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Nr. L4L — LU. Jahrgang Sonnabend den ^1» Oktober IU1I MMeVolkszeitimg — ... . >..„ .,- nn^r 1>»rk„ Raum mV Erscheint «Sgltch nachm, mit Ausnahme der Sonn, und Festtage. «»»gab« 4 mit .Die tzett in Wort und Bild' dierteliübrNch At" ^ ^Jn Dresden durch Bolen »,4« -ie. In gang Deutschland frei Haus »,8» in Oesterreich 4,41» L ^ El»>»abr » ohne illustrierte Beilage diertelsSbrlich I.dto An Dresden durch Boten » IO In ganz Deutschland frei Haus ».»» in Oesterreich 4.07 L - Lmzel Rr lO ^ Unabhängiges Tageblatt für Wahrheit, Recht und Freiheit Inserat« werden die »gespaltene Belli,eile oder ^eren Raum mV I Reklamen mit 80 z die Zeile berechnet, bei Liederholunge» entsprechenden Rabatt. «uchdrniferrt, Redaktion und «rschäftsstelle, Dresden, Ptllnitzer Strafte 4!t. — Fernsprecher ISS« AürRftktgabennbrrlangt.echriststllikekeineiverbindltchkeO Redaktions-Sprechstunde: II bi» 1» Uhr. Neue Schwierigkeiten? Dresden, den 20 Oktober 1911 Dir- Vertagung der Marokkodebatten Hut der Senio- renkcmvent des ^Reichstages eiiiiiiütig beschlossen mit dem Vorbehalt, das; der „sterbende Reichstag" noch in der Lage sein müsse, diese Erörterung zu halten; dieser selbstverständ liche und begründete Vorbehalt ist vom Reichskanzler in der gestrigen Sitzung des Neicksstages bestätigt worden, da auch er den Wunsch hat, dem Reichstage Bericht zn erstatten. Tie Einmütigfeit dieses Beschlusses ist die wuchtigste Knnd- gebl'.ng, die im jetzigen Augenblicke vom dentschen Stand punkte ans erfolgen konnte; so tritt der ganze Reichstag geschlossen hinter die Negierung, deren Aktion er nicht stören, sondern »nterstülzen will. So begreiflich der Wunsch, alsbald sich.über die Frage des Tages ansznsprechen, uni so wirknngsvoller ist diese Stellungnahme des Reichstages. Um die dentschen Interessen nach keiner Richtung zn ge fährden, will man die schwebenden Verhandlungen ungestört sich entwickeln lassen. Damit wird Frankreich und England zn Gemüte geführt, das; der Reichstag und das deutsche Volk entschlossen sind, die Forderungen der dentschen Ne gierung sich als ihre Mindestforderungen zu eigen zn machen. Diese Geschlossenheit der Auffassung muß ihren Erfolg haben in jenen Kreisen, die wirklich ein ehrliches Abkommen mit Deutschland anstreben, wenn auch um der scbönen nationalen Geste willen Herr Eaillanr seine Flitter wochen als Privatmann feiern dürfte. Eine Debatte im jetzigen Moment könnte und wüsche, wie schon vor einigen Tagen an dieser Stelle betont wurde, uns nur Schaden znfügen. Es war auch ein geschickter Zug vom Reichskanzler, daß er durch einen Brief an den Neichs- tagspräsidenteu und Seniorenkonvent dem Reichstage Ent gegenkommen zeigte und nicht erst Anfragen und Vorstel lungen abwartete; man sah daraus, daß der Reichskanzler sich nicht „drücken" will, sondern daß er selbst den Wunsch bat, eine Debatte herbeizuführen. Wann eine solche statt- smden kann, ist heute nicht zu sagen, doch hofft man, daß in der ersten Novemberwoche das Abkommen über die Kom pensation fertig ist, so daß man dann in Berlin und Paris an die parlamentarische Arbeit gehen kann. Von deutscher Seite ans braucht man gar nicht übermäßig zn drangen, wenn Frankreich nicht selbst die Empfindung hat, daß