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>em RechtSauIvakle »erworreu. daß es ileu. esde«. ,g '/,8 Uhr. ; Uhr. NN von Benediß. pielhauS: Die sring: Mensch- :s Lebens. Beilage zu Nr. 206 der „Sächsischen Volkszeitung" fielilt I Ine Isten lern. 305,N lllgsbeitss > Akkord werden icrnder Arbeit 306« nck 8ötm6 Tststr. L. 3063 Smädchen. ibe der Lohn- 8. 130 an die tte-3 erbeten. cht at. Zunge», H für kleinen , welches die beit nnd auch nmt. Genaue Lohnangabe V. 106 an die l Blattes. ..o^ Aus Etadt und Land. —* Ueber die Flucht der Prinzessin Luise von Coburg werden viele sensationelle Nach richten verbreitet. So meldet der Telegraph aus Wien, die Prinzessin Luise und Mattasich seien am 31. August nach der Flucht aus Bad Elster von Hof aus nicht nach München und der Schweiz, sondern nach Berlin gefahren, wo in der Woh nung eines sozialdemokratischen Abgeordneten für sie Quar tier bereit gehalten worden war. Berlin sollen sie erst am M lebten Sonntag abends verlassen haben, um ihre Reise fort zusetzen. Alle bisherigen Angaben iiber das Reiseziel und den Aufenthaltsort hätten nur den Zweck der Irreführung gehabt. Tiefer sozialdemokratische Abgeordnete sollte, wie andere Blätter mitteilen. der jugendliche Dr. Südekum sein-, derselbe hat allerdings, wie er in einem sozialdemokratischen Blatte mitteilt, mit der Sache früher zu tun gehabt, als er noch in Dresden wohnte, und wo sich der frühere Oberleut nant Mattasich an ihn wandte. Er teilt darüber mit: „Tie . Versuche, die Mattasich und ich im Jahre 1002 machten, der N Prinzessin Luise zur Flucht aus Eoswig zu verhelfen, halten nur teilweise Erfolg; nach einer Unterredung, die die beiden miteinander im Walde hatten, wurde die Internierte mit so großer Sorgfalt bewacht, daß ihr ein Entweichen unmöglich war. Aber eine Verbindung war doch hergestellt worden, und sie ist auch nicht wieder ganz unterbrochen worden — trotz des geradezu komischen Eifers, den das offizielle Sach sen acich bei dieser Gelegenheit an den Tag legte. Ich habe im Walde bei Eoswig manche heitere Stunde verlebt, wenn ich aus sichern« Versteck die schnauzbärtigen Gendarmen aus der halben Amtshauvtmaunschaft Meißen ans ihren Streifen beobachtete. Mit welchen Mitteln mau übrigens arbeitete, «nag man daraus ersehen, daß der Prinzessin in Eoswig, wie ich natürlich prompt erfuhr, Briefe übergeben wurden, die angeblich ich ihr geschrieben hätte. Ich habe ihr nie auch nur eine einzige Zeile gesandt! Wie nach dem ersten Versuche dann immer neue unternommen wurden, wie neue Helfer sich zusammeuscharteu. das wird später einmal zu erzählen sein. Während ich die Angelegenheit nach meinem Wegzuge aus Dresden lIuli 1003) mehr aus dein Auge verlor, muß es Herrn Mattasich gelungen sein, immer mehr Terrain zu ge- M Winnen." * Zu der Behauptung, daß die „Sächsische Volks- zeitung" den Abfall von der katholische» K i r ch e veranlaßt habe, sind uns mehrere Zuschriften zuge- gaugen. Eine richtet sich gegen die „Wurzener Neuest. Nach richten", welche in Nr. 207 den Angriff ebenfalls brachten; sie hat folgende» Wortlaut: W urze u. Was die „W. N. N." als zweifellos «nich tigste» Grund der „Los von Rom"-Beweguug ihre«« Leiern auftischeu, ist zweifellos die gröbste Unwahrheit. Tie „W. N. N." würden dies gewiß selbst einseheu, «venu sie die „Sächs. Volksztg." seit dem Tage ihrer Begründung die nicht durch Kapläne, sondern durch die Hilfe hochachtbarer U und angesehenr Katholiken bis herab zu den« schlichte«« christ- A licheu Arbeiter erfolgte — regelmäßig gelesen hätte«« und U so aus eigener Anschauung, nicht nur aus ihnen zugetrageuen Spickzettel«« kennen würden. Ehe