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Ans der christlichen Mrche. k Heber die Person des verstorbenen Dheolagieprofessors Hermann Schell gleichsam ols Keil in die Einigkeit der Katholiken zu treiben, ivnrde von einer Seite die Indis- kretien begangen, die Briese zn veröffentlick>en, welcl>e der Wiener Theolvzfteprosessor Eoininer an Sck>ell in Sacl-en seiner Werke gerickstet lxit. Evinmer veröffentlicht nunmehr eine Erklärung, in der er die Authentizität des veröffent lichten Tertes mit dem Original als unkontrollierbar hin- stellt, da er sich von seinen Briefen an Schell keine Kopien gemacht lxibe. Andererseits lehnt er es aber ab, durch Ver- önenrlichnng der Briefe Set-ells au seine Person zu ant- tvortni: hierbei schreibt er: „Endlich erlaribe ich mir noch hinziiziifügen, das; ich die unbefugte Veröfsontlichung meiner Briese nicht durch die I u d i s k r e t i o u beant worten rverde', die au mich gerichteten Privatbriefe Schells auch zu verösseiltlicifen, tveil daS nicht g e n t l e m a n I i k e tväre." Unseres Erachtens hätte mau in der ganzen An gelegenheit überhaupt nicht mit der Publikation von Pri- t>atbriefen operieren sollen. Insofern tvar auch die Ver öffentlichung der Eommerscheii Briefe an Schell tadelnswert und bedauerlich. Als mildernder Umstand könnte für diese Veröffentlichung allerdings geltend gemacht werden, daß die Art und Weise, wie Professor Commer den verstorbenen Schell an einzelnen Stellen seines Buches behandelt hat, dessen nähere persönliche Freunde in Würzburg aufs äußerste reizen mußte. — Hierzu führt die ...Köln. Volks- zeitnng" (Nr. (i7l>) treffend ans: „Hätte Professor Commer sich daraus beschrankt, die theologischen Irrtümer Schells darzulegen und zu widerlegen, so würde die Zen- trnmspresse überhaupt keinen Grund gehabt haben, mit seinem Buche sich zn beschäftigen: denn die Erörterung spezifisch theologischer Fragen gehört, wie wir mehrfach ansgeführt lxiben, unter keinen Umständen in die politische Presse. Man hätte die Behandlung dieser Fragen ruhig theologischen Fachblättern bezw. der Entscheidung der kirclp liclxni Autorität überlassen können. Aber zu der Pietätlosigkeit, welclfe Professor Eommer gegen über dem ihm ehedem in Frenndsclxnt verbundenen Schell in seinem Buche mehrfach bekundete, durfte die Zentrums presse nicht schweigen, wenn sie nicht den: berechtigten Vor würfe ansgesetzt sein wollte, aus unserer Seite dürfe, weil das '-ri-ui'«- Inimn»,,», auch ans ihn Anwendung gefunden, ein „begeisterter Lehrer und Redner, ein edler und allzeit hilfsbereiter Mann", wie Schell in der Erklärung der Herren Erzbischof von Abert und Bisclios von Heule genannt wird, in pietätloser Weise behandelt werden, ohne daß da gegen VeNrxihrnng eingelegt lixwde. Die Zentrumspresse hatte alle Veranlassung, einen solchen Mangel an Feingefühl nach der persönlichen Seite nicht ungeriigt zn lassen. Keinem Zentrnmsblatt. namentlich auch keinem „großen", ist es eingefallen, an den theologischen Aus führungen Professor Commers als solclx'n Kritik zu üben und noch weniger an dem päpstliclxm Breve, soweit es diese theologischen Ausführungen belobte und bekräftigte. Wenn einzelne Blätter, insbesondere in Bayern, einen gegen teiligen Schein erwecken oder gar insinuieren, als ob die „große" Zentrumspresse mit ihrer Haltung in der Frage Eommer-Schell den verworrenen süddeutschen „Re formern" Sympathie habe bekunden wollen, so nrachen sie sich einer Irreleitung der öffentlichen M e i- n u n g schuldig, die allerdings in minder urteilsfähigen Kreisen ansclx'inend nicht ganz ohne Wirkung geblieben, aber darum nicht Uxmiger verwerflich ist. Diese Blätter sollten ihre Tätigkeit in der bezeichneten Richtung nur ehestens einstellen: sie könnten der Sache gar keinen größeren Dienst erweisen, namentlich am Vorabende der Würzburger Generalversammlung der Katholiken Deutschlands, welch: doch, wie alle früheren Generalversammlnugen, ein Bild der Einigkeit unter den deutschen Katholiken bieten soll. Wenn das jemals notwendig U>ar, so ist es heute der Fall, wo auch in Deutschland die Lage des Katholizismus ange sichts des immer engeren Zusamnu'nsclvlusses seiner Gegner eine sehr ernste zu werden droht und wo in einer Reihe anderer Länder die Folgen der Zuüetracht und Zerfahren heit im katholisclxm Lager so abschreckend zutage treten. Wer heute, an welcher Stelle er auch stehe, und welch Be weggründe ihn auch leiten mögen, es erschwert, das .. Ganz e zu sa m in eln ", ladet damit eine überaus ihren wissenschstlichn Forschungsergebnissen niemals zur Leugnung Gottes als eine», wissenschstlichn Ergebnis gelangen könne, wie das ja das vatikanische Konzil mit seinen Erklärungen über das Verhältnis von Vernunft und 'Offenbarung, Wissen und Glauben getan, hat damit die Kirche nach der „Wartburg" etwas Unerlaubtes, Venverf- lichs, ja UnwissenschftlicheS getan? Wir bitten um Ant wort von wegen des Hellen Lichtes, welches mit der Beant wortung dieser Frage auf die „Christlichkeit" der „Wart burg" fällt! Wenn aber die Kirche in solche Weise redet, urteilt sie doch unter einen, bestimmten Gesichtspunkt über diese Wissenschsten! Wenn sie unter keinen, Gesichtspunkt die Dinge beurteilen darf, muß sie schweigen! Und das würde einen txlllen Berzicht auf das ihr übertragene Lehramt sein, ja Uxire eine schmähliche Vernachlässigung ihrer Pflich ten dann gerade. Ux'nn mit solch», albernen Geschwätz Verwirrung unter die Menschen zu tragen rxrnicht wird. Nur satte Gedankenlosigkeit oder bornierter Haß kann aus jenem Satze deS Syllabns lu'rauslesen wollen, daß die Kirche die weltlich,, Wissenschsten meisten, und ihre Forschungs arbeiten unterdrücken wolle. Ein Uxihres Wort hat die „Wartburg" doch auch geprägt und es tväre schde, Ux'nn es der Vergessenheit anheimfiele. Sie redet von ..mangelhafter theologische Bildung der Syllabns M'arbeiter". Soll wohl bechn der SyllabuS- Verfgsser. So wie die „Wartburg" schreibt, ist es richtiger. „Mangelhafte theologisch Bildung der Syllabus-Bear- beiter." Diese sitzen jedoch nicht in Rom, sondern z. B. in der Redaktion der „Wartburg" und anderer antikatbolischer Blätter. Die „Wartburg" hat sich damit treffend selbst chrakterisiert. Wir sind recht dankbar dafür. schlvere Verantwortlichkeit auf sich, die allerdings wohl erst in der weiteren Entwickelung allen, die es angeht, vollaus zum Bewußtsein kommen wird. Vermischtes. V N a t u rd e I, k IN a l s p s l o g e. In Preußen ist mau immer mehr bestrebt, die Schönheiten und Seltenlieiten der heimatlichen Fluren zu erlfalten. So sind jetzt die Geue- ralkommifstoneu, die Meliorationsbauämter, die Ansiede lungskommission usw. vom Laudwirtschaftsminister ange wiesen worden, vor allen, bei den wirschftlichn Zusam menlegungen von Grundstücken und bei der Bildung von Reuteugiitern mehr als bisher Wert auf die Erhaltung von Schnheiten und Seltenheiten der Natur zu legen. Wo es ohne neunenSiverten materiellen Nachteil möglich ist, soll bei der