ein Kabinett der wirtschaftlichen Konzentrierung, bin dann aber durch die Forderung des Zentrums nach der großen Koalition, der icb mich anschloß, ans einen anderen Weg gelenkt worden. Die Sozialdemokraten haben diese große Koalition abgelehnt, und damit ist der Rücktritt der Negierung notwendig geworden. Die Tatsache und der Gedanke der großen Koalition leben wei ter. Sie sind ja bereits verwirklicht durch die Zustimmung aller in Frage kommenden Parteien zur letzten Note an den Präsidenten PoincarS, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch in politischer Beziehung die große Koalition bedeutet. Alle Be sprechungen sind gemeinsam erfolgt. In meiner ganzen parla mentarischen Praris habe ick eine Einmkell wie bei der Be handlung dieser Note nickt erlebt. Die Sozialdemokraten hatten als Grund für ibre ablehnende Haltung die Rede von Stinn-s im Neichswirtschaftsrate und von Lersners im Auswärtigen Aus- schusie angegeben. Diese Gründe könnest aber nicht auf die Dauer maßgebend sein. Der Gedanke der großen Koalition wird und kann jedenfalls nicht erledigt sein. Allerdings mußte die Regierung setzt zurücklrcien. Es muß Ai.'fgabe des neuen Ka binetts sein, diejenigen neuen Ergänzungen, die ich angestrebt habe, in die Tatsachen uinzusetzcn. Die Demission angenommen TN. Berlin, 15. November. Reichspräsident Ebcrt nahm die Demission des Reichskabinetts an. stabilisierung gruppieren. Die Sozialdemokratie verlangt nämlich Hergabe des letzten Goldbestandes der deutschen Reichs, bank zu Stützungszwecken der deutschen Mark — der Reichs bankpräsident Havenstein hat sich bekanntlich mit einer Beteili- gung von 600 Millionen Goldmark bereit erklärt, falls auch das Ausland die gleiche Summe für diesen Zweck kreditieren werde. In anderen, besonders wirtschaftlichen Kreisen ist man allerdings mit diesem Plane in keiner Weise einverstanden, weil man dadurch die deutsche Währung auch noch ihres letzten Haltes berauben würde. Das Verhalten der Sozialdemokratie ist vor allen Dingen gegen eine Rede des Abgeordneten Stinnes ge richtet, die dieser im Reichswirtschaftsrat gehalten hat, und worin er alle währungSpolitischen Maßnahmen für unnütz erklärt, wenn nicht die Produktion unserer Wirtschaft ge steigert würde. Die sozialistische Presse hat diese Rede so fort unter dem Motto: «Gegen den Achtstundentag!" oder „Stin nes für eine zehnstündige Arbeitsfron!" registriert, und daraus ist letzten Eudes auch ihre Unnahbarkeit gegenüber der Auf nahme der Deutschen Volkspartei in die Negierung zurückzufüh- ren, die im Laufe des Dienstags den Rücktritt des Ka binetts Wirth zur Folge hatte. Die Situation, der wir nun gegenübergcstellt sind, ist kei- neswegs eine leichte. Die Brücke zur Verständigung ist zunächst einmal unter den Parteien abge brochen. und die Bildung der lange erhofften großen Koalition ist in ihrem entscheidenden Stadium gescheitert. Wir stehen innerpolitisch vor den größten Schwierigkeiten, aus denen man bislang noch keinen Ausweg zu sehen vermag. Es ist mehr als zweifelhaft, ob man bei der Neubildung des Kabinetts — dis aller Voraussicht nach zunächst dem bisherigen Kanzler Dr. Wirth zufallen wird — der großen Koalition auch nur einen Schritt näher kommen wird. Man muß überhaupt mit der Mög lichkeit rechnen, daß die Regierungsbildung in dem gegenwärti gen Stadium scheitern kann, und eS wäre letzten Endes sogar mit einer Reichstagsneuwahl zu rechnen. Auch mit dem Auslände ist vorläufig die Brücke derVerständi- gung abgebrochen. Möchte man am