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Sächsische Volkszeitung : 08.04.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192204081
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19220408
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19220408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-04
- Tag 1922-04-08
-
Monat
1922-04
-
Jahr
1922
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 08.04.1922
- Autor
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«r. 81. G.-Ile t Sonnakcnd den 8. April 1VS2 >- Erwiderung Da die «Sächsische VolkSzeiinng" eS für angemessen be. fmidc» hat. meiner Person in der Nummer 80 einen Innreren Artikel z>> widmen. Halle ich mich für verpflichtet, nun auch mei nerseits daS Wort zu ergreife», dort enthaltene Irrlümcr zu bcrichlioe» und um ae'wnnoenerwcise meinen S'andpmrkt auch in der Presse klarznlegcn. bemerke aber dazu, dax ich aus dem- selben niemals ein Hckl gemacht habe. Der Artikel beschäsiiot sich zuerst mit dem Katbolikcnaus- schus; in der Dciilsckualionalen Partei und glaubt seslstellen zu müsse». cS sei in und um den Ausschuss sehr still geworden. Datz dem nicht so ist. beweist die rege Tät'akcit seines Organs, des katholischen Korrcspondenzblattes, das sich bereits nach ein- jäbrig'in Er'cheinen zur mcistaelewnen Wochenschrift Deutsch lands entwickelte und dessen Lekiüre auch für die Sächsische VolkSzeitung" von großem Nutzen sein dürste, sowie ferner die Tatsache, daß in Berlin bereits zirka die Hülste aller Katholiken der Dculkchnationaien Partei anaebört. WaS den Bericht deS „Dresdner AnzciaerS" betrifft, aris den sich der Art'kel bericht, so stelle ich fest das; nicht ich, sondern der Redner nach mir, Herr Dr. Phili''v. über die Kulturkommis sion sorach, ich aber nur über den KalholikenauSschutz und tue Natwendiekeit des ZistauiinenoehenS W ider Konfessionen in dem heniigeii Kampfe um da-5 Wohl und Webe unseres Pater audes AiiSdrnck'-ch fesll,ellen mäcb'e 'm aber noch an dieser stelle, das; ich der Kiilll'ickomniisswn seit ihrer Gründung llngebore. Weiter glaubt der Artikel, mir kür meine polit,,che Tat» keit einige Richtlinien acbcn z>" müssen. Ich verkenne keines wegs die freiind'ichs Absicht, mich zu belehren, mus; es aber ans das Entschiedenste ab ebnen, mir von einer meiner voliti. scheu Aichchanuna diametral entgegcnaesctztcn Seite Vorschrif ten machen zu lassen. Andererseits möchte ich mich aber dagegen verwabreu, für etwaiae Eiiigleisi'iiacir anderer Zeitungen, die aber keineswegs dcuchchuatianalc Parteiorgane sind, verantwort lich gemacht zu werden. Es freut mich aber, aus dem Artikel zu ergeben, wie bocki mein politischer Einslub bewertet wird. WaS nun die Broschüre „Dcutschnationale PolkSvartei, Ehrislentnm und Katholizismus, eine grundsätzliche Auseinan dersetzung" von Kranz St-Eken betrifft, so verweise ich an- Nr. 10 des „Katholischen KorrespondcnzblnlteS" sowie auf das sehr lesenswerte Büchlein „Wir deutschen Katholiken und die revolutionäre B-weguna" von dem katholischen Plärrer Dr. theo>. PH. Haeuser lVerlag Mnnz. NegenSburg). belobigt und warm empfohlen vom Bischof von RcgeuSburg. — Endl'ch behauptet der Artikel, ich batte mich auf der ZentrnmSversammliing Ende Mit 1920 als Deutschna»ionale bekannt mit der einzinen Begründung, daü mein Vater Offizier gewesen sei. Ich glaube, das; jeder, der mich kennt, mir solche Dummheit nicht zutraut. Der Irrtum erklärt sich Wohl daraus, das; ich unter anderem auch davon ge sprochen habe, das, mein Vater in drei Kriegen für Pranken) und Deutsch'ands Macht und Größe gekämpft und geblutet habe und m'r schon dadurch die nationale und monarchische Gesin nung von HanS a»S t>ef eingeimpsl sei. Im übrigen kann und darf jedermann wissen, das; ich deutschnational bi» »nd bleibe, weil ich die Politik des Zentrums und ihre Verbrüderung mit der Sozialdemokratie für unser Land und Volk, ja für unsere katholische Kirche selber für äußerst verderbenbringend balle und weil ich der festen Neberzeugung lebe, das, der Aufbau unseres deutschen Vaterlandes nur von der rechten Seite möglich ist. Freiin von Brackel. Wir haben dieser Erwiderung der Freiin von Drucket in vollem Wortlaut Aufnahme gewährt, obwohl in iraeud einem wesentlichen Punkte sie unseren Ausführungen in Nr. 80 in keiner Weise gerecht wird. Wir haben zu dieser Erwiderung selbst folgendes zu bemerken: Die CinIeitiingSailSkührungen erwecken den Anschein, als ob unsererseits der Name der Freiin von Bracke! in die öffentliche ^Diskussion gezogrü worden sei. Das ist nicht der Fall. Wohl !«ber haben der „Dresdner Anzeiger" und »och viel aus- lführlicher die „Dresdner Nachrichten" über das Auf treten der Freiin von Bracke! auf den, O st sächsi schen Parteitag der Deutsch nationalen berichtet. Wir wollen mit der Dame nicht darüber streiten, ob das Deutsch- nationale Korresvondenzblatt, von dem sie spricht, zu den meisl- gckcseueii Wocbeuschrik'en gebärt. Ein Oraan ist nach zeitungS- fack'männische» Begriffen nach der Zahl der Nl'onncnlcn, nicht nach Freieremvlare» hinsichtlich der Verbreitung zu werten. Einen HeiterkeitSerfola wird aber die Freiin erregen mit ihrer Mitteilung, dab die Halste der in Berlin wohnende» Katholiken der Dcut'ckmotionole» Partei augelwrcn sollen. Die Zahl der ZentrumSstiwmen bei den letzten Sladtvcrordnetenwahlen von Berlin beweist gerade das Gcg ateil. Wir freuen uns das, die Freiin seststellt, unsere Anschau ungen würden sich politisch diametral oeaenüberstchen. Damit ist ja die nötige Klarheit geschaffen. Wir haben ihr keineswegs irgendwelche Vorschriften gemacht, aber sie wird auch uns das Recht lassen müssen, östentlich Richtlinien nutzer» zu dürfen, nachdem sie in die politische Arena getreten ist. Freiiu von Braches darf davon üaerwngt sein, das, wir ihren politisch'» Einssntz nicht überschätzen. Wir >!,ster''ck'äbeii aber auch den Ein- flus, derer nicht, die auch auf dem OsEachsentaa der Denischnal'o- rialen in Löban waren, aber — nicht gesprochen haben. WaS die Zitate aus dcutschnationalan Zeitungen »nd dergleichen an- lnngt, so ist eS eine ebenso beliebte wie bekannte Methode der Deutschiiatio,'nien. dann plötzlich tzon „Entgleisungen" zu spre chen. Im Wahlkampfe und auch bei manchen anderen Gelegen heiten nimmt aber die Partei diese „Entgleisungen" sehr gern in Kauf. Scblietzlich kommt der Haubllchkaaer. Nämlich eine Bro schüre eines katholischen Geistlichen aus der Nähe von NeaenS- bura in Bauern. Wir haben die Broschüre noch nicht zu Gesicht bekommen, wohl «her einen sehr g'st-'i und vernick,'enden Artikel darüber in diesen Tagen in der „Germania" gelesen. Daran? gebt hervor, dal, der betreffende katholische bancrische Geistliche ken, Verständnis für die Lage !m Reiche und für die Notwendig keit der Rettung der kulturellen Güter nach der Revolution bat. Er bat die Rettung unserer christlichen Schule, er hat die MeichS- rcaelung der Auseinandersetzung zwischen Kirche »nd Staat, bezw. deren Lösung dem Zentrum überlasten. Danach Kritik zu üben, ist sehr leicht. Durch die Methode, die Herr D r. Haenser emp fiehlt. haben sich die Katholiken Frankreichs in den letzten 5 0 Jahren »m jeden politischen Einfluß gebracht. Inwieweit der Herr Bischof von Re. genSburg z» dieser Broschüre Stellung genommen hat, wissen wir nicht. Wir nehmen an, das, es sich um die kirchliche Druck erlaubnis handelt, die noch nicht mit einer Identifizierung ver bunden ist. Gleichviel, ob das der Fall ist oder nicht, kann vom katholischen Standpunkt ans demgegenüber darauf hingcwicsen werden, datz die gegenwärtige Staatsform auch vom Oberbau pte der katholischen Kirche, dem Papste, anerkannt, st was abgesehen von anderen Kund gebungen allein schon durch die Beglaubigung deS päpstlichen Nuntius bei der Relchsregieruna zum Ausdruck kommt. Wenn wir die Rede, die Freiin von Brackel im Mai 1020 i» einer Zentrum-Versammlung gehalten hat. erwähnt haben, so ist eS geschehen, um darzutun. datz anscheinend diese Kreise für sich allein das einzig wahre Vaterlandsgefühl in Anspruch nch- men. Diese Auffassung wird durch die Erwiderung der Freiin von Brackel sogar noch verstärkt. Denn unter dem Hinweis daraus, datz ihr Herr Vater in drei Kriegen für Preutzcn und Deutschland gekämpft bat. erklärt sic. eS sei ihr „schon da- durch die nationale und monarchische Gesinnung von Haus aus tief eingeimpst". DaS bedenket also das Gektendmachen eines Gegensatzes zur nationalen Gesinnung derer, welche die gegen wärtige StaatSform anerkenne». Wir überlasten die Schlußfol gerungen daraus iedem einigermaßen objektiv Denkenden. ES ist natürlich daS gute Recht der Freiin von Brackel, dcutschnaiianal zu denken und auch deutschnational sich zu be- f wcaeft. Wir wollen such in keiner Weise ihre Ueberzeuamig Vezrrn von GaS und Strom Nach 8 18 Zisf.r 2 d-» OstSgeletze« über die Z vi'e liqnarlstruna vom 14 I„li/8, A» ust 1021 hat der Ei. auar« ene tür den Be ui tzon GgS „n'> Snom, »rinn d»r Vc,b>oi'ch nicht dU'ch be o, d re Zäh er reimsten w rd, «inen nöchciilluten Zuschlag zu bcl Ouauie,- vcruülung zab en. Im E »vernehmen mit dem Wokmui'gram'e werden iigchsteberd die vom Bcl-'uchiungSauischub sestgebtz:en wöchentlichen Zuichläg- b.kamst cgcb n. D'e Zuschläge sind nach den am 27 Mär; 10^2 belcinnweg beven Prellen von 8-70 .