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Wlmitag den 20. Oktober 1919 Sächsische Bulkszeitnug Nr. 212. L.-itr 2 nur uni Vorwürfe handeln, die das Ausland uns gegen über mackst, sondern auch um Anklagen, die wir gegenüber den Feinden zu erheben haben. Ani diesem weiteren Ge biete werden namentlich folgende Fmgen in Betracht kom: Len: die Verwendung giftiger Gase, der Abtransport von Zivilpersonen feindlicher Länder zur ZivangSarbeit, di? Wirkung der Blockade ans die Ernährung der Bevölkerung und ihre Sterblichkeit, die Behandlung der Knogsgefmge- nen, die Stellung der deutschen politischen und militärische Behörden zu den Vorgängen in Armenien und vor all.'n <oie militärischen Zerstörungsmaßnahmen in Nord- Frankreich. Zum vierten Hauptteil der Arbeit wird die Ausstä- rung über die wirtschaftlichen Kriegsmaßnahmen an dw Front und im besetzten Gebiet genommen, die völkerreck ! - widrig rvaren oder deren Durchführung für die betroffene - Bevölkerung mit unoerhältnismäßiger .Härte verbunden war, ohne daß ein besonderer wirtschaftlicher oder militä rischer Nutzen dabei herauskam. Auch hier wird sich die Untersuchung auf alle kriegführenden Länder zu er streiken haben. Die Nationalversammlung hat weiter einen Ar beit plan für diese Untersuchungen aufgestellt. Danach soll das Arbeitsverfahren folgende Gliederung annehmen. Zunächst die Arbeitsüberweisiing, und zwar in der Arr, tdäß entsprechend den vier oben bezeichneten Fragegebieteu auch vier Untervus'chiiste gebildet werden Die National versammlung hat sich dann auch schlüssig gemacht, diele vier Unterausschüsse in 'vlgendcr Gestalt zu bilden: Einmal für die Vorgeschichte des Krieges, sodann für die Friedens möglichkeiten, ferner für unzulässige militärische Maßnah men und zuletzt für unzulässige wirtschaftliche Maßnahme». Zum zweiten wird das Arbeitsverfahren die Vornntei- suchiing, zum drit'en das Hauptverfahren und zum vierten die Abfassung des Berichtes in sich einschließen. Für Vor- untersuchnnflS- und Hauvtverfahren können Beweise durch Zeugenvernehmungen erhöbe» werden. Nich dem Anträge des Ausschusses, den die National Versammlung in der Sitzung vom Donnerstag angenom men hat, soll die Negierung veranlassen, daß 'ämt.iche von s den Untersuchungsausschüssen zu vernehmenden Beamten von der Pflicht zur Amtsverschwiegenheit entbunden werden. Mit diestr Ordnung der Tinge komm, mau einer der Wichtigsten Angelegenheiten, aie das politische Jut-'reste des ! ganzen deutschen Volkes in höchstem Maße in Anspruch ! zu nehmen geeignet ist, in Fluß. Wir möchten aufrichtig , wünschen, daß die von uns allen für erforderlich aehaltme Klärung in den Formen und niit den Ergebnissen uw vollzieht, welche dem Wohle der Gesamtheit nvi're? Volkes zi "»glich und. N ati n awLrsaLimlmrkj Berlin, 18. Oktober Tie Anssprache über den Haushalt des R e i ch sa r b e i t s m i n i st e r i u m s wird fortgesetzt. Mg. M ü l le r° Potsdam (Soz.): Das Gesetz über die Betriebsräte hätte viel eher in Angriff genommen werden sollen. Abg. Tremmels Zentr.): Wir begrüßen die Schaf fung des Reichsarbeitsministerinms mit Rücksicht auf die großen Aufgaben, vor die uns der Wiederaufbau unseres Vaterlandes stellt. Es muß im Geiste der Gemeinwirt schaft verwaltet werden. Ter Wiederaufbau muß uns auch Befriedigung an der Arbeit gewäbren. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Schaffung' eines ausgeprägten Arbeiter rechtes. Gegen den Terror müssen wir dem Reichsarbeits- ministerium.andere Mittel zur Verfügung stellen, um wahre Freiheit und wahres Recht in unserem Vaterlande zur Geltung zu bringen. Der Arbeiter will ein freier deutscher Bürger sein. Er will sich nicht unter die Herr schaft irgendeiner Partei zwingen lassen. Die Zen trum Spart ei lehnt jede Diktatur oder Ge waltherrschaft, ob sie von rechts oder von links kommt, ab. (Sehr richtig!) Wichtig und not- tvendig ist aber auch, daß die Regierung endlich Mittel und Wege findet, dem Wucher und Schleichhandel gründlich au/ den Leib zu rücken. Eine weitere wichtige Aufgabe des Reichsarbeitsministeriums wird die Schaffung eines Be- amten-*und Angestelltenrechts sein. Dazu gehört der Aus bau des Schlichtungs- und Einigungswesens. Das Räte gesetz ist nicht nur eine Folge der Revolution, sondern auch der früheren Unterlassungssünden. Abg. Frau v. Gierte (Deistschnat.): Mein« Freunde und ich sind bereit, auf dem Gebiete, das dem Arbeits- ministerinm' unterstellt ist, mitzuarbeiten. Wir werden dein Hanse folgende Entschließung unterbreiten: Die Na tionalversammlung wolle beschließen, den Reichsarbeits- minister nur Vorlegung folgender Denkschriften zu ersuchen, lieber die bestellenden Schlichtnngsausschiisse, unter An gabe der Spruchkammer für Land- unfd Forstwirtschaft. 8. Ueber Anzahl und Sitz der Vertranenskommission in Lohn- und Tarifangelegenheiten. 3. Ueber die Pläne des Reichs.» beitsministers zur Förderung der Arbeitsnach weise. Ferner fordern wir die Herabsetzung der Schul pflicht bis zum 16. Jahre. R c i ch s a r b e i 1 s m i n i st e r Schlicke: Wenn die Lust zur Arbeit jetzt noch nicht da ist, so ist das sogenannte Stahlbad des Krieges daran schuld. Wirtschaftlick)« Fra gen wie soziale Fragen, die letzteren besonders, haben unter der sogenannte» Kriegswirtschaft sehr gelitten. Die sozia listische Negierung kann nicht sogleich das gutmachen. was fünf Jahre verdorben haben. Die Enttäuschungen, die Entbehrungen, der seelische Druck des fünfjährigen Stahl bades haben das deutsche Volk verdorben/ Bei der Neu ordnung des Arbeiterrechtes wird ein Ausschuß zur Do, bereitung der Vorlage gebildet, zum dem sachverständige Mitarbeiter, Damen wie Herren, herangezogen werden sollen. Einzelne Materien müssen aber vorweggenommen werden, die Einrichtung von Schlichtnngsausschüssen, die Arbeitsvermittlung und die Arbeitsversichernng. Eine Reichszontrale für Arbeitsvermittlung muß schleunigst in Gang gesetzt werden. Die Erwerbslosenunterstsitzung kann nur durch eine strenge Kontrolle abgebaul werden, aber gleichzeitig müssen Einzel floaten und Gemeinden viel mehr für die Schaffung von Arbeitsmöglichkeiten sorgen. Es ist beabsichligt. Winterbeibilfen für besonders bedürftige Ar beitslose für die Monate November bis März zu gewähren. Bei den Tarifverträgen ist über Erschwerung durch Ver- bindlichkeitSerklärimgen geklagt worden. Ich bekämpfe jeden Terror. Die Gewerkschaften sollten ihren ganzen Einfluß geltend machen, um hier Ordnung zu schaffen. Ein Neuaufbau des Schlichtungswesens ist in seinem ersten Entwurf fertig, der der Versammlung in der nächsten Zeit vorgelegt werden wird. Die von Fräulein von Gierte an geregte Denkschrift wird der Versammlung ebenfalls zu gehen. Die Wahrung des Koalitionsrechtes muß den Be triebsräten überwiesen