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ötr. TOO. iNittwock dkn L September I 7. Jalrgann. MGscheKotksMnA täglich NtKtÜNL. mit >.r., 2^,... ...^. W ^ Rrriirn rnii «Ä-L.' l^^WKlWLL^^ l MabhMgiges Tageblatt flr Mabrhnt, Recht «.Freiheit > l-iauZfl'ÄUSl'i uric! ß/Iübbsn verwsnctsr, mit vollem ^rfolA Usfovtlaitao mit 2uokoi', V« stkuntt 23 Pfennigs, wostldskömmliost unci stvLktlkvnci, NU»» von Gerling 8- Zocßrtrost, Orercien ckle<lrrlagrn In allen 5ts«l1trllen. kl33l'-^äIlI'5iOff (dl. gercl,.) reit lakr- reknien be^akrt un^ > ecpcobt, mackt «las 8aar reiilenveicl,, voll un« j zlHnren^, lreneiliZt prompt un<1 Licbec Haarausfall un« Setiuppvn. «Snren^e «Nerie aus l^ck5len Kreisen I l>reis! »/« ssl. 2 MK. >/, ffl. 4 /yk. ^«misekeL l.adoratoi'lum vn. W» aiok«n»il«l, Dresden-6. ii«or> llittin«, tiaokt., 8ug;ducgrc 51rsöe 41. bvots: Hermann 8o«R, 0res<ien, /lltmsrkt. v«»rz« Kaumann, Drerrlen, Prager 5trsöe 4Ü. Sedan — Bismarck. Dresden, den 1. September 1S08. Tie großen Ereignisse der Weltgeschichte sind mit Blnt geschrieben. Reiche zählen ihr Alter nach einer sieg reichen Schlacht oder ihr Ende nach einer Niederlage. Ter eiserne Würfel bringt Ländcrzuwachs oder dezimiert die Größe. Zu diesen über Völkerschicksale entscheidenden Tagen gehört der 2. September, an dem vor 38 Jahren bei Sedan der Franzosenkaiser mit seinem Heere gefangen genommen wurde. Die Bedeutung dieses gewaltigen Sieges ergibt sich aus seinen schweren Folgen für Frank reich und die nord- und süddeutschen Staaten; dort Sturz des Kaiserreiches und Einführung einer Republik, hier Einigung der deutschen Fürsten nnd Erhebung des preu ßischen Königs zu dem Ersten unter ihnen mit dem Titel Kaiser. Nahezu vier Jahrzehnte sind vergangen, daß die Siegeskunde durch die deutschen Gaue drang und vom jubelnden Volke vernommen wurde, dennoch bleibt die Be deutung des Sedantages für das neu entstandene Reich gleuy schwerwiegend und verdient als Nationalfeiertag be gangen zu werden. König Wilhelm von Preußen schrieb da mals in einem aus Vendresse datierten Briefe an seine Gattin aus tiefbewegtem Herzen folgende Zeilen: „Wenn ich mir denke, daß nach einem großen, glücklichen .Kriege ich während meiner Regierung nichts Ruhmreicheres mehr erwarten konnte und ich nun diesen weltgeschichtlichen Akt erfolgt sehe, so beuge ich mich vor Gott, der allein mich, mein Heer und meine Mitvcrbündeten ausersehen hat, das Geschehene zu vollbringen, und uns zu Werkzeugen seines Willens bestellt hat. Nur in diesem Sinne verirmg ich das Werk aufzufassen, um in Teinut Gottes Führung nnd seine Gnade zu preisen." Dank gegen Gott, der den deutschen Waffen den Sieg über den Feind verliehen, war das erste Gefühl am Sieges- tage, Bewunderung für die Heldentaten der tapferen Truppen das zweite. Anch heute noch nach Jahrzehnten schlägt jedes Deutschen Herz höher, wenn der Gedenktag an die Schlacht bei Sedan wiederkehrt. An ihm vollzog sich die Niederwerfung des französischen Erbfeindes, er war der Tag der großen Revanche für alle die Demüti gungen, welche der französische Hochmut seit Napoleon I. Deutschland zugefügt hat. Mit Blut wurde die Schmach gesühnt. Sedan vollendete, was bei Königgrätz begonnen wor den war — in der konsequenten Durchführung der alten hohenzollei nschen Hansvolitik mußte auf Sadowa Sedan folgen. Nachdem der Rivale Preußens, Oesterreich, aus dem deutschen Staatenbnndc hinausgeworfen worden war, stand der Erlangung der deutschen Kaiserkrone nur noch Frankreich im Wege. Es ist nicht der Zweck dieser Zeilen, die Etappen zu registrieren, die Fürst Bismarck einschlug, um den Weg zu bereiten Ter Weg war lang und führte vielfach mit Gewalt nnd List zum Ziele; er umging den Weg, den die geschichtliche Entwickelung vorgezeichnet hatte. Bismarck warf in blutigem Bruderkriege jene Macht nieder, die uns als stammverwandt nahe stand. Seine diplomatische Meisterschaft zeigte sich darin, daß er es fertig brachte, noch in demselben Jahre, in dem er