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Vonner-tag den 15. April 1920 ^«.Ä. ^GKchsisHß >Ol!<ßtzit«WD ^Wd^MZrDMsW^WW?!Ar. «. Veite Sette »1 n ergabt ngtg sein. Die Teilnehmerkarte st« letzte« > berechttat »um Besuch« aller dl« Verträge. Alle» Sllk '' -- - - j auch Nichtmitgllrdern zugängig sein. ; ist zu 5 Marl p> Halen und berechtigi . , . Miiglieder zahlen S Marl. Alle» Nähere besagen dl» «neigen. 8 Petpi»». Kathol. Arbetterveret» Zentrum. Unsere ordentliche Hauptversammlung stndet Umstände halber nicht Gonntag, den 18.. sondern erst den Sä. April abend» VF Uhr im Gesellen« Hause statt. Die Tagesordnung ist laut Statute» festgesetzt. Etwaige Beiträge sind nach an den Kassierer, Karlstrab« 1, IV., abjultefern. > Die Mitglieder werden gebeten vollzählig zu erscheinen- 8 vstritz. BollSverein für das lath. Deutschland. Sonn tag den 11. April sprach Herr Dr. Iehne im dichtgefüllten Vereins- Haussaale über daS sehr zeitgemäße Thema: Was ist «nS di« katholische Weltanschauung wert und wie erhal« ten wir sie uns und anderen? An den Begriff Weltan schauung (Weitdurchdenkung) schloffen sich ihre Probleme an: Welt und Gott. Leib und Seele, erläutert durch Philosophen aller Zeitalter. For schung und Offenbarung. Wissen und Glauben, mit der modernen Wis senschaft (Naturwissenschaft) wurde gründlich abgerechnet. Weiche Nolle die Weltanschauung st, Lstentlichen Leben spielt, zeigt gegenwärtitz bst Fahrt tm «liaionSfelndl,chen Sachsen gebt, be- Schulfrage; wohin dst , leuchteten Aussprüche da» Betz«, den reichhaltiae». lerchtsaßliche» «u fachen Bergletchen ri^elneS herau-zugreif». weis glänzend gelungen, daß die christliche Weltanschauung vernünftig und unvergleichlich schSn. mithin auch modern ist. Welchen Wider- hall die Worte des Herrn Dr, Jehne aefunden häbrn, bezeugte mehr fach geäußerter Dank. Die Lersamnmmg hatte di« Freuds, Herrn Hauptschriftlelter Hrßlei» in ihr« Mitte zu haben. In seiner mar- ngen Art forderte er auf, in gegnerischen Versammlungen aufzutreten, und zeigte, welche Erfolge un« da« Sächsische Zentrum auch in de» letzten Wochen errungen hat. Herr Heßlein ging sodann auf die Schulverhältniffe ein und forderte rückhaltlose« Festhalten an der kon- feffionellen Schule. Herr Heßlein hat nur zu recht, wenn er sagte, daß der .schwarze" Lausitzer Winkel unseren Führern die Stoßkraft geben müsse im äußerst schwierigen und erbitterten Kampfe um die christlich« Weltanschauung. LI neue Bezieh« wurden der „Sächsischen «man«. LS ist unmöglich, au» rungea mit ihren sinnige«, etn- De« Redner ist der vr- die Sammlung für den VollSveresn ergab etwa ISO Mari In der Anssprach« rrllärte Herr Kantor Rill, i bah er wie Herr Heßlein grundsätzlich «nd vom «dealen Standpunlte > au» ftr dl« waseffionelle Schule sei, vom Kindergarten bi» zur Hoch. -- "Hersel, ------ -- Di« Herren Sch< Richter. Blaschke, Schn. ^ert, Lehrer Wittig, Gemeindevorstand Heinrich brachten die Einigkeit der Versammlung zum Ausdruck, für die Erhaltung uns«, rer katholische« Volksschule kein Opfer und keinen Kampf zu scheuen. Theater und Konzerte — Zentral-Theater. Sonnabend, den 17. b. Mt», findet di« Elstaufführung der Operette „Niobe" von Osk. Blumenthal, Musik von Oskar Straus statt. Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Hauptschristleiter Paul Heßlein; für den Inseratenteil: Pete« Schräder. — Druck und Verlag der .Saxonla-Buchdruckeret G. m. b. H." zu Dresden Zur weiteren Aufklärung! Die Arbeitsgemeinschaft der Dresdner Bankangestellten-Organlsationen bemüht sich, mit ihrer Bekanntmachung vom 13. April 1920 „Tatsachen" festzustellen, die nicht mit der Wirklichkeit km Einklang stehen. Unrichtig ist» daß der Streikbeschluß auf Grund „geheimer Abstimmung" gefaßt worden ist. E» ist vielmehr von un« festgestellt worden, daß in Verschiedenen Betrieben die Abstimmung teilweise derart vorgenommen wurde, daß von einer freie« und unbeeinflußten Entschließung der Absttmmenden nicht mehr gesprochen werden konnte. Unrichtig ist ferner die wiederholte Behauptung, daß e» erst der Intervention de« Herrn Oberbürgermeisters bedurft hätte, die BanNettungen „zu einer Verhandlung zu bewegen". Richtig ist vielmehr, daß die Bankleitung«« die Vermittlung de» Herrn Oberbürgermeister« angernfen haben. Unrichtig ist, daß die bereits vor Ausbruch des Streik» von den Bankleitungen freiwillig angeboten« Neuregelung der Behälter sich fttr viele Angestellte noch bedeutend unter den Sätzen des in Berlin gefällten Schiedsspruches hatte. Unrichtig ist die Behauptung, daß dt« Neuregelung nur dazu dienen solle, da« Zustandekommen eine» ReichStarifeS unmöglich zu machen. Daß die Bankleitungen anläßlich der Zusammenkunft am 8. April noch kein« bindende Erklärung abgeben konnten, hat seinen einfachen Grund darin, baß der Verband Dresdner Bankleltungen dem RelchS- offenstchtlich auch solche Elemente angeschlossen haben, die mit dem Bankgewerbe nicht da« ehrfach g< ^ Unrichtig sind die Ausführungen üver die Leitung des ReichSverbande». Da» sächsische Bankgewerb« ist in diesem angemessen vertreten. Die« al» Entgegnung auf die Veröffentlich« >g der Arbeitsgemeinschaft vom 18. April. Am übrigen hatten die Bankleitungen sich für verpflichtet, folgende» zur Kenntnis der Oeffentlichkeit zu bringen: In völlig ungesetzlicher Weste werden Arbeitswillige von der Streikleitung unter Hinweis auf da» Betriebsrätegesetz mit dem Verlust ihrer Stellung bedroht. Da« BetrtebSrätegesetz enthält keine Bestimmung, die derartige Maßreg-lunqcn von Arbeitswilligen gestattet. Ungesetzlich und verwerflich ist weiter das Vorgehen der Streikleii geringste zu tun haben, arbeitswillige Angestellte unter Androhung roher Gewalt au» den Betrieben zu holen, wie die« bereit» mehrfach geschehen ist. Ungesetzlich und verwerflich ist die Verletzung des HauSrechteS durch die Streikposten, die selbst Direktoren und Geschäftsinhabern den Zutritt zu ihren eigenen Geschäftsräumen verwehren und nur gegen von der Streikleitung auSgefert'gte „Ausweise" gestatten wollen: eine Zumutung, die — abgesehen von ihrer Ungesetzlichkeit und Bersaffungswidrigkeit — grundsätzlich auf das schärfste zurück- gewiesen werden mußte. Wir sind nach wie vor bestrebt, geordnet« Zustände im Dresdner Bankgewerbe so schnell als möglich herbeizuführen. Freilich wird uns die» so lange unmöglich gemacht, als die Streikleitung bet ihren Maßnahmen den Boden der Gesetze verläßt. Wir bedauern auf da» ttestte dt« Schädigungen, die der Streik für da» ganz« Wirtschaftsleben tm Gefolge hat, bitten aber, der durch die erzwungene Schließung unserer Geschäftsbetriebe ge schaffenen Lage Verständnis cntgegenzubrtttg^i. Dresden, den 14. April 1220 vle Leitungen und Inhaber der vom Streik betroffenen vrerdner Sanken und SsnkgerebSkte. W üorrnDs /Mäntel von ^ 190- «n von -G I4Ü . -m ^ksuffrur-sisisnlrl ^1050-, 650 (lisuikuf-ilnLüge ^ »t»« -. S90-, 430-. jlerren-ökiiieiämiz Gnklk« - 49«.—.. 3v« .. 