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Nikolai zurückzuführen, der in einem (Geheimschreiben an den Zaren klipp und klar erklärt hat. er könne f ü r nichts ei ustehen. wenn Franzosen und Eng länder sich nicht sofort zu einer gewaltigen Offensive entschließen, die allein die deutschen Kräfte von der Ostfront nach Westen abzuleiten vermöge. Andernfalls müsse er seinen Rücktritt ins Auge fassen, da er außerstande sei, mit seiner erschöpften Armee ganz allein der gewaltigen Stoßkraft der deutschen und österreichisch-ungarischen Heere slandznhalten. Kriegsminiskkr S u ch o m l i n o w, der in den jüngsten Tagen dreimal zum Zaren berufen wurde, äußerte sich in intimerem Kreise wörtlich, der Zar sei l, ö ch st c r st aunt darüber, daß die Verbündeten ihre mili tärischen Operationen so wenig denjenigen Rußlands an- t'assen, wodurch Rußland den ganzen Weltkrieg eigentlich aus seinen eigenen Schultern tragen müsse. Neratow, der (Gehilfe des Außenministers, äußerte sich dieser Tage französischen Militäragenten gegenüber noch deutlicher, indem er nieinte: Die westlichen Verbündeten gäben durch ihre militärische Passivität dem Gerücht über einen Separatfrieden nur neue Nahrung. Bemerkenswert ist. daß. während bis jetzt die russische Militärzensur die leiseste Kritik der Bundesgenossen erbarmungslos strich, sie jetzt so deutliche Angriffe anstandslos durchläßt. „Nußksje Slowo" bemerkt sogar au-r-drücklich an der Spitze seines 'charsen Artikels, daß er die M i l i t ä r z e n s u r pas siert habe. Also nun wird Frankreich sich aufraffen. Joffre wird eine neue gewaltige Offensive ankündigen, neue zahlreiche Vorstöße werden auf der ganzen westlichen Front gemacht werden, die natürlich alle so erfolglos verlaufen werden, wie die biherigeu. Wir erinnern uns, daß vor Monaten die Frnnzosen ihren General Pan nach Rußland sandten. Er sollte die Russen zu neuen Taten, zu energischem Tun ver anlassen, ja, wenn nötig, ein Kommando übernehmen. Tie Kriegslage im Westen könne sich nicht bessern, wenn die Rußen nicht schärfer eingriffen. Und nun kommt der um- aekebrte Fall. Jetzt reist ein Russe nach dein Westen, um dort Feuer anzumachen. All diese Dinge beweisen, daß in Rußland etwas nicht in Ordnung ist. Es geht dort etwas vor. eine Krisis scheint sich zu entwickeln. Man tut gut, die Dinge im Auge zu behalten. X , Ter rechte Flügel der Armee des Generals v. Linsingea stürmte die Höhen westlich Jezupol; ihre Kavallerie erreichte die Gegend südlich von Marjampol. Oberste Heeresleitung. Der Weltkrieg Der amtliche deutsche Tagesbericht lW. T. B. Amtlich.) Großes H a n v t q u a r t i e r, l.'i. Juni 1915. WestIicher Kriegsschauplatz: Dir Franzosen holten sich gestern eine neue Nieder lage. Trotz der am 1!!. Juni erlittenen schweren Verluste setzten sic ihren Turchbruchsversuch ans der Front Licvin— Arras mit großer Zähigkeit fort. Tie mit ungeheuerem M u n i t i v n s a u f w a n d vorbereiteten und in dichten Wellen vorgctragcncn französischen Angriffe brachen aber- ixnlo in dem Feuer unserer braven Truppen unter schwrrstcn Verlusten für den Feind a u § - n n h in s l o s z » sa m ni e n. Nordwestlich von Moulin sons-Tviis-VentS (nordwest lich von Soissvn) gelang cS uns noch nicht, die am ti. Juni verlorenen Grabenstücke wieder zu nehmen. In der Champagne nördlich von Perthes und von Les Mesnil lebte der Kampf stellenweise wieder auf. ohne daß der Feind einen Vorteil z» erringen vermochte. Am Sonntag wurde die Kirche in Lesfinghe, südwest lich von Ostende, während des bürgerlichen Gottesdienstes von feindlicher Artillerie beschossen; mehrere belgische Zivil personen wurden verletzt. Gestern ist die offene Stadt Karlsruhe, die im keinerlei Beziehung zum Kriegsschauplatz steht und nicht die geringste Befestigung nufweist. von einem feindlichen Flngzenggrschwadrr mit Bomben beworfen worden. So weit bisher bekannt, fielen 11 tote und li verwun dete Bürger dem Neberfall zum Opfer, militärischer Schaden konnte natürlich nicht ungerichtet werden. Von einem unserer Kampfflugzeuge wnrde ein Flugzeug aus drin Kindlichen Geschwader hernnögeholt; die Insassen sind tot. Ein anderes feindliches Flngzcng wnrde bei Schirmeck zum fanden gezwungen. Oesterreichlsch-ungarischrr Tagesbericht Wien. (W. T. B.) Amtlich wird verlautbart den 15. Juni mittags: Russischer Kriegsschauplatz. Durch den Angriff der verbündeten Armeen haben sich nahezu an der ganzen Front in Galizien heftige Kämpfe entwickelt. Truppen der Armee des Erzherzogs Joseph Ferdinand dringen nach Besitznahme von Sieniawa am Ost- ufcr des San in nördlicher und nordöstlicher Richtung vor. Schloß und Maierhof Piskorowicc würden gestern gestürmt, zahlreiche Gefangene gemacht. Unter erbitterten Kämpfen dringt dir Armee des Generalobersten v. Mackensen beider seits Krakowics und auf Oleszyce vor. Anschließend grei sen die Truppen des Generals Bochm-Ermolli die Russen östlich und südöstlich Mosciska an, wo neue feindliche Stel lungen die Richtung auf Grodek decken. Südlich des oberen Tnjestr halten starke russische Kräfte die Brückenköpfe von Mikolajow, Zydaczow und Haliez gegen die vordringcnden verbündeten Truppen der Armee Linsingen, während flußabwärts die Truppen des Generals Pflanzer-Baltin vor Nizniow und Czernclica stehen und düs eroberte Zaleszczhki gegen alle russischen Angriffe halten. Teile dieser Armee haben in Bcßarabien zwischen Dnjestr und Prnth die dort stehenden russischen Kräfte er neut zum Rückzüge gezwungen und sic gegen Ehvtin und entlang des Prnth znrückgcdrängt. Die Zahl der in den gnlizischcn Kämpfen seit dem 12. Juni ringcbrachten Gefangenen hat sich gestern wieder um einige Tausend erhöht. Italienischer .Kriegsschauplatz. Neuerliche Versuche der Italiener, an unsere Stellungen bei Tolmcin und Plava heranznkommcn, blieben wieder ohne Erfolg. Gestern herrschte in einzelnen Abschnitten der Isonzo-Frvnt Ruhe. Tie durch einen italienischen Parlamentär übcrbrachte Bitte, wegen Beerdigung der Toten das Feuer einzustellen, wurde aus militärischen Gründen abgewicsen. An der kärntnerischen Grenze erstürmte steirischer Landsturm den kleinen Pal östlich des Plöckcnpasses und wies drei Gegenangriffe des Feindes auf diesen Grenzberg ab. Im Tiroler Grenzgebiet fühlte der Gegner gegen unsere Stellungen vor und unterhielt wirkungsloses Ar- tilleriefener. An einem Grenzpunkte zwang ein Gen- darmeriepostrn ohne eigene Verluste eine italienische Kom- ! panie zum Rückzüge und nahm 58 Italiener gefangen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: v. Hofer, Feldmarschäll-Lcutnant. ' Ter türkische Tagesbericht K o n st a n t i n o p e l, 15. Juni. Das Hauptquartier i teilt mit: An der Tardancllcufront zerstörte am Morgen des 18. Juni unsere gegenüber von Ari-Burnu aus gestellte Artillerie die Stellung, die der Feind jüngst für seine Bvmbcnwcrfcr errichtete, sowie seine Stellungen für die Maschinengewehre. Durch dieses wirksame Feuer unserer Artillerie brach hinter den feindlichen Schützen, grüben ein Brand ans, der eine halbe Stunde dauerte. In der Nacht vom 18. zum 14. Juni drang eine unserer kleinen Erkundungspatronillcn in die feindlichen Schützen- grüben von Seddul-Bahr und erbeutete ein Maschinen gewehr mit allem Zubehör, 15 Gewehre mit Bajonetten und eine Menge Patronen. Gestern überflog einer unserer Flieger mit Erfolg die Inseln Jmbros und Lemnos und warf Bomben auf ein feindliches Lager auf Lemnos. Unsere Küstenbatterien beschossen gestern die feindlichen Artilleriestellungen bei Seddul-Bahr, sowie ein Lager der Transportschiffe des Feindes. Der Feind, der fast täglich dem wirksamen Feuer dieser Batterien ausgesetzt ist, ließ gestern einen Flieger über sie aufsteigen, der sieben Bomben abwarf, ohne irgendeinen Erfolg zu erzielen. Von anderen Schauplätzen liegen keine neuen Nachrichten vor. (W. T. B.) Oestlicher Kriegsschauplatz: Oestlich Szawlr stürmten deutsche Truppen das Torf Daukazc und wiesen danach mehrere von zwei bis drei russi schen Regimentern geführte Gegenangriffe ab. 4 Offiziere, Ist 8» Mann wurden gefangen genommen. Unsere neugewonnenen Stellungen südlich und östlich der Straße Marjampol—Äownv wurden gestern wiederholt von starken feindlichen Kräften vergeblich angegriffen. Wir stießen ans der Front Jipo Kalwarja vor, drangen in die russische Linie ein und eroberten die vordersten Gräben. Auch am Lrcpc gelang es unseren angrcifcnden Trup pen, das Dorf Jrdnorozcr (südöstlich von Chorzele), die Czerwona-Gora und die Brücke östlich davon im Sturm zu nehmen; bisher an dieser Stelle 825 gefangene Russen. Feindliche Angriffe gegen unsere Einbrnchsstelle nörd lich von Bolimow scheiterten. Südöstlicher Kriegsschauplatz: Dem in der Schlacht am 18. und 14. Juni von der Armee des Generalobersten v. Mackensen geschlagenen Geg ner ist es nicht gelungen, in seiner rückwärtigen vorbe reiteten Stellung nordwestlich Jaworow Fuß zu fassen. TerFcind wurde geworfcn, wo er sich stellte. Die Beute mehrt sich. Durch die scharfe Verfolgung sind auch dir russischen Truppen südlich der Bahn Przemhsl—Lemberg zum Rück züge gezwungen worden. Truppen des Generals v. d. Marwitz nahmen gestern Mosciska. Mit dem deutschen Kronprinzen im Automobil Eine angenehme Begegnung mit dem Kronprinzen hatte vor kurzem ein Düsseldorfer Landwehrmann auf einer Landstraße in Feindesland, Der Landwehrmann steht seit Kricgsbeginn im Felde und bekam neulich Urlaub zur Aus hilfe in landwirtschaftlichen Arbeiten, da er Gemüse- und Kunstgürtner ist. Als der Soldat von seinem Truppenteil zur nächsten Bahnstation zu Fuß unterwegs 'war, kam hinter ihm ein Automobil dahergesaust. Der Landwchr- mann hatte noch einen weiten Weg zur Bahnstation, und kurz entschlossen stellte er sich auf deni Fahrweg und winkte dem Automobil mit Mütze und Paket zu, cs möge halten und ihn mitnehmcn. Wer beschreibt aber das Erstaunen des Soldaten, als das Automobil näher kam und lauter hohe Offiziere darin sitzen, von denen einer ihm zuwinkt, näher zu treten, als das Auto hielt. Der, der gewinkt hatte, war der Kronprinz. Als sich der Landwehrmann in militärischer Haltung neben den Wagenschlag stellte und um Entschuldigung ob seiner Kühnheit bat, fragte der Kronprinz ihn: „Na, wohin geht die Reise?" „Auf Urlaub nach Düsseldorf!" erwiderte der Soldat. „Ja," lachte der Kronprinz, „so weit fahren wir nicht, aber bis zur nächsten Bahnstation wollen wir Sie mit nehmen. Flott rin ins Vergnügen I" Der Mann stieg schleunigst ein und setzte sich auf den ihm angewiesenen Platz, worauf das Automobil weiter fuhr. Unterwegs fragte ihn ein General, neben dem er saß, woher des Weges er komme. Als der Soldat antwortete, daß er als gelernter Gemüse- und Kunstgärtner zur land- wirtsck-aftlichen Abteilung in . . . komniandiert sei, zog der Kronprinz ihn in ein Gespräch über den Fortgang und Zu stand der deutschen Landwirtschaft in Feindesland. Nach Zurücklegung einer Anzahl Kilometer war die Bahnstation erreicht, und der Wehrmann wurde zum Aus steigen aufgefordert. Dem Kronprinzen dankte er mit den Worten, daß er die ihm zuteil gewordene hohe Ehre in seinem ganzen Leben nicht vergessen werde, worauf der Kronprinz freundlich bemerkte: „Kommen Sie wohlbehalten zu ihrer Familie, und kehren Sie nach Ablauf Ihres Ur laubes tapfer zur Front zurück." Dann bestellte der Kron prinz dem Landwehrmann einen Gruß an Herrn Ober- bükgermeister Marx, reichte ihm zum Abschied die Hand und fuhr weiter. Die vor dem Bahnhofe stehenden Soldaten brachen in stürmische Hochrufe auf den Kronprinzen aus. Zum Verlust des „U 14" Nach der „Voss. Ztg." melden holländische Blätter aus dem Haag in Verbindung nnt dem Berichte des deutschen Admiralstabes über den Verlust des U-Bootes 14, daß die Mannschaft des Logger Sch. 347 erklärt habe, sie hätte An- fang Juni einem Gefecht zwischen 5 bewaffneten englischen Trawlers und einem deutschen Unterseeboot beigewohnt. Sie gibt aber als Nummer des Tauchbootes U 10 an Die Kämpfe der Verbündeten sind, wie den; „Lokalanzeiger" aus dem Pressequartier be richtet wird, in ihr d r i t t e s S t a d i u in getreten. Der Durchbruchsschlacht am Dunajec folgte die Schlacht am San, verbunden mit dem Fall Przemysls. Als Krönung könnte sich jetzt die Einnahme von Lemberg anschließcn. Noch sei mit dem üblichen Widerstand der Russen zu rechnen, der Feind werde sich aber der Wirkung der neuen groß ange legten Offensive der Verbündeten nicht entziehen können,' und es sei zu hoffen, daß dadurch ein Wendepunkt im europäischen Kriege herbeigeführt werde. Der Unwille in Italien In Italien ist nach dem „Lokalanzeigcr" die Ent täuschung über das Verhalten der Balkan völker beträchtlich. — Der „Voss. Ztg." zufolge hat d ' Annunzio Befehl erhalten, sich zu seineni Regi ment zu begeben. Vte Italiener im „eroberten" Trrntiuo In allen von den Italienern besetzten Orten werden, wie dem „Berl. Lok.