« tür 1 Kvbi meter GaS uns 7 iür e ne Kilo wattn»'de Lichsttrom eirechnet. S e aclwn von d>r 10. Ern cb»n >e- pe> o e ad. de den Vnbravch von br An an; Mär; liest» Ialucs be> o»ne> «n Ctandan'nahme der M.sscr um atzt uns Anlang Aput düs S I wreS be-iwnt. durch Aivilelnquart'erunq Wese» der tue tie vorb-rge eiste Z >t nestelten Z isch'äge wird auf die trüberen Bckiw>inu"tzu>wrn b-iwenü stn. Für die Boechirnna d r Zu ->> ä;e st ewe Brem ze't für di« Bcleuwinnn vomD'wk'iv'cr in Ü- 10 Nb-nv-n^» a" eno-mw-ii mor >n. Für die vorü'e ach nv b enchi i-n Bälwie gilt e u Vieclel der Sätze liir d e reoe mä'! g be'eu 'te en Nänme. Ti- Be iitzuu'Sdaii-r d s <i!arkob--s ist b i Mi ben> tzung anderer Koche nr cht'Mwn ani 28 i„> Tll ute, ciinie ge> d l»S 80 Stunde» "v Sommer »vd vei N chitzenugung o„d -c Koch ,'mich, lunaen an» 80 Gru den m Sommer niu'tci cnd bis 88 2>,wd,ii im Wii.lee a»g-! omnie,, wor>e». D e Beiiuriiiie, Niebier r Flgmm-V in e-wm Rgume sowie d>« B->u»na de« Gasts ;u n d re» Beleuck"» a-- u v „uck n »nd die Bcuiitzung de« el.k» '-»en Siromei w H i,., 5toch. uns P.äil« ;w ckcn tomw ;u lechni chen Z,v>ck n ist v rbeien. Monat tt - S 2 ^ ^ ,Z-b ^ S »Lir 0 rl> c » » I i et> e Z »> 4 el> I ä e, 0 Für elektische» S>ro>n zu BclenckNniigSznv cke» in einem rege!» niäsi'a beleucht ien Ramne bi. Für <üaS zu Velenckitnngs; >> cken in einem regel mäßig beten Ine en Raume 0. Für Gas zu Koch, > ecken bei einer Lampe von Watt 20 s 25 I 80 j 40 s 60 bä -gende Gasbiemier stehende Gasbien er bei Mit- beunvmi: e'nes Kock» der es l ei ?,'icht- beuuvung ciucs Koch herdes K 16 erzen 'bei Me>alwraNlai»pe 20 j 25 j »2 ") 50 Normal Liliput Zwerg Noiinil Li ipnt .« V i! «' »» März .... Apr l . . . . Mai 20 22 16 4 10 3 >0 22-5 5 10 8.85 2 80 6.10 4sti0 3.35 8 10 6 15 4.50 12 20 0 25 6,70 11. - 8 35 EM 7.89 5 i'5 4 30 4 85 3 80 2 40 18 95 09st 7.20 9 55 7.25 5,30 89 45 8l 70 81.50 35 70 88 60 »4 50 Dresden, am L7. Mürz 1S2L Ter Nat z» Tresberr, Betriebsamt. aniastou, „das; der Aufbau unseres d-uiscben Vaterlandes nur von der rechten Seite möglich ist", obwohl eS verlockend wäre, die Frage zu behandeln, ob denn bei de,n Aufbau unseres Vaterlan des alle nicht rechtsstehenden Kreise nach Ansicht der Freiin von Brackel ausgeschlossen werden sollen. Wir unserer- seitS haben aber die Pflicht, mit aller Entschie denheit den Standpunkt der Zentrum Sparte; zu vertreten, und diese Vertretung mutz für jedes Zeu- trumSblall Ehrensa cb e sei». Deshalb müssen wir nuks aller- entschiedenste daaeaen Verwahrung einlegen, wenn Freiin von Brackel hiniichtiich der Zentri'inS""s,tjs iw» einer „Verbrüderung mit der Soziatdemokralie" eiuiritt. Es ist die Nurichtia- keit dieser Behauptung schon so oft »achaewiesen worbe», datz eS stch erübrigt, in diesem Zusammenhänge erneut daraus ein- zuaeben. Freiin von Brackel w'rd aber nickst abstrei'en founeii, das, es durch die Zentrums"»»»» oel»uaen ist. st'-,will in Sach sen — um u'w eines berai'Szi'greikeu — durch daS Reich die konfessionelle» Schulen zu rotten, während die Dentschnalionalen beiseite standen. ans Sachsen — klar« zum Sebutze der b? Geben Knltnr. Es st der stand-berrtzve Sech en restiuo--, Herrn B'zeainn ,ai g. D >w" Mouton d-n Vorst>b>r de« V'g>i,>e--rck' n-, et„er »p« Vort'äaev in Sochb» ui a-wween. Dos T e-'a lanle«: „M t d-m G,gwu Sv-e von Tsingtau bi« -» den Fol''g»v ii'e'n". D>- L ckstbisteivornä-e de« ^c,'" von V'gnUv. wgrcn bi-tzer von einem g- valti-cn st drg g der B Völkern'g be l^t t. Der hiesige Vorlrog wird am 25, April im Vlueiu-Hou' st-tzfi-oen. — Stollberg. D'> Stadive'vrdneteu h'sch'oste» die Eu'ijjlst,,»', e'ner Sostnlabaabe in Höbe von 1 Plvz. und die Annahme einer