die „W. N. N." die Un wahrheit schrieben, die „Sächs. Volksztg." hätte durch „sysle- matisch verhetzenden Arbeit" und „öde Polemik" auf weite M , katholische Kreise abstoßend gewirkt, hätten sie klug getan, sich nach dem Ansehen derselben in katholischen Kreisen selbst erst einmal zu erkundigen. Tie sich stets mehrenden Aner kennungen nnd Empfehlungen ans allen katholischen Kreiien heweisen gerade das Gegenteil jener Wurzener Behauptung. Tiefer Tage wurde uns von zuverlässiger Seite auch das Urteil eines gerecht denkenden, angesehenen P rotestanti- sch e» Abonnenten mitgeteilt, der (noch dazu in Wurzen) gesagt hat: „Je länger ich die „Sächs. Volksztg." leie, um so mehr freue ich mich über deren noblen Ton; sie greift nie an, sie hat ja auch gerade genug abzuwehreu." Gerade letz teres beweist ja auch die vorliegende Anrempclung der „W. ,c N. N.". Wenn diese aber nun einmal auf den Grund des bedauerlichen Abfalles so mancher Katholiken Sachsens cingehen, daun «vollen «vir dem Blättchen als bessere Kenner der Verhältnisse im eigenen Lager gern mit der richtigen Antwort dienen: Nicht die treukatholische „Sächs. Volks zeitung" mit ihrer stets sachlichen Defensive, sondern die liberalen Blätter und Blättchen mit ihrer oft lügen haften und verleumderischen, dabei oft giftig gehässigen M Offensive tragen mit die Schuld an jenem Abfall. Ferner H die trotz der gesetzlich garantierten Parität noch immer be stehende imparitätische B e st e n e r » n g der Katholiken (vergleiche die wiederholten Petitionen). Weiter denn die „slistematiich verhetzende Arbeit" jenes Bundes, den der all gemein geliebte und belobte hochselige König Albert einen Hetzbuud nannte. Und sind denn die „W. N. N." so rückständig, daß sie nichts gelesen oder gehört hätten von den «K Resultaten der neuesten statistischen Forschungen über die gemischten Ehen in Teutschland und Sachsen, von den Nach teilen und Gefahren, die diese der katholischen Kirche brin gen? Tics'sind die hauptsächlichsten wahren Gründe des Abfalles; eine Turchsicht der Absallsprotokolle würde dies bestätigen. Tazu kommt, daß es so leicht ist, evangelisch zu werden; die katholischen Kenutuisse genügen völlig, manches wird gestrichen, eventuell schon in zehn Tagen ist die Vor- bereitungszeit zu Ende, dagegen ist es wirklich nicht leicht, katholisch zu werden und cs tostet viel eifriges Forschen und Unterrichten, ehe der Schritt mit jener Uebcrzcuguiig getan werden kann, ohne die er nicht getan werden darf. — Wir sind ja neugierig, ob die freisinnigen „W. N. N." nun auch die Gründe angeben werden, warum denn 1140 Personen aus der evaugclisckx'i« Landeskirche ausgetreten sind und warum sich denn gerade hinter Zwickau so viele Sekten von der Landeskirche abzweigeu? Was würden die „W. N. N." und viele andere Blätter zetern, wenn wir erklären würden: „Diese Bewegung ist zweifellos niit auf die systematisch ver hetzende Arbeit des vor einigen Jahren gegründeten Meier- blattes „Wartburg" und des Evangelischen Bundes zurück- zuführen, deren öde Polemik auf ««'eite wahrhaft evangelische Kreise abstoßend gewirkt hat." Und jene ssind erst die äußerlich leicht kenntlichen, die sormellen Abfälle vom Pro testantismus und noch dazu nur in Sachsen. Es muß doch noch «veit Schlimmeres innerhalb der gesamten evange lischen Kirche Vorgehen, denn bei der Einweihung der Pro testationskirche in Speyer sagte der Berliner Oberhofprc- diger Tryander, gewiß ein Kenner des evaugelischcn Kircheu- tums, obwohl er einerseits des Volkes tief religiöses Bedürf nis nicht verkannte, doch andererseits mit bitterer Klage: „Ein ungeheurer Abfall von den Glaubensgütern der Refor mation geht durch unser Volk . . . «vir »vollen mit unseren katholischen Brüdern in Frieden leben, ohne Haß und ohne Groll." Bravo! Ganz uw'er Fall! Und die „W. N. N." meinen jenes Wollen zu vollbringen, «venu sie ans ihre katho lischen Brüder ungerecht loshauen!! —* Bei dem Rate zu Dresden werden von jetzt an auch Militäraiiwärter zugelassen, und zwar können sich dieselben unmittelbar um die den Militäraiiwärter«« vorbehaltcnen Erpedienteustelleu bewerben. Vorher müssen sie jedoch eine Erpedieutenprüfuug ablegeu, die von einer vorhergehenden, mindestens 3 bis 0 Monate dauernden Probedienstzeit beim Rate abhängig ist. Während der Probedieustleistung erhält der Militäraiiwärter eine täg liche Vergütung von 3 Mk. — * Ter Rat nahm von dem weiteren Vorgehen der hiesigen Handelskammer zu guusten einer Ermäßigung der Eisenbahufrachttarife bis zur Wiedereröffnung der Elb schinahrt und ihrer diesbezüglichen Eingabe an das Mini- steriniu des Innern Kenntnis und beschloß, seitens der Stadt in gleicher Richtung petitionsweise vorzugehen und den Stadtverordneten hiervon, «nie von den Eingaben der .Handelskammer Kenntnis zu geben und sie nui ihren Bei tritt zu ersuchen. Ehrmllitr. Das Urteil gegen den Leutnant Venus, der vom hiesigen Kriegsgericht wegen Urknndensälschnng nnd Betrugs zu 3 Monaten Gefängnis nnd Dienstentlassung verurteilt wurde, ist rechtskräftig geworden. Zur Ver büßung der Strafe wurde V. nach der Strafanstalt Zwickau gebrach«. Er hat ein Gnadengesuch au den .König abge schickt. Eheiiiiiit«. Ter Rat der Stadt warnt wiederholt vor Verschwendung des Triukwassers und sagt in der diesbezüg lichen amtlichen Bekanntmachung u. a.: „Ter Wasserver brauch erreicht noch immer eine solche Höhe, daß derselbe bei Wiedereintritt der Trockenheit in längerer Tauer, sowie bei einem Rückgänge in der Ergiebigkeit der Altchemnitzer Brunnen und in dem Wasservorrat der Talsperre zu Ein siedel nicht mehr gedeckt werden kann." Das wäre aller dings bei einer Stadt mit iiber 200,000 Einwohnern ein Notsland, dessen Folgen «ich gar nicht ausmalen lassen. Hartenstein. Unteroffizier Lindiier vom Bezirkskom- mando Leipzig bat hier einen Selbstmordversuch durch Aus schneiden der Kehle gemacht. Er ist in das Krankenhaus ausgenommen worden. Eriiiiiuitschau. Ten letzten zehn hiesigen Tertilarbei tern. die seit der großen Bewegung bis in die letzten Tage arbeitslos waren, hatte der hiesige Tertilarbeiterausschuß in seiner Sitzung vom 17. August ausgegcben, binnen 1! Tagen auswärts Arbeit onziinelmien, andernfalls sie der bisher gezahlten Unterstützung verlustig geben würden. In der Zwischenzeit haben nun einige der hier in Frage kom menden zehn Arbeiter answärts Arbeit gesucht, «nährend andere in hiesigen Fabriken Beschäftigung gefunden haben. Ten letzten Vieren, die infolge ihrer Familienverhältnisse nicht in der Lage sind, anszuwandern, sind nun am letzten Sonnabend die Streikkarten abgenoinmen worden. Ter 'Streikausschuß erklärte den Leuten gleichzeitig, daß vom 3. September ab der Tertilarbeiterverband keine Unter stützung mehr an sic zahle. Tie betroffenen Familien sind natürlich in einer sehr schlimmen Lage. Zwickau. Am Montag wurde auf dem Schaderschacbte bei Zwickau der Bergarbeiter Fischer von niedergehendem Gestein verschüttet. Ten, Verunglückten wurde der Brust kästen eingedrückt, sodaß der Tod sofort eintrat. F. wurde bereits vor Jahren von einem ähnlichen Unglückssalle be troffen, wobei er eine schwere Beschädigung der Lunge er litt. Auf der Königin Marien Hütte fiel in der Robr gießerei dem Arbeiter Emil Pitsch eine schwere Eisenplatte auf das rechte Bein, welches zerschmettert wurde. 