werden. Für die Tarifverträge müssen künftig Lebenshaltung und Lohnstatistik die Grund lage bilden. Die sozialen Aufgaben der Betriebsräte sind die alten Forderungen der Gewerkschaften. Mit Bezug auf die wirtschaftlichen Forderungen beschränkt sich das Gesetz darauf, was im Interesse der Arbeiter selbst und des Ar beiterschutzes am notwendigsten ist. Eine gesetzliche Rege lung der Arbeitszeit ist beabsichtigt. Ferner ist eine nm- stssende Revision der Reichsversicheri>ngsordi ng vorgc- > l en. Die soziale Kriegsbeschädigten- und Hinterbliebenen - -/ wrge ist Ausgabe de? Reiches unter Mittv: cknng. der Länder. Am l Oktober ist das gesamte Militär'chr Der sorgungs- und Sanitätswesen dem Neichsarbeitsministe- rium angegliedert worden. Da? Denorgiingsweisn steht vor dem Zusammenbruch. Di" Anforderung von 200 Mil- lionen für die Heeres- und M »üucver'orgung mag hoch er scheinen, sie beruht aber lediglich ans Sck)ätzungen, die ich nicht nachprüfen konnte. Se'.bswci stündlich liegt mir ein langsamer, mit dem Interest-, der ganze» Enirichlung in Einklang stehender Abbau am Herzen. Es ist aber heute noch nicht zu übersehen, wieviel Kriegsbeschädigte und der Pflege Bedürftigte sich uner dm Kriegsgefangenen befinden. Aber auch nicht die Zahl derer, die siech ans den? Kriege zurückgekehrt sind und bei Nacherkrankungen oder auch Neu erkrankungen eine Heilstättenbehandlung erfordern. Drin gend notwendig ist die Neuregelung des Versorgungswesens für Offiziere, Mannschaften, Hinterbliebene usw. Noch in diesen: Winter wivd eine Verlag? kommen. Um Uhr erteilt Präsident Fehrenbacb dem Abg. E i chh o rn (Unabh. Soz.), dem ftüheren Berliner Polizei. Präsidenten, das Wort. Darauf verlassen die wenigen im Saal anwesenden Abgeordne ten mit dem Minister und seinen Geheim- räten den Saal. Im Sitzuiigssaale verbleiben nur noch sechs unabhängige Abgeordnete, zwei Regierungskow- missare und der Mehrheitssozialist Löbe. Mg. Eichhorn (Unabh. Svz.): Ich weiß nicht, ans welchen Gründen man den Saal verläßt. Wenn das ein Protest gegen meine Person sein soll, so ist das eine sehr kindrsche Maßregel. (Zuruf b. d. Unabh.: Albern!,.-it. Dummheit!) Ich rede nur zu meinen Parteigenossen cd zur breiten Oeffentlichkeit. Will man Protest erhebm gtzgen meine Tätigkeit als Berliner Polizeipräsident, so stelle ick fest, daß ich nur meine Pflicht als revolutionäre, Arbeiter getan habe. Die Verleumdungen und Beschimp fungen, die man mir nachgesacst hat und die durch diese Flucht aus dem Hause unterstrichen werdew sollen, sind er bärmliche Lügen und werden nicht zur Wahrheit dadurck daß man sie von der Tribüne unterstreicht. Was der Prä sident absichtlich übe-hört. (Präsident Fehrenbach verbitte, sich entschieden diese Bemerkung.) Eichhorn fortfahrend: Ich werde nun dem leeren Hause meine Ansicht über da? Reichsarbeitsministerium sagen. Ter Redner richtet dam, scharfe Angriffe gegen die Mehrsteitswzialisten. Um Ast! Ubr ist die Rede Richhorns beendet. Es treten nur wenige Abgeordnete wieder in den Saal. Abg. Henke (Unabh) bezweifelt die Beschlußfähigkeit des Hauses. (Heiterkeit Schwere Extrem kurist KeÄ Abc;. Gröber Der Führer und Vorsitzende der Zentrumssrcikrio». Abg. Gröber, hat am Sonntag im Reichstag nach einer Koiiiiinssivussitzung, an der er sich noch lebhaft beteiligte einen Schlaga» fall erlitten, der äußerst bedenklich aussah Beim Zusammenbruch scheint der verehrte Führer außerdem noch eine Gehirnerschütterung erlitten zu haben Gröber war schon vor einem dreiviertel Jahre sehr erkrankt, batte sich aber inzwischen gut e'bolt. Berlin, 20. Oktober. Bei de», Unfall des Zmt.i»»S- avgeordneten Grober handelt es sich uw e.nen 5 hn- machrsansall infolge Ueber insti'engc,. Sein Befinden gibt »i Besorgnissen keinen Anlaß. Die Streirla^e in Berlin Berlin, 19. Oktober. In der neuen Stadthalle fand am Sonntag vormittag eine Versammlung der streikenden Heizer und Maschinisten des städtischen Elektrizitätswerkes statt, in der über die Wieder aufnahme des Betriebes verhandelt wurde und in deren Verlauf es zu einer lebhaften Auseinandersetzung zwischen den Streikenden und der Direktion, die ebenfalls erschienen war, kam. Nach fast einstündiger Besprechung begab sich die Direktion zu Oberbürgermeister Wermuth, um mit diesem über die Frage von Maßregelungen zu verhandeln. Nach vierstündigen Verhandlungen wurde folgende Ver einbarung erzielt: ' 1. Die Arbeit wird in vollem Umfange von allen bisher beschäftigten Arbeitern Mieder ausgenom men. 2. Eine B e I ä st i g u n ch derjenigen Arbeiter, die während des Streiks gearbeitet haben, findet nicht statt. 3. Gegen die tarifliche Bc zÄ-h l u n g derjenigen Per sonen, die während des Streiks gearbeitet haben, werden keine Einwendungen erhoben. 1. Das gegen einzelne Arbeiter vorliegende Belastungsmaterial wird geprüft werden. Ergibt sich nach der Prüfung keine Beilegung des Streitfalles, so sind die Entscheidun gen der Direktion oder des Magistrats einein Schlichtungs- ansschuß zu unterbreiten, der sich aus drei von der Direk tion bezw. dem Magistrat und drei von den Arbeitnehmern der städtischen Elektrizitätswerke zp ernennenden. Vertretern zusammensetzt. Der vom Schlichtungsausschuß gefällte Spruch ist für beide Teile bildend. 6. Eine Bezah lung der Streiktage wirh, nicht gefordert. Uli der Pächter No» Jeremias Gotthels (62. Fortsetzung.) Nun erzählte Uli, wann sie gestorben, wie vielen es tibel gegangen und namentlich ihrem Mann, für den sie «innrer gesorgt wie eine Mutter, wie wüst er auch gegen sie gewesen sei. Sie sei schon lange nicht recht gesund ge wesen; aber daß das Sterben so nabe sei, daran habe sie kaum gedacht. In der Nacht habe man seine Frau geholt; La hätte sie schon nicht mehr reden können. Sie hätte noch gerne was gesagt: es sei allen himmelangst geworden da bei; man habe nicht gewußt, wolle sie Hand oder Haus «der Hals sagen, und auch aus den, Denken habe man müht kommen können, so daß sie gestorhen sei, ohne daß man begriffen, was sie gewollt. Das habe seiner Frau grausam weh getan. Er wolle nicht einmal davon reden, wie übel es ihnen gegangen, da die Base selig dafür ge sorgt, daß alles in Ordnung bleibe; jetzt wisse :nan von Sheute auf morgen nicht, was geschehen Knute; sie liefen alle ÄupenbUcke Gefahr, ans dem Hof vertrieben zu werden. Ulis Begleiter fragte dies und jenes, und treulich gab er Bericht, und zwei Stunden oder mehr waren dahin, ebe e, es sich versah. Endlich frug er, wie hoch er die Kühe im Preise habe? „IM Taler wären sie unter Brüdern wert/ sagte Uli. „Ob ich es listen werde, weiß ich nicht. Aber da es nicht anders geht, kann ich auf einige Taler nicht sehen; heim- jsühren täte ich sie sehr ungern." „Weißt was?" sagte der Mann. „Ich habe einen Machbar, der Kühe kaufen will, und nicht nötig- hat, auf ein paar Aaler zu sehen, n>enn er nur recht versorget ist, das ist alles, was er will. Ist nun alles, wie du gesagt, und ich will es dir glauben, so sind das gerade Kühe für ihn. Ich gehe bald da ab und will es ihm sagen. Fordere dann aber herzhaft 110 Taler: er zahlt sie, und zwar noch gerne." „Ja," sagte Uli, „wäre wohl gut so; aber wie machen, daß wir zusammen kommen? Es gibt heute dort so viele Leute, und ich bin gar nicht bekannt." „Weißt was." sagte der Mann, .stelle dort beim Wilden Mann ein; er ist gleich, wenn du zum Tore hinein- kommst, links. Sage weiter niemanden was, iß ruhig deine Suppe in der Gaststube, bis dir jemand nachfrägt. dem Mann mit den zwei Kühen. Längstens bis um 8 Uhr wll er dort sein. Kömmt er bis um diese Zeit nicht, so gehe mit dem Vieh auf den Markt; es ist noch frühe genug. Kühe wie diese verkaufen sich immer." Uli dankte und fragte, ob er nicht auch auf den Markt käme? Würde der Handel richtig, so gebe er ihm gerne ein schönes Schmansgeld oder zahle ihm das Mittagsessen und eine gute Halbe. „Bin kein Jude," sagte der andere, „indessen habe Tank für den guten Willen. Möglich ist es, daß wir ein ander sonst noch antressen." „Wo?" frug Uli. „Wollen ja sehen," antwortete der Mann, schwenkte reckts um und verschwunden war er iin dichten Tannen- dusch. — Der Mann gab Uli viel zu denken. Es dünkte ihn. es sei an ihn etnms Bekanntes, aber er wußte nicht was. Die Züge konnte er nicht sehen; denn diese zu erkennen, war es zu dunkel. Der Mann nxrr ihr» überhaupt ein Rätsel; er war sehr geneigt, ihn für einen Räuberhaupt mann zu halten, welche ja ebenso erscheinen und verschwin den, Gutes und Böses tun nach ihren Launen. Er wurde mißtrauisch und spintisierte, wcks Wohl hinter dem Vor schlag, beim Wilden Mann einzukthren, stecken möge? Viel leicht, daß dort der Wirt init dem Unbekannten im Bunde sei und, während er Suppe esse, Me Kühe aus dem Stalle stehlen lasse. Er hatte gute LM. den Wilden Mann zu lasten und direkt auf de» Markt zü fahren. Die Kühe hatte er wohl gefesselt und die Stricke Ast um die Hand gewickelt. Er konnte nicht klug werden asi^' der ganzen Sache und namentlich daraus nicht, daß e5> des Mannes Nachbarn zehn Taler mehr abfordern solle Und der Mann doch keinen Vorteil wolle, weder Schmaus Hwch Mittagessen. Solche Uneigennützigkeit wird sonst sehr selten gesunden in Israel. Er konnte bloß denken, der Mtstn hasse seinen Nachbar und möge ihm es wohl gönnen, Wenn er zehn Taler mehr zahlen müsse als ein anderer, »Mn nämlich überhaupt au der Geschichte mit dem Nachbar »rks Wahres sei. Der im Reden so offenherzM Uli wurde, als es zum Handeln ging, plötzlich mißtrauisch, wozu die so selten vor kommende Uneigennützigkeit des Hannes nicht wenig bei trug. Es ist wirklich eigen, daß man bei gewissen Ktassen von Menschen sich mit nichts mehr verdächtigt als mit Un eigennützigkeit. Wer ungestraft gemeinnützig oder uneigen nützig sein will, muß wenigstens cstver es über sich bringen kann) -er Person oder der Gemeinde, welcher er Gutes tut, wacker den Balg streichen, sageckllihr und keiner anderen täte er das; denn sie sei eine.ckvie keine mehr gefunden werde zwischen Himmel und Erdckl? Das ist aber dann auch ein gültiger Grund, der zwischen.Pimmel und Erde allent halben begriffen und hier und Nk selbst dankbar beinahe anerkannt wird,^ / tt (Fortsetzung fiügt.)