cs nun nach dem Entgegenkommen in Marokko eine Anstands pflicht ist, nicht zu geizen mit der Gegenleistung, und daß diese an Wert nicht gewinnt, wenn sie sorgsam abgewogen werden muß. Aber diese Hoffnung ist nun etwas ins Schwanken ge kommen. Allem Anscheine nach stehen der Lösung der Kompensationsfrage so große Hindernisse im Wege, daß man mit der Wahrscheinlichkeit eines Scheiterns des Ver- handlnngsschiffes rechnen muß. Zwischen den Berliner und Pariser Vorschlägen bestehen ganz bedeutende Unterschieds. Rn» meldet der meist gut unterrichtete Berliner Vertreter der „Franks. Zeitg.", daß die französische Negierung von den grundsätzlich anerkannten Kompensationen anscheinend einiges zurückziehen will und das; ein solcher Entschluß nicht nur das Scheitern der ganzen Verhandlungen, sondern auch eine völlig neue politische Lage herbeiführen werde. Selbstverständlich können wir die deutsche Negierung nur in solcher Absicht bestärken. Tic Sache liegt heute so- wenn Frankreich uns »ich: den Weg bis znm Kongoflnsse gibt, sind die Kompensationen so gut wie wertlos. Frankreich sagt, das; es seine Kolonien in zwei Teile zerlegen lassen könne; gut, dann trete es den gesamten unteren Kongo ab und kann dafür im nördlichsten Kamerun einige Gegen leistungen empfangen. Wir müssen unbedingt daran fest halten, daß Deutschland an den Kongo kommt. Das muß sich Frankreich ein für allemal merken. Wenn es darauf nicht eingeht, gibt es auch kein Protektorat in Marokko. Der italienisch-türkische Krieg. Bei Tripolis dauern die Vorpostengcfechto, bei denen auf beiden Seiten die Verluste gering sind, fort. Ter tri- politanische Korrespondent des Konstantinopeler „Ikdam" telegraphierte, das; die türkischen Truppen gegen die Ita liener drei Angriffe unternommen hätten. Bei diesen hätten die Italiener zahlreiche und die Türken nur zwei Tote ge habt. Die Disziplin der Truppen wie der Stämme sei vorzüglich. Obgleich die Türken keinerlei Aussichten auf Erfolg haben, ist ihre Lage doch nicht verzweifelt. Man hat Pro viant und Munition, und schließlich findet zurzeit die Dat telernte statt, mit deren Hilfe der türkische Soldat ernährt werden kann. Ihre Vorposten befinden sich in Sanser und in Ain Sara, von wo aus sie die Italiener mit nächtlickzen Angriffen beunruhigen. Sie können, sobald die Kriegs schiffe die richtige Stellung eingenommen haben, mit Schiffsgeschützen vertrieben werden. In einer Stärke von gegen 3000 Soldaten und 600 oder niehr Araber halten die Türken die .Karawanenstraße nach Tunis, die durch den Engpaß von Kasr Jeffren führt, besetzt. Das Plateau von Dsckzebel erhebt sich hier senkrecht wie eine Mauer. An Wasser mangelt es hier zwar nicht, aber die Italiener wer den wohl kaum ihren Gegnern die Freude bereiten, diese Position, die schon von den alten Römern gefürchtet wurde, anzugreifen. Ein solcher Angriff tonnte teuer zn stehen kommen. Es ist aber falsch, anznnehmen, die Türken hätten Tripolis ans Feigheit geräumt. Ihre Offiziere wollten tapfer kämpfen und iraten den Rückzug auf Anraten der europäischen Konsuln an. die die Pflicht hatten, die Stadt vor den Schrecken eines innerhalb der Mauern stattfinden- den Kampfes zu schützen. Tie Sohne der Helden von Plewna und Silistria haben also ans Gründe» der Mensch lichkeit auf ihre» Wunsch, als tapfere Soldaten zn sterben, verzichtet. Der Militärattachü der türkischen Botschaft in Berlin, Enver-Bei, ist in Tripolis eingetroffen und hat sich den Truppen, die unter dem Kommando des Pariser Militär attaches Fethi-Bei stehen, angeschlosse». Es ist zu baffen, daß es dem energischen Mann gelingen wird, inr Verein mit seinen, Pariser Kollegen die türkischen Truppen in Tri polis so zu organisieren, das; sie mit Ehren den Kampf be stehen. Ein Konstantinopeler Vertreter Aegyptens meldete übrigens dem Großwesir, daß in einer Volksversammlung in Aegypten 20 000 Pfund (350 000 Mark) für die Fort setzung des Krieges gegen Italien gezeichnet worden seien. Das amerikanische Geschwader, das ganz plötzlich im Aegäische» Mecie anfgetaucht ist, scheint in der Tat eine po litische Mission zu haben. Nur die Vereinigten Staaten von Amerika habe» ihre Neutralität nicht erklärt. Es geht das Gerücht, die Vereinigten Staaten würden zugunsten der Türkei einschreiten, da Amerikaner das Ansbentnngsrccht der Schwefelmine» in Tripolis besitzen. Logisch wäre, es freilich, wenn die europäischen Mächte den Amerikanern deutlich machten, daß sie, die so ängstlich auf die Wahrung der Monroedoktrin sehen, politisch mit ihren Schiffen in europäischen Gewässern nichts zu suchen haben. Die arabische Bevölkerung am Noten Meere nimmt an den Vorgängen großen Anteil und ist ganz aus türkischer Seite. Tie ottomanische Negierung hat in den Häfen von Smyrna und Saloniki Kontakkminen gelegt. K o n st a n t i n o p s l, 10. Oktober. (Meldung des Wiener k. k. Korr.-Bnreaus.) Nach Mitteilungen des KriegSministerinms hat am 16. Oktober in Tripolis ein dritter Nachtkampf gegen die Italiener stattgefnnde», in dem diese 00 Tote hatten. Saloniki, 10. Oktober. (Meldung des Wiener k. k. Korr.-Bnrcans). Tie hiesige antiitalienische Voykottkom Mission steht mit allen Boykottkommissionen des Landes in Berbindnng. Alle Barkenführer, Anslader, Fuhrleute und Schiffsarbeiter leisten ihr Folge. Rom, 1!). Oktober. Tie Meldung eines Berliner Blattes aus Tripolis, daß bei einem Zusammenstöße zwi schen Italienern und Türken jene beträchtliche Verluste er litten hätten, und daß die Eholera in Tripolis aufgetreten sei, entbehrt jeglicher Begründung. Tripolis, 20. Oktober. („Agence Havas.") Dernn ist am 16. Oktober bombardiert worden. Die Landung wurde wegen des hohen Seeganges auf einen späteren Zeit punkt verschoben. Paris. 20. Oktober. Der Sonderberichterstatter des ,.Matin" in Tripolis telegraphiert: Der türkische Trans- portdamvfer „Terna", den die Italiener mit einer Ladung Waffen und Munition passieren ließen und dann versenk ten, ist wieder gehoben worden. Das Schiff wird nach Athen gebracht, nachdem es wieder in seetüchtigen Zustand ver setzt worden ist. Tripolis, 20. Oktober. Ein italienisches Geschwa der hat Homs bombardiert und eingenommen. In Derna ist am 13. Oktober ein italienisches Regiment gelandet und hat sich dort stark verschanzt. Politische Rundschau. Dresden, den 20. Oktober 191 l. — Der Kaiser ist am Donnerstag von der Eifelfahrt wieder in Bonn cingetroffen. Er hat während der Fahrt auch das Kloster Maria Laach besucht. — Tic Interpellation über das Reichsvereiiisgesetz wurde am Donnerstag in, Reichstage fortgesetzt. Abg. Dr. Müller-Meiningen hielt eine Rede gegen Konservative und Zentrum, die ungewollt viel Heiterkeit auslöste, aber die beste Antwort bestand darin, das; man keine Antwort gab. Anders kann man den Redner doch nicht behandeln, wenn er gegen den .Klerikalismus wettert. Abg. Gröber behandelte die sehr wichtige Frage der Polizeistunde in öffentlichen Versamnilungen. Der Nest der Debatte verlief langsam im Sande der Wiederholungen. — Alsdann wurde noch die Beratung des Privatbeamtengesetzes angesangen und zwar durch Einführung des Gesetzes durch Staatssekretär Del brück. Morgen Fortsetzung. — Bei der Nrichstagsersatzwahl im I. badische» Wahl kreise Konstanz erhielt Landgerichtsrat v. N ü pplin (Ztr.) 13 410, Gärtner Schund (Lib. Block) 11234 und Buch drucker Großhans (Soz.) 3026 Stimme». Es hat somit Stichwahl zwischen Nüpplin und Schmid stattzusinden. — Tic Vertagung der Stkafprozesireforin will die „Nordd. Allstem. Zeitg." nun dem Reichstage zur Last legen. Das ist falsch. Die Negierung ist ebenso schuld; sie blieb hartnäckig auf ihrem Vorschläge bestehen. Staatssekretär Lisco erklärte auch schon vor dem ^eniorenkonvent, das; die Regierung keinen Wert lege auf eine interfraktionelle Aus sprache über diesen Entwurf. Damit war derselbe gefallen. — Das Disziplinarverfahren gegen den Pfarrer Traub hält die liberal gesinnten Protestanten Dortmunds in gro ßer Erregung. Tie eben vollzogene Kirchenwahl ergab, daß die Anhänger Tranbs dreimal so viel Stimmen abgegeben hatten als die Positiven und Mittelparteiler zusammen. Tic rasenden Rolande. Schon die erste Sitzung des Seniorenkonvents hat gezeigt, daß Herr Bassermann tiefen Groll im Herzen trägt und daß er es kaum erwarten kann, bis er „loslegen" darf — gegen die Negierung, die ihm zu Gefallen so manches tut und so manches unterläßt. Sein Kompagnon Tr. Weber hat i» Köln schon eine schrille Ouvertüre zu den Reichstagsverhandlungen geliefert; er hielt der Regierung ihre „Sünden" vor, tadelte ihre Un tätigkeit gegenüber der von den Notstandsagitatoren be günstigten LebenSinitteltenernng »nd bemerkte mit der dem heutigen Liberalismus eigenen Wahrheitsliebe, die Re gierung wage nicht, den Agrarier» zn Leibe zn gehen. Der Reichskanzler baue nach wie vor ans seinem Gute seinen Kohl, statt daß er in Sachen Marokkos mit der gepanzerten Faust einmal ordentlich auf den Tisch geschlagen hätte. Aber für Deutschland inüsse jetzt die Zeit vorbei sein, wo nur Reichskanzler und Staatssekretär über Lebensfragen der 'Nation entscheiden. Das Volk müsse gehört werde». Also scheint der Redner dem sozialdemokratischen Ltandpnnkte „Entscheidung über Krieg und Frieden durch das Volk" sich zu nähern. Aber darüber bleibt er uns die Erklärung schuldig, wie es denn ermöglicht werden soll, sein Verlangen dem Anslande gegenüber die nationalen Interessen kräf tiger, als es angeblich jetzt geschieht, zn vertreten. Denn er und seine Partei arbeiten doch durch ihr Bündnis mit dem sozialistenverbrnderten Fortschritt darauf hin, daß die Sozialdemokratie im neuen Reichstage ausschlaggebend wird. Aber noch in mehr Widersprüche verwickelt sich Bassermann selbst; denn wer, wie er, den Fürsten Bülow lobte, der darf nicht die heutige Politik herabsetzen, die