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Pfarrämtern in jeder gewünschten Zahl von Erempharen seine Monatsschriften „8rmltt Ümri- fittins", „8vatx Vo.jteek^ und „Zivilst) »ojeieetw kostenlos zur Ver- fügung. lediglich um ein freiwilliges Almosen bittend zur Bestreitung der großen Kosten dieses Unternehmens. — Die genannten Blätter bieten einen in monatlichen Lieferungen erscheinenden Apologetischen Religions unterricht. Bestellungen zu richten: an den Bonifatius-Nerein in Prag, Abtei Emaus. Zttbrkch.Sik Sch nicht d. Kops, welch.d.brstkWllschmaschivtist. Die beste billigste. einwchstr und «naktlschjie «».uschliiaschin« ist Selbige eihalt n Sie. nur bei Klempnernieistti t i ri i»/i -hc 11 il e i « e Ii Drcödcn-N, ktasernenstraße 93. Preis 18 Mk. 8vv«vvWSiSövütr»SM»oo« Kllth.PrrsMm sOlisgruppe AresSen). 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Genug, auch dieser Nock Georg Melvilles wurde bei der Verhandlung vorgelegt, und stelle, auf einer Schulter und auf einem Aermel waren wieder Blutflecken." „Allerdings, zwingendere Beweise haben Wohl schwerlich jemals gegen einen Gefangeneil Vorgelegen. Natürlich wurde er gehängt?" „Ueberführt und zmn Tode verurteilt wurde er, gewiß/' erwiderte Edna. „aber er entwischte im letzten Augenblick." Ein kurzes Schweigen folgte: dann brach Olivers ruhige Stimme wieder die Stille: „Und das Testament, Fräulein Carr?" „Zum Glück," erklärte Edua, so nachdrucksvoll wie 'ihre angeborene Indifferenz es nur znließ, „besaß Herr Bleak ein Duplikat davon, so daß der Umstand, daß das Original von dem Neffen des Erblassers vernichtet worden n>ar, keine unangenehmen Folgen hatte." „Wenn Herr Bleak das Georg gleich gesagt hätte," rief Frances un willkürlich ans, „so hätte nichts passieren können." „Oder vielmehr," ergänzte Party, „auch der alte Rechtsverdreher hätte am Ende ins Grab beißen müssen." „Sehr richtig," nickte Oliver beifällig. „Und wie brachte Georg Mel- ville es fertig, im letzten Augenblick »och zu entwischen?" „Ach bitte, fang' nicht wieder eine neue lange Geschichte von diesem jungen Bösewicht an, Edna," rief Frau Carr und lächelte ihrem Gaste an- mutig zu. „Du ermüdest Herrn Waltham. Wie kann er sich auch nur für ein wlckzcs Gewebe von Bosheit und List interessieren?" „Doch, es interessiert mich, Frau Carr," versetzte ihr Gast mit ernster Höflichkeit: „ich — bin Jurist gewesen, und derartige Fälle interessieren' mich in ihixm Einzelhciten auch heirte iroch lebhaft." „Jurist gewesen!" echote Edna verwundert und nicht allzu höflich. „Wie merkwürdig! Das heißt, ich »reine nur," fügte sie in anmutiger Verwirrung binzn, „Sie scheinen so jung und sprechen schon von „gewesen sein" — und bei einem Berns überdies, wo man doch schon jahrelang Erfahrung und Uebunz lxiben muß, wenn er sich rentieren soll; abgesehen davon —" Edna unterbrach sich: sie konnte doch unmöglich ihrem Erstaunen und ihrer Ver-Wnndernng lauten Ansdruck leihen, wie er nur so viel gereist haben und jetzt so reich und ungebunden sein konnte, wenn sein Beruf „nur" der eines Juristen gewesen war. „Wenn Sie Jurist geivesen sind, Herr Waltham," sagte Percy, ihn neu gierig ansehend, „so Mindert es mich, daß Sie ' über diese Affäre nicht au sait sind." „Ich lxibe davon gehört, gewiß: aber nie hat mir jemand die Einzel heiten auch nur halbwegs so genau erzählt, wie Sie. In den Zeitrmgen