-Anz." berichtet wird, die historischen Namen der Straßen und Plätze schleunigst durch patriotische italienische Namen ersetzt. So wimmelt Ala jetzt von Straßen, die nach Viktor Emanuel III.. Karl Albert, Garibaldi. Lavour benannt sind. Ein« Via Salandra fehlt noch. Die empörte« italienische« Atheisten Lugano, 18. Juni. Die äußerste Linke in der Kam mer vermerkte mit Befriedigung, Saß in allen Kundgebun gen Italiens bisher da« Wort „Gott" gefehlt habe. Sie ist deshalb heute empört, da Salandra in einem Tele gramm an den Vizepräsidenten deS Senats vtllart sagte. Italien werde siegen, weil Gott eS wolle. Noch mehr Opfer der französischen Fliegerbombe« Kalsruhe, 15. Juni. Ucber den Fliegerangriff werden folgende Einzelheiten gemeldet: Soweit bis jetzt bekannt ist, sind 19 Personen getötet und 14 schwer verletzt worden; zahlreiche Personen wirr- den leicht verletzt. Fast eine Stunde lang, von ^7 Uhr dis gegen 8 Uhr, zogen die feindlichen Flugzeuge in großer Höhe über Karlsruhe; besonders die inneren, tn der Nähe des Schlosses gelegenen Stadtteile wurden ge- troffen. Groß ist der Schaden in der Karl-Friedrichstraße, am Kaiserplatz und in der Nähe der Technischen Hochschule, So fielen allein in der Erbprinzenstraße, Ecke Bürgerstraße vier Personen dem Angriff zum Opfer. Es handelt sich fast ausschließlich um Zivilpersonen, Frauen und Kinder, und zumeist Leute, die sich zur Arbeit begeben wollten und nicht mehr rechtzeitig flüchten konnten. Die Absicht des Angriffs ist schwer zu verstehen, da es sich um eine offene unbefestigtes Stadt handelt. In der Tat ist auch keinerlei militärischer Schaden angerichtct worden. Nach den Orten, an denen Bomben besonders zahlreich nieder fielen, ist der Verdacht nicht vollständig von der Hand zu weisen, daß u. a. ein Angriff auf das Groß herzogliche Schloß, in dem zurzeit die Köni- gin von Schweden weilt, geplant war. Die Be völkerung verhält sich gegenüber diesem ruchlosen Angriff auf die friedliche Stadt gefaßt und ruhig; nur herrscht be greiflicherweise große Erbitterung über das sinnlose Vor- gehen der Gegner. (W. T. B.) Friedenswille in Amerika Dr. Meyer-Gerhard äußerte sich bei seinem Aufenthalt in Christiansand einem Vertreter der „Franks. Ztg." gegen über dahin, daß eine kriegerische Stimmung in Amerika in Wirklichkeit nicht existiere. Der Konflikt zwischen Wilson und Bryan fei älteren Datums und rühre nicht aus der Lusitania-Affäre her. Die Spannung zwischen beiden als eine innere Angelegenheit der Ver einigten Staaten aufgefaßt werden. Ueberall in Amerika herrsche absoluter Wille zum Frieden. Die Stimmung unter den Deutsch-Amerikanern sei prachtvoll und ihre Liebe zum Mutterlande stark. Zum amerikanischen Protest an England Nach der „Voss. Ztg." heißt es in der „Times", daß in Washington über eine Note an England beraten würde, die einen Protest gegen die willkürliche Hand- habung der Blokade enthält. Man glaubt, daß die Absendung dieses Protestes bis nach dem Eintreffen der deutschen Antwort verschoben wird. Die Wahlen in Griechenland Athen, 14. Juni. Soeben wird von der Regierung bekanntgegeben, daß nach den bis jetzt eingelaufenen Mit-