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nover. Berlin, Wien und zuletzt in Dresden aufgehalten, sind in besseren Privatpensionen abgestiegen und spielten die „feinen Leute". Der eine gab sich als Leutnant der Gcrrde-Fußartillerie und der andere als seinen Bruder aus. Tie Schnelligkeit der Verhaftung verhinderte die Einbrecher, von ihren geladenen Revolvern, die sie bei sich trugen, Gebrauch zu machen. Chemnitz, 5. Januar. Gestern nacht brannte die aus Bornaer Flur gelegene große, der Chemnitzer Dünger- absuhrgesellschaft gehörige Feldscheune vollständig nieder. GornSdorf, 5. Januar. Das zweijährige Töchterchen der Familie Vogel wurde von einem Schlittengeschirr über- fahren und so schwer verletzt, daß es nach wenigen Stunden starb. Jöhstadt, 5. Januar. Am Zollamt wurde ein Kutscher der Fladerschen Spritzenfabrik infolge Scheuen- der Pferde so unglücklich vom Schlitten geworfen, daß er bald feinen Geist ausgab. Oschatz, 6. Januar. Bei der Jagd im städtischen Forst fanden Treiber mitten im Dickicht die bereits stark verweste Leiche einer weiblichen Person. Die Kleidung der Toten trug das Zeichen der Hubertusburger Anstalt; doch ließ sich nicht feststellen, ob Selbstmord oder Tod durch Erfrieren vorliegt. Tie Leiche wurde an Ort und Stelle begraben. Oschatz, 5. Januar. Im benachbarten Limbach ver- suchte vorige Nacht der Gelegenheitsarbeiter Walter aus Oschatz bei dem Gutsbesitzer Reichel einen Einbruch. Durch Anschlägen des Hundes wurde der Sohn des Gutsbesitzers aus dem Schlafe geweckt. Es entspann sich auf dem Hofe ein Kampf mit dem Einbrecher, wobei Reichel jun. verletzt wurde. Mit Hilfe eines Nachbars, der aus die Hilferufe herbeieilte, gelang es. den Einbrecher dingfest zu machen. Plauen, 6. Januar. Ein gemeingefährlicher Einbrecher, der in der Nacht zum 16. Dezember aus der Gefangen anstalt in Koburg entwichen war, ist hier festgenommcn worden. Der Mann, dem zwölf Einbrüche in Thüringen zur Last gelegt werden, trug bei seiner Verhaftung einen scharf gefchliffen Dolch bei sich. Stadt Wehlen, 5. Januar. Der hiesige Schifferverein feiert am 26. und 24. Januar das Fest seines lOOjährigen Bestehens. Zeithain, 5. Januar. Von dem Waldbestande in der Nähe des Wasserturms bis nach Ltchtensee werden auf dem Truppenübungsplätze zurzeit etwa 50 Hektar Kiefernholz geschlagen, um einen größeren Platz zum Ererzieren für Kavallerie zu gewinnen. Altenburg, 6. Januar. In Neuenmörbitz geriet in der Nacht zum Mittwoch der im 60. Lebensjahre stehende GulsauSzügler Petzold aus dem Heimwege von der Schenke in der Finsternis vom Wege ab und in einen Teich, in den: er ertrank. Rositz S.-A, 6. Januar. Aus dem Gertrudschacht bei Zechau stürzte am Dienstagabend eine Schwarte der Holz- Verkleidung herab und traf einen dort beschäftigten 30jähr. verheirateten Arbeiter so unglücklich, daß ihm der Schädel zerschmettert wurde. Der Unglückliche war sofort tot. Gemeinde- und Vereinsnachrichten. * Deuben. In unserer Parochie sind im vergangenen Jahre folgende Amtshandlungen vorgekommen: 7-1 Taufen, davon 13 von unehelichen Müttern, 25 Aufgebote, 16 Trauungen, davon 10 katholische und 6 gemischte Paare, 20 Krankengänge, 33 Begräbnisse und zwar 12 Erwachsene, davon 7 nnt den hl. Sterbesakramenten versehen, und 21 Kinder, still beerdigt wurde ein ungetanstes Kind, darüber eine totgeborene Tochter. 1029 Kommunionen wurden gespendet, davon 590 in der österlichen Zeit. Zur ersten hl. Kommunion wurden 52 geführt. 9 Katholiken traten aus ihrer Kirche aus, -1 zum Protestantismus. 2 zu den Deutschkatholiken und 3 ließen sich in das Tissidenten- register eintragen. Am Religionsunterrichte nahmen teil in Deuben 169, in Coßmannsdorf >4, in Dohlen 56, in Potschappel 57, in Rabenau 14, in Schmiedeberg 21 und in Wilsdruff 26 Schüler; in der ganzen Gemeinde haben demnach 357 Kinder kath. Religionsunterricht genossen. * Klingcnthal i. T. lieber 760 Personen hatten sich im großen Saale des Gambrinns eingcfnnden zur Weih nachtsfeier der hiesigen katholischen Gemeinde, so daß auch die Galerie dicht besetzt war, ein Zeichen, wie gerne die Leute in dieser Gegend dem Rufe des Geistlichen auch zu ernsten Veranstaltungen folgen. Ein Sängerchor von 36 Kindern sang unter der Leitung dcS Ortsgeistlichen mehrere zwei- und dreistimmige Lieder, unter denen besonders oer Engelchor, das Schneelied und das Ehristbaunilied ans dem Festspiel „Ter Weihnachtsengel" gcrvorzuheben sind. Herr Expositus Marschner von Auerbach hielt eine markige Weihnachtsansprachc, hieraus deklamierten drei Kinder herrliche Weihnachtsgedichte. Ten Schluß der Feier, die von Fö4 7 Uhr währte, bildete das Weihnachtsstück „Beim Engelstein", das von einer tapferen Kinderschar tadellos aufgefnhrt wurde und einen ungeahnten Erfolg zeitigte Stürmischen, nicht endenwellende» Beifall ernteten auch zwei Weihnachtschöre, die von der „Eäcilia" gesungen wur den. So ist denn das Zusammengehörigkeitsgefühl der hiesigen Katholiken wieder einmal so recht zutage getreten, möge es gute Früchte tragen. Daß es in bezug ans das religiöse Leben in der Gemeinde besser geworden, beweist die Tatsache, daß j„i Jahre 1969 in derselben Zeit wie 1968 (nämlich vom 1. Mai bis 31. Tezember) zirka 7666 Gläubige mehr den öffentlichen Gottesdiensten beige- wolmt haben; der Empfang der hl. Sakramente ließ noch zu wünschen übrig, indem im Jahre 1969 bloß 168 Er wachsene-Kommunionen mehr waren als im Jahre 1968. Nach und nach wird's vielleicht auch in dieser Beziehung noch besser werden. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. — Am Sonntag den 23. Januar veranstaltet der hiesige Kirchenchor einen Theater und Ballabend im Gambrinns, wozu schon jetzt die Freunde unserer Sache von nah und fern herzlich eingcladen werden. 8 Dre-drn. Wieder naht das Stiftungsfest des Vereins kathol. Wenden „Jednota"; am 18. Januar wird daS 32. durch großes Konzert der prächtigen Kapelle des 2. Grenadier-Regiments unter der hochkünstlcrischcn Leitung ihres Dirigenten des König!. Musikdirektors Herrn Schröder gefeiert. Die langbewährte treue Freundin des Vereins, die allgemein beliebte, famose Sängerin, Frau Doktor Böhm, hat wieder ihre sehr dankenswerte Mit wirkung zugesagt. Auch ein wendischer gemischter Chor wird das Fest verschönern. Selbstverständlich fehlt der Tanz, oder sagen wir. Ball, nach dem Konzerte nicht und dieser wird bis 4 Uhr morgens alle Beine in Bewegung setzen. Wie oft dabet die Lvrbulra. Raja, „gedreht" werden wird, ist garnicht abzusetzen. Sie und die wendischen Heimatslieder werden die rechte Heimats stimmung erwecken, in der alle Wenden sich wie zu Hause fühlen werden. Die lieben Freunde des Vereins seien hierdurch herzlichst eingeladen. Ehrenpflicht ist eS natürlich für jedes Mitglied des Vereins, zu erscheinen. 