Volltext Seite (XML)
^ lisiLSnäs Nsul lisirsnäs ^sulisitsri in '1 « hi io rsiebstsr A.usw»bl. ^Keoißoi» TrrkolLv, luwvlivk-, Vkvsäsn 5» S«rkl»»»-Sln»»»« 8«. »«ll«n»<l»»i>i,,. »«Il»,»i-r,«,» L»K»rr«n -4^ Anton 8e«I«viI, llcesäen-A. kosonoti'. 21. Svnxiksklo ^pvrioll kür äio g«eki-<en 4«i- SAvk». Voilrsrrilung rovio« kvlcollot.oo prim» 8p«2i»Im»rkvn. „»»«!»" „IVi-. SS" Loi-nvo, svbr pilc»nt Llsios N»usm»rks, k'stitkaibso 100 8t. Alk. 7,00. prim» <2u»IitLt, mittsi loO 8t Alk. 6,00. „Wie«»", Isiobt „Nil»,,»", milci 100 8t. Litt. 6,00 NX) 8t. Alk. 5,00 "> 7»WekIo»ee 8e»»»i>, »eiiBn« ^»eken. V^rssoä ^e^on A^»odo»1ims, Lostkolli kr»nko. M^sxLrÄk KÄri^liiM Kdck «sörmo wäk- -> WekkätlMkil öelgemSIlle 8piegel Pcr-«0»r,ßilkrrri»»h»>«,,S»Oleik Moüerne Sliaerr»k«r» „cd küvrtlerlrcde, knivürse» sowie eigenen Angaben Parenlamtl. geschützte Nenheitcn. Zerlegbare «nahmen. M SWer, SlL5kwi1rer 81r. 72. Billigste Bezugsquelle. Sommer - RiiMuilgsailsyerkailf! f*«rnrNnan 20. 50, 7k» u. IOO Pf pro Meter. uLkUINvN 1.80,2.75,4 u.« SOMk.pro Fcnster. 8TOI*S8 1.50 bis IO Mk. pro Stück. m>*LLKSIL 50 bis ISO Pf. pro Meter. 3.50 bis 15 Mk. ^QlsIttl^STZlLVIL ».so bis i»Mk. ^vppielio unä VI^an-DvelttzU- kortiervn unä H8ek6tz<;1ttzN) 8otad6LÜ^6 uvä I^äukvrstolkv mit unmerklichen Farben- und Webfehlern. Reste und ältere Muster 30 bis 50°/<, billige»'. Amorr KsMIlieniisuz v. Ilrelilleellsiisrliiilr Dresden, Wilsdruffer Str. SS, 1« St. I /UlsiLlll: Kvnoicsli'aüv 27. kisustsät: ttauplslrsks 13, HvLlni» i»«u«r 4«» 1. 8ept /zv-/zl l Rllir, 1» »li. streit»» 4«» 4. 8«pte«,»»vr 0 v—0,11 1lk»e, 15 Nlr 8»>»i»t»L 4ei> O. 8ep1ei»d«»r »—4 l)l»e, IO Alt. ^»lavr, UkvinILoetvr 3 Nit. I^»aei«e 5 Nit. 8edi»vIIt»««iiiitvee1eI>t IO Nit. »»et» ^nii»vI4iii»^ »ilS« wirst »Ilso mit KUck- ! xrLtsverkrtlmmnnxvnI krank«» Lviuvo nust' üraekleiston bokukts- l teo sturek stis xrüllts j 8periaI-Hl'mrl Zaeli^sn^ "7 K X. V/enlkekuek un. Vresäen IWso»ö«n»tnsvv »n. 22 d, kLNklsgist unll OktliopLä. ^ §- 1>'ür Damen 86p»- rivrto, «rkudrvoo Ls-1 stisoun^. 8«llntax8 kscMnot ^ von 11—12 Illir. Lro8pekt gratis u. I krnnlco. werden neu« u. angestrickt von nur besten Garnen. Lager in Strumpf- waren u.Trikotaaen. Moo1i.8triollsro> von 0»ir. 8trumpsWirk.-Il>8tr., lirsgoon. Alaunstrakv 14 Mimiltslien Alusikslien Lllor ^.rb lcrrnkb rnnn ktin vorbviltrafboslon dvi steinr. fo§§elt Lre5i!eN'-., MontzLlr. 8 ollod8t IKöni^-stodannstr. ^vloptrou 06lO. Sinnreiche Firmungs-Geschenke! kvdslbueksi' v«rzügl Texte in einfach u. k08VNl«-LNTS in -««»»Ul,. N'i., ,ei,. Aliiilrr, Pnl»>ttrr, -rr»ß^ 8»r»>k». echt Silier >s». Pkoto^papllivn UNll ^08lksi-1sn. von Sr. bischöst. Gn. Ilr. Xlv/» 8ck»sk«r A)!edaiüen künstlerisch auögeführt in ccht Silber, Gold u. Emaille Xl-Urifjxv von 75 Pf an. SPe»iatttät: ttsiligendüljsi-, ttviligsn-8ta1uvn, schönster Zimmerschmuck. Hvi1lM,a88Vl-b60ltSN i"P*rzellau,«i»e, Slld.u Dchulyerrr NNklLÜllilllök' ganz neu und sehr praktisch ^1g6N l-LMPVN. 8tskl- unll Xupt6p8liokv. Ks!igiü8v?iwtognspkivn ^emAden u. Zeichnungen v. Mari, Freu, ,. Ger. Hao!l8l(SI'rSN inach kirchl. Vorschrift eins. u. reichlich verziert) 6l Llu!ati0N8llLI-t6N s Gelegen. Helten. keinrieli Irümper, llreglien-^. Hoflieferant Ihrer Majestät der Königin-Witwe von Sachsen W'ekv stieliök»«vrx««»»v. — ^«1. 8W7. Reizende Neu heilen in Schuhrvaren in großer Auswahl, solideste Qualitäten. Als Slea- Iivich; W'nü^Vdlstrvt'vI, sehr weich u. elaststch. ln Rind- u. Borcalfleder; U»n«- und »vl««- ««Iialiv, 8»o4»Ivn, zu billigsten Preisen. Feinste Maß- und Reparaturarbeiten empfiehlt 1V»U«tn»ü« o und Uv1m4vk» K» rur 7Sraerung aer Nalurerlttiintnir UnenigeMiede natuswiuenrcdaMiede 7>urlrunN. ivirzenseftafMede und voNttiümiicde veröMnt« Ncdungen. ^-rttLge. Xurre. Liedivliüer una -sppsraie. von MN. s.oo Iadrervettrag an. unentgrM. Lerug Ser HurNererungrredMien a. Sunaer. Hurnunru« u. Ulerdematerial gratir. geredättutelier goüerderg vei Sonn. ß L ?ML!L»jLZ« r^M-nritteinö TLl.emm -KT S6SL — 144 — ..Nimm dich nur reckst in acht, mein Kind," warnte die Tante. „O, keine Sorge," entgegnete ich heiter, „ich halte sie fest." Und damit nahm ich, mochte nun die Alte von meinem Benehmen denken was sie wollte, den Arm meines Liebchens unter den meinen und führte es die Treppe hinauf. Sowie ihr liebes kleines Naschen über die Kampagne hinauskam, legte sie die Hand daran, als wenn sie dächte, der Wind hätte es ihr schon fortge nommen. Sie rang nach Atem und zog mich wieder zurück, als wollte ste wieder umkehren, ich aber ließ sie nicht los, sondern zog sie nur dichter an mich. Ter Wind war in der Tat wie eine feste Mauer, ich mußte dieselbe aber durchbrechen. Schnell legte ich meinen Arm um ihre Taille, und mit einem Sprung hatte ich sie unter Lee des Ouarterboots. Der zweite Maat, ein lebhafter, seemännischer, junger Mann, stand auf dein Hllttendeck und schützte sich dort so gut er konnte. Ein Schiffsjunge arbeitete sich, jeden Halt benutzend, leewärts. Niemand, außer den beiden Leuten am Rade, war auf dem Hinterdeck. Auf der Leeseite des Hauptdccks, im Schutze der Küche, standen einige Mann der Wache zusammengedrängt, und hier und da gewahrte man einen Zwischendeckpassagier, der hinter irgend einem schützenden Gegenstand seine Pfeife rauchte. Das ganze Vorderdeck war aber öde, da war keiner, der den Spritzseen der hohen Wogen des Meer« bistens von Biskaya ohne zwingende Veranlassung Trotz geboten hätte. Das Glück, meinen Liebling einmal allein für mich zu haben, war groß, loch sah ich gleich, die Freude konnte nicht lange dauern. Die Stelle, die wir erreicht hatten, bot durchaus nicht den gewünschten Schutz, ich suchte deshalb mit den Augen nach einer anderen, bemerkte aber nur den Kreuzmast als ein zigen Gegenstand, der vielleicht für wenige Minuten zur Deckung dienen konnte. Ich zog sie also nach diesem hin und stellte sie dicht davor. Hier stand lie etwas geschützter wie vorher, aber der von hinten kommende Wind, welcher sich an der starken Spiere teilte und auf der anderen Seite wieder vereinigte, füllte unsere Ohren mit einem so höllischen Geheul, daß es leichter gewesen wäre, im Mannschaftslogis, wo die Freiwache schnarchte und jeder Balken und jede Planke krachte, von unserer Liebe zu sprechen. Florence versuchte dann und wann einmal eine Frage, aber der Wind oerwehte ihre Worte schon beim Oeffnen der Lippen. Sie gab es deshalb auf. noch länger auf Deck zu bleiben, warf noch einen Blick ringsum, und drückte dann meinen Arm zum Zeichen, daß sie wieder herunter zu gehen wünsche. Als ich ihr dabei ins Gesicht sah. bot sie ein Bild zum Entzücken. Der prickelnde Staub des Salzwassers hatte ihr eine wunderbar herrliche Frische verliehen, und an ihren langen, weichen Wimpern hingen kleine Tröpfchen, die wie Diamanten glitzerten. Ich seufzte unwillkürlich, nahm ihren Arm wieder fester unter den meinen und geleitete sie zu ihrer Tante, 28. Kapitel. Ich rette ein Kind. Der dreitägige Sturm hatte uns achthundert Meilen nach Süden ge« strieben. Wir schaukelten jetzt sanft in einer Windstille am Rande des nörd lichen Stiltegürtel». Die Sonne brannte, die See hob und senkte sich lang sam Das Hüttendeck war durch ein Zeltdach geschützt, und daS Schiff, welches jeden Lappen Leinwand, den es