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Mittwoch. 21. Februar 1917 Iw Lndoipa l^eb-e! >>>,, K.- -'in il'iiicbes Blockbau aewrengi .'ln der -icarnionst., leohallei i'Xistmtztainpi Boi Radzi >nilo»> lim einer nnstrei Tli--a--i ,,i innücheS Tluazeiig ab geichoisen. T t n I > i » i i ch c i K r i c g o i ch a » p l a » Geiteni nachniitlag n.ilnn das kindliche Artilleriesenei an der tüstenländischen Tront ;wisst>en Plava und dem Moore nn Stärk«' zu Nastst.- t'nm es nur zu einzelnen Teuerüber fällen. .'ln dei Luoiec Tionl >na> die ilalienüche Artillerie namentlich iiu l'lbistmitf zwifstie» Torbole und doppln tätiger als aeinölmlich. S li r> li st I i ch c i K c I c g o I ch a » p l a » 2ii0öitlich non Borat Teldwvcbengepläntel. rer Stelloerlreter des Ehess des Gcneralsiabs >' H n i o , Teldinarschgll Leutnant i «i^»? Vom westlichen Kriegsschauplatz Tic cidlichrn Auc-sagcn eines nur- iranzvnfcher langenschast ontkoinmmron Unteroffiziers. der bei Verdun in die Hände von Senegal.Ne«fern gefallen war, bieten nast» ö-n- .Noidd. Atlgew. einen nonon Beiveis für die i p sr e ni a t i f ch e n i ch a in l o i o n M i st b a n d I n n g e n den! ichor Kriegsgefangener in Trankreich. Erst I'T- Tage nach der i^esangeniiabnie hätlen dio Tentlchen das erste Eisen und /war nir joden Man» ein Viertel trockenen Brotes erkalten. Vom Seekrieg B e , ienki wurden der Daiiipser „Torit" ich'17 Ifn , der T-ainpser „Brantevit" aer Tainpsei „Alert" >2X, ro., der Tainvle, „2t, Sernan". der Tainpser „('»alanent i" l lkii.d po.,, ei» englisstier Tischdainpfer aut- Griwsbn der russische Dealer „Marie" der französische Tainpser „Aline", der sranzösiscke Tainpser „Argo.- der französische Tainpsei „Bille de 'Banonne" der 'Dampfer „Thorgney" <1791 To.) aus Elniuninia, der Tainpser „Tal Beattic" aus .Urne,erd, der Tainpser „Rutennell" ,I7ll To.l aus Etuistiani i, der Tainpser „Endo" 112.71 To i ans Ekristi«in>a, der Tainpsei „Tnnn" <2l1>« To,i, dei dolländische Tanipfer „Ttinaruun" ,2stk! !o.,. dei tiolländische Tainpser Trampender,-," «1M8 Toi die englische Geolette „sei re Mew'e". di«> englische >^eo!«'lle „Mapola" die englische Geolelie ./Borockn" Tainit ist die neuesle Liste der P. ricnknngen noch nicht schöpft, denn es inerden dnrchan.- nicht alle ,Talle geineidet. Von weiteren Kopien des nngc-keminfen Unleneekoatki ieges werden genieldel Tic dritischr Admiralim! lia! >ren edaien non Plnmonlk sur neutrale Schisse gesperrl MiiiiitioilStriliiovorti' non ,'lweiita nacli Europa >an den nach den, „Enening World" ieii den, 28, ,Tanna, nicht «ach, stall Dir »cntralc Schisscihri lieai nacli dei WnckenicliriN Te Anisterdanie," nalrezu nolliiandici uill, Englands Schisse rentien nach dein „.'Illaenieen Dandel ' »latt" ssir die ,',ufudr non chedenswitteli' und Munition allein nicht aus ','lli'o ' Norwegen erliäll teilt >!odle ans chdeisclsleiien, es wird dadurch non Enpland niiaddänaiaer und nmi', pedensnaitel nach Dentlchland liefern Täiieiiinrl lial die Tniichernnp n i rd > erdalten, nack Enistand Sport, ,Tetl und Eier ansinsülireii, es nia,s leine tlekersckiiise an Teiitschland akaeken, allerdings nick! pi den Kolwn Preisen, die England ptkll Es Kat ancli n i ch I d i e E r l a » k n , s erkalten, B.taren gegen >iokle» nacli Eiigland p> liefern Allc slaiidiiiavischrii Staate» nuiiien und weiden ikre Isoklen iinn non Tentschlnnd ke'geken Holland sann einen grossen