habe ich damals kein Wort darüber gelesen." „Das ist doch merkwürdig, denn —" „Sehr merkwürdig, gewiß," nickte Oliver nachlässig: „abgesehen davon, kommt mir aber noch etwas sehr merkwürdig vor. Sie sagten doch, Georg Melville sei feige und willeusschwach gewesen, wenn dem so ist, wie brachte er — 23 — es denn fertig, nach seiner Verurteilung zu entwischen.? Etwas derartiges erfordert doch, sollte ich meinen, Mut und Geschicklichkeit." „Auch das wird Ihnen klar werden," erwiderte Fräulein Carr, „wenn ich Ihnen die ganze Geschichte erzähle: aber Sie müssen damit so lange war ten, bis wir Donnerstag auf Aronwold selbst sind. Mama wird dann nichts dagegen haben : nicht ivahr, Mamachen?" „Selbst ich habe die Geschichte von Georgs Flucht nie ganz gehört," sagte Frances, ihr aufmerksames Schweigen brechend; „aber es war jedenfalls Ellen Grape, oder ihr Vater, die die Sache geplant und ihm geholfen haben." „Sie waren doch iroch klein, Fräulein Eldon, als der Mord begangen wurde," bemerkte Oliver; „ich glaube. Sie entsinnen sich Georg Milvilles nicht mehr, wie?" „Nein, die Sache ist zehn Jahre her, und ich war erst acht; aber ich habe sein Bild ans Aromvold gesehen." — Sie sah ihn voll an. „Herr Waltham, fühlen Sie sich überzeugt, daß mein Detter Georg jenes Diebstahls und Mor des schuldig war?'/ Sie konnte nichts dazu, daß ihre großen, bittenden Augen den sehn süchtigen Wunsch verrieten, er möge dieser Behauptung, die noch niemand überhaupt bezweifelt, widersprechen, möge „Nein" sagen; und er konnte nichts iw zu daß ihm das Herz höher und schneller schlug, als er sah, wie gespannt sie ans seine Antwort wartete. „Die Umstände scheinen keinen Zweifel daran zuzulassen," versetzte er nach einer kleinen Pause. „Die Flucht nach dem Morde, und sein Entrinnen nach der Verurteilung sind beides furchtbare und anscheinend ganz unüber- steigbare Hindernisse für die Annahme, Georg Melville sei unschuldig ge- Wesen." — ^ „O nein," unterbrach sie eifrig, aber sehr leise. „Sie vergessen, Herr Waltham, daß er erst nach der Verurteilung entsprang. Es war da zu spät, als daß ihn noch etlvas anderes hätte retten können, selbst wenn —" „Selbst, wenn er wirklich unschuldig lvar — gewiß," erwiderte Oliver; „ich sehe aber wirklich kein Schlupfloch, tvie man zu einem anderen Verdikt kommen soll, als wie es die Geschworenen abgegeben haben." „Nnd Sie glauben also, daß er schuldig war?" Ein sonderbares warmes Licht brach aus Olivers dunklen Augen, als er mit ruhigein Ernste erwiderte: „Sie müssen schon erlauben, daß ich niir die Beantwortung dieser Frage bis zu einein späteren Tage Vorbehalte. Ich habe ja jetzt noch nicht einmal die ganze Geschichte gehört." „Sie sollen sie am Donnerstag auf Aronwobd hören," mischte sich Edna ein. „und werden dann auch, wie gesagt, sämtliche Verwandte des alten Diel- ville ziisanrmensehen, Georg natürlich ausgenommen." „Natürlich, ausgcnominen Georg," nickte Oliver lächelnd. „Und das Vermögen? Dafür sind die testamentarischen Verfügungen des alten Mel- ville in Kraft getreten, nicht wahr? — und Lady Foreland ist befugt, es unter Sie zu verteilen, oder einem alles zu vermachen ?" , „Jawohl, das steht ganz allein bei ihr; und Weihnachten wird sie her überkommen, um erst die ganze Familie kennen zu lernen, che sie ihr Testa ment macht. Diese Mitteilungen erhalten wir sämtlich durch ihren Londoner: