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ckwoch den 13. Oktober' 1920 lächstsch« Vdl»ß,rtt««s Nr. 296, Seit« S Wenn auch der Anspruch auf die sozialen Leistungen <Fort» lung de» Lohne« bei Erkrankungen bi» zu 26 Wochen, Urlaub er Fortzahlung de« vollen Lohne« bi« zu 18 Werktagen. Alter«- r Hinterbliebenenverlorgung) erst nach einer gewissen Dienstzeit dem angegebenen höchsten Um'ange erreicht wird, so fällt die« i deswillen nicht stark in« Gewicht, weil die überwiegende Mehr- t der städtischen Arbeiter in Dresden lange im gemeindlichen enst stehen, im übrigen aber infolge Anrechnung der Kriegszeit reit« die vollen Ansprüche besitzt. Eine Erhöhung der Löhne der städtischen Arbeiter bedingt eine eitere Erhöhung der Ga«., Wasser- und elektrischen Strompreise, fft also die Allgemeinheit und verteuert die Kosten der Waren zeugung. Zuiammenfassend ist festzustellen, das, die Gemeindearbeiter hon setzt den entsprechenden Staatsarbeitern in ihrem Einkommen teichkommen und die in der Privatindustrie tätigen Arbeiter über, -essen. Bei dieser Sachlage erscheint eine Erböhung der Löhne zu- tal in der Zeit, wo alle Instanzen sich bemühen, die Frage de« irei«abbaues einer Lösung zuzuführen, mit den Interessen der All. Gemeinheit nicht vereinbar. Der Ausstand trat zuerst dadurch in die Erscheinung, daß die Straßenbahnwagen mittags vor */,1 Uhr plötzlich stehen, blieben Swang« glaubte ma» an eine vorrüvergehende Störung, bis bekannt wurde, daß der el'ktrilche Strom a-'gest llt wo, den war. Die bi« zum Abend ans bei freien Strecke sehenden Straßenbahn wagen, die sich vielfach al« sehr ve,kehrsstörend erwiesen, wurden abends in der Zeit von 7 bis 8 Uhr nach den Stratzenbahnhö en gebracht da sich sonst ein Wachdienst iiir die wertvollen Wagen notwendig gemacht haben würde. Die Gastwirtschaften und Laden- geschäite behalfen sich mit verschiedenariigen Beleuchtungen und konnten infolgedessen ihren Betrieb fortsetzen. Einen eigenartigen Anblick gewährten die KnffeeS, die am Abend durch Kerzen beleuchtet wurden. Die Straßen sollen abends notdürftig beleuchtet werden um Unglücks älle und Diebstähle nach Möglichkeit zu vermeiden. Auch soll ein geringer Gasdruck durch va« Rohrnetz geleitet werden, weil sonst viel loch Explosionen zu beiürchten sind. Der Streit dür te längere Zeit dauern, insbesondere wird der Stroßenbahnverkehr kaum vor >4Tag nwieder an'gc. omn e» w>rdei> könne». Dietrchniich, No h lie hat bis jetzi noch nicht eimcor>ffn, da d'e Notst-ndsarbe ten von den streikenden Arbeitern seilst ansaesükrl werden sollen. Der Rat zu Dresden ist der Ansicht, da« die Forderungen der Arbeiter nicht erfüllt werden können, weil sie infolge der Finanzlage der Stadt Dresden unmöglich sind. Der tztretk hat am Dien? tag eine Berschä'funu erfahren, da die St, eilenden stcb welgem die zuaest verte elektrische N.tbeleuchtUng zu einem Drittel aufrechtzuerhalten. In «amrnz und Os Latz steh' der Streik bevor In Döbeln ist alles ruhig, Mittweida ist gegen den St-eil. In Leipzig wollen die Aerzte in den Abweh streik treten. Umruhe« tu Rußland? Pari«, 11. Okt. Französische uud rnalt che Zeitungen der lebten Lage melden adere'nsttmmend. daß derlchnelleKrteden »> schluß in Riga beeinflußt worden sei durch schwere innere Aufstände tn Sowjet-Rußland. Lie Kärntner Abstimmung Klagenfurt, 1>. Okt. Tie Wahlbeteiligung betrug o* stoozent. Für Oesterreich stimmten nach einwandfreier Schätzung über SV Prozent. Erneute Russenoffensive Haag, 12. Oktober Tschit scherin hat noch einer Evening» Standarte.Meldung folgenden Funlspruch an Krassin gesandt; Di« russische Armee hat die Offensive gegen die Polen wieder aus genommen und rückt zwiscn Minsk und Baranowitzschi weler vor. Neue Enten eforderung (Eigener Drahtberichi der .Stichs. vollSzeitung") London, IS. Oktober. Der Sonderberichterstatter der .Daily News" meldet seinem Blatte, daß in der vergangenen Woche der interalliierte UeberwachumiSausschun bei der Zeppelinluitschiffahrts- gesellschast in Staaken die Forderung gestellt hätte, das neue Riesenluftschift. baS eigens für den Luitdienst zwischen Deutschland und Amerika erbaut worden ist, auszuliefern. Die Zeppelingeselllchast habe sich mit Ent schiedenheit gewePelt. das Luftschiff herauSzuaeben, mit der B.giündui'g, daß e« Deutschland gestatiet sei, alle Luftfahrzeuge die 6 Monate nach Unterzeichung de« Friedens Vertrag es erbaut seien, zu behalten. An unsere Leser! Es ist «n, gelungen, das Erscheinen der Zeitung im Umsauge von 2 Seiten bi» auf w iter«, zu eruiögvche». Eine rechtzeitige Zustrllong dann aber bet den herrschenden Verhältniflen nicht zugefichert werd-n. Dev Verlag und die Schriftleitrrirg. Die Diesel-Moioren München, 12 O'tober. Wie die .Münchener-Augsburger» Abendzeitung" zuv iläisig «fährt, hat Ministelpiästdent von Kahr der Entente Vorschläge unterbreiten lassen. ? ic Vorich äae gehen daliin. daß die Diesel »Motors, die in der Maich'neniabrik- Augsbiirg in Nürnberg hergestellt werden, kata l o a ijiert, d b. mit Nummein versehen werde», und daß darüber Buch geiübrt wird, wo sie unlergebrackt sind- Auf dieic Weile ist der Enlente die Ge währ gegebrn, daß keiner der Diesel-Moto re, wie sie be fürchtet, zu Schi ff da »zwecken verwendet wird. Ein neue» französische» Ultimatum? Paris, il. Ok ober. „Ecko de Paris" sagt, daß die Fragen der Wiedergutmachung, sowie die Stcinkohlensrage und die der Abrüstung durch ein Ultimatum gelöst werden tollen. In diesem Ultimatum wird die Besetzung des Ruhrgebiele« angedroht «erden- rationale Avirtschast«ko»fe»«nz !richt der „Sächs. Volks,eitung'.) Die, (Eigener London, l3. Oktober. Lord Balmrr eröffuete In d'r Eaton, halle dieinternationeleWirtschaftSkonferenzder deutschen und der östcrreichilcken Botichast'r. Frankreich war nicht, Belgien und Italien nur schwach vertreten. Die wirtschaftliche und politfche Notlage Europa« und der daraus folgernde Zwang zum solidarischen Aufbau wurde durch zahlreiche vielfach auSge» zeichnete Redcn nachgewiesen. Die Engländer gestalteten ihre Reden ,u schweren Anklanen, Adele Schreiber schilderte die ioriale Zerrüttung Deuticklans«, insbesondere die Verelendung der Heranwachsenden Generation, die io nicht Pflegerin d-S Wiederauibaue» werden könne. Ihre fließend englisch gespiochene Rede machte offensichtlich Eindruck. Starken Beiiuü fanden d>e An», lübriwaen von Schul,e-GrSvenitz und Helmut von Gerlach. Sie «ipstlten im Satze: „Gebt un« Koklen, dann a>beiten wir." Von Gerlach betrat den Standpunkt des radikalen Paz si«. mus, legte ein betiälltg anigenommene« Bekenntnis zum Völkerbund ab und forderte die baldige Aufnahme Deutschlands in dcnsclbcn. Dölkerbundvsttzung in Mailand Eigener Drahtbericht der „Sächs Volk-zeitung") Mailand, 13. Oktober. Die ausländischen Abordnungen iür die Teilnahme in den vier alliierten Zusammenkünften der Ver einigung für den Völkerbund sind bereits in Mailanv eingelroffen. Im ganzen sind 140 Delegierte und 30 Staaten angemeldet. Eine Eioigungsverhandlung in Berlin 'Eigener Drahtberichi der „Sächs VollSzeitung") Berlin, 13. Oktober. Nach dem „Vorwärts" haben die Be mühungen, die streikenden Parteien im Zeitungsgewerbe zu neuen Verhandlungen zuiammenzuführen, den Erfolg gehabt, daß heute vormittag 10 Uhr eine Einigungsverhandlung in den Räu men des ReichsarbettSministerium» statlfindet. Gemeinde- und Vereinsnachri^ten 8 Ehemnitz. Nächste Zusammenkunft der Geistlichen von Cvemn tz u> d Umgebung Donnerstag, den 14. Oktober, nachmiliagS 8 Uhr im Genieinde'aal Chemnitz I. Kirchliches Ic. Wasserburg. Prinz Max von Sachsen, Dr. der Dheologie und de« Recht«, wird »ach Jahren der Professur in Frei, bürg nnd Köln rm November ein Wasservurger Benesizium über, nehmen. Gegenwärtig ist der Prinz in Schlehdorf am Kochclsee in der Seelsorge tätig. Verantworblich: Für den redaktionellen Teil: Friedrich Koring; für den Inseratenteil: Peter Schräder. — Druck und Verlag der „Saxonia,Buchdruckerei" G. m b. H. zu Dresden. As-Hius l-iübnsl', i.slik'si' ^ ^>18abs1k !-1übN6l- xsb. vonatli Vsomüstltö Oolvriltr I. T. 12. Olrtobvi- 1S20 Osteltr IIMIIIIlIlI»IIIIIIIlIIlIIIIlIlIIIlII»IIIlIlIIIIl»IIIIlIllIllIIlIIIIIIIIIllIl!IlII»IIIIIIIllIlllIIIIIIIIIIIII»Il lsiti. irlifln. Veieill „8t. l-B»", lllösllen. Freitag den 15. Oktober im großen Saale des „Keglerhcims", Friedrichstraße 12 bestehend in Vouuwrt, Dkeutsr, und Lisil. Einlaß 6 Uhr. — Eintritt 3 Mk. — Anfang 7 Uhr. Gäste herzlich willkommen. s2097 ^nkanß '/«8 Okr NLp;>iok: Hurra, äsr neu» 8oblsß;sr ist äs! „8o lobsn uirl" j76 lannS»«!» 2 Vurutultuu««»», uuet Ut»r ^misns Ikslia -Ißesten Gebildetes katholisches Fräulein zur Erziehung von 3 Kindern und Hilfe in den besseren HauS» arbeiten — 2 Dienstboten vor handen — in herrschaftlich ge diegenen Haushalt nach Leipzig gesucht. Hohes Gedalt und Familien-Anschluß. Angebote unter „I. W. 222" an die Ge schäftsstelle d. Bl. erbeten. s20S2 keamler sucht 4- oder 6-Zimmer-Wohnung in oder nahe Dresden. Gegebenen falls kauie Grundstücke, wo solche bestimmt frei wird. Angebote u. .I. Z. 223" an die Geschä'ls- stelle d. Bl. erbeten. s2089 8oua«v auf äußerst gangbaren Artikel sofort gesucht. s2096 SakmitN, DreSden-A., Serrestraße 10,1. Fernruf 14863. IMlMNÜlM Donnerstag den 14. Oktober im Gasthof „Stadt Zittau" — Anfang Punkt 7 Uhr. — Die geehrten Mitglieder nebst Angehörigen werden hierdurch freundlichst tingeladen. Der Vorstand. s2039 8 v K > ii suus I il s Sitzung des Stadtgemeinderates Donnerstag den 14. Oktober 1820 abends 8 Uhr im Bürgermeisteramt. Tagesordnung: 1. Festsetzung des Bedarfs für Gemeinde und Schule, eventuell Steuererhebung; 2. Kirchensteuererhebung betr.; 3. Einnabe des Z ntralverbandes der Arbeitsinvaliden Deutschlands, Garrleituug Sachsen. 4. Aufruhr-Versicherung. 5. Mitteilungen. 