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italienischen „antiklerikalen" Märchen schlank erfunden wer- den. in so handgreiflicher Weise entlarvt worden. v Eine Bestätigung geschichtlicher An. gaben der Genesis. Aus dem Dunkel, welches bis- her über der Urgeschichte Kleinasiens lag, tritt dank den Ausgrabungen auf kleinasiatischem (syrischem) Boden vorab von Sendschirli, jetzt einem unscheinbaren Kurdendorf am -Ostfuße des nördlichen Amanus (Giaur-Tagh) in Nord syrien allmählich ein neues Volk in den Gesichtskreis der Gegenwart, welches in dem Völkergeschiebc des alten Welt asiens eine nicht unbedeutende Nolle gespielt hat. Es sind das die Hettiter (hebräisch: Ehittim. ägyptisch: Khiti, assy- ri'ch: Ehatti). Sic werden im Alten Testament vorab im l. Buch Mosis erwähnt als zur Zeit Abrahams im südlichen Palästina ansässig. Von Ephron dem Hettiter kauft z. B. Abraham die Höhle Machpela als Erbbegräbnis und Eia» holt sich zwei Kranen ans den Hettiterinnen. Weitere .Kenntnis dieser Völtergrnpve geben nns noch die ägyp- tischen und assyrischen Tenlmäler. Neuerdings hat man gemeint, die diesbezüglichen die Hettiter betreffenden Mit teilungen des Alten Testamentes, zumal wegen des Um standes. das; die Hettiter so weit nach Süden verlegt werden, als unzuverlässig beiseite schieben zu dürfen. So -. B. Messerichinidt. die Hettiter, Leipzig 1902 (Ter Alte Orient. -1. Jcchrg.. S. :U, welcher ziemlich sicher erklärt: „Tie Nach richten des Alten Testamentes, durch die die Bekanntschaft mit dem Nameii der Hettiter weiteren .Kreisen bisher in der Hauptsache vermittelt wurde, stehe» den Vorgängen zeitlich und örtlich viel z» fern nnd sind inhaltlich zu nnbestinnnt, als das; sie brauchbares Material hinzubrächten." Jetzt tritt an» einmal ein erster Fachmann in der Aegyptologie, Pro fessor Layce, kür die Anwesenheit der Hettiter in Südpa lästina ein. Wie wir der Beilage znr „Allgemeinen Zei tung" «Nr. 205, vom 7. Zept. 1904) entnehmen, schreibt er in der „Erpository Times" vom Juli: „Vor einigen Jahren hat Brng'ch ani der Ttele «Säule) im Louvre ansmcrksam gemacht, i» der Montn Nein, ei» ägyptischer Beamter unter de» zwei erste» .Königen der zwölften Dynastie, von den „Palästen der Khctan" oder Hettiter spricht, als eines Vol kes. das in der Nachbarschaft der Montn nnd Hernscha, so nnt im südlichen Grenzlande Palästinas, niedergeworsen wurde. Später hat man das Vorkommen des NamenS der Hettiter in dieser Steleninschrist geleugnet nnd ich wurde dadurch abgehalten, sie heranznzieh?», als ich die Frage der Anwesenheit der Hettiter im Süden von .Kanaan behan delte. 'Nunmehr hat der Aegyptologe Perey Newberry einen neuen 'Abklatsch der Inschrift gemacht, nnd sagt mir, das; Brngsch vollständig richtig gelesen bat nnd das Land der Hettiter in dem Tert wirklich erwähnt ist." Damit wären die Angabe» der Genesis durch die Monumente bestätigt nnd deren Leugnung unhaltbar geworden. r A nsEzen st o ch a n wird berichtet: Bei dem dies , jährigen Ablas;seste Mariä Gebnrt hat sich ans den Wällen des Klosters ans der „Jasnci gora" «Heller Berg) bei der Rückkehr einer der dort anwesend gewesenen 281 Prozei'sio neu mit über 25,0 !>«!<> Wallfahrern ans allen Gebieten ein schwerer llnglürkssall ereignet. Bei dem furchtbaren Ge dränge wnrde eine Fra» mit ihrem dreijährigen Kinde die sehr steil abfallende Böschung des WalleS hinnntergestos;en. TaS Kind siel dabei ans einen Steinhaufen nnd war sofort j tot, die Mutter brach bei dem Sturze ein Bein und einen Arm. Der Ehemann sprang, die Gefahr sehend, um den Leinen Rettung zu bringen, den Wall hinab, kam zu Falle und wurde von einem im Klostergarten aufgezogenen und gehaltenen Kranich (dortielbst sind auch einige Rehe und Hirsche) dermaßen mit Schnabelhieben zugerichtet, daß er schwerverlebt in die im Kloster befindlichen Gebäude gesck-afft werden mußte. Ebenso wurde die verunglückte Frau nnd der Leichnam des Kindes in die dem Kloster anstoßenden Ge bäude geschafft. DaS Kind wurde in den nächsten Tagen beerdigt, die beiden Eheleute wurden in ärztliche Behänd- ! lung ans Kosten des Klosters genommen. — Sehr viele ! Taschendiebstähle sind wieder durch eigens zu diesem Zwecke ans den größeren Städten Rußlands zugereiste Taschendiebe j anSgeführt worden. Wifsensclrafl, Nnnst und L teretrrr. Tie !3. Generalversammlung der österreichischen Lev- gesellschaft tagte in Hall in Tirol. Am 14. abends fand bei sehr starkem Besuche im Stadtsaale unter dem Vorsitz des Herrn Universitätsprosessors Tr. Hirn die Festversamm- lnng statt. Ten Bericht über die Tätigkeit der Leogesell- schast erstattete der Vorsitzende nnd Generalsekretär der Leo gesellschaft, Hosrat Tr. Schindler. Dem Berichte ist zu ent nehmen. daß die Gesellschaft im abgelausenen Vereinsjahre 100!) ans eine ansehnliche Reihe von Erfolgen Hinweisen kann. Insbesondere hat die Leogesellschaft erfreuliche Er folge in der inneren Organisation zu verzeichnen. So wurde im abgelausenen Jahre eine Sektion siir Naturwissenschaf ten gegründet, zu deren Obmann der Direktor der t. k. me teorologischen Zcntralanstalt in Wien, Hosrat Tr. Peritter gewählt wurde: als dessen Stellvertreter fungiert Regie- ^ rnngSrat Tr. Marek. Tie Errichtung einer naturwissen schaftlichen Sektion war entscheidend für den günstigen Er folg. welchen die Leogesellschaft mit der Vorführung des Fonkanltschen Pendelversnches in der Rotunde im Prater erzielte. Ebenso erwähnenswert ist die von der Knnstset'tion vorbereitete Knnstansstellnng, welche im vorigen Jahre in Wien siattfand. Ebenso lenkte die Sektion für bildende Kunst unter Leitung des Universitätsprofessors Tr. Swo- boda wiederholt die Ansmerksamkeit weiter Kreise ans die Leoge'ellschaft, insbesondere die von Tr. v. Kralik ansge gangene Anregung, die Bauten ans dem Leopoldsberge bei Wien zu einer „Rnmeshalle der österreichischen Geschichte" anszngeslalten. Diese Anregung hat in Knust- nnd Künst lerkreisen große Sympathie gefunden nnd bildete in der Wiener, wie in der auswärtigen Presse Gegenstand viel facher Erörterungen. Auch fand im Schoße dieser Sektion die vom Vereine für niederösterreichische Landeskunde ange regte Idee der Errichtung eines niederösterreichischen Lan- deSinnsenmS freudige Befürwortung. Einen bedeutsamen Schritt kann man in der Sektion für Sozial- und Rechts- : Wissenschaften im vorigen Jahre konstatieren, die unter Füh rung des Settionsrates Tr. Scheimpflng hervorragende Männer anS ganz Oesterreich und Teutschland heranzog. Vor allem sollen die Fragen der modernen Arten des Gii- tercrwerbes den Gegenstand der Untersuchung bilden nnd habe» namhafte Autoritäten bereits ihre Mitarbeit zngc- sichert. Außer den früheren Referaten werden noch Vor träge gehalten von: Graf Franz von Kuefstein über die ge setzliche Regelung der Kartelle, von Hofrat Dr. Schindler über das Kapitalzinsproblem. In der literarischen Sektion entwickelte der neugewählte Leiter Dr. Richard von Kralik ein weittragendes Programm; ebenso rege war die Sektion für Pädagogik unter der Leitung des Landesschulinspektors Hofrat Dr. Kummer. Die Sektion für Geschichtswissen schaften betrieb mit Erfolg die Entsendung eines Mitarbei ters an der. im Aufträge der Leogesellschaft begonnenen Herausgabe der Kameralien avignonesischer Päpste aus den Papieren des vatikanisclien Archives in Rom. Die Sektion für Philosophie und Theologie verzeichnet ein kräftiges Fortschreiten der von ihr ausgegangenen „Theologischen Studien der Leogesellscl-aft". Seit Abschluß ihrer letzten Jahresrechnung verwendete die Leogeseüschaft für ihre Zwecke 26,365 Kronen 80 Heller, seit ihrem Bestände 315.269 Kronen 4 Heller. Gegenwärtig weist die Leogesell- schast einen Stand von 56 Förderern, 117 lebenslänglichen Mitgliedern, .5 lebenslänglichen Teilnehmern, 2107 Mt- gliedern und 218 Teilnehmern mit Jahresbeiträgen auf. Besonders schmerzliche Lücken hat der Tod im abgelausenen Jahre in die Reihen der Leogesellschast gerissen. So beklagt die Leogesellschast den Hingang des Ehrenmitgliedes und gefeierten Historikers Hosrat Dr. Onno Klopp, des Sprach forschers Tr. Johann Mitterrntzner in Briren, des akademi schen Malers Franz Schönbrunner in Wien, des gewesenen Ackerbanministers Grasen Ledebur, des Universitätsdozen ten Tr. Plazidns Gemlin in Innsbruck, des Stiftsbiblio- thekars und Geschichtsforschers Martin Kiew in Gries, des Philologen Universitätsprofessor Tr. Mich. Gitlbauer in Wien, des PädagogikerS Universitätsprofessor Dr. Virgil Grimmich in Prag, des Wiener Architekten Kainillo Sitte und mehrerer anderer. Ter Tätigkeitsbericht wurde bei fällig znr Kenntnis genommen. Bückrertiscl). Ltiuniikll ans M-iria-Mach. Katholisch-: Blätter. Jahrgang 1004. Zehn Heue 10 8») (oder zwei Bände z» je 5.40). Freivurg im Breisgiu. Herder'che BerlagSIiandlung. — Durch die Post und den Brchhmidel — Inhalt von Heft 8: Der hl. Ignatius im Lich c der krnischen Forschung (T). BrannSderger 8. .).). — Nationale Eigenart und geistiger (tzehnlt der za Düsseldorf aus gestellte» KniiNwerke. !. «Lr. Be me! 8. .1.). — Ein Buch über Mystik «M. Meswler 8. .k.l. — Die Bevölkerung der modernen lMvs'.sladl II. «Achills; > «H. Kovo 8. .1.) — Jo'epd de Maistre. Eine liier-,rische Skizze «A, Baumgartner 8. .0). — Rezensionen: ZN ulte. Die I-ugger m Nom 1405- 15-24. l nnd II. Band <O. Psüls 8 ,l.>: Jäh 00schichte der bildenden plinste. 2. Auslage (I. Braun 8 .1.): <I'I-!i<-l>iu!, I.» 8vki<1uritä kouialo, 808 iu)uvc-llc>8 l'ornniIc-8 «H. Pesch 8. .1 ): Ilriinot, I n knlirluritö kyoiula oonirir« ;>rinc:i;>(> <Io8 h-m «H. Pesch 8 ,i.): Rondsen. Licvl und Wahrheit «I Spillmann 8. .1 >. — E»ipsttstcn-:-wene Schriften. — Miszellen: Ein Inventar des .M-slerS St. Erllen ans dein 11. Jahrhundert: Wildinnchernng des amerikanischen „SrientrsinnS": Lrulliirkömpse- risches. New-B»-rtcr Warenbrricht. Baumwolle-Preis in New.2)orl Il.io. Baumwolle sür Liefe rung per November 10.02, do. zur Januar 10.00. Banmioslle-PreiS in New-OrleanS 10"/,g. Petroleum Standard white in New-Aork 7.85, do. in Philadelphia 7.^0, Petroleum Resiued «in Caie-j 10,55, da. Credit B lanc-s «t Oil City 1.54. Schmalz Western steanr 7.55, do. Rohe L Brothers 7.75. Mais per September 58. do. Dez. 5>7Is,. do. Mai 50. Roter Winteiwcizen loco 114"Z. Weizen per Sepr. I14'P do. Sezemb-rr 114' '.. do. Mai 112'Z, d». J»li —- Äelreidefrachl nach Liverpool I. Kaffee fair Ni» Nr. 7 8'/«. Kaffee Rio Nr. 7 per Okr. 0 70, do. Dezember 0 85. Mehl Spring-Wheat clerrS 4.10. Zrcker 4'st. Zinn 27 75—28.00. Kupfer 12.75 — 13,00. — 1«>« i — bare Prügel belvnunen habe, geäußert, sagte er, er sei damals sinnlos be trunken gewesen und wisse van gar nichts. In diesem Angenhlick wnrde von einigen Gerichtsdienern ein länglicher, mit Decken verhüllter Gegenstand her eingetragen und vor dem Präsidententisch niedergesetzt. Ter Vorsitzende er mahnte den Angeklagten nochmcils. sich genau zu besinnen, denn seine Aenße- rnngen seien an jenem Abend für ibn sa belastend gewesen, daß der Staats anwalt ans Grund derselben seine Verhaftung beschlossen habe. Er möge dach durch ein offenes Bekenntnis sein Gewissen erleichtern und vor allen Dingen bekennen, was er mit der Aenßernng gemeint habe, die Kugel sei var beigegangen, sie müsse sich ja auch nach im Baume finden. Gribow aber bliev dabei, nichts mehr zu wissen, es sei, wenn er es wirklich gesagt habe, dninines Zeug gewesen, wie inan es sa schwatze, wenn man betrunken sei. Dagegen wies Hin der Vorsitzende ans die alte Erfahrung hi», die ihm doch wohl auch nicht fremd sei, daß wa» gerade im Rausche nichts erfinde nnd nichts lüge, sandern hänsig Tinge gnsplandere, die inan sonst sorgfältig verberge. Der Angeklagte wäge doch in sich geben nnd die Wahrheit sagen, so lange es noch Zeit sei, nnd ehe er durch das erdrückende Veweismaterial, das gegen ihn vor liege, überführt werde. Ein solches offenes Geständnis werde bei Abmessnng der Streike zu seinen Gunsten schwer ins Gewicht fallen. Aber Gribow be teuerte mit tausend Eiden seine Unschuld nnd erinnerte den Vorsitzenden an eine landläufige Redensart, die in Bezug ans den Rausch gerade das Gegen teil anssage, als die von jenein zitierte alte Erfatzrnng. Weit» Jemand so recht, recht dummes Zeug schwatze, so sage inan bier zu Lande hänsig: „Tn bist wohl befassen." Ta befall! der Vorsitzende den Gerichtsdienern, die Decken von diesem Gegenstand zu nehmen, den sie soeben berein gebracht batten. Es kam eine Trübe znin Varicbei» und als man von dieser den Deckel abncchm. sagte der Präsident' „Angeklagter, treten Sie hierher. Kennen Sie den Mann, der da drin liegt?" Tie Wirkung war eine furchtbare. Gribow trat heran — und sank mit einem gurgelnden Laute neben der Trübe in die Knie. Dann schrie er Plötz lich ans: „Vreitkopf! So haben sie ibn ans der Sandgrube hcransgebolt!" Bewußtlos siel er in die Arme des Gendarmen nnd eS dauerte einige Zeit, bis man ihn »nieder zu sich brachte. Im Publikum entstand eine un geheure Sensation. Ausrufe wurden laut und dann ein dumpfes Gemurmel. Der Präsident mußte zuletzt drohen, den Saal räumen zu lassen, wenn nicht alsbald Rnbe eintrete. Tann wandte er sich an Gribow. „Angeklagter, Sie baben reckst, man bat den Leichnam in einer Sand grube gefunden — wissen Sic auch wo?" „Ja — im Finkenbagcncr Walde . . . „Leben Sie, warum baben Sie nun nicht gleich bekannt, daß Sie ihn erschossen und cingescharrt haben, daß Ihr Hund den Regenschirm nach Hause geschleppt bat. da sie vergessen batten, denselben dem Gemordeten in die Grube nachzuwerfen?" Nun aber beteuerte Gribow wieder seine Unschuld an dem Tode des Mannes nnd legte nun in der Tat ein offenes Geständnis ab, das von ver schiedenen Zwisckxmfragen des Vorsitzenden, des Staatsanwalts, und des Ver- — 167 — tcidigers unterbrochen, mehrere Stunden in Anspruch nahm. Er schilderte zunächst seine furchtbare Notlage, die ihn gezwungen habe, bei dem Wucherer Hilfe zu suchen, der ihn ansgesogcn nnd aufs Grausamste ansgebeutet habe. Namentlich babe er ihm gedroht, seinen Hof verkaufen zu lassen, wenn er von seiner Reise znrückkäme — nnd es sei ihm doch gar nicht möglich gewesen, die Ansprüche des hartherzigen Gläubigers bis dahin zu befriedigen. Als er ihn darauf ein paar Tage später in der Gegend des Giitzkower Moores getroffen habe, da sei er seiner selbst kaum mehr mächtig gewesen nnd er habe, ohne lange zu überlegen, beschlossen, den Mann zu töten. Er schilderte unter athem- loser Spannung des Auditoriums, wie er den Mann bis in den Wald ver folgt babe und wie er durch den Jäger, der plötzlich aus dem Walde trat, an der Verfolgung und der sofortigen Ausfübrnng seines Planes gehindert wor den sei. Tann berichtete er, wie er den beiden bis in den Kathen nachge- gaiigen sei, wo diese beiden sich längere Zeit anfgebalten hätten. Er habe sich dann ans die Lauer gelegt und gewartet, bis einer von ihnen oder beide wie der hcrailStäiiien. Ans die Frage des Vorsitzenden, ob er während dieser längeren Pause nicht Zeit gehabt habe, über sein verbrecherisches Vorhaben nachzudcnken, er widerte er, er babe über weiter nichts nachgcdacht, als daß er vorläufig von aller Sorge befreit wäre, sobald der Mann tot sei. Dann seien die beiden wieder ans dem Katben herausgekommcn und durch den Wald gegangen. Sie batten beftig mit einander gestritten nnd, soviel er hören konnte, habe es sich um Geld gehandelt. Bei der Sandgrube lmbe er dann ans den Mann ge'chosscn. Hier sei der Streit am heftigsten gewesen und er habe gedacht, das; der Verdacht des Mordes ans den Jäger fallen werde, der ja auch ein Ge wehr bei sich trug. Aber während der Schuß nun krachte, und dem Lauf eine undlirchsichtige Rauchwolke entquoll, sei ihni das Ungesunde seiner Tat zum Bewußtsein gekommen, eine entsetzliche Angst habe ihn erfaßt, und er habe die Flucht ergriffen. Ein Schuß sei noch hinter ihm gefallen und er habe gedacht, dieser Schuß gelte ihm und man verfolge ihn. Als er dann nach Hause ge kommen sei, habe sich die Geschichte mit dem Schulmeister nnd dem Schirm zu- getragen, aber dabei sei ihm nicht in, Entferntesten der Gedanke gekommen, welche Bedeutung der Schirm haben könne und woher er stamme. Erst einige Tage später, nachdem er nachgedacht, daß der Mann, der mit dem Jäger ging, einen Schirm getragen habe, sei ihm ein Granen gekommen und ohne im Ent ferntesten zu erraten, wie der Schirm in seine Wohnung gekommen sei, habe er diesen wieder zu beseitigen gesucht. Nachdem der Schulmeister gegangen, habe es ibm keine Ruhe mehr gelassen, und er sei nach Eintritt der Dunkel- beit, mit der Laterne in den Wald gegangen, um zu sehen, waS mit feinem Opfer geworden sei und ob er den Mann überhaupt getroffen habe. Er schil derte nun das Entsetzen, das er bei dem Gewitter im Walde empfunden und wie er endlich zur Sandgrube gelangt sei. Als er dort gar nichts babe finden können, da habe er geglaubt, er habe den Mann erschossen und der Jäger babe. nachdem er vergeblich nach ibm. Gribow. geschossen, den Toten eingescharrt, damit er, der Jäger, nicht selber in Verdacht gerate. Wer einmal in der be rüchtigten Sandgrube lag, kam ja doch so bald nicht wieder heraus. Da aber babe er beim Scheine eines Blitzes die Kugelspur in der Tanne gefunden, die bei der Sandgrube stand. Das habe ihn überzeugt, daß er kein Mörder sei und er habe Gott auf den Knien dafür gedankt. Darauf habe sich seine Aeuße- t», auHerdeutlch- T Der Handlung, sagte, daß habe in 4 habe nicht weniger u einem Sck einmal o Ihnen, dil teilen, Hai wie viele schärfer g, erschien, w Reichstage Hoch, der hat! Wie Einer der nasse Paep hierherschit urteilen zr ausdrücklic daß, wenn nisse ändei Einschränki Genosse S mein Bucs weiß nicht, in der Har Stundpuni gelegen, dc wersen zu schmerzt ho herzieht. ; nach Drest vorgeworfe der Ton kr erinnern, l und gesproi erste Redne Schippe! nc demokratie uns in de: gehen will, mit Schipp Mensch fert die Partei Schippe! Pi mengeht, i machen, das sichten hat. der das uns Schippe! s f „unseren al von der „R legenhcitsm Es war Im Sc alten Buche dahin als so einem herrli mersonne sa gende Blättc Es saß an der Mau> eignet zum windig war' Doch da im geringste und wenn w hatten ihre s zerzauste uni Teich strich u Wolken hätte dürfen! Hand in Sie hatte ih und er hatte Strähne ins Im Ma als die Buche und Anemonl sen in üppig! den Sonnens suchen mußte geredet. 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