330—, aLsv- ^ 8S0-, 730 - , «30-, - und HVvst« ^ 1090-, 830— 790—, ^ »90 -, 990.-.. 173 «O—, ^opz»e>» ^ »98.-, 198.-, »39.-, 93—, 675 »9 59 Suaden-öellleidimz Plwkrlc»»^kn»ÜUv 430-, 830 -, »1 GwkrL« - Gporl ^iü 830 -, 780 und k»ketot> 880 —, 300 . 930 —, 150 8«I»»I und tstporü - 730 -, «OO -, 430 - und UII«S«r »30, 190- . «30 -, K90- , 150-, 45^ , »90 -. 70- , 339 -, 350,. mrä Lmpr. AkLnlVR von Air 4SS —. au Zu besehen ist bei den Katholisch»geistliche« Behörde« k« Dreöde« ab t. Juli 1920 eine Büro-Assisteutenftelle, jetziger Gehalt 1800 bi» 8000 Mk, WohnuuiSgeld für verheiratete 6?ö Mk, für Unverheiratete die Hälft« Wohmmgsgeld. AufrückungS- fristen und Teuerungszulagen noch den für Staatsbeamte geltenden Grundsätzen. Der Inhaber der Stelle hat nach abgelegter Sekretär« Prüfung, bei Freiwerden, Aussicht auf eine Sekretärstelle. ES kommen nur Bewerber in Frage, die die Asststeutenprüfung bestanden habe«. Die Stelle steht auch für Militäranwärter offen. Den BewerbungS« geiuchen sind eigenhändig geschriebener Lebenslauf, sowie, soweit möglich. ZeugniLabschriiten beizufüaen. Die Gesuche find bis zum 1. Mm 1920 bei der Kanzlei der Katholisch-geistlichen Behörden in Dresden, Schloßstraße 82, einzureichen. Die bisherig« Dienstzett kann angerechnet wei.mi. Dresden, den 10. April 1920. Die Katholisch-geistliche« Kehiirdk«. Suott« zum 1. Mai für mich und mein ösährigeS Töchterche» eine unbedingt zuverlässige ,elbständige MtsvlMM. UtStre lulir MUMM» bei hohem Gehalt. Nur mit besten Zeugnissen vorznstelle« bi» früh 11 Ubr und V.2 bis 3 Uhr bei So-»« »«» Tresden, U et-hastratze 28, Parterre, Pension Tteglich. Ei« katholisches kl! 12 bi- 18 Jahre alt, findet Auf nahme. 8» erfragen in der Ge schäftsstelle diese» Blattes. Selbständiger Handwerker (Ge schäftsinhaber) sucht für fasset soso Msrli Rückzahlung und Zinsen nach Ver einbarung. Off. u. „E. P. 111" an die Geschäftsstelle d. Bl. erb. ZIdanleii-horpir für kath. studierende und berufs tätige junge Mädchen u. Damen, auch Durchreisende. Zimmer mit Pension monatlich 180—180 Mk. vnnncken, pontlkusstn. 12, — Fernsprecher 12Ü35. — ksttllecdte sowie Flechten u. HautauSschläg« aller Art beseitigt sicher Kltz-MieisiUit Dose M. 4.50 Bers.r Gri«Apittzelu,-rfrrt(209). I^alkol. frauenbuncl Livelgverel« vrerden. von p. Hmnmenstede, Prior der Benediktiner-Abtei zu täria »aüch, in der Kirche de« Josephinenstifte«, Große Plauensche Straße 16. SV. April abend» 7 Uhr: vom Wesen der Liturgie. 91. AprU abends 7 Uhr: Die Liturgie der HI. Messe I.Leil. 93. April abends 7 Uhr: Die Liturgie der hl. Mess« 2. Teil. 98. April abends 7 Uhr: Liturgie und Privatfrömmigkeit. Eintrittskarten a 8 Mk. für Mitglieder, 5 Mk. für Nichtmitgiteder für alle «orträge, bei den Herren Lrümper, Sporergasse, und »eck, Schloßstrab«, bei Gräfin Renthner, Große Plauensche Sir. 16 und bet Frau Direktor Gäbler, Königsbrücker Straße 15, lll. Karte« für Einzelvorträae zu 1 resp. 2 Mark am Vortragsabend un Josephinenstist. rmssr Liiro vir Lelirlmg oäer LelinnMen IQ >4»«I§»»,Snni»vI»» 2QQI lQÜAllvIlSi: »0- Eintritt. 8«i«i>-SmßiIr»eIlelli 8. m. d. st, Lrerän-Il. 18. Meiurlrsste 18. Soedni» «rnckiienenk Oil «w »M di« Vsrsöknuvp- von Odriston- tum und 8oris.ii«mu8, von cko». Lral, Virodtor d.ics.tdvli8obon ck'rssss-Hnioo, 11k. 7.00. !.kKh.lI,l.eIiirlg. Empfehle mein üMlW »M«I« u. RnpnrnklirverknksN. km«« ynalitii, geanooonkatto Kreioo. Rnckolk vkirrnekimlckk, K«,n«tr»So 22 v, Lok« Ratornistr. W MWMM. 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