i^etreidednnipsei, der seit 1' - Moiwten in Englnnd liegt, nnninekr keinikringen Es --rkiill von Tentschland >!ol>len gegen p'ekensniittel, lilapitän ^akvbscii non dein nersenlten »orinegijchen Biermastschoner „Tkor ll" lins niit Uran und sechsjakriger Tochter in >kopenkage» ans der Tnrchreise non Tentschland nach Norwegen ein, Tas Schiss war nach dem Berichte deS Kapitäns an das Blatt „Politiken" ans der Prise non Snd- iHeorgion „ach Tneenstown mit l ! lllsitT o n n e n W a l ! lischt ran am I, ,Tekrnar dt» Seemeilen non der ir landisctien ,Enste nersentt iporden, Tie Bisapung, kestekend »ns 2^l Mann, ging in die Book' und wurde von dein >>-Boot an die irisclte Eliste geschleppt und der Kapitän mit Ara» und Tochter wurden an Bord des U-BooteS genommen. Der Ai'fentkalt dauerte Id Tage. Am zweiten Tage ikreS AiiseutlialteS inurde in der Pake de-S Kanals ein grosser englischer Da »i psor kersenkt. der von Amerika »» it M » n i t i o n nach Frankreich unteripegS war. Tie Explosion war so gewaltig, dgs; das Meer in weiteni Um kreise iu Aufregung geriet und das Unterseeboot beschädigt inurde, >Tu der Nordsee inurde ein kosläudischer ,Hsch- dainpfer augekalteu. der sich mit einer englischen Prisen kesalmng non t Mann, darunter einein Offizier, aus der Neise nach England befand, Ter Offizier wurde gefangen- genommen, das Schiff und drei Matrosen freigegeben. Später wurde noch ein englischer F i s cb d a in p s e r k ersenk t, Der Kgpitän mit psmiiilie wurde in .Helgoland gelandet, Er trat dann über WilliclniSliapcm->Haniburg die .Heimatreise an, Tie Bekandliing an Bord war gut, die Verpflegung ekenfullS gut und reichlich. Ter Kommandant schenkte der Tochter mebrcrc kleine (Yegen- stände zur Erinnornng an die s^akrt. Das persenkte Schiff hatte den Wert von l' .> Millionen und die Ladung von 2 Millionen Kronen, — Sächsische BoHszeitung — Die amerikanischen Schiksökommandanten baden genaue i.ene Instruktionen bezüglich einigei Häfen erkalten, deren .znsabrtsslraßen durch Minen ge'perri wurden, X Aus dem Ausland Oesterreich Ungarn Der Kaiser empfing in der Hofburg am Dienstag nnchniittag de» schweizerischen <N'sandlen Tr. Bonrcart und l en s ä chsis ch e n (y e s a n d t e » v. No ,'likWa11 w i p. Beide "lesandten überreichten ibre Beglaiibigungsschreiben. Der Kaiser beeidigte gestern den neuernannten nnga- > .scheu Tiandeüverteidignngsniiiiister .Teldwarschall-Eentnanl Ateraiider Sznriium, Ukrainer beim Kaiser Earl W i e n , 2». Iebrnar. iW. T. B.) Wie die „Polu, morresp," erfährt, erschienen am Tonnerstag i» Privat c udienz beim .Kaiser als Vertreter deS ntrainischen Volkes der NeichsratSabgeordnete Nomanczuk und der Vizepräsident des Abgeordnetenhauses Tr. KostT,'o>vycktis. Tie Vertretung wurde vom Kaiser in huldvollster Weise empfangen. Der .Kaiser erkundigte sich nach den nationalen BedürinisfW» der ukrainischen Bevölkerung in ttzalizicn und erkannte ihre loyale -Haltung während des jetzigen .Krieges an. Er hob insbesondere ans eigener Ersabrnng die heldenmütige Hal tung der ntrainisctx'n p'egion hervor und versicherte die ukrainischen Vertreter seiner Spnipatbie und seines Wobl wollenS inr das ukrainische Volk. Irantrcich Wrgcii Kohlrnmangcls i>ins;ten, wie „Maiin" wil leitt. in Monbeliard die Schulen geschlossen werden. Dcr srühcrc amcritanischc Botschafter in Beili» lyerard ist am Montag nachmittag vom Präsidenten Poin card enipsange» wurden. Er