lüilimali-e" TiiannaSanleibe. — Glaucha»«. Der B-u'»k'tag betckstosi die Eii fsibruna e'ner I Jag^ packnsieuer in Höbe von 20 P-oz. var Vach'i„m"'e. Znr D ck„ng der Feistdeträoe in den wurde für 1921 eine Ilmla-e von 8>/z Pro,. lür 1922 von 10 Pro;, beschlösse», wogegen die 7'/, p>o-cistige Au'eibe ol'gelstnil wm e. Unsere ver-trl che» Al o nenteu bitten wir im eig , slen I stereste, Desr« werden we en unreqelnicis;iqer Zustellung der Zeitung u ckt bei de- N dost on oder Geschnstslielle. iov^e-n direkt bei der Post an bringen zu wollen, da bei Beschwerden, d e an uns oer-cktet sind. Per ögeiungeu ent stehen. indem wir »n' erst selbst w eder au d'e Bost w u d n müsse,,. Geschäftsstelle dev Sächsischen Va'kSzeitnng. — Bnerbach i. B. Das, Op'erliun und Tailra't selbst graste Z ele errcickieu. bew'eZ so ret t der 1. Ialnestzerichi d S Orge bauUereiuS d>r bi sigeu tolhol schen Kireb elneiudv a-u I tzteu Sonulage Kaum 11 Monate sind verslo e» sei den, nwu mit der Oiründung de« Sie-eins dem Gedanken einer Orgelbe'cliiMiua iläber trnt. Am 18. Novem' er v. I. er olg'e die Bestellnn, und am 25. März d. I die Sie e inig der neuen O'ges Werk ei». stanimt der berühmten Orge banoiistali Micknwl Weise in Plnltlura. NiederboN -rn. d e e, st vor kumeui e vc Orgel für den Heiligen Slubl in Nom. welche st» Vn stau zur Au'stelluna lam. lies.utc und gegenwärtig cinioc Werte iür Spnni ii iiud Italien in Au trag bat Die A»-r!achcr Orgel eu'hält 18 Reaist-r in 2 Manuellen mit se 50 Tasten und ist mst allen Errinigeuichasten der inoderuen Technik auSgcstaltet, Karloiuiatzeud vormit'aaS wird dle Prüunig und »achmiitnoS die se>e>li!e Weibe erfolgen, so dgtz ilne Tö e zur AnierstebnngSsc er zui» ersten Male die Andächtigen er reuen Iveideu. Der Gelnnitau'waud euiickst estücki Motor und Beleuchtung — der Be trag wurde vuler sehr a.'stistigcn 2 sd ngnngeii abgeschlossen — belaust sich onf rund 90 090 M Hi-rvou sind 49 00!» M. dinch freiwillige Spenden und 299'9 M. durch Tar'ehnc bereits aedecki. Für die arm>elige» Vcrhällnisse in Auerbach und iür die Zeit von 11 Monaten gew tz cun nw nst erlreuliche-s Ergebnis. Auch au dieser Stelle sei ollen Svenderu. besonders den auswärtigen ber,- lichsteS Vergelt'S Gott geiggt. GotieS Lobn wird nicht auSbleibcu. Wer kilst die Restuiriime tilgen? Die Neuwahlen erg'bcu eine nur geiinasügige Aenderung, Lcr bisherige Vorsitzende n» de wicdergewählt. 8ot>. — Schönseld. Dcr Eltcruabe-d. der on'ästlich der Sckml- ent'ustnng am Msttwoch im hilsigen Kiclsh.om stall and. war nicht nur von vulcn Estern, loiOein auch von zahlruchuk Ficm.deil »nd Gönnern dcr Scb»'e gut bcs, ckl. Die.Kinder siculoi sich, das, s! >» Eimaneelung der Oste,visisung wieder einlnal stne Nein-Proce ibr-S Fle ßcS uns ihrer Leistungen o>ben tonnlen. Zstchiiliiigen und Bücher laocn nicht nur bei der seinlichen Entlassung ta S zuvor in der Schule aus, londcru waren auch lstcr ,u; allaeme,,»,, Einsichtnahme anSecstcllt. Scheidende und zurückäleib nde Schiistr lruge» der Feier ent prechende Teklamatioucn. dis zum Test vom Herm Lclper seilst v-wintzt waren, sck'ü» und cxgft vor. Man war sich darin e nig, datz die ,» istn; auch h crin wirliich Eisieiiüch:? leisteten. Ti- stimminig-'- vollen Lieder und die z» Hcr;c» ocbende Rede mistreS Herrn itzhrcr Livpiisch bstvirlleu nicht mstidcr, datz bei io »lanchcin die virflossenc Schulzeit an seinem Geiste vonUcnog. Er verstand es unter anderem zu beweisen, wie w>>k ich arm man trotz H>b und Gut obne ein gute Schulbildung ist. Neben den Eltern gebühre daher auch der Schule grösster Dank von seiten der Entlassenen. Mit den lüsten Wünschen und ernstcr Ermabnnng, dock stets nicht nur in rclig vier, sondern auch bcnitlicher Beziehung »ach Vollkommenheit streben, schloß er seine Aiissühinngen. Dieser <rste öff »lüche Elternabend anläßlich der Schuleiiilassling w rd gcwitz all.» ncch lange in angenclimer Er innerung bleiben. Zur Einlassung -kamen diele- Zahr 4 Mädchen und s Knaben, sowie ü Folttnldunü-jchülek. - . - Aus Dresden —* Erhöhte Brolpreise ab 8. Itlnril 1822. Der Gemeiudeverband „„h Unwel'unr gibl »nten d>e nen-n Mehl- und Brolpreiw betavnl ES koster die nach v m 8 Apstl ab das 1 »9 c--' rot 14 M 85 P'. das We!ze»tle!n--bäck (Semmel) das St'-ck 85 Pf,, '' St ck 1 M 95 ä-st A"eS Nähere ist imten eisich lich. Nie Gr,mde iür di- Eihöhiiiig liege» in der allgemeine» Sleigeniug der ErzeiigungSloslen —" T'r-ot- »>nb Ml-H'versovannq de°- G-meindeverbandeS Dresden i'iib Nmoebnug <S ad» Dr-Sden, A»it^bn>wtmai»i->1,a t-N ^ rest-eo-Alsttadt ilnd Dre--deii- Ne»sta n im Ei nleiatr 19 st 22. In Abä"d-'»iir d r Be'ann'ivack'una vom 15 Fe' r»ar 19-2 w rd s'-r das Ge'"'e' des Gem i»deverl a"deS Dresden nnv Umgebung lolg-ides b-stimmt.- Art! el I § 38. 8 85 Abs I. 8 80 Als ü und ^ 8? Abl 8 werden nufg-bob-» »nd -nick, so'gende Bestim« »in» mi e'sept: § 8J Bei der Abgabe de« Mebl-S durch d'e M hl- v rteilunaSstclle. G> m b. Dre-'de». Prager Straße 51 IV. an die zuständigen Händler und HnudelSmübl-n dür eu böcku'lcuS lo<» gcnde 'Zstcite l e,ech»e> werden: kür 199 h" b'S zu 85 P-o;. dur h. oemnhb-ues Noaaeu- oder We'z-n»iedl Otg M. 59 Pk. sj',,- 190 tz» Mer eumebl 679 M 5-, P>. D->e Prei'e gellen briillo iir n i!o ob La er oder W'agou onSsck'Iievl'ch Sock. Der Gesamt-nlchlog an Nutz n und Sveleu tsir die Abgabe an ästäcker und K eiukaudelS- b tiiebe >m Zwischenhandel dar« eins'lie> lich Kr ditgeumbning, Trg Sport usw. bei Znührung durch Ges>1irr b'S zum Houtc deS Kän erS den Höchstsaiz von 42 M 59 P>. lsir 199 tz--, bei - n übrung mir der Bahn b S in- Bgbnstgt'on deS V-r'äiverS 87 M 59 Ps. 'ür 199 k<- nicht übersteig n. wie Kusien der Vohn rncht treffen den Käicker. Tie Höchstvrcüe oe'lcn nickt >ür die A-gab- von Riehl in Mengen un er einem Zentner im Kleiulmiidel tz 85 Abigy !. Im Kleinhandel n>it Mehl dür en hockstenS lolaeude Nieste ae'ordert werden für tg 9 z- Raggen- oder Wei eumehl 2M 55 V'.» tür 59l» x- Roggen- oder Weizenmehl 4 M 25 Pt . iür 6> 0 cr Ro rgen- oder Wei enmebl 5 M 19 P'., für 1140 ^ Roggen- oder Weizen« mebl 9 M 79 tz-i, § 86 Alu. 6. Der P'i-iS 'ür d-S - ckunarch-ot belrägi: s> bei d-r Abgg' e a» tue Verbrauch r 8 M. 80 Pt für I Vstu v. 7 M 55 PH !,är 2 Pfund. I I M. ' 5 V>'. iü> 8 P „ud. 14 M. 85 P. ür 1909 Gramm; t>, b'i der Abaabe au d e Klein- bäudler 18 M, 59 ist. iür 1999 Gramm, be! lleiuereu GeivichtS» mengen euisprech nd. ^ 87 Abi. 8 tWei'mngebäck) Bei der Ab gabe an die Verbrnnckier diir'en höchstens tolnende Preu'e -c ordert werden: lür 69 ^ Zwieback 1 M 25 P'.. s'-r 1 Semmel von 75 s- 85 P> und 1 M 9.5 Ps 'ür 2 Stück iür Weißbrote von je 875 g 8M 79P». — Artikel II Artilel I tritt mi' d m 8, Amil 1922 in Kratt. Zun iderbaudtungeu: 8 59 der Bekaunlmgä-nng vom 22. Ob ober 19'9. in P erbiudung mit dcr Belau» machuug vom 15. Au »st 1921. —* Pulst,est>ckie Durchsicht der Obstbanme. In 18 521 Dresdner Vr'vaiaärleu sind 294 929 Obstbänmc d-nchg.-leben ward'», mobei 1881 Bäum- in-' Rauv-nae'viiisteu bebailel vor- aefnnde» wurden sind. Diele Bäume st»d von den Besitzern aus bebördliche Veranlassung g-rein!p! werden. —* Valksbnd Lensteustrgsie 18 <G,-»waninl>,'v). Vom l. Avril ab sind be-m städtische» Volksbad Louit-nstratze 48 VolkSbade- ta-e für-da? Sck-w'mmbad einaesnbrt worden, und zwar Sonn abends van 2 bi?, 5,89 Nbr nacknniltaaS, Der VsZs beirägt für Männer 2 59 Mark und iür Knaben 1.50 Mark. — * Bon, Musklze-K»-Ebnest erscheint am 1. IiN'f eine neue AuS-eGe zum P eiw »an 75 Mark. Bestellung ui ne'-un-u alle Vos'aiislnl'en unb'Kuch audlnnaen en'ge-en. ksi'egen der Scknn-rig» sei'en lei der Keestellun' des Kurd.'-,»,-« wird e>ne siübzeit'ge Veslellnug e »p'ohlen, weil sonst möglich riveiie au' Lieferung nicht z,l rechnen ist. —* Vavkanssstelkcn für Dianstinar-len. D m wlederbo.1 von B'.iclmg'keu'n'nmle»» und ,g>äad!>u» geä»s<ute» Wun'cbe, eine amtliche Vertu» Sbelle ür Dienstm-nste» ein-»'> tuen, I nt sich infolge des Eiii'piucts einig.; Lan-eszentralbehörden »ich; ent sprechen lullen. — * Theodor Becker st> elt dst H-iuvstolb '» d>uu Den'at onS» Schaustück „Ki S e »'d F st I" bei Sarra ani auch in dcr Psr''e>st,ng am Soiin a, ncichwi mg um 8 Nbr. Icd r Anstül ruu > des Schau stücke«. dos tä-I äi ma'ne Bci'allsorkane >ut eststt, geh! übrigens ei» erstklassiger rir,cnsi'cher Teil voraus. Gemeinde- und Vere'-nTNüchriHlen 8 Trecden-Iolinnl'stadk. ArMit-rveiein „St. Iokepd". In olge ocs Begrüvungsabeu'S des Herrn --ciiutdp.äsibeuk Marx im Saale Meißen, Hauptm iibc>', den 9. Ap il avend« 8 llbr meeeen alle Vlitgiieder »ud Angehörige gcbelen, dgleibst zu eisebeinen. Nächste MonatSversnuimluiig Sonntag, bei; 28. April in der „iliiiau", Hulwustratze 7, abends 7 89 Uhr mit Vortrag. Bille um zahlreichen Besuch von Milgliedem u»a Angehörigen. Knth. Frniienbund. Den Schluß der Wiulerversammluugeu bildete ein am 29. März im grüne» Saale des katholischen Ge- selleuHauses sialigefundciier Vortragsabend. Frau Dir. Gabler begrüßte die Erschienene» »ud gab bekannt, daß am 29, 4, irach- mittngs 4 Uhr, im Geselleuhause eine Sitzung des K. F. D. stattfindct. wozu auch die Ausschuß- »nd Verlraueiiedaiueu ge laden sind wegen wichtiger Besprechungen. - Die Kasseeslnnden werden i,n Sommcrbalbiahre wieder im Grvs',e>; Garlen abge halten und werden die Mitglieder gebeten, sich zahlreich zu be teiligen. Den Vortrag für diesen Abend Halle gültigst Herr Land, gerichtsrat Gabler übernommen. Er sprach über das Thema: Wie leicht man sich strafbar machen kan», und zeigte cin der HanS praktischer Beweise, wie leicht jemand dem Strafgesetz versgllen kan». Frau Baronin von Falkenstein dankte dem Herrn Redner für seine vortresslichen AnSsnhrungen. Die Versammlung war recht gut besucht.
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