Plangestaltung nicht ausschießlich nach technischen (tzesichtspunkteii verfahren und die gerade Linie nicht als allein maßgebend betrachtet, sondern unbeschadet der Er reichung einer möglichst vollkommenen Planlage auf die Er haltung von Natursclwnheiten möglichst Rücksicht genommen werden. Wo es für die Belebung des Landscl>aftsbildes wünschenswert erscheint, sollen Mick-e und sonstige Wasser läufe in ihrer alten Lage belassen und die neuen Grenzen bestehenden Alleen oder mit einzelnen schönen Bäumen bezw. mit Hecken besetzten alten Grenzen augetxißt Iverden. In besonderen Fällen kam, ein wissenscl-astlich ausgezeichnetes Gelände, zum Beispiel eine kleine ckxirakteristische Moor fläche, von jeder Kultur unberührt bleiben und dem freien Privateigentum entzogen werden. Tiefer Erlaß verdient vollste Anerkennung und Nacheiferung in allen deutsckfen Staaten. v Eine lobenswerte Einrichtung l)at nach amerikanischem Muster die Direktion der Röchliiigschen Eiseunxrke in Völklingen getroffen. Sie gab folgendes ihren Arbeitern bekannt: „Wir teilen hierdurch mit, daß wir zu der Ueberzeugung gekommen sind, daß diejenigen Arbei ter auch für den Hütteubetrieb Ivertvoller sind, welche gar keinen Alkohol genießen. Wir haben uns daher entschlossen, denjenigen Arbeitern, welcl>e länger als ein Jahr Mtglied der Guttemplerloge sind, Prämien in folgender Höhe zu- kommeil zu lassen: Solckfe Arbeiter, die ein Jahr Mitglied der Loge sind, erhalten im Vierteljahr eine Prämie von lt) Mark; für solclie Arbeiter, die zwei Jahre in der genann ten Loge sind erhöht sich die Prämie um 6 Mark, also auf lä Mark im Vierteljahre, und für jedes Iveitere Jahr der Mitgliedschaft bei der Guttemplerloge steigt die Prämie um l> Mark." Derartige Prämien als Belohnung für die Ent haltsamkeit von Schnaps Nxiren auch für das katholische Kreuzbündnis und andere Enthaltsamkeitsvereine empfeh lenswert. Hoffentlich wirkt das Beispiel in dieser Rich tung auf den Entschluß vieler Arbeitgeber zun, eigenen Segen wie zum Segen der Arbeiter. v Von einem deutschen Kriegsluftschiff, das in aller Stille seine Versuchsfahrten gemacht haben soll, erzählt das „Berl. Tagebl.": „Dem neuen Ballon sollen die Ideen des Parsevalschen Ballons zugruudegelegt werden. Das Luftschiff soll an einem für neugierige Blicke unzulänglichen Ort ausprobiert worden sein. Wie Eingeweihte wissen wollen, ist die erste vierstündige Probefahrt zu vollster Zufriedenheit ausgefallen. Der Ballon manövrierte in einer Höhe von 1500 Metern mit einer Eigengeschwindigkeit von 15 bis 50 Kilometern in der Stunde und bewies dabei eine zuverlässige Stabilität. Die Form ist spindelförmig, in der Art. wie sie das in der Sportausstellung gezeigte Kroghsche Modell aufwies, und wird beim Ausströmen deS Gases durch zwei hintereinander augeordnete Ballonets. in die atmosphärische Luft respektive Gas eingepumpt wird, aufrecht erhalten. Die Plattform der Gondel bietet sechs Personen Raum und kann mit automatischen Geschützen armiert werden. Zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts dienen an Stangen laufende Gewichte, die beim Verbrauch von Munition und Material jede Gewichtsdifferenz leicht ausgleichen. Mvtore für Elektrizität zur Speisung von Scheinwerfern vervollständigen die Einrichtung und scheinen diese neueste Konstruktion zu einem kriegsmäßigen Faktor zu machen, da die Beweglichkeit des Ballons in bezug auf Drehungen gleichfalls zuverlässig ist." — Die Nachricht erscheint uns als ein „Ballon", der