nt am Dienstag abend nach Spanien abgereist. Nlisilinid Die russische Militärbehörde bereitet, dem Berner „'Bund" uisolge. die Einbernfnng des I a b r g a » g e s ! !»1 !I vor. Als endgültig letzte Trist für die AnfschnbSgeincbe der Studierenden war der l I. Tminar bestiininl. England ,-j» der in den Northeliss-Blätirrn vorgeschlageue» Masircgcl, das militärische Tienslalter n n t 7«l I a h r e z n e r b ö h e ii. ichreibl „Dail» News", es würden nichl >o nhr wehr Männer in den Schntzengräbeii als ans dein Tkande in den Schisfswerste» und Masibinensabrite» gebraucht. Könne »wn nicht genug Arbeitskräfte anstreiben. dann .»erde die Politik Hindenbiirgs gesiegt haben. Die „Times" schreib!, das; es vielleicht nötig sein werde, das inili läriiche Alter bis ans 7<l Iabre ;n erböbe». inenn die Ant Hebung der Befreiung der Männer nute, 2,0 Tabren kein genügendes Ergebnis bähen sollte Portugal Dir portilgicsischr Regierung iji ; n > n ck g e Iiel e n. Ter PrändenI bat den Niuklritl angenoininen. Ämeritn Stnntssekrrtär p'ansiug hat die Note des Präsidenten non M -rito. Earranza. der die Enisi'llnng der Miinitions aiisinbi »on Anieril'.r pi den Kriegführenden vvrgeschlagen Halle, durch die blos;e Bestätigung des Einpsanges der Mit leüiing beantwortet. In Neui>vrt toll iirb »ach Blällei uieldnngen bisker leinesivegs ein iieberhaster Eifer reige». sich bei der Armee »der der TlMte a » w e r b e n zu lassen. Ter Nenporker Hafen soll niit dichten tlcetzen versehen worden sein, die des Nardts in das Wasser versenkt würden, lHcncrnl Tnnston, der die nineiikannchen Truppen an der merikaiiischeii befehligte, ist plötzlich gestorben. Unter diesem Titel erschien vor kurzem in der sehr empfehlenswerten Saninilnng der Jet! und Streitfrage,, der Ejegenwart, beraiisgegebe» vop Tr, Karl Hveber. als achtes Hesl «.Köln. I. P. Backiein, 77 S, 1 ,<>>> Mk.. gebunden 2,2ll Mk,j von Tr, jnr, Heinz Branweiler eine Schrisl. die die Ansinerksanikeit des katbolisme» Voltes in ganz be ienderer Weise verdient. Behandelt sie doch eine Trage, die im gegenwärtigen Weltkriege in hohem Mas;e aktuell ge worden ist. nachdem mit unbedingter Sicherheit t'estgestellt ivorden ist, das; die Treiiiianrerei, znnial die roinanisclx', in hernorragender Weise bei der Entstehung und Entwickelung deS furchtbaren .Kampfes mit die Hand im Spiele hatte. Und das; der Versasser der Schrift über den Gegenstand, de» er bebandelt. gut bewandert ist. zeigt ihr ganzer Inhalt, sowie auch die von ihm in derselben Sammlung nls sechster Band erschiene Schrift „Tie Brüder im Weltkrieg", in der be sonders das Doppelspiel dcr vom französischen Gros;-Orient abhängigen italienischen Treimanrerei gebrnndmarkt wird. Gewis; ist über den Gegenstand schon eine reiche Literatur vorhanden. Doch lässt sich nicht leugnen, das; sie vorwiegend polemischer Art ist und daher nicht selten die erforderliche Leidenschaftslosigkeit »nd kritisclte Reserve vermisse» lässt, so das; man sie nur mit einer gewissen Vorsicht benutzen kann. Tein gegenüber zeichnet sich die Schrift von Tr. Branweiler durch eine weise Zurückhaltung und durch ihre» nüchternen historischen Geist ans. Taher ist sie vorzüglich geeignet, „in daS geschichtliche Verständnis der Treimanrerei einzn- sühren". Wie vorsichtig Tr. Branweiler nörgelst, zeigt sofort der eiste Abschnitt, in dem das Tre i inau rertn m in P r e s s e n n d L i t e r a t u r und dcr Wertdcr „O n e I - l e n" belxnidelt wird. Sehr interessant sind die Aua- sührungeii über die auffallende Schweigsamkeit der liberalen Presse gegenüber der Treinraurerfrage bor Ausbruch des Weltkrieges: die knappe, aber treffende Kritik der reich- balligen neueren Literatur und die Bemerkungen über den Wert der freimanrerischcil Quellen, aus denen ma» „schier jede Belmuptiing io gut wie deren Gegenteil belege» kan»", Nr. <9. Seite S und dir Methode ihrer Benutzung. Als gefährlich bezeichn in dieser Hinsichl der Verfasser die „Spekulationen und <>. iwiststskonitruktioiieii, die das vorliegende Tatfacheiimaten, willkürlich „auSlegen" und „erweitern"." Im vollen Gea<, salz hierzu steht der Verfasser aus dem Boden der giiell. »lästigen geschichtlichen Untersuchung. Tas zweite Kapitel schildert den u i s p r ü n g l i ck Eharatter dcr etwa vor 2W Jahren in England ein standeiien Treimanrerei. Sie war nach den Aussührninn Tr. Brauiveilers anfangs verhältnismäßig harmlos. B merkenswert ist die Veröffentlichung einiger wichtiger schnitte des Konstitiitioilsbucizes, das unter dem Titel „I alten Pflichten" bis heute als Grundsatz des Freimanr. bnndes angeselien wird. Es hat für die späteren V inühuilgcn. der Treiniaurerel einen tieferen Gedankeniu!' zu geben, zum »lindesten eine untzbaie (sjrnndlage geg-?», Aber erst in anderen Ländern, in die die Treimanrerei n> pflanzt wurde, geiclzah die Ausbildung dcr freimanrerisg „Humanitäts-Religion". Sehr eingehend wird sodann >> .Ent >v i st e l n n g der T r c i in a u e le i i n T rnn ! reist," ist. Kapitel) behandelt. Sie gesstmh stnsenwen lleberschätzt ivird vielfach ihr Einslust auf die groste Re. lntioi>. wenn auch manche Zusammenhänge bestehen. Er- in der dritten Republik begann die Blütezeit der französisch," Treiinanrerei, deren „Wohlfahrtsausschust" sie gewist, masten geworden ist, dcr als „Ncbenregiernng" sogar in c>- Venvaltnngstätigkeik oftmals einzngreifcn vermochte. 'T. sonders wirkt sie hier auch mit der „finanziellen Oligarcbn in antitlerikalem Sinne mit einer ruchlosen Ureigen,.-!. > nd wildem Radikalismus zusammen. Noch günstiger lam. die Verhältnisse in Belgien, lieber die Rolle, die die Tr- nianrerei iir Italien, dem Lande der terroristischen Gebe'! Künde, gespielt hat, ist eine volle Klarheit noch nicht vv banden. Bei nüchterner Betrachtung über den Anteil d, sie an der „Einigung" Italiens genommen hat, kommt n, zu dein Ergebnis, das; sie dabei keine einslnstreiche Nolle n spielt hat. Erst nach 1870 hat sie eine erkennbar eriin politische Bedeutung gewonnen besonders als Träg.-i wütendster Teindichast gegen das Papsttum, während mn monarchische Bestrebungen nebenher gingen. Im vierte» Abschnitt über die E n t w > st e I n n g n Treimanrerei in Tentschland wird „ans nw liegenden i^ründen" ans die heutige deutsche Tr- nianrerei nur wenig eingegange». Bo» Pedentnng für ,k Entipistelnng ivnrde besonders der Eintritt Triedricbs i Seinem Beispiele folgte» dann zahlreiche andere Tnrn>- Tiese wohltvollende Haltung bedeutete natürlich >» ein> Zeit, die ein ireies Vereins- »nd VeksainnilniigSrestil nn! kannte, sehr viel. Von den geistige» Grösten des 1-^. T»l Hunderts wurde sie selbst mehr beeinslnstt. als das; sie n, beeinslnsst hätte. Ter Anteil des Trelm.iiirerhniides an de. Treiheitstampse non hundert Jahren, der in seinein apok getischen Rüslzeng eine groste Rolle spielt, wird ans eil, iei bescheidenes Mast znrüstgesübrt und nur für einzelne Mn glieder zugestanden. Vielfach zeigte sich sogar eine Kriestie. der Logen an den französischen Gewallbaber. Tür die ii -m-!