zu tragen vermochte, gesetzt hatte, um auch LaS leiseste Lüftchen zu fangen, schlich träge dahin. Die Passagiere der — 141 — Ich muß sehr fest geschlafen haben, denn als ich erwachte, war ein halber Sturm. Wie ich später hörte, waren alle Mann während der ganzen Mittel wache, das heißt von Mitternacht bis vier Uhr auf Deck gewesen, um Segel zu kürzen. Von all dem Lärm, den diese Arbeit mit sich brachte, hatte ich nicht einen Ton gehört. Ich war, als ich um acht Uhr aufstand, vollständig über rascht von dem Sturm, der schon seit Mitternacht herrschte. Es war nichts kleines, sich anzukleiden, denn wenn ich mir auch schmeichle, daß meine Seebeine so gut wie die irgend eines Mannes an Bord waren, so lag ich doch dreimal auf der Nase, ehe es mir gelang, mit meiner Toilette lertig zu werden, daß ich auf Deck gehen konnte. Das erste, wonach ich sah, war die Segclstellung. Die Raaen waren beinahe Vierkant gebraßt. Wir segelten vor dem Winde und flogen nur st dahin. Alle Marssegel und das Focksegel waren dicht gerefft und die Stagsegel nicdergeholt. Das Schiff gierte. Schwere Seen, grllnrückig und glänzend, stürzten hinter ihm her und hüllten es mit ihrem Gischt ein, wie in einen Brautschleier. „Das ist schön," dachte ich; „so lange wir so vor dem Winde gehen, 'önuen wir uns nicht beklagen." Ich hatte Mühe, mich aufrecht zu erhalten. Nur mit dem Aufwand aller Kraft, und indem ich mich da und dort festhielt und vorwärts zog, gelangte ich bis ans Rad. Die dunklen Gesichter der beiden an diesem stehenden Leute glänzten von Schweiß. Ich kannte die schwere Arbeit, die sie bei dieser See hatten. Trotzdem sie breitbeinig sich stemmten und mit aller Kraft der nervigen Arme in die Spaten faßten, um das Rad zu halten, so drehte sich dasselbe doch bisweilen ähnlich wie das Rad an einein Wagen, wenn es der Kutscher wäscht. Unser Kielwasser wallte in einem bläulichen Nebel von Gischt, welcher emporwirbelte wie der Weiße Staub auf der Landstraße. Ich stand auf der Wetterseite und hielt mich an einer Want des Kreuzmastes mit beiden Händen fest, um nicht von der Ge walt des Sturmes auf das Deck geschleudert zu werden. Bergauf, bergab stürmte und sauste der „Strathmorc", mit seinen Backen dichte Massen blen denden Schaumes emporschleudernd. So ging es drei Tage und drei Nächte fort. Zeitweise flaute der Wind wohl ein wenig ab, niemals aber lange genug, um dem wachhabenden Maat die Zeit zu geben, dies oder jenes der gerefften Segel wieder ausschüttcln und beisetzen lassen zu können. Der Mannschaft gefiel das ganz gut, denn eS gab ihr schöne Freiwachen und wenig Arbeit. Nur in der Kombüse herrschte Unzufriedenheit und wurde mancher Fluch ausgestoßen. Es war keine Kleinig keit für den Koch und seine Gehilfen, bei dem Stampfen und Schlingern des Schiffes ihres Amtes zu walten, sich nicht die weichen Hände zu verbrühen und nicht alles durcheinander poltern zu lassen. Jede fcrtiggestellte Mahl zeit war ein bemerkenswertes Kunststück. Am meisten zu bedauern aber waren die armen Zwischcndeckpassagiere. denn die Teerdecken waren über die Gitter der Luken gelegt, und es gab keine andere Ventilation für sie, außer durch die Achtcrluke. Aus alter Erfahrung wußte ich, wie es unten zuging und hatte deshalb nicht nötig, hinunterzustcigen, um zu sehen, wie Kisten und Kasten umherrutschcn, Zinnschllsseln und Töpfe herumkollertcn, mitten darunter kleine schreiende Kinder sich wälzten, Männer wie betrunken von einer Seite zur anderen taumelten, und weinende Frauen auf ihren Knien rutschten, um ihren Lieblingen zu Hilfe zu kommen. Und dies ganze Durch- »Jacks Vroutlrerbuns/