Deutschland zertrümmert hatte, den militärischen Schntzvertrag mit den Sübstaaten und fünf Jahre später durch den geschickt kon- struierten Krieg mit Frankreich den politischen Anschluß dieser Staaten an den Nordbund zu erzwingen. So schuf er einen Bund aller deutschen Staaten, das neue Deutsche Reich, nachdem er die Suprematie Preußens gesichert hatte. Das letzte sah er als seine Lebensaufgabe an — Bismarck war ein großer preußischer Staatsmann, dem das Glück zu reichem Erfolge verhalf. Bismarck wurde der Begründer der deutschen Einheit, indem der gewaltige Stratege Moltke die deutschen Bnndestruppen zum Siege über den Erbfeind führte. So hoch wir Deutschen diesen Erfolg schätzen müssen und den Tag von Sedan festlich begehen, so dürfen wir aber eins nicht außer acht lassen: Das Volk darf nicht allein an den Ruhmestaten seiner Geschichte zehren, sondern cs muß die Zukunft zu bereiten suchen. Völker stehen und fallen ebenso sehr durch eigenes Verdienst und eigene Schuld, wie durch die Gunst nnd Ungunst der Verhältnisse. Wir Deutschen haben viel getan, um den Anspruch auf die erste Stelle unter den ersten Völkern der Welt erheben zu können. Durch die Ungeschicklichkeit der Lenker des Reiches entstand manches Versäumnis. Aber die günstige Lage hob uns stets wieder empor. Und doch stand unsere ganze nationale Zukunft schon oft auf dem Spiele. Bis marck hat den Kaiser mit Vollmachten ausgerüstet, aber auch den deutschen Bundesfürstcn die Kontrolle der aus wärtigen Politik in die Hand gegeben. Es ist an der Zeit, daß sic aus ihrer Zurückhaltung heraustrctcn und ihr durch die Reichsverfassung gewährleistetes Recht, die deutsche auswärtige Politik mitzubestimmen, geltend machen. Reichspolitik allein muß maßgebend sein, nicht etwa die Politik des größten Bundesstaates. Am morgigen Tage begeht die Haupt- und Residenz stadt Dresden den Sedantag in feierlicher Weise. Tie Bürgerschaft wird sich fast einmütig an der Festfeier be teiligen. Es däuchte uns in den letzten Jahren, als ob die nationale Begeisterung zur kalten Ueberlegung, ja zur Zurückhaltung geworden sei. Das Wort Sedan zündete einst, jetzt scheint seine Wirkung matt geworden zu sein. Tie vielfachen Ursachen wollen wir heute nicht er örtern. Schon zu Bismarcks Glanzherrschaft ward das mußte. Er selbst strebte den Staatsabsolutismus, den ZäsaropapiSmus an. Ten Kulturkampf inszenierte er, um die Katholiken unter die Omnipotenz des Staates zu zwingen; sein Beginne» endete mit einem Fiasko. Aber er war so ehrlich, dies offen einzugestehen und die Kultur- t'ampfgesetze wcgzuräumen. Doch die deutschen Katholiken gehören nicht zu den Gefühlspolitikern, sondern behandeln die Politik nach den Regeln des Verstandes. Was Bis marck gegen sie gesündigt, haben sie ihm verziehen — was er damit an der inneren Freudigkeit des katholischen Volks teiles an der Reichsgründung geschadet hat, vermag freilich kein Mensch auszugleichen. Daher kommt es, daß sie dem Bismarckkult kalt gegenüberstehen trotz aller Anerkennung für seine staatsmännischen Fähigkeiten und Erfolge, und wenn kath. Vereine sich an der morgigen Sedanfeier, die einen Zug zur Bismarcksäule Vorsicht, anschließen, so gilt hier der Grundsatz, daß dort, wo eine deutsche Stadt sich zur Feier eines nationalen Gedenktages rüstet, auch der kath. Mitbürger in Reih und Glied stehen könnte — vorausgesetzt, daß die nationale Ehrung nicht zur Parteipolitik miß braucht wird. Es scheinen Garantien im gegenwärtigen Augenblick gegeben, daß die Veranstaltung im großen Nahmen dem Empfinden aller patriotisch und national gesinnten Männer ohne Unterschied der Parteirichtung und der Konfession entsprechen dürfte. Politische Rundschau. Dresden, den 1. Teplewber 1U08. — Die Beisetzung der Leiche des Herzogs Karl Bonvin zn Mecklcnbnrg-Strelitz fand Montag in tnr Gruft zu Mirow statt; eine Trauerfeier war vorher in der Kirche abzehallen worden. Anwesend waren, u a. der Groß- Herzog, der Erbgroßherzog, ferner als