- Entwistelung der Treiinanrerei in Tentschland wird nn, ». einzelne Tinge Hingeiviesen, die bereits historisch geword, sind, so auf BiSinarstS bittere .Klage über sreinianreri'n brüderliche Beziehungen znni König und ans eine sehr in; essanle. aber wenig betannte Affäre, die zeigt, wie in t-, iogenannte» .Konsliktszeit versilcht inorden isl. die Tr nianrerlogen sür politische Tieiistleistniige» verpslicb! - von der aber die neueren Treiiiiaiirerschristeii nichts webr . berichten wissen. Hingewiesen N'ird hierbei jerner »oü» ,n die politische Tätigkeit der deutsche» Tl'i'uuaurerei iw 'o>, nannte» .Knltiirkainpf und in der Greiizinarkenpolitil. Tie kaIholi; ch e K i r ch e (sünster Abschnitt > Hai - . iederzeii stritt ablehnend gegen die Treiinanrerei verbili, und ist ibr mit Entschiedenheit eiitgegengetreten und nn. auch den geinässtgteren ,Torn>en, da auch diese dem religiön Indifscrciitisiiins huldigen. Tagegei: hat der Protestani, mns. seinem ganzen Wese» entsprechend, eine ähnliclfe grnnc- sätzlistie Ablehnung nicht durchführen könne». Vielmehr " die T^i>»aiirerei i» der Gestaltung, die sie in Teiltschlon gesunde» hat. ganz von protestantische»! Geist heeinfli,' worden. Sehr vorsichtig und ziirüsthnltend spricht sich Tr. Bn , weiler über das sreiniaurerische G rad und R i t n a ivesen und über die Treimaiirerei als itzeheiinbn, ans (0. und 7. Abschnitt). Er kann ihm keine so ernste B deutung ziisprechen, wie dies die freinianrerischen Apoloaei, und ans dcr anderen Seite K. Grnber. dem er übrigens ion> volle Gerechtigkeit widerfahren lässt,, i» seinen zahlreiche Schristen tun. Ans der anderen Seite dürfe inan aber doci daS Urteil, das freiinanrerische Gebraucht»,» sei geisllo. läppisch »nd lächerlich nicht ohne weiteres übernehme», d man mangels eigener Ersahrnng nicht wissen könne, wie wen im einzelncii ernstgemeinte Uebiliigen oder nur Pflege d, Tradition in Betracht komme. Tie Hochgradmanrerei »»:> vom Verfasser fast anSnahmSlos als Ersindniig i-n Schwindlern bezeichnet. Zehr interessante Ausführung, enthält die Schrift über das lsteheimniswcscii in der T>'»'i nianrerei. so über die Pflicht der Verschwiegenheit und üb, die Strafandrohungen gegen den Verrat der Geheimnis', Auch diesem mißt dcr Verfasser keine große Bedeutung b> Vielmehr erblickt er „das eigentliche freimnurerische G heimnis und die eigentliche freimauererische (Gefahr in den geheime», jeden politisckfcn und persönlichen Ziel dienstb, zu machenden Zusammenhängen zwischen den einzeln,! Logenorganisationen und den einzelne» Mitgliedern. T, Weltkrieg hak deiitlich gezeigt, wie groß die Gefahr ist. Ei» letzter Abschnitt handelt noch von der inie » a t i o n a l e n -O r ga n i s a ki o n der Freimaurerei. Ein- anSgestaltetc Organisation der Wcltfrcimaurerei mit eine einheitlichcn Spitze besteht nicht, und auch eine „gehe:»» Oberleitung gibt es nicht. Von ernster Bedeutung ist de gegen der Gesichtspunkt der „brüderlichen Solidarität" u,i das System der sogenannten „freundschaftlichen B. Ziehungen", an dem bis zum Ausbruch des .Krieges auch di- dcutsche Freimaurerei beteiligt war. Die romanische Fr," nianrerei dagegen hat in der letzten :leit eine solstie i: :iil" Deutsche und romanische Freimaurerei