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Sr. Mas. des Königs, Ite«-n«lei», Echäfirftr.97 Geschäft gegründet 1718. kuöolf Kraii8 ^ Xl0lNptt6I'M6i8l6I' vieril., l>!ri»i§i!!isrll. 23 I'vrnspr. l0 533. IntsIIstlmi tülkss-, l«. »ooovo -ttck »»»rlltrIIIo ^»ar r»»»r ILUP«» pklsSuuch t» LoNan» «ln und gebe» ,n »teig»«« t«tlin»I^»» 0r»el«»lpr«>»e,, a«. Prachlsarben, für Töpse und Mül««, Lliick von IS P> ->n. >2 knick «on l.kn-1 Mk. IlM/lntNen tllr «Srten und Brüder. Prachltorden.nach Modi. Llllck w Ps.. INO knick von S Mk. an. Tulpen beste Lorlen und Horben, noch Wnnlch, liir Töple. Bällen und Brüder ge eignet, 1>> Eilick von Li P>.. IM Sliick von SM Mt. an. Krokus Prachttorien und Förden, nach Wahl, Iv Eiiick 10 Ps.. 1«X1 kiiick von >X> Ps. an. Zlla»r««en, beste grob- dlum.. 1u Sliick 10 Ps.. Ivo Kiiick S.b, Mi. -cktueegiöckiche», ^lor- >isten, Boiserilronen, A»e«»»«n, I-i«Uen, Krill», Aeen- Mlen ulw. leiten billig. 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Ratbaus 088V1I, Moriyftr. : Kataloge gratis.:: üritallllänlsar untor Oarautio kür i;ut.S8 k-iüssii, 1 01 UvIIUtillUvI n, n.gjtzli.6ummipv>ottov.3.kiOsn. I ojslsijnsiai, allor Lvstvmo, unontbskrl. k Ilntor- l FU I ^-"kUUlIIUvII „ ^ oodllsriuiisa v l bO an. XaiLorloibbiilös ^tisstta" un3 d . I7nivor8al-I,vitidio6s ^irvkoriu^ vivlkuvti Lrxtliok ompkodlon. KroVes l-sgsr In Kranken- uns tijsgisnisotien 8e(lsrks-/lrtil«sln. 0. U. ^ettvrinnmi, I)r68ä6n-^. ^Sporlnllst kür Uraclidllnüer on«i I,ell>l«ln>l«>n. totrunkivi' lt». 1. I'sloplioa 531. Lei» I,»«ien, nur erste Ltnxv, «Iniivr lilllljsv kreise. ----- WS8M-KIl>LSlt-UIia ösile-kiiillcliluilgsii. I-s^or von Uaus- uiul LUelienxvrüten. 8»«tvv»ni»vi» von 8 LIK. an. vvvoooovoosassssosss arl l^inxlie j Dresden, Mrbrr-affk 4 » tIt.8>>ttl»Igsri!>>tN »v PI>Ir> <,,neS»-I.« IS»8» «0 ' empf.Udm. Sel1l»ll«n>,ll»«u u ! ldltlr bei reellster u. billigster i Bedienung, tolgsilg. ll. »UI«- d >.W»Nl>»N« in jederPreislage. 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D DMDNMDMDNNNDNM3DNN — 122 - nur in einem tollen Durcheinander von Lumpen und allem möglichen KrimS- krams. Endlich aber auf dem Boden angelangt,^fand ich das Ersehnte — eine schwere, lange, doppelläufige Pistole mit einem ^'o massiven Kolben, daß man einen Qchscn damit bätte totschlagen können. Auch ein kleines Säckchen mit Kugeln und ein gefülltes Pulverhorn lagen dabei. Vergeblich aber sah ich mich nach Znndhütck>en um, und auf der Suche darnach wurde meine Geduld noch ans eine harte Probe gestellt. Schon war ich ganz außer mir, da endlich entdeckte ich ganz versteckt in einer Ecke noch eine kleine Blechschachtel, wie man solcl)e für Stiefelwichse bat. Sie enthielt zu meiner großen Freude eine Menge Zündhütchen. Na, dachte ich, jetzt kannst du allen Eventualitäten schon mit mehr Mut entgegensehen. Sorgsam versteckte ich sogleich die Waffe nebst Zubehör in mein Bett. Dann horchte ich noch eine Weile an der Wand zur Nobenkabine, und als ich in dieser kein Geräusch vernahm und daraus schließen sonnte, daß meine Gefährtin schlief, zog ich mir Nock, Weste und Stiefel aus, warf mich auf die Matratze und löschte die Laterne. Es war schon beinahe 2 Uhr. Immer noch aber umfingen das einförmige Geräusch der ächzenden Spiere», rumorten mir die verschiedensten Gedanken im Kopfe, schließlich das Knarren des Ruders und das gedämpfte Zischen des schäumenden Kielwassers meine Sinne und führten mich hinüber in die Traumlvelt. 