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Beilage g, ^Ii. >er „Sächsischen Dolkszeitung" N«S Stadt und Laav. —* Die Winterkurse an der Klemichschen Han- dels-Akademie und Höheren Fortbildungsschule (Moritz- stratze 3) beginnen am 6. Oktober in allen Abteilungen bei freier Wahl der Lehrfächer und der Tages- oder Abend- klaffen für Kaufleute. Gewerbetreibende. Beamte usw. zur Ausbildung für selbständigen Betrieb, als Gehilfe im Kon tor- und Kanzleidienst, sowie zur Vorbereitung für Prä- fungen zum Eintritt in den Staats- und Gemeindedienst', für Frauen und erwachsene Mädchen zur Vorbereitung für den Kontor- und Kanzleidienst, auch für Stenographie und Schreibmaschine: für Handelslehrlinge und Fortbildungs schulpflichtige. — Meldungen zur Aufnahme müssen bis Ende September erfolgen. Fortbildungsschulpflichtige ha ben die Schulzeugnisse vorzulegen. Diese allbekannten jähr- lich von mebr als 500 Studierenden und Schülern beiderlei Geschlechts besuchten Klemich'schcn Lehranstalten beginnen jetzt das 78. Semester (im 39. Schuljahre) und wurden bis her von 10,960 Schülern besucht. —* Wir weisen hiermit die katholischen Leser unserer Zeitung auf das ..Arrangement der Kosnio- graphia" im Vereinsbaus, Zinzendorfstraße, un- ter Leitung des Civ.-Jng. Kode hin. Von dem hochinter essanten Programm sei hier nur folgendes genannt: „Das Passionsspiel in Oberammergau (diese Vorführungen werden zum Teil durch herrliche Gesänge, zum Teil durch Orgelvorträge begleitet) und eine „Jubiläumsfeier aus dem französischen Wallfahrtsorte Lourdes" in -1 kineinatographi- schen Bildern. Einlatzkarten n Mk. 2.—, 1.50, 1.—, 0.75 und 0,50 in der Königlichen Hofiuusikalieuhandlung von F. Ries, Kaufhaus (Eingang Friedrichsalle) von 9 bis 1 und 3 bis 6 Uhr, sowie abends au der Kasse. Die empfehlens werten Vorführungen, welche voriges Jahr von Ihrer Maje stät der Königin-Witwe und den Königlichen Prinzen besucht wurden, dauern nur noch bis Sonntag, den 2. Oktober 1904. Anfang abends ^>8 Uhr, Einlah '/-7 Uhr. —* Das neue Volksbad am Elbberg steht nunmehr in der Hauptsache vollendet da. Die Leitung des Baues liegt Herrn Stadtbanrat Adam ob und alle sonstigen Arbeiten sind hiesigen bewährten Firmen übertragen. Die Schwimmbassins haben 4 Meter Tiefe bei etwa 30 Meter Länge und halb so viel Breite. Die Kosten des prächtigen Bauwerks iverden aus Mitteln der Güntz'schen Stiftung be stritten. —' Bibliothek und Lesezimmer der G e h c- Stiftung sind wiederum Wochentags vormittags 10 bis 2 Uhr und (nutzer Sonnabend) nachmittags 5 bis 9 Uhr zu unentgeltlicher Benutzung geöffnet. —" Die diesjährigen Herbstprüfungen vor der König lickten Prüfungskommission für Einjährig-Frei willige wurden vom 12. bis 20. September abgehalten. Von 25 Bewerbern bestandeil 9. von denen 6 in der staatlich konzessionierten Militär-Vorbereitungsanstalt von Direktor Professor Pollatz, Marschner-Stratze 3, ihre Ausbildung empfangen haben. Auch von den 7 jungen Künstlern, welche der sogenannten erleichterten Prüfung unterzogen wurden, haben 3 die oben genannte Anstalt besucht. Moritzburg. Donnerstag, den 22. und Freitag, den 23. September findet das Ausfischen des Frauenteiches statt. Der Verkauf der Fische erfolgt an Ort und Stelle. Leipzig. Gegen 300 Bauschlosser und Konstruktions- arbeiter hatten sich am Sonntag im Pantheon versammelt, um den Situationsbericht der Streikleitung entgegenzuneh- men. Hiernach arbeiten von den am 18. August in den Streik eingetretenen 730 Arbeitern 210 in 41 Betrieben nach den bewilligten neuen Lohn- und Arbeitsbedingungen, 112 haben anderweite Arbeit angenommen, 90 sind abgereist und 61 arbeiten zu den alten Bedingungen, so datz insgesamt noch 258 im Ausstande stehen und unterstützt werden müssen. Belxmptet wurde, datz der Streik für die Ausständigen glln- stig stehe, weil die Arbeit dränge und Zuzug auswärtiger Arbeitskräfte nur in geringem Matze erfolge. Auch die Schlosseranschläger sind zur Beteiligung am Lohnkampfe auf- gefordert worden, haben diese aber abgelehnt, was die Ver- sainmlnug als unsolidarisches Verhalten verurteilte. Die Streikleitung wurde schließlich beauftragt, die 41 Arbeit geber, die die Forderungen bewilligt haben, vor das Ge werbegericht zu laden, um dort die Giltigkeitsdauer des neuen Tarifs fcstzulegen. Zugleich wurde beschlossen, datz die Gehilfen der Arbeitgeber, die dieser Einladung nicht Folge leisten, sofort die Arbeit wieder einzustellen haben. Leutsch. Der Bau der Verbindungsbahn Leutsch-Wah- ren ist soweit fertiggestellt, datz der Verkehr zum festgesetzten Termin, Ostern 1905, eröffnet werden kann. Crimmitschau. In seiner letzten Sitzung beschäftigte sich das Stadtverordnetenkollegium mit dem Bau einer Be zirksschule. Die Erwerbung eines vom Rate in Aussicht ge nommenen Grundstückes wurde abgelehnt, und der Rat er sucht, für den Preis von 60,000 Mk. einen im Stadtteil Wehlen gelegenen Bauplatz anzukaufen. Ter Schulban ist mit 250,000 Mk. veranschlagt. Reichknbach i. V. Schuldirektor Rasche aus Pegau wurde zum Direktor der hiesigen Bürgerschule gewählt. Plauen i. V. Tie hiesigen Milchhändler haben be schlossen, einer Erhöhung der Milchpreise entgegen zu treten, da die befürchtete Futternot schwerlich eintreten dürfte. Die Bäckerinnung hat mit Rücksicht auf das Steigen der Mehlpreise den Preis des Brotes auf 05 Pfg. für 6 Pfund erhöht. Crottendorf. Vom Polizeiwachtmeister Schramm, wel cher den Gemeindekassierer Dietze vor 3 Monaten ermordet hat, ist bis heute trotz der eifrigsten Recherchen der Behörden keine Spur entdeckt worden. Buchholz. An Pilzvergiftung schwer erkrankt ist hier die Familie des Inhabers eines Fensterputzinstitutes. Die genosseneil Pilze erwiesen sich als Täublinge, nute wUweu sich auch einige Exemplare des äußerst giftigen Knollenblät- tcrsckMammes befanden. Lvbnu. Ter Mehlhändler Bieber, welcher am Montag bei Neusatza verunglückte, ist seinen Verletzungen erlegen. Myslowitz. Die russischen und preußischen Gänsehänd ler haben noch hier derart viel Gänse von Rußland ange häuft, datz in Myslowitz und Schoppinitz etwa 22,000 Gänse auf Verladung und Weitertransport warten, womit jedoch seitens der Händler gezögert wird, weil sie nicht den ge wünschten Preis erzielen können. Es sind auf der Bahn hoframpe in Myslowitz 12,000 Gänse infolge Geflügel cholera verendet. Die Krankheit hat sogar das Geflügel in den Nachbarsgehöften mitgenommen. Brixen. Am 18. September erfolgte die feierliche In thronisation des neuen Fürstbischofs Dr. Altenweisel, zu welcher Statthalter Freiherr v. Schwartzcnan, Landeshaupt mann von Tirol Dr. Kathrein, Landeshauptmann von Vor arlberg Rhomberg, Oberlandesgerichtspräsident Freiherr v. Call. Weihbischof Zobl von Feldkirch mit einer Abord nung des Klerus von Vorarlberg, ferner die Aebte und .Pröpste von Willen, Ltams. Fiecht, Neustift. Marienberg und Junichen, Abordnungen des deutschen Ritterordens und des Regular- und Säkularklerus eingetroffen waren. Die Jnthronisationsfeier begann mit einem Umzug der Geist lichkeit und der Korporationen, worauf der neue Fürstbischof nach einer Huldigung des Diözesanklerus ein feierliches Hochamt zelebrierte. Sodann fand in der fürstbischöflichen Burg Empfang statt. Nach demselben gab der Fürstbischof eine Tafel. V Balfour als Lebensretter. Der Premier minister Balfour beteiligte sich am Freitag an einein Ret- tungswcrk. Er spielte mit dem Kolonialminister Lyttleton in Schottland Golf, als man von der See Hilferufe hörte. Knaben befanden sich ans einem sinkenden Bote. Während Balfour mit einem Strick über die Schulter ins Wasser ging, ruderte Lyttleton mit anderen Herren zu dem sinken den Boote und rettete die Knaben. v Wie antiklerikale M o r d g e s ch i ch t e n in die Welt kom m e n . schreibt die „