6. Nichtöffentliche Sitzung. SchirgiS Walde, den 12. Oktober 1920. s2103 Der Bürgermeister. iu sltbvksantvr ßutor dualitLt Sokenkai, Vrosäsa-L., Lsrr, strsü» 10,1. ksruirrk 148K8. Empfehle mein epi» gualllst, gsuioeonboNs Preis«. Kuckott VSrrsekmickk, iteesnetroS« 29 d, KSK« Illtstornislr suvkerllsnli! o WI Vas sittlisrgts , 63s > W KuuvdsL ßskurs oäsr tvilvsiss viQLustvIIso. IV^irkuiißs vsr dlüttsLil. uwgoost. 11282 Verssinlksu» Urania ll. !tt 1V»Itv»r»tri»üs l zu verdienen, NäbimProsli, Joh. H. Schultz, Adreffenverlag. Köln 826. jlSlö Amtliche Bekanntmachungen Fleischversorgung in der S'adt Dresden vom 11. bis 17. Oktober 1820 Es erhalten: Personen über 6 Jahre 126 x Kinbe^ bis z» 6 Jahren 66 x Gesiierr'n^flküch mit Knocken. Die Ausgabe findet durch den Fleiicker flott, bei dem der Ver- braucher leinen aus die Z-ni vom 27. Sev'embcr biS 24 Oltobcr 19^0 püllipen Fleisckanmeldeiche'n ab eoeben hat. Der Pe.ls bei Abmbe un den Verbraucher beträgt 2.60 für 126 ^ 1.30 ^ für 65 x. I ^VS Eme Bel'eienina der Goslwirticka'ten findet i«t 1 Oktober 1920 nicht meh, statt. Eiwa noch im Umlauf befindliche Bczugsicheinc von Galtwiiteii sind unnültio DicSden. am 12 Ok'ober l9?0. Der Rat zu Dresden. Gebäck aus Mehlen, die der öffentlichen Be wirtschaftung nicht un erliegen Die Bekanntmachung vom 17. Juni 1920 wird aufgehoben. Dresden, am 12. Oktober 1920. s2100 Der Grmeindeverband Dresden und Umgebung. Furter - Haser - Berieilnng Auf Grund der laut RatSbekaiintmachuna vom 28. S'plember 1S20 an die Piervedalter im S a"t ebiite Dresden ansgepebenen HaserauSwcise wird iiir den Monat Oetober für jede» P'erd (Zucht » gewerdlicke«, Handel«, oder ituxnspseidl je ein Zentner Hofer verteilt werden. s2099 Dresden am 11 Oktober 1920 Der Rat zu Dresden. Ausgabe einer Dorzuzs-Lebensmitielkar e Für da« Gebiet der Stadt Dresden wird sol»ende« bestimmt: 8 1- In Berbinduna mit der HauptauSgabe der Lebensmittel, karten auf. die Zeit vom 24. Oktober d>» 20. November 1920 wird eine Vorzugs »Lebensmittelkarte durch die Beilraucnrplrsonea ^fiir die Lebensmittelkluten-Ausgabe auSgegebcn. Dt« Vorzug« L ' ' " ebentmittelkarte besteht au» dem Stamm-Abschnitt und den fech» Abschnitten l bi« VI. Sie gilt auf unbestimmte Zeit und ist nicht üvertraabar. Aut dem Stamm-Abschnitt hat der Inhaber seinen Namen und seine Wohnung an der hieriür vorgesehenen Stelle einzutraaen- 8 2. Z„m Empfang der V»rz»g«.Leben«mitieIkarte sind alle Hausbaltunaevors'ände un' Unterm cter berechtigt, wenn da« JahreS- einkomm n nicht übersteigt: g.) 6000 sjir Ledige, Vc'w'twete, Geschiedene oder getrennt Lebende ohne Kinder unter 16 Jahren, ds 8000 für Verbestatete ohne Kinder unter 16 Jahren, o) 10000 iür Led'ae, Verh-iratete, Verwitwete, Geschiedene o'er getrennt Lebinve mit 1 odc, 2 Kindern unter 16 Jahien, ci) 12000 für Ledioe, Verheiratete, Verwilwe'e, Geschiedene oder getrennt Lebende mit 3 oder 4 Kindern unter 15 Jihren, o) 16000 für Ledige, Verheiratete. Verwitwete, Geschiedene oder ««rennt Lebende mit 6 oder m>hr Kindern unter 16 Jahren. Haben beide Ehegatten ein selbständige» Emkommen, so sind beide Einkommen znsammriizurechnen und bei der Festst llnng der Betugsbeiechiigung zuornnde ,» legen. Da« evcnrl. Einkommen der Kinder unter 15 Jahren bleibt bei der Feststellung der B«ugS- berechtig»»« außer Betracht- Kinder üder 16 Jahre sowie Kin er, die den Hausbalt de» unieihaltSpstichtigen Hansha'tunaevoistande» nicht teilen, scheiden bei der Feststellung der BezuaSberechtigung MI«. Für die Feststellung de« Aller» ist der 1. Oktober 1920 maßaebend. Kindern sind alle soiMaen Pflegebe'ohlenen gleich zn achten, siir dir der HaurbaltiingSvoistand in .vollem ttmfange au« eigenen Mitteln den Unterhalt zu bestreiten hat. Hau«ha»8angehörsge, inrbeiondei» auch Pensionäre, Dienstboten, vom Hau«hal>ung«vorstat>d beköstigte Lehrlinge, Gehilfen uiw. haben keinen Anspruch ans eine Vorzug«» LebenSmillelkarte. 8 3. Von den nach 8 2 Empfangsberechtigten erhalten: eine VorzugS-LebenSmittelkartr Empsang»berechte ohne anrechnungs fähige Kinder, zwet-Vol,ug«.Leben«mittclkarten Empfangsberechtigte mit 1 anrech- nungrfähigen Kind. drei Vorzugr.LebenSmtttUkarten Empfangsberechtigte mit 2 oder 3 aniechnungSfähigen Kindern. Für je 1 oder 2 weitere anrechnungSsähig« Kinder wirb je eine welkere VorzugS-Leben-miltelkarle gewährt. 8 4. Wer Anspruch auf eine VorzugS-LebenSmittellarte erbebt, Hot der zuständioen VertrauenSperson den Nachweis zu erbrinacn, daß sein JahreSeintornmen nickt die in 8 2 festgelegten Gliiizen üderichreitet. Die» hat zu geschehen: a) von den Erwe'bsloien-und Kurzarbeitern (teilweise E werb». lo'e) durch Vorlegung der g iinen oder blauen, mit dem Kontiollstempel oder dem Konti ollsianum versehenen Ermeibi- losen-Koiilrollkarte des Zeniral>.rbcit«nachweiieS Dresden, b) von de» beim Fürsorgcamt laufend Unterstützten durch Vor legung de« trüberen ioienannt n AlmoicnbucheS, o) von den Ruhegehalt«emvfängern durch Abgabe einer Bc> schein guno der da« Ruhegebalt zahlenden Stelle über die Höbe de» Ruhegebalt.«, auf da« Jahr umgerechmt, und Ab- .aabe einer eipenen Erklärung über ein eiwaige« sonstige» Einkommen, ä) von den Lohn» und GekaltSempsänaern durch Abaabe einer Bescheinigung de« Arbeitgeber« über d>e Höbe be« geven- wärtiaen Loknc» oder Gebglie«, aut da« Jahr umgerecknet, und Abgabe einer eigenen Erklärung über em etwaige» sonstige» Eintomm-n, v) von allen übrigen Personen, tnSbewnbere Kleinrentnern, Renlenemptängern aller Art und den Inhabern freier Berufe du-ch Abgabe einer eigenen schriftlichen Erklärung über die Höhe de« Einkommens, kl die HauShaltungsvorstSnde, die Milchoutscheine (nicht Kranken- milchguticheine) beziehen, gilt der Nachweis, daß da« Ein« kommen die in 8 2 feslgelegten Grenzen nicht überschreitet, al» erlwacht. Zu den Bescheinigungen nnd Erklärungen unier o) bi« s> sind ausschließlich Vordrucke zu verwenden, die tn den Woblsahrwpolizei. >iik«inipekt Bezi>k«inipektt»nen unentgellttch zu entnehmen sind. 8 6. Die ans die einzelnen Abschnitte der Vorzug».Lebt«?- mittelkarte zur Verteilung kommenden Lebensmittel werden jeweil» besondet» bekannt gemacht. 8 k. Wer den vorstehenden Anordnungen zuwikerhandelt, in». besondere falsche Angaben über sein Einkommen macht, wird, soweit nicht ichwerer« allgemeine strafrechtliche Bestimmunae», insbesondere die über Beirufl, Platz areisen, aus Grund dcx BundeSratSverordnuiig vom 26. sevtember 19'61 ^ g Monaten oder mit ' s20S1 4. November 1915. Geldstrafe bt» zu 1660 bestraft DieSde«, am 11. Oklov«! 1WV. Nr.« «es Dresd v«z«g»pi A»»gab« Die Eächs V, leiliingei .AugSbl kommisfi nehmen. liche in angeblic wendun und Ar deutsche Jniw'st Entente die schv werden habe. 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