23. Kapitel. Das Piratenboot. Die Sonne schien hell durch mein rundes Fenster, als ich erwachte. Ich sah nach der Uhr; es war schon halb nenn. Schnell sprang ich auf und kleidete mich an; dann klopfte ich an die Wand meiner Nachbarin. Sind Sie schon auf? O ja, klang es zurück. Schön. Dann gehen wir wohl gleich an Deck? Sehr gern. Ich bin bereit. Im nächsten Augenblick war ich an ihrer Tür, und sie trat heraus. Ich küßte ihr die Hand. Haben Sie gut geschlafen? Biel besser als ich gedacht habe, erwiderte sie in überraschend munterem Tone. Ich lag ebenso bequem wie in meinem Bett auf der Gräfin Jda. Na. das freut mich herzlich. Sie sehen auch ganz anders aus wie gestern, lächelte ich sie an. Die Ruhe scheint Ihnen gut getan zu haben. Das lxit sie auch. Ich fühle mich viel kräftiger und freue mich auf die frische Morgenluft. Viellcickit begegnen wir heute einem Schiff. Kommen Sic, ich kann es schon gar nicht mehr erwarten, auszuschaucn. Oben traten wir in einen herrlichen Morgen. Tie See glänzte wie Feuer unter der Sonne, und eine angenehme Brise schwellte alle Segel. Die Bark furchte im Fluge die glatte Fläche des Ozeans und wirbelte zu ihren Seiten Schaumlinien auf, die wie dicht verbundene Flocken weißer Watte an dem Kupferbeschlag der Wände entlang nach hinten rollten. Die ganze See fläche glich einem Kristallspiegcl: ein Blick genügte, sie bis zu ihren äußersten Rändern zu überschauen, und dieser Blick ließ mich sogleich in der Fern« vor uns ein Segel wahrnehmen, das anscheinend denselben Kurs verfolgte wie wir. — — 123 — Sehen Sie doch, rief ich freudig, den Arni ausstrecksnd — ein Segel! O Gott, jubelte sie, in die Hände schlagend, wenn das die Gräfin Jda wäre! Ja, wenn ich doch sagen könnte, sie ist es, erwiderte ich voller Mitleid, ihre Hoffnung zerstören zu müssen, aber sie ist es keinesfalls. Das Fahr zeug ist viel zu klein. Der Kapitän wird uns bestimmtere Auskunft geben können, kommen Sie, wir »vollen ihn begrüßen. Guten Morgen, Herr Kapitän, redete ich ihn an. als wir uns ihm ge- nähert hatten, was halten Sie von dem Segel dort? Guten Morgen, erwiderte er freundlich, seine Mütze lüftend. Hoffe, daß Sie gut geschlafen haben, Madam. Danke, ja. Ich habe durch Ihre gütige Fürsorge vortrefflich gelegen. Aber, bitte — was mag das für ein Schiff sein? Ist kein Schiff, Madam: ist kein Schiff. Scheint nur ein großes Boot zu sein. Nicht als ein Boot? klang es schmerzlich enttäuscht zurück. Nichts anderes. Werden es übrigens bald genau wissen, da wir es in kurzer Zeit einholen müssen. Wäre es denkbar, daß es der Kutter der Korvette ist? fragte sie mich gespannt. Nein, das ist ausgeschlossen. Der Kutter hatte kein Segel und war auch mindestens um die Hälfte kleiner als jenes Boot. Sie sprechen von einem Kriegsschiffkutter? erkundigte sich der Kapitän mit auffälliger Neugier. Ja. Wieviel Mannschaften führte er? Sechs Mann. Er betrachtete eine Weile das Boot durch das Teleskop. Dann fragte er auf einmal: Haben Sie schon gefrühstückt? Noch nicht. Dann will ich Ihnen Wilkins sogleich schicken. Ich habe schon gefrüh stückt, bedauere daher, Ihnen keine Gesellschaft leisten zu können, doch ich muß jetzt hier oben bleiben. Hiermit schritt er nach der Küche und wir begaben uns nach unten. Wilkins ließ nicht lange auf sich warten. Er brachte Tee, Kaffee, Zwie back und kaltes Fleisch. Das Getränk war ja nicht gerade verführerisch, in- dessen die Not der letzten Zeit hatte nns genügsam gemacht, und so ließen wir eS uns schmecken. Eigentlich glaube ich, ist der Kapitän im Grunde doch ein ganz vor züglicher Mensch, sagte ich, »vacker kauend. Wir hätten in schlimmere Hände fallen können: ein anderer Kapitän würde vielleicht nicht halb so viel Für sorge gehabt haben wie dieser absonderliche Kauz. Sie gab das zu. kam aber bald auf andere Dinge und plauderte so heiter, wie ich sie seit unserem Besuche auf der Korvette noch nicht wieder hatte sprechen hören. Auch ihr Aussehen war heute ein ganz anderes, denn abgesehen von der Frische, die ihr der gesunde Schlaf verliehen hatte, war es ihr durch ein unbegreifliches Kunststück gelungen, auch ihren zerknitterten An zug zu glätten und ihm beinahe sein früheres Ansehen zu geben. Ich konnte mich nicht enthalten, ihr darüber Komplimente 3« machen, und war aus dem