8 Dresden Löbtau. Den geehrten Gemeindemitgliedern Löbtaus bringen wir hierdurch zur Kenntnis, daß unsere gemeinschaftliche Weihnachtsfeier, bestehend ans gesanglichen und musikalischen Vorträgen. Festrede, Gaben- lotterte, Tanz u. s. w.. nicht wie früher beschlossen, Mon tag den 10.. sondern Sonntag den 9. Januar abends von Vz8 Uhr an im Parterresaale des Etablissements „Drei kaiserhof" stnttfindet. Alle Mitglieder nebst werten An gehörigen. sowie werte Gäste bitten um recht zahlreichen Besuch die Vorstände der katholischen Vereine Löbtaus. 8 Aue. (Kath. Verein.) Sonntag den 9. Januar nachm. 5 Uhr Bescherung armer Schulkinder mit Auktion und fideler Unterhaltung im Eafä „Carola", Wettiner Straße. 8 Leipzig. ( K r e u z b ü n d u i S.) Sonntag den 9. Januar, nachmittags 4 Uhr, Versammlung im Pfarr- hause Part, rechts. Gäste herzlich willkommen. Um zahl reiches Erscheinen wird gebeten. 8 Leipzig N»rd. (Kath. Arbeiterverein.) Sonntag den 9. Januar abends von '/„6 Uhr an Kinderbeschernng und Weihnachtsfeier im Saale des Kaiser Friedrich. DaS Programm ist sehr reichhaltig und besieht aus Theater, Gesang und Deklamationen durch die Kinder. Um recht zahlreichen Besuch wird gebeten. Kirche und Unterricht. Ic Der erste englische Katholikentag. Auch die eng lischen Katholiken wollen von nun an jährlich Katholiken- tage abhalten. Zn diesem Entschlüsse hat sie das Beispiel der Katholiken Deutschlands, Oesterreichs. Amerika und anderer Länder angespornt. Die erste große nationale Katholikenversammlnng wird Heuer in?)mkshire abgehallen werden. Neues vom Tage. Berlin. 5. Januar. In der Königshütte, unweit Nirdorf. erschoß am Tienstag der 28 Jahre alte verhei ratete Chemiker Zimmermann die 19jährige, aus Heydc- krng stammende Verkäuferin Uschpelkai mit deren Einver ständnis. Ziminerinann wollte ihr in den Tod folgen, fand aber nicht den Mut dazu und stellte sich der Polizei. Hamburg, 6. Januar. Baron von Berger erhielt vom Aufsichtsrate des Deutschen Schauspielhauses zu Ham burg die Erlaubnis, seinen Hamburger Tireklionsposten sofort zu verlassen, so daß er nunmehr die Direktion des Burgtheaters unverzüglich übernehmen kann. — Als Nach- folger von Bergers am Hamburger Tchauspielhan.se wird Dr. Karl Heins in Frankfurt a. M. nenanut. M a i n z, 5. Januar. Ter 70jährige Kirchendiener Bicking von der Stephanskirche Ivnrde verhaftet, weil er sich mit 16 Jahren Kirchendiebstähle zuschulden kommen ließ. Bicking stand mit Berliner Antianitätenhändlern in Verkündung, die gestohlene, echte historische Stücke taufte» »nd gegen täuschende Fälschungen einlauschten; n. a. wur den für ein Näncherfaß ans der Zeit Karls des Großen 5669 Mart gezahlt. N e ii st etIi n . 5. Januar. Ans der Korrektions anstatt sind vier Gefangene geslohen. Es ist bisher noch nicht gelungen, ihrei habhaft zu werden. Telegramme. B I! d a p e st, 7. Januar. Ter Ministerpräsident Lntacs beendete nahezu vollständig die Bildung des Kabi iietts. Er selbst übernimmt das Präsidium, das Finanz- ministerinm und das Ministerium am allerhöchsten Hoi- lager. Minister des Inneren wird der ehemalige Vize präsident des Abgeordnetenhauses Jakabsfy. Graf Tze- renyi wird Handelsminister und verwaltet interimistisch das Ressort des Ackerbaiiininisterinins. Hoiwedminiiter wird (Generalmajor Hazai, Juitizininister der Senatspräsi dent am obersten Gerichtshöfe Bela Dawrit. Falls sich das Verhältnis des Ministerpräsidenten znm Parlament und den Parteien späterhin kläre» sollte, werden die jetzt bloß provisorisch Verwalteten Ressorts endgültig besetzt werden. Ter Ministerpräsident dürste die Ministerliste am Sonntag dem König vorlegen. Paris, 7. Januar. Tic Fischercigesellschaft von Weil- frankreich hat infolge des AussrandeS der eingeschriebenen Seeleute in Lorient beschlossen, ihren Sitz nach St. N izairs zu verlegen. Falls das Beispiel von anderen Rhedern nachgcahmt werden sollte, würde daS de» vollständigen Verfall des Handelshafens von Lorient herbeisühren. Paris. 7. Januar. Aus Madrid wird gemeldet, daß eine Strecke der Meeresküste von Ferro! bis Vigo om Ufer zuzefroren und mit einer 13 am starken Eisschicht bedeckt sei London, 6. Januar. In einer Rede sagte der Premier- minister heute abend, alle Anstrengungen, die gemacht worden seien, um Schrecken vor Deutschland heraufzu- beschwören, seien recht matt ausgefallen. Nicht eine einzige Macht rechne in ihrer Politik mit der Annahme, daß ein Krieg zwischen Großbritannien und Deutschland auch nur wahrscheinlich sei. Auch sei nirgends am politischen Hori- zonte etwas zu finden, das zu einem Streite zwischen England und Deutschland Anlaß geben könne. Jnbezug auf Balfours Behauptung, Leute an der Spitze bedeuten der Unternehmungen in Deutschland hätten gesagt, sie würden niemals zulasten, daß England eine Tartfreforin annehme, sagte der Premierminister, daß Balfonr sich einen Bären hätte anfbinden lassen. Tie Furcht vor Deutschland werde offenbar zu Wahlzwecken erregt. London. 7. Januar. In einer gestern in Pont- newzadd gehaltenen Wahlrede erklärte der erste Lord der Admiralität Mc. Kenna, die in diesem Jahre bewilligten Kriegsvorräte seien größer, als sie jemals unter Balfours Regierung gewesen seien. Auch sei eine größere Anzahl und zwar stärkere Schiffe als dies jemals von einer konser vativen Regierung geschehen, bestellt worden. Im Jahre l9l2 würde Deutschland 13 Dreadnoughts haben, England dagegen 20. Die Behauptungen Blacksords in der „Daily Mail" über die englische und deutsche Marine seien unrichtig. London. K. Januar. Ter Schatzsekretär erklärte in einer Rede, Balfonr habe gesehen, daß die Tarifreform keinen Anklang finde und alle Hoffnung anfgcgeben, das Budget angreisen zu können. Deshalb versuche er nun, Furcht vor Deutschland zu erwecken. Dies sei für den Frieden Europas ein gefährliches Spiel und schmachvoll für die britischen Politiker. Foggia, 6. Januar. Auf dem hiesigen Bahnhofe stieß heute abend ein Schnellzug mit einem Güterzuge zu sammen. Drei Personen wurden getötet und 15 verletzt. Athen, 7. Januar. Im oberen Stockwerk des Königs. Palastes brach nachts ll Uhr Feuer ans. Um Mitternacht ist der König znm Brande eingetroffen. Um ^/,2 Uhr war das Feuer fast gelöscht. Die Seitenflügel des Schlosses konnten gerettet werden, aber der Mittelbau, der den Trophäen-, den Thron- und den Empfangssaal ent hielt, ist eingeäscherl worden. Tie kostbaren Erinnerungen an den Unabhängigkeitskrieg, mit denen diese Säle ge schmückt Ware», sind jedoch geborgen worden. Das Schloß war wegen Feuerschaden nicht versichert, wohl aber das Mobiliar in Höhe von 1 266 060 Fronte». Tie Entstehung des Brandes wird von der einen Seite ans Kurzschluß znrückgefiihrl, andererseits heißt es, daß cs in der Kapelle ansgebrocheii sei. A t h e n , 6. Januar. In der Kammer brachte der Fiiiaiizininister eine Vorlage ein, durch die die Negierung zur Ausnahme von zwei Anleihen ermächtigt wird Die eine im Betrage von 156 Millionen Drachmen ist für Eisen- hahiibanten bestimmt, die andere Anleihe soll zur Beseiti gung des Zwangsknries dienen. Siimll. LHnllrrtikcl »r. Lchulbttcher für jede Schule. II « > n ^ I «-1, r n ii m p o r- Hoff, weist Ihrer Maj. der Königin-Witwe roa Lachsen Tire n«Ir n, I6ok«> in der Röhe des KP Schlosses und des Neamarktes. Theater und TNusik. f Dresden, 7. Januar Susan S. Metralse, die Solistin des heutigen IV. Philharmonischen Konzertes, hat bei ihrem Auftreten in Holland geradezu 'Aufsehen erregt. Man nennt sic „ein künstlerisches Ereignis". „De Abendpost" schreibt: Es kommen auf dem Geriete der Konzerte wohl einmal Ueber- raschnngen ver. Es geschieht wohl einmal, daß ein noch wenig bekannter Kümtler sich uns offenbart als Artist von besonderer Bedeutung. Aber eine Uebcrraschung wie diele, welche »ns das Auftreten dieser Sängerin bereitet hat, grenzt einfach ans Un geheuerliche. Nicht nur die herrliche Stimme, die prachtvolle Be herrschung der Technik m allen Genres und Vortragsnnancen, sondern auch die seltene Tiefe und Feinheit des musikalischen Ge fühls, die wahrlich erhabene Schönheit der Kiinstauffassung der Sänaerin haben uns mit Bewunderung eifüllt." Der zweite Solist des Abends ist Jean G(-rardy, der uns bekannte vor treffliche Cellist. X. V-, Dresden. Kamps ist auch aus anderen Gebieten, ans voUristdnn, sozialem, wiffenich fftitchem Warum soll denn ein ehrlich gesükrtcc Kamps gerade in der wichtigsten Frage, in der religiösen, nicht erlaubt sein? Wenn das den Andersgläubigen unlieb ist, s.> ist uns die Verachtung und Geringschätzung mstcrer heiligsten Ucberzcngung ebenso unlieb und es ist buchst nopesserid. von uns zu vei langen, das; wie schweigen und nicht mehr offen und ehrlich für unicit: lleberzengung cinneten sollen. Professor, Lcipiig. Sie halten den Konfessioriswechiel des Professors v. Nuvstle für .un.nwra.ilch" Sie sind im Irrtum. Die Religion wechseln, wie einen Rock, aus p'aune oder um der Mode willen, das wäre gewüsen'-os. Wer aber merkt, daß er seinen Rock verkehrt ungezogen, das Futter nuch nutzen, mutz denselben um- drehen, auch wenn eS unbea.ein ist. Der erkannten christlichen Wahrheit widerstehen -- ist eine Sünde wider den Heiligen Geist. Katholischer Pretzverein (Ortsgruppe Dresden). HI«n(»»r «itn 10. ,I,i«,ii»r IOIO 9 I lkl- im l Notes Zimmer) ZchrrslMOrrlliiiiniliiiig. ll. a. Bcrichl über die Hanplversammlnng des standcSvcreins am 8. Dezember 16»:>; Vocstandswahlcn usw. Z» zahlreichem und pünktlichem Erscheinen ladet höflichst und ergebenst ein II« n Illiniann. Kstk. ?k0MNS8IUM llkSbllkN. vl-6iK>S88igS KuM3M8ll86ll6 l-ötll-gnMl. Ausgenommen werden Knaben mit mindestens vierjähriger Vorbildung in Volks oder Bürgerschule. Der Besuch der Anstalt befreit von der Fortbildungsschule. Schulgeld monatlich 6 Mk. Anmeldungen mit Tauf-, Impf- und letztem Schulzeugnis nimmt bis I. Februar entgegen Di-, tksol. Paul könkMa, Schloßstrage 32. 664