Verlierer deö K-ns.rs Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen, als Vertreter d-s Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg und Herzog Georg Alexander zu Mecklenburg. — Der rumänische Ministerpräsident Sturdza ist zum Besuch des Fürsten Bülow in Norderney eingetroffen. — Inkrafttreten der Zuckerkonvcntian. Am 1. S p- tember tritt ein wesentlicher Teck der neuen Zuck.rkouvenlion in Kraft; der russische Zucker e>scheint auf dem englisch.n Markte. In der ersten Brüsseler Zuck.rkolroennon ver pflichtete sich England, auf den Zucker solcher Staaten, die Exportp'ämien gewährten, einen Ausgleichszoll in Höhe der gewährten Prämien zu legen. Durch die Konvention er reichte nach der „Deutschen Tageszeitung" England, daß sich die Produktion des Kolonialzuckers von zirka 128 M'il. Zentnern im Jahre 1902 auf zirka 116 Mill. Zentner im Jahre 1906 hob. während die Produktion des Nüb n- zuckers ziemlich stetig blieb. Da England bei der Er- Neuerung der Konvention im vergangenen Winter eine gleiche Verpflichtung ablehnte, ist cs Rußland gelungen, ein vorläufig noch feststehendes, aber beträchtliches Quantum Zucker (für 1908 6 Mill. Zentner) nach England aus führen zu dürfe , obgleich Rußland seinen Zuckerproduzenteu große Vorteile gewährt (sogenannte indirekte Piänr e. ). Nackr Ablauf der auf 5 Jahre erneuerten Konveutioa (bis 1913) wird aller Voraussicht nach, das bis dahin fest gelegte Quantum Zucker, das Rußland jährlich nach Eng- laud ausführen darf, unbeschränkt sein, und Rußland wird dann den englischen Markt, der heute noch die zur Ausfuhr kommende Hälfte der Gesamt-Zuckerproduktion Deutschlands zum weitaus größten Teile aufnimmt, für sich zu erobern suchen. Es bleibt daher für uns nichts anderes übrig, als daß wir den einheimischen Konsuln stark beben. — An der Konferenz der Union interparlamentaire, die in der Zeit vom 16. bis 20. September im Reichstags- gcbäude zu Berlin stattfinden wird, werden Voraussicht- lich etwa 1000 Parlamentarier aller Länder teilnehmen. Diese rege Beteiligung ist äußerst erfreulich, denn die per sönlichen Beziehungen, die einen so ungeheueren Wert im Leben haben, sind zwischen den Parlamenten bis heran fast gar nicht vorhanden und so ist cs sehr zu begrüßen, wenn hier ein Anfang zu einer Besserung gemacht wird. Auch Zentrumsabgcordnete nehmen an der Veranstaltung teil. Der Reichskanzler wird den Kongreß begrüßen und die Teilnehmer zu sich einladeu. Ter Meinungsaustausch unter den Parlamentariern aller Länder kann nur von Vorteil sein. Japanische und russische Abgeordnete sind in großer Zahl angemeldet. Dernburgs Dnttrlkistcnclcnd. Der Kolonialstaats sekretär hat Süwestafrika verlassen; in seiner Abschiedsrede sagte er einige wenige bittere Wahrheiten: ..Südwest sei nicht reich, aber ungewöhnlich produktiv und ein sicherer Produzent für fleißige Menschen, denen es sichere Existenz und Wohlstand biete. Die Krisis sei eine natürliche Folge des Krieges, nnd einige Vorsicht im Kreditgeben not wendig." Vor den letzten Wahlen hieß eS ganz anders; da wurde sogar die Tattclkiste mit ihren Palmen im Lande herumgezeigt. Was will übrigens die Phrase sagen, daß das Land „ungewöhnlich produktiv" sei? Tann ist eS auch reich oder wird reich! Man kann angesichts dieser Wider sprüche darauf gespannt sein, was der Staatssekretär erst im Reichstage sagen wird, falls er nicht vorher an einem Fürste»Hofe oder in einer Residenzstadt einen Vortrag hält, der ihm einen neuen Orden eiuträgt. — Die Reise deS englischen Schatzkauzlcrs Lloyd George nach Berlin hat nur einen Tag gedaueit. Mau erfühlt jetzt erst, daß die Abreise eine sehr plötzliche gewesen ist, weil man mit dem Minister mir über die Aibeiterveisicherui-g redete. Er aber wollte eine Aussprache über die Flotun- polittk haben. Doch kein Mensch fing damit an; da sah er. daß er nicht zum Ziele kon,men werde und ließ s-.ine Koffer packen. Wir können es nicht verstehen, daß man derart den Schatzkanzler behandelte