200 Mart Belohnung sind ausgesetzt auf die Ermiti lung der 1330 in Zwickau geborenen Verkäuferin Witta Oettel, die das Elternhaus in Zwickau heimlich verlasse» bat. Tie Zwickauer Bergfcbule ist am Montag i»it 100 Schülern in ein neues Schuljahr eingetreten. Aue i. S. Ter seit Jahresfrist schwebende Wasserlei tungsstreit zwischen der hiesigen Stadtvcrtretung und den Gemeinden Lößnitz, Dittersdorf, Lenkersdorf und 'Nieder afsalter ist nunmehr durch die beim hiesigen Stadtrat ei» gegangene Verordnung des Königlichen Ministeriums des Innern auch diesmal «nieder zu gunsle» der Stadt Aue ent schieden worden, insofern nämlich der von oben genannte» Gemeinden eingelegte Rekurs vom Ministerium des Innern zurückgewiesen worden ist mit dem Bescheid, daß allenthalben die Ministerial Verordnung vom 31. August d. I. aufrecht zu erhalten sei. Zittau. Eines der Qpser des Bertsdorser Eisenbahn Unglücks, der bereits lotgesagte Materialwarenhändler Mönch von hier, hat das .Krankenhaus «nieder verlasse» und ist zu seiner Familie zurückgekehrt. Leider hat der Geneww.' die Sehkraft des linken Auges verloren. Bereirrsriachrichten. § btzemnitz. Ain vergangenen Sonntage war der Saal des Handwerker Vereinshanses dicht gefüllt von Männern aller Stände, welche gekommen waren, um an den« Vortragsabende des Volksvereins für das katholische Deutschland teilzunehmen. Die hiesige Pfarrgeistlichkeit war vollzählig dabei erschiene», ebenso mar der größte Teil de* Lehrerschaft anwesend. Der Geschäftsführer R. Urbansky betonte in der Eröffnungsansprache das Erbauliche dieser zahlreichen Beteiligung, besonders der hochwürdigen Geist lichkeit und Lehrer und daß das dadurch gegebene gute Beispiel nur fördernd für das Gedeihen des Volksvereins sein könne. Mit einem dreifachen Hoch auf Papst. Kaiser und .König «vurde darauf zum Programme des Abends übergegangen, welches in einem Vortrog des Herrn Tr. Fleischer, Berlin bestand. In 1'„ständiger Rede, anknüpfend an die Generalversammlung der Katholiken in Regensburg, schilderte der Redner die dort herrschende Be geisterung und Einigkeit für die gute katholische Sache, welche zu seiner Freude auch hier in Ehemnitz in der heutigen Versammlung des Volksvereins unverkennbar zu Tage trete und forderte die Anwesenden ans znrn treuen Festhalten an dem Volksverein und zur tätigen Mitarbeit an den Aufgaben der jetzigen Zeit. Er «vürdigte in turzen Worten die segensreiche sozialpolitische Tätigkeit der Zentruinspartci, uni daun auf den Kernpunkt seines Vor trages ...Katholische Arbeitervereinigungen" einzugehen. In überzeugenden Worten wmden den aufmerksamen Zu Hörern die Vorteile und der Nutzen der katholischen Arbeitervereine dargelegt, «vorauf inan zu dem Entschluß gelangte, an die Gründung eines derartigen Vereines in hiesiger Stadt heranzutreten; es soll in den nächsten Wochen au die Vorarbeiten zur Errichtung dieser Ver- einignng gegangen werden. Herr Pfarrer Katzschmann versprach in freundlicher Weise seine Mitwirkung, wofür ihm die Versammlung mit lebhaften« Beifall dankte. Der Vortrag, sowie die begeisternde Vortragsweise des Herrn Dr. Fleischer entfachte die lebhafteste Zustimmung und ent fesselte am Schlüsse einen langanhalienden Beisaltssturm. welcher als Beivcis gelten mag, daß der Redmr ein zeit gemäßes Thema angeschlagen hatte und daß diese wahr haft goldenen Worte auf guten Boden gefallen sind. Nachdem der Geschäftsführer noch einige geschäftliche Mit teilungen gemacht hatte, ergriff der Herr Pfarrer I. M ü ller das Wort, um den Anwesenden von den« hohen Besuch unseres hochwürdigste!« Hern« Bischofs am I I. September in der hiesigen Pfarrkirche Mitteilung zu machen. Nach dem Gesang eines Volksvereinsliedes „Hoch der Volksverein" schloß der in allen Teilen gelungene Vortragsabend mit der Mitteilung des Vorsitzender«, daß am 27. November im Gesellschaftshause „Thalia" ein Familieufestabend stattfiudeu soll. Vermischtes. V Zu einer ungeivöhiilichcii Maßnahme zur Be kämpfung des Futtcriiinngcls ist der Landrat des Kreises Merseburg, Gras d'Haussonville, geschritten. Er erließ fol gende amtliche Bekanntmachung: ..Ich beabsichtige von Kreiswegen in Anbetracht des herrschenden Heumangels von auswärts He» auszulaufen und den hiesigen Landwir ten zum Selbstkostenpreis abznlassen. Ueber den Preis ver mag ich noch nichts Genaues zu bestimmen, vermutlich dürste er I bis 4,5,0 Mk. Pro Zentner nicht übersteigen. Tie Herren Gemeindevorsteher ersuche ich, mir bestimmt bis zum 0. September nuzuzeigen, wieviel Heu in dortiger Ge meinde gewünscht wird und «ver solches bestellt. Tic Ritter güter bitte ich, sich direkt an mich zu wenden. Tie Zahlung erfolgt durch den Kreis, welcher seinerseits das Geld wieder einziebt." Diese Maßnahme, so gut sie gemeint ist, kann doch sehr sehlschlagen; die freisinnige Presse heiampst sie, «veil der Gewinn der Händler reduziert wird. Das koinnit bei »ns nicht in Betracht; aber «vir erinnern »ns ähnlicher Maßnahme» aus dem Notjahre 1302, die dann mit riesi gem Fiasko abschlossen, so daß die Landwirte sehr großen Schaden hatten. Wir können nur unsere alte Mahnung wiederholen: Landwirte, laßt euch nicht ängstigen! v W ciße Sperling e. Ein weißer Sperling ist bekanntlich sehr selten; ein Tors bei Bautzen bat ober gar zwei Ereinplare davon ausznweisen. Die Tierchen befinden sich in dortiger Papierfabrik, wo sie in einem Gebauer uutergebracht sind und von ihiein (graugefüdenen» Eltern- paare fleißig gefüttert werden. Katholische Männer der Lndlansitt! t^an Versairnniunc; in Kvnrczshainf Sonnlag, den 1 l. September. nachmittags ''„Ollhr, Gau Ver sammlung des Bolle Vereins für das talh. Deuttchlaiid, I.Borlrag: Soziales Wirten, eine Pflicht für jeden MtthoÜ'cn, (Redner: Der Geich,itte-sülirer der Tüdlaiow,> 2. Borttag des rlbgeoidnelen Hern« Gras Slrachwip: „Wie «oll der statt,olik wähle» :" — Der Bolksvcrein. das Tesianicn« des seligen Windlhorsl an (ein tat!'. Volk, will alle Mttholile» nm die wriillill,-soziale Fahne sammeln, ans daß sic lailailieile» an einer gedeihlichen Lönmg der sozialen Fragen in allen Lländen; cs isl daher Psiichl jedes la«h. Mannes, dem seihen b e i z n t r e «e n Fehle nie»,and, denn «nie ehedem, so gicks auch lieuic, den Kamps zu führen für die Güter nuferer hl. Religio». Zuiril« hat jeder lall«. Mann. Ans, l a l h. Männer der Sndlansiv zur Ber- s a m in l ii n g! L o e e n z, Gefchüsisührer. Welche edeldcnkende Menschettfreittide würden einem jungen Handwerker, welcher über ein Jahr krank war und ohne Verdienst ist, an«' irgend eine Weise nnierslüvcn" Werre Angaben bitte Leipzig. Seitenslraße 2. 2, links Welche Hausfrau würde armen Webern Beschüttigm.g eben? Tie weben gute, dauerhafte Hand- und Kücheinücher, Tischtücher. Leinwand u, dergl. zu «ehr lnlligcn Preisen, — Rein leinene, feinfüdige D a in a fl« i sch wüsche mit dem hl. Abend mahl, Finch« nach (Lghplen u, dergl, mehr. Größe 160<l 66 a,n Ans Tuch 4 Ml, 160>23O <-„> 0,60 Mk. 1,«0 <26'. am 6 40 Mk. 160X330 am 6 Mk. Servietten 70X72 am das Dntzend 0,60 Mk, Auch in Jagd- und Blmneninnstcrn. Nach Proln-n, welche aas Wunsch portofrei versandt werden, kann inan vorzüglich wählen, Waren von 20 Mk, an (ranko Schon für einen Versuch herzliche» Dank Adresse: Lausitzer Webwaren-Hausindustrie zu Linderode i. d. Lausitz