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5000 Zentrumswählern in Frage kam, hat sie auf 32 429 gegenüber 29 674 im Vorjahre aufgeholt. In Tippol. d i s w a I d e, wo nur-23 Zentrumswähler in Frage kom men, ist die Ltimmenzisfer der Wirtschaflspartci von 557 aus 254 gesunken. Dagegen ist sie in der Stadt B a u 1z e n gestiegen von 1515 auf 2022, in der Vmtshauptmanuschast Bautzen von 4766 auf 5245, in der Amtshauptinannschaft Zittau von 4879 aus 6168. — Diese Beispiele lassen sich noch vermehren. Behnlich ist es übrigens in Leipzig, wo im Stadt gebiet die Stimmenzisfer der Wirtschastspartei von 25 982 auf 30 056 gestiegen ist. Das Stadtgebiet Leipzig hat etwa 3000 Zentrumswahler aufzuweisen. Im übrigen Kreise Leipzig aber hat die Wirtschaftspartei erheblich verloren, so in Wurzen, Borna und Döbeln. 3. Am stärksten ist der Verlust der Wirtschaftspartei im Wahlkreise C h e m n i tz - Z w i ck a u , der bisher die stärkste Anhängerschaft der Wirtschaftspartei unter den drei sächsischen Wahlkreisen aufzuweisen hatte. Ter Verlust beträgt im ganzen Wahlkreis fast 30 000 Stim men. Hier i st das Mandat verloren worden, Las die Wirtschastspartei eingebützt hat. Während 1929 der Wahlkreis Chemnitz 13 000 Reststim men nach Leipzig abgeben konnte, ist diesmal das vierte Mandat der Wirtschastspartei in Chemnitz selbst nur aus Reststiminen gewühlt worden. Die Tatsache, das; der stärkste Verlust der Wirt schaftspartei gerade in Südweslsochsen, also im Gebiet des stärksten Einflusses der Nationalsozialisten liegt, beweist, das; auch die Wirtschaftspartei in ähnlicher Weise wie die anderen bürgerlichen Parteien unter dem Einbruch der Nationalsozialisten gelitten hat. Ohne die Wahlgemeinschast mit dem Zentrum hätte dieser Einbruch der Wirtschaftspartei zwei Mandate gekostet. Das Zentrum hat der Wirtschaftspartei eines dieser Mandate — und zwar das vierte in Ostsach sen — gerettet. Die Zentrumswähler haben am 22. Juni ihre Pflicht getan, sie verdienen den aufrichtigen Dank der Partei. Bedauerlich bleibt, dah diese Pflichterfüllung in folge des Rückganges im Wählerbestande der Wirtschafte Partei nicht dazu geführt hat, das; ein Zentrumsmann in Len Landtag gekommen ist. Für den Zentrumskandida ten Müller, der an der nächsten für ein Mandat in Frage kommenden Stelle in Ostsachsen steht, bleibt aber die Möglichkeit des Nachrückens, falls einer der vor ihm stehenden Herren aus irgendeinem Grunde im Laufe der Zeit ausscheiden sollte. Auf seiten der Wirtschastspartei wird inan anerkennen müssen, das; die Zentrumswähler der Liste 4 ein Mandat gerettet haben. Daraus ergibt sich eine moralische Verpflichtung, deren sich die Wirtschastspartei bei ihrer Arbeit im neuen Landtag bewußt bleiben mag. v>ck.' Kamps gegen Pilsu-ski ?. 7. Warschau, 21, Juni. Durch Dekret des Staatspräsidenten ist die ausierordentliche Session des polnischen Sejm vor dessen Zusammentritt ge schlossen worden. Nach der ganzen leigen inneren politischen Entwicklung in Polen, insbesondere nach der gewaltigen Verschärfung, die der Widerstand der Opposition gegen die Regierung in den letzten Wochen erfahren hat, kommt die Verhinderung des Zusammen trittes des Parlaments durch die bedrängte Regierung nicht Lderrasck)«nd. Jede parlamentarische Tätigkeit in Polen ist so mit voraussichtlich bis zur ordentlichen Session im Herbst un möglich gemacht. Da das Parlament eine ganze Anzahl von internationalen Verträgen zu ratifizieren und Schutzmatz- mrhmen gegen den wirtschaftlichen Niedergang durch'usühren gehabt hatte, trifft die unverantwortliche Taktik der Regierung die polilische Lage in Polen besonders schwer. Es kann kein Zweifel darüber sein, datz die Negierung mit der systematischen Verhinderung parlamentarischer Tätigkeit den Beweis der eige nen Schwäche gibt. Die gesamten Oppositionsparteien haben eine Erklärung abgeiatzt, die scharf Stellung nimmt gegen die ungebührliche Taktik der Negierung sowohl aus wirtschaftlichem wie aus poli tischem Gebiete. Dem unverantwortlichen Vorgehen der Re gierung wird die Allcinlchuld an der katastrophalen Wirtschasts- situation und dem Elend breiter Kreise Polens zugcschriebcn. Die Erklärung fordert den Rücktritt der gesamten Regierung, insbesondere den Rücktritt Piiludskis. Es ist heute noch nicht abzusehen, wann und in welcher Weise der gewaltig anwachscnde Widerstand gegen die gegen wärtige Regierung einerseits sowie die gefährliche Vcrschlep- pungspolitik der Negierung andererseits zur Entladung führen werde. Es scheint bereits ausgeschlossen, auf die Dauer diesen Schwebezustand akuter innerpolitischcr Kriscngesahr ohne schwere Erschütterung ausrechtzucrhalten. Mallas Regierung nicht znrlickaelrelen Malta. 21 Juni. Die von einem Teil der Presse verbreiteten Nachrichten, datz das Kabinett zuriickgetreten sei, entbehren jeder Grund lage. Der Gelwime Staatsrat hielt gestern nachmittag eine Sitzung ab, in der der Gouverneur von einer längeren tele graphischen Mitteilung aus London Kenntnis gab. Es wird »ach wie vor behauptet, das; in Malta auf die Dauer von zwei Jahren die jetzige Selbstverwaltung wieder durch das frühere Kolonialrcgimc ersetzt werden soll. 1408 russische veamle entlassen Eine ausschcncrregcnde Magnahmc der Sowjet-Regierung. Koivno, 20. Juni. Einer Nieldung aus Moskau zufolge, kam cs dort nerstag zu einer »usschenerregenden Entlassung von 1477. amten des Iinanztoinmisjarials der Sowjetunion. Als Grund sür diese Maßnahme wird angegeben, das; ihre politischen An sichten nicht vereinbar seien mit denjenigen einer kommunisti schen Diktatur. Darüber hinaus ist nuszerdem noch gegen eine Anzahl dieser Beamten ein Verjähren wegen Hochverrat» ringelcitet worden. Dte gewShlken Abgeordneten 2Z „Neulinge" Auf Grund des Wahlergebnisses des 22. Juni werden dem neuen Landtag folgende Abgeordnete angehören: 5 Deutschnationale (bisher 8>: Prof. Siegelt, Chemnitz, - Syndikus Tögel, Cossmannsdorf, Generalmajor a. D. Kaden, Leipzig, Kaufmann Fritzsche, Dresden, Bergdirektor a. D. Dr. Eckhardt, Zwickau, 5 Sächsisches Landvolk, und zwar die Gutsbesitzer Schlade bach, Wurzen, * Dr. Dankmeyer, Schmorsdorf, Geschäftsführer Dr. Troll, Chemnitz, und die Gutsbesitzer Spittank, Siebitz, und Hausse, Dahlein. 10 Wirtschastspartei (11), und zwar für Ostsachsen: Obermeister Kaiser, Minister a. D. Dr. Wilhelm, Kaufmann Atzmami, sämtlich in Dresden, und Kaufmann Kietzling, Neu- gersdorf; für Leipzig: Geschäftsführer Kunath und Drogist Sachse: für Chemnitz-Zwickau: Minister a. D. Dr. We ber, Iustizinspelrtor Enterlein, Oelsnitz i. B.. Oberlehrer Hent- schel, Aue i. E., Kaufmann Günther, Plauen i. V. 8 Deutsche Volkispartei (bisher 13): Oberbürgermeister Dr. Blühcr, Dresden, Ministerpräsident a. D. Dr. Bllnger, Oberlöfznitz, Derbandsgeschäftssührer Voigt, Dresden. Prof. Dr. Hickmann, Kaufmann Schmidt, Plauen i. V., Sludienrat Hardt, Lübau, Lippe, Borna, Huhn, Colditz. 3 Demokraten (bisher 4): Minister a, D. Dr, Dehne, Ober lehrer Clauh, Leipzig, Schulleiter Bretschneider, Chemnitz. S Bolksrechtpartei (bisher 3): Dr. Wallner, Leipzig, Mack, Plauen. 2 Bolksnationale Rcichsvereinigung: 'Lasse, Dresden, »Bannier Ellefeld. 2 Christlich-sozialer Bolksdienst: 'Bley, Reichenbach, 'Fischer, Dresden. 14 Nationalsozialisten (bisher 5): Dr, Feilsch, Dünicke, Meyer, o. Killinger, Kunz, 'Schreiber, 'Sludenlkowshy. 'Lasch, 'Schriftleiter Dr. Bennecke, »Schlegel, »Naumann, »Fischer, *Krnhl, »Schneider. »2 Sozialdemokraten (bisher 33>. Für O st s a ch s e n : Edel, Weckel, Thümmel, Dobbert, Schleinitz, Wehle, Ebert, Güit- ler, Arndt, Geiser, Schulze, 'Heide. — Für Leipzig: Lieb- mann, Thiel, Mucker, Neu, Nebrig, Müller, Ferkel, Müller G. A , Vogel, 'Kuhn. — Für Chemnitz-Zwickau: Büchel, Kautzsch, Siegnoth, Schlag, Harlsch, Gerlach, Müller, Weide, Herrman», Uhlig. 18 Kommunistisch« Partei (bisher 12>: Renner. 'Breiten- born, Nischwitz, »Mehlhorn, Siegel, 'Groh, »Mätzig, Sinder- niann, »Körner, Herrmann, Schneider, 'Wehner, »Kühne. WahlzwischenfüNe Zu einem Wahl Zwischenfall Ham es bereils am Sonnabend. Im Leipziger Rundfunh bcendeie der Ansager mittags die Durchgabe der Börsenberichte mit dem Rufe: „Wählt Liste 3, KPD!" — Wie sich inzwischen herousgestellt hat, war dem Ansager vor einiger Zeit gekündigt worden. Weiter heisst cs, das; der Mann als Kommunist bekannt war. linier diese» Umstünden ist es unbegreislich. das; der Leipziger Rundfunk am Bortage der Wahl gerade diese» Mann hat sprechen lassen. Man dars erwarten, das; die veraittworllichen Beamten zur Rechenschaft gezogen werden. . In Limbach kam es am Sonntag bei der Wahlpropa ganda zu Z u sa m m e » st ö tz e » zwischen Naiionaliozialisten und Kommunisten. Zwei Personen wurden verlci" — Edens» waren i» Kruna Zusammeustötze gleicher Art zu verzeichne» bei deren es fünf Berichte gab. Frie-ensaka-emie Berlin Curlius im Rundfunk Reichsminister Dr. Curtius hielt Sonnabend abend eine Ansprache über die deutsch-amerikanischen Beziehungen und ge meinsamen Friedcnsbestrebungen, die durch Rundfunk in den Vereinigten Staaten verbreitet wurde. Rückblickend auf die Entwicklung der deutsch-amerikanischen Beziehungen seit dem Kriege gab er seiner Freude darüber Aus- druck, datz die Auswüchse der Kriegspsychose zwischen den beiden Völkern schon sehr bald nach Kriegsende verschwunden seien und datz bei der Beurteilung des deutschen Schicksals in den Ver einigten Staaten Wahrheit und Gerechtigkeit sich mehr und mehr Bahn brechen. Er unterstrich besonders, daß Amerika eines der wenigen Länder gewesen sei, die das während des Krieges be schlagnahmte deutsche Eigentum den deutschen Eigentümern zu rückgegeben haben. Amerikanisches Kapital habe Deutschland bei seinem Wiederaufbau geholfen. Ebenso wie finanzielle und wirtschaftliche Bande zwischen den beiden Völkern eine feste materielle Grundlage für die Be ziehungen zueinander geschaffen hätten, so stiebe auch die Politik der beiden Staaten nach einem gemeinsamen idealen Ziele. Das Ziel sei die Schaffung einer festen und dauerhaften Grundlage sür den Weltfrieden. In diesem Zusammenhang unterstrich Reichsniinistcr Curtius die deutsche Abrüstungs- Politik, die sowohl die allgemeine Abrüstung fordere, als vor allem auch prophylaktisch die Kriegsursachen beseitigen und friedliche Schlichtung aller Konflikte erreichen wolle. Er gab ferner einen kurzen Ileberblick über die internationalen Matz nahmen und Abmachungen, die dein Zwecke dienen, die Be ziehungen der Völker untereinander zu regeln und mit deren Hilfe man Zusammcnstötzc zu vermeiden hofft. Dabei erwähnte er als letzten Erfolg den Kelloggpakt. Anschliessend daran erinnerte Reichsminister Curtius an den jüngsten Berliner Besuch des Präsidenten der Carnegie-Stif tung und Columbia-Universität, N. M, Butler, und teilte mit, datz Butlers Vorlesungen auf dem Carnegie-Lehrstuhl an der deutschen Hochschule sür Politik Gelegenheit gegeben hätten, den Plan einer Friedensakadcmie als Stresemann-Eedächtnis- stiftung entscheidend zu fördern. Butler habe sich bercitcrklnrt, ein amerikanisches Komitee'von sührende» Persünlichteiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu bilden mit der Aufgabe, an einer Stresemann-Eedächtnisstistung mitzuwirken, die eine Friedensakademie in Berlin einrichten solle, Dis Aufgaben einer solchen Friedensakademie seien die Veröffent lichung internationaler Forschungsergebnisse, Untersuchungen iibcr die Möglichkeiten, eine gerechte, friedliche Ordnung in der internationalen Politik zu schassen, z. B. die Möglichkeiten für den Ausbau des Kelloggpaktes, ferner Belehrung auf dem Ge biete der Friedcnswisscnschast und schliesslich Werbearbeit im Interesse des Weltfriedens Zeppelin über Berlin Berlin. 23, Juni. Dos L'iiischiss „Gros Zeppelin" dos am Sonntag in Berlin eingelrossen ist, unternimmt heute zivei Fahrten über Berlin und Umgegend und eine' Oslsecsahrt. Zu der ersten Berliner Fahrt ist das Schiss um 7.V2 Uhr mit 38 Fluggästen an Bord, darunter Bürgermeister Scholz und Gattin, unier Führung von Kapitän Lehmann ausgesticgen und gegen 9 Uhr in Staaken gelandet, Uni 9,20 Uhr startete er dann zu der Ostscesahrt. von der er gegen Z44 Uhr nachmittags zurückkchren will. Zusammenslötze in Bombay 8V« Verletzte. London, 21. Innt, Aus der Maidan Esplanade im Zentrum des Geschäfts- Viertels von Bombay ist es am Sonnabend zu sehr schweren Zusammcnstötzcn gekommen, an denen eine sehr grotze Menschen menge beteiligt war. 888 Personen wurde» verletzt, darunter sichen Frauen. 180 Verletzte mutzten in Krankenhäuser über führt werde». Die Unruhen begannen Sonnabendmorgen um 7 Uhr, als ein ein kleiner Trupp von Freiwilligen entgegen dem Verbot der Behörden über die Abhaltung von Exerzicrübungen eine Parade auf der Maidan Esplanade abhiclt. Die Polizei trieb die Gruppe auseinander, wobei 28 Personen verletzt wurden. Etwa 200 andere Freiwillige versuchten darauf das gleiche Manöver. Eine ständig wachsende Menschenmenge überflutete die Maidan Esplanade.' Schätzungsweise sollen sich 18 000 Personen an den Demonstrationen beteiligt haben. Etwa 800 Mann Polizei gingen gegen die Menge mit EumkNikniippeln vor. Es gelang auch, die Menge auscinanderzutreibcn, bis auf eine kleine Gruppe von Sikhs, die entgegen ihrer sonstigen loyalen Hal tung diesmal autzerordentlich hartnäckig blieben. 8« weibliche Freiwillige stellten sich zwischen die Demonstranten und die Polizei, die über die Kopse der Frauen hinweg Schlüge aus teilte. Dabei wurden sieben Frauen verletzt. Der Präsident des Indischen Nationallongrcsses, Pandit Nchru, war bei den Unruhen zugegen. v. Reuralh verläßt,Rom Um 21.22 Uhr verlässt am heutigen Sonnabend das deutsche Botschafterpaar von Neurath die Hauptstadt Italiens, um seinen Urlaub i» der Heimat zu verbringen und den Umzug nach London vorzubcrciten. Der deutsche Botschafter wird noch ein mal im Herbst nach Rom zuizückkehren, um die Botschaft seinem Nachfolger zu übergeben und sich in Rom zu verabschieden. Er hat daher seist keinerlei Abschiedsseicrn seitens der Romdeulsihen gewünscht, die seinen Abgang ausrichtig bedauern. Englands Oskafrika-Pläne Der Mandatüausschutz soll gehört werden. London, 21. Juni. Der „Manchester Guardian" nimmt am Sonnabend zu der an dem Plan der britischen Regierung über einen engeren Zu-> sammcnschlutz zwischen Tanganjika. Uganda und Kenya geübten Kritik , insbesondere gegen den in Genf er hobenen Einwand Stellung, datz dioscr Plan mit den Mandats- bestimmungcn für Tanganjika nicht vereinbar sei. Die britische Regierung, so schreibt das Blatt unter anderem, habe dies« wichtige Seite der Frage nickt übersehen, sie habe versprochen, datz der Plan nicht verwirklicht werden würde, ehe nicht der Mandatsautzschutz des Völkerbundes zu einer genauen Prüfung Gelegenheit ge»j habt hätte. » Neue Erkrankungen in Lübeck. Nach dom am Sonnabend nusgegebencn Bericht des Gesundheitsamtes hat sich die Zahl der Erkrankungen unter den mit dem Tuberkulosesernm be handelten Kindern „in 9 auf 94 erhöht. Die Zahl der Todes fälle hat sich nicht verändert. * Tödlicher Absturz eines Segelsligero» Der Segelflieger Ernst Ebc aus Kassel, der gestern mittag auf dem Dörnberg einen Segelsliig unternahm, stürzte, nachdem er eine Höhe von 80 bis 60 Meter erreicht halte, ab. Ebe war sofort tot, er hatte einen Schädelbruch erlitten. » Selbstmord nach mitzglücktcm Revolvcranschlag. Der 63jährige Privatmann Scherer gab im Schlotzgnrten von Bruchsal ans den im Ruhechand lebende» Iustizrat Hampe zwei Revolvcvschüsse ab, die jedoch sehlgingen. Scherer, der schon mehrfach Auseinandersetzungen mit Iustizrat Hampe ge ballt habe» soll, richtete darauf die Waffe gegen sich selbst und erschcst sich. »Verhaftung eines Bankdirekiors und eines Rechtsanwalts in Breslau. In Verbindung mit dem vor einiger Zeit erfolgten Zusammenbruch der Breslauer Bank G. m. b. H. sind jetzt der Direktor Eli »schert und Rechtsanwalt Nathan verhaftet worden. Gegen Glinschert richtet sich der dringende Verdacht, als Vorstandsmitglied der Breslauer Bank absichtlich zu deren Nachteil gehandelt und den Vermögensstnnd wissentlich unwahr dargestellt zu haben. Nathan wird beschuldigt, zum Nachteil der von ihm vertretenen Bank im Einverständnis mit deren Gegenpartei gehandelt und sich-zugleich der Begünstigung, in einem Falle schwerer Urkundenfälschung schuldig gemacht zu haben. Die Verhaftung erfolgte wegen Verdunkelüngsgesayr und Fluchtverdacht, LVvrterberlchr -er Dresdner Wetterwarte Sächsische (Aoli t > DA Nach längerer Pc Dresden-Ost wieder ein Aktive und Passive, Tu legten Zeugnis davon c ist. Und in echter I»g King den Verlauf, den Leiter Ewald Schm sprächen an eine nicht würde. Sein Mitarbeiter liraslarbetten bestens Stand der Bewegung, gab aber in sachmänn solgen, die eben sür I satz auf dem grünen R immer — auch den b DIK,-Finanzen streifte len Fortbestand der D - Die Iugendkraft vereinen gerade den 2 Ertüchtigung nämlich, höhte Ansprüche an d< wundern, wenn in der zieile Krisen an der T 1 Das Referat des sprach vom Weg der reichung der gesteckter len auch — und sank Art die rechten Wor darüber auskommen li gehören, die sich „Deut stem Innern kommet dcrlmg auch im Kampf .ungeteilten Beifall ui sungcnen „Christus, H, gerahmt war durch gl träge ausgewühlter Ai werden, das ist bei k< nun einmal so. ! Der Präses der T Herr Kaplan Dybul, < vollsten Gedanken der Empfinden. Vom Ar Dresdens habe er imi Fast wie Abschiedsivoi sein Herz werde imm !i«i der von Dresden L DIK. Meltzen ! Die geschlossener reihe war durchschlag- Kain gelangen einzelne Ireffcr erzielen. Die S; Obgleich an den herrscht, war gestern gen Spiel,zahl gab er niederen Mannschaften Leubnitz-Reuostra Beide Mannscha pos und hielten dadur 2 : 0-Führung der Lei aus. Dann verstärkte gegen den vorzügliche Leubnitz-Ncuos Dieses Rückspiel der als man annehm „nt vorzüglicher Flü> nach immer mehr erlc Jahn Pirna 1. g Heidenau vcrsust Pirnaer Sturm völlic ">tt war. Den besten Zschachwitz 1. l Die Insanteries gefiel durch Schnell! Hallen. Leichlalhle Am gestrigen S VMBB, die leiststat! In Osisachsen sich Dresdner Spor der DSC. zwölf Drcsdensia zehn, Gu> Hausen eine. In den auch Ueberraschiliigei sprung Horlich sei: leidiger, auf den zw KrafI sicherte sich c Ken. lieber 10 000 9 Vorjährige Meister K dritten Platz belegte. Witterungsaussichien. Keine weseuiliche Aendcrung. Lcichle Störungen, insbesondere Gewitter, nicht ausgeschlosscn. sicherte sich die Mei k u s iv e r f l e ». In Stre ck e n wurden Auch :» den > S, ir»i Höhe recht möszig. d> Höhe erreicht, wie auslallen. Bei den leist. G r o sz - L e i ^ > 8 . dominierie der V,B