Seine- oder Themse, strand nur von dieser Entwicklung der Dinge das eine lernen, daß man nämlich mit den bisherigen Methoden der Behandlung Deutschlands in der Außenpolitik mit dazu beigetragen hat. der deutschen Regierung das Leben unmöglich zu machen. Auch dir neue Regierung, wie sie auch immer auSsehen mag, wird sich in gleicher Weise wie die bisherige dem einen Hauptproblem unserer Außenpolitik gegenüberübcrsehen, dem ReparationSpro« blem, mit dem Deutschland- Schicksal unlösbar verknüpft ist Deutsches Neich Die deutschen Vorschläge zur Stabilisierung der Mark Tu Berlin. 15. Nov. Die deutsche Negierung hat an v,c Reparationskoiilttiission eine Note gerichtet, in der sie einen Pion für die Festigung des MarkkurseS unterbreitet. Tie Note »locht darauf aufmerksam, daß eine endgültige Stabilisierung der Mark erst eintreten könne, nach endgültiger Lösung der Neparationsfrage. Das. Ausland müsse einen gesicherten Kredit von mindestens 600 Millionen Goldinark znk'Verfügung stellen, ir.rchöem dir dcntschc Rrichsbank sich bereit rrkiärt habe, sich mit einem gleichen Be- trage an der Aktion zu beteiligen. Die Haftung für die ans ländischen Bankkredite übernehme das Reich. Werde durch die Stützungsaktion der Markkurs so weit gebessert, daß das innere. Vertrauen wieder hergcstcllt sei, so werde die Reichsrcgierung eine innere Goldanlcihc ausiegen und weiterhin auch änstere Anleihe» zu erhalten suchen. Die deutsche Regierung werde außerdem" durch innere Reformen seine Ausgaben namentlich ans dem Verwal- tungsgebicte einschranlen und ferner alle erforde lichcn Maß nahmen ergreifen, um zu einer Steigerung der Vroduktion z» gelangen. Insbesondere werde eine Neuregelung des Arbeitzeit- rechtes giuiker Festhaltung deS Achtstundentages als normaler Arbeitstag und unter Zulassung gesetzlich beschränkter Maßnahmen auf dem tariflichen oder behördlichen Wege zur Behebung der Notlage der deutschen Wirtschaft in die Wege geleitet werden. Ter Älloholverbranch soll beschränkt, der Lurnoverbranch gehemmt werden. Zwecks Steigerung der landwirtschaftlichen Prodnltioik soll die Zwangswirtschaft für das Brotgcirewe ubgcbaut werde». Die deutsche Negierung beantrage daher bei der R.-K. die end gültige Festsetzung der Verpflichtungen Deutschlands, Befreiung von allen Ban- und Sachleistungen ans dem Friedensverlragc für die Dauer von drei bis vier Jahren und nnverzüglichc Ein- bervfung einer Konferenz von internationalen Finaiizlenten zwecks Beratung über einen inlernationalen Goldtredit für Deutschland. Trennung von Staat und .Kirche in Sachsen München, 14. Nov. Der sächsische Ministerpräsident Blick, der gestern in München in einer Versammlung dcS republikanischen Reichsbundes sprach, teilte dabei mit, daß Sachsen demnächst ans Grund des Artikels 13 der ReichSverfasinng mit der Trennung von Kirche und Staat selbständig Vorgehen werde und mit der Errichtung der Staatsschule-vorbildlich in Deutschland wirken werde. Pressetag in der Diözese Breslau Ein Werk-tag für die Notlage der ko! holt» schen Presse fand am Sonntag in der Diözese Bres lau statt. An diesem Sonntag wurde von alle» llanzeln der Diözese Breslau ein Hirtenbrief verlesen, in dem darauf hingewiesen wurde, daß diesen troft'wen Zustände» > er Presse gegenüber rasche, opferfreudige und zieib.'wnßtr Hilfe dringend not tue. Die auf der diesjährigen Fuldaer Bischofs konferenz versammelten Oberhirten hatten sich bereits mit einer Hilfsaktion für die katholische Presse beschäftig, und Werbe, tage in Aussicht, gestellt.