Der Kabineltsoertrug des Finanzministers steht nämlich nur demjenigen deS Premierministers nach. Von seinem Vorgänger Asquith (dem gegenwärtigen Premierminister) hat er aber große Verpflichtungen übernommen; für Altere Pensionen und für die Aufrechterhaltung des maritimen Zivei-Mächle-Standards zu sorgeri. Das Betreiben einer Sozialpolitik wird voll der Arbeitgkberpartci verlangt; die Steigerung der Fl, tteu- ausgaben verlangen die Flottenpolitiker unter Hu.weis auf die umfassenden Rüstungen Deutschlands. Angesichts dieser grotzen Forderungen und des Rückganges der Staatsein nahmen inuß sich der Finanzminister auf ein bedeutendes Defizit gefaßt machen. Man spricht von einem D> fizit des Etats 1908/09 und 1909/lO von etwa 200 M.llianen Mark. Das bisherige Gleichgewicht im Staatshaushalte ist also gestört und dennoch sind enormen Ausgaben süL die Flottenetats der nächsten Jahre erforderlich. Wie man erzählt, hat Lloyd George diese Sachlage seinen Kollegen geschildert nnd dem Minister des Aeußcrn Sir Eduard Grey ersucht, Schritte zu einem Verständnis mit Deutschland zu machen. DaS Einverständnis sollte selbstredend den Zweck haben, die Flottenprogranime einzuschränken. Grey entsprach dem Wunsche seines Kollegen und hielt vor Schluß der letzten parlamentarischen Tagung eine deutschfreundliche Rede und legte auch dem König nahe, anläßlich seiner Begegnung mit dem deutschen Kaiser die Frage der Beschränkung der Flo'.tenrüstuugou zu berühren Zu dnsem Zwecke wurde ihm Sir Sharlcs Hardiuge, für dem G: y dem Parlament gegenüber dieVerantwortstchkeit übernommen hat. mitgegeben, der tatsächlich diese Frage mit dem Ke ifer in Krouberg besprochen hat. Das Resultat wurde berni'S an dieser Stelle mitgeteilt. Bis 19ll soll weiter gerüstet werden. Um sich über die Stimmung in Deutschland zu orientieren, ging Lloyd George nach Berlin. Hier aber behandelte man ihn nur als Marin der Arbeiterversick crnng. Man kann sich daher denken, daß er nicht sehr e-li.ui! nach London znrückkehrte. Hinsichtlich der Umgestaltung der Abitnricntenprü- fring teilt die „Voss. Zeitg." mit, daß außer Bayern noch Schwarzburg-Rndolstadt den preußischen Vorschlag auf freiere Anwendung der Kompensationen abgelehnt bat. Sämtliche anderen Bundesstaaten baben dem preußischen Standpunkte zugestimmt, der ein „ungenügend" in einem Fache durch eine besonders gute Leistung anch in einem Nebensache ausgleichen und die endgültige Entscheidung in die Hände der Prüfungskommission legen will. Da Elsaß- Lothringen bereits seit längerer Zeit im Einklang mit den Dresdner Abmachungen über die gegenseitige Anerkennung der Reifezeugnisse eine Prüfungsordnung eingefübrt hat, die dem preußischen Standpunkte vollkommen entspricht, so kann man aniiehmen. daß Preußen dieser Lösung der Frage ebenfalls ziistiminen wird. Es mag ja richtig sein, daß bei derartiger Umgestaltung der Abiturientenprüfung der Bequemlichkeit — um einen anstößigen Ausdruck zu vermeiden — so vieler Schüler Vorschub geleistet wird. An derseits ist aber anch wohl zn beachten, daß nicht gerade jeder Schüler, der in zwei Fächern zum Beispiel „unge nügend" hat, als unbrauchbar für das Uuiversitätsstudium erklärt werden muß. Nehmen wir a», ein Schüler hat in der Mathematik und im Griechischen die vierte Note, ist aber in den Sprachen gut, muß ein solcher Schüler als Alt philologe oder Jurist oder Mediziner deswegen gerade Schlechtes leister,? Wir finden den Grund, daß Bayern sich der porgeschlagencn Umgestaltung des Abiturienteneramens nicht anschließt, in der Ucberfüllung der Berufe. Man will durch die Erschwerung nur gute Schiller anfsteigen lassen. — Ein neues Panzcrplattcnwcrk will der bekannte rheinische Industrielle Thyssen errichten; er trägt sich schon lange mit dem Gedanken und hat im Reichsmarineamte auch alle Unterstützung gefunden. Thyssen hat für die Erwer bung der Patente des französischen Erfinders Härmet, wel cher auf dem Wege der Kompression eine hervorragende Ver-