zum Aerger der Fran zosen ausgelassen wurde. Eine Höhe von 1500 Metern kann man ja „neugierigen Blicken" nicht so leicht absperren. er Vorstand des Kath. Preßvereins bittet im Interesse rascher Erledigung, alle Brief« und Postsen dungen in folgender Weise zu adressieren: 1. Mitteilungen und Anfragen redaktioneller Natur: An die Redaktion der Sachs. Bolkszeitung, Dresdcn-A., Pillnitzer Straße 43; 2. Druck- und Inseraten - Aufträge, Abonnements, An fragen und Reklamationen geschäftlicher Natur: Au die Geschäftsstelle der Sächs. BolkSzeitnng, Dresden-A., Pillnitzer Straße 43. Kirchlicher LVochenkalender. Donnerstag, IS. August: Mariä Hkmmtlsayrt. Hkfarrttrche der Ikeustadt sAlberlplatz 2): (Fernspr.: 5650) 7 Uhr hl. Messe, v Uhr Hochamt, »/.II Uhr keine Schulmesse, nachm. 3 Uhr Segensandacht. Marienkirche Dresden-tzolta: (Fernsprecher 6314.) Vorm. 8 Uhr bl. Messe und Predigt, abends >/,8 Uhr Seaensandacht. Hrimma: >^8 Uhr Beichte, 8 Uhr heil. Messe mit Altcnrede und hl re,ea. Leipzig, St. HrinllallsKirche: (Fernspr. 2507.) 6 Uhr beil. Mette, 8 Uhr Eckulgottesdienst, 8 Uhr Predigt und Hochamt, 11 Ubr bl. Mette. 3 Uh, Vesper, >/,8 Uhr Andacht. Melßen-Hrleöischtyak, St. jltzeunokirche, Wettinersnabe 1k, Gernspr. 528 ) 7 Uhr Frühmesse, 9 Uhr HauptgotteSdienst, >/,8Uhr Segensa» dacht. Viru», V,«rrI1rch,r (Fernspr.: 2681.) Früh '/r7Ubr hl. Beichte. Uhr stille heil. Messe, um S Ubr Hochamt mit Exhorte. Hteichenöach 1- P. (Fernspr. 722) VrtO Uhr Hochamt, 8 Uhr abends Segensandacht. Nadeverg. Mittwoch: V giliaste. Donnerstag: 8 Uhr Kräulerweihe. Predigt Hochamt, >/,3 Uhr Marienandacht. Wurzen. (Fernspr. 327.) Uhr Beichte, Il Uyr hl. Mette mit Att.llcde und hl. Segen. Awtckau, zefarrkirch« (fernspr. 879): Vorm. V28 Uhr ünstalts» aotteSdienst, ^,10 uhr Predigt und Hochamt, Abendandacht fällt aus. Produktenbörse. Dresden, 12 August. Produktenvretse in Dresden. Preise in Mark. Wetter: Hertz. Stimmung: Ruhig. Weizen, Weiher, neuer 210—215, brauner, neuer (75—74 tcßft 209—215, do. do. <72—74 t-x) 203-207, russischer, rot 217 bis 221, do. Weiher Walla und argentinischer 217—222. Roggen, sächsischer, alter (t>9—72 Lß) 200-203. do. do. neuer 185—186 preuhrscher russischer 203 bis 206. Gerste, pro 1000 netto- Futiergerste 160—167. Hafer, sächs. 195-204, schieß u. pojener 195—204 Mais, Cinquantine. 155—163, La Plata gelb 150—165, amerikanischer mixed 155—160, Rundmais, gelb 146—150. Erbsen, Futterwa.e: 190—200. Wicken sächsische 170—180. Buchweizen, inländischer und fremder 220 —225. Oelsaaten, Winterraps, feucht 300—315, do. trocken p. Sept. 320—835 Leinsaat, feine 260-265, mittlere 245-255, La Plata 235 —240. Bombay 255—260. Rüböl, pro 100 Lß netto mit Fatz, raffiniertes 41,00. Rapskuchen, pro 100 Lg (Dresdner Marken), lange 15.00, runde —. Leinkuchen, pro 100 (Dresdner Marken), l. 17.50, II. 16,50. Weizenmehl. I. Marken, pro 100 netto ohne Sack (DreSd. Marken): Kaiserauszug 33,50—34,00, Grieslerauszug 32.00 bis 32.50, Semmelmehl 31,00—31,50, Bäckermundmehl 29,50—30,00, Grieslermundmehl 24,50—25,00, Pohlmehl 22,00—28,00. Roggen« mehl pro 100 netto ohne Sack iDresdner Marken): Nr. 0 30.00—30.50. Nr. 0/1 29,00-29.50. Nr. 1 28.00-28,50, Nr. 3 25,50-26,50, Nr. 3 23 50—24.00. Futtermehl 15,40—15,80. Weizen« kleie grobe 12.00—12,20, feine 12,00-12,20. Roggenkleie 13,10 bi» 14,00. Die für Artikel pro 100 notierten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5000 Alle andern Notierungen gelten für Geschäfte von mindestens 10000 kg. Feinste Ware über Notiz. Mehlpreise verstehen sich exklusive der städtischen Abgabe. * Lchlachtvlehpreife auf dem Biehhofe zu Dresden am 12. August 1907 nach amtlicher Feststellung-! Marktpreis für Tier. gattung Auf- trieb Bezeichnung 50 k- Lebend-ISchlacht- Gewtcht Mk. Mk. Lchlen . . . 8») 178 1. ». «ollfietschige, ausaemästete höchsten Schlachtwertes bis zu 6 Jahren . . d. Ocsierrcicher desgleichen 2. Ju,^<- fleischige, nicht ausgemflstete, — altere ausaemästete 3. Mflhig genährte junge, — gut genährte 46— 47 47— 49 41—44 88—85. 85—89 77-84 «>o—D 35-40 ältere 1. Gering genährte jeden Alters .... 28-34 83-86 Kalben und l. Bollfleischige, ausgemästete Kalben höch- tttihe . . . 8') ,74 steil Schlachtwertes 2. Bollfleischige, auSgcmästete Kühe höch. slen Schlachtwertes bis zu 7 Jahren . 8. Nettere ausgemästete ttüye und 42-4ä 74^-77 38-41 89-73 wenig aut entwickelte jüngere Kühe und «alben 34-37 k)'0— 4. viäkia genährte Kühe und Kalben . . 30—33 —64 5. Germa genährte Kühe und Kalben . . — 80 Bullen.... 2S») 202 1. Vollsteischigc höchsten SchlachuverteS . 2. Mäßig genährte jüngere und gut ge- nährte altere 43—l7 ?. —81 äS-42 71—78 3. Gering genährte 1. geinsle Mast- (Bollmilchmast) und beste Saugkälber 2. Mittlere Mast- und gute Saugkälber . 84—37 88-70 Kälber.... 210 50-5.2 77—80 46-49 72—78 3. Geringe Saugkälber 40-45 66-71 4. Nettere gering genährte (Fresser). . . — — Echase. , . kW ,. Masllämmer .' 4"-47 »8—90 27') 2. Jüngere Maslhammel 3. Nettere Masthammel 43—45 84—87 38-41 78-82 4. Mäßig genährte Hammel und Schafe (Marzschafe) - - - . . l. ». Bollfleischige der fetneren Rassen und Lchwetne . . IS3I 287') deren Kreuzungen tm NUer bis zu einundetiivtertel Jahren 54-56 69—72 d. Fettschweine 2. Fleischige 8. Gering entwickelte, sowie Sauen . . . 54-56 52-54 60-72 67—69 ' lieber- 50-53 83-65 stknder. 4 NuSISiidtsche zusammen 3715 Ausnahmepreise über Notiz. — Geschäftsgang: Bei Ochsen, Kalben, Kühen, Bullen, Kälbern und Schweinen langsam, bet Schafen flott. — Von dem Auftrieb find 85 Rinder öster reichisch «ungarischer Herkunft. Getreide- und Produkteupreise in Bautzen am 10. August 1907. auf dem Markte an der Börse Gegenstand von i bis von H bis ^5 4 4 Weizen . . < weiß 100 Icx __ _ l! -! do. . . ) gelb 100 - 20 60 i 21 — 20 — s 21 — Roggen . . . . ^ 100 - 19 75! 20 — 20 20 30 do. neuer . . ) 18 — 18 75 — — — — Weizenmehl. . . . 50 - 11 50 20 — — j — — Roggcnmehl . . . 50 - 11 50! 16 — — — i — — Weizenkleie . . . ' - - — 6 25 — — — Roggenkleie . . . ' SOIcx: — - 7 — — — Weizen-Futtcrgries — 7 — — - - Roggengries . . . . — — 7 75 — —! — — Gerste 17 60 18 — 17 75 i 18 — Hafer 19 ! 19 20 18 501 18 60 do. neuer . . . 17 17 40 Erbsen .... lOOltf; 20 26 — Wicken .... 17 — 20 — I Hirse 30 — 32 — Grütze 38 — 39 — Kartoffeln . . . 6 20 7 — Butter .... . 1 lc« 2 50 2 60 do. in einem Falle . 1 - 5 — 5 40 Heu 100 - 4 80 5 20 Strok l A^l-Drusch ,00^ /Masch.-Drusch UX1 . Ferkel 1170 Stück L Slück . 5 3 11 16 50 - 5 4 25 33 30 Eine Mandel Eier . . . . — 90 98 Katholisches Arbeitersekretariat Dresden - LSbt««, Wernerftratze LL. Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis Sprechstunden von LL—L Uhr und von 8—V*/, Uhr. Katholischer Frauenbund, Dresden Keine Sprechstunde de» Mittwochs in der Geschäftsstelle, Käuffer« straße 4, I., von Ende Mai bis Anfang Oktober. Leipziger Volksbnrea« öffentliche gemeinnützige Auskunft» stell« Vrimmaifcher Gteinweg LS, II. Wochentags von v bis '/,L Uhr und von V»lb bi« l/,8 Uhr.