jedenfalls besser ist, als die unter Bülow. Bekanntlich ist, wie Graf v. Oriola offenbart hat, im Schoße der national liberalen Fraktion des Reichstages das Urteil über den Fürsten Bülow anch während der Blockzeit ein ganz anderes gewesen, als es Herr Bassermann jetzt i» seinen öffentlichen Rede» hinstellt: es war ein keineswegs schmeichelhaftes Ur teil. Herr Bassermann aber erklärte 1006 auf dem Gos- larer Parteitage über die Bülowsche Negierung: „Was ist denn eigentlich unsere heutige Regierung? Das ist kein einheitliches Gebilde, das sind Staatssekretäre, von denen im großen und ganzen jeder einzelne seinen eigenen Weg geht in seinem Ressort, ohne Zusammenhang mit den an deren Ressorts, oft auch mit der Spitze dem Reichskanzler seine Geschäfte besorgt. . . . Heute ei» Prinz als Leiter der Kolonialverwaltung, morgen ein Bankdirektor. Die Politik der Plötzlichkeiten, ohne daß wir oft die Motive ver stehen, ist Trumpf. . . . Was aber die Finanzresorm an langt (das heißt Po» 1006), so mußten wir den Rat. weil die Negierung schlecht ist, die Finanzresorm abzulehne», unsererseits ablehnen." Aber dann kam der 13. Dezember, an dem Bassermann i» die Hände klatschte, sehr züchtig und schamhaft unter dem Tische, Nu» aber zur Marokkofrage. Ter jetzige Reichskanzler und sein Staatssekretär des Aus wärtigen Amtes lasten unter der Maßnahme des Fürsten Bülow in der Marokkosrage, namentlich unter dem Ab komme» vom Februar 1000, worin Deutschland Frankreichs besondere Stellung in Marokko anerkannte. Dieses Ab kommen war der Hemmschuh in den jetzigen Verhandlun gen. Und Herr Bassermann, der jetzt den Reichskanzler v Bethmann Hollweg so von oben herab kritisiert, weil er die Erbschaft des Fürsten Bülow zn reguliere» hat, der hat gewiß schon damals gegen dieses Abkommen protestiert? O nein; der hat es damals sogar gelobt! Am 20. März 1000 sprach er sich im Sinne des Abkommens aus und fügte hinzu: „Ich zweifle nicht daran, das; man in Frankreich große Befriedigung empfinden wird über die Anerkennung der Tatsache des überwiegenden politischen Einflilsses von Frankreich in Marokko, und ich bin überzeugt, daß ander seits die Verbindung zwischen deutschem und französischem Kapital in Marokko segensreich wirken wird, nicht nur im Interesse der Förderung der Erwerbstätigkeit, sondern auch von der Seite, das; cs dadurch gelingt, Deutschland oder Frankreich einander näher z» bringen." Aber noch eins; im Mai 1005 erhielt Fürst Bülow von Frankreich das An erbieten auf halb Marokko; Fürst Bülow hat es abgclehnt und dem Kaiser dieses Offert verschwiege». Wir meinen: Bassermann sollte drei Paar Glacühandschnhe übereinander anziche», wenn er heute über die Auslandspolitik redet und ja nicht mit der „gepanzerten Faust" dazwischen fahren. — Konzessivniernng drs Flascheiibirrhnndels. Unter der Unmasse von Petitionen, die ans der Tagesordnung des Reichstages standen, waren anch jene, die für und gegen die Konzessioniernng des Flaschenbierhandels beim Reichs tage cingereicht worden sind. Tie Petitionskommission hatte beschlossen, beide Arte» dem Reichskanzler als Mate rial zu liberweisen. Tie Sozialdemokraten aber stellten den Antrag, über diese Forderungen, das heißt die Kon- zessionicrung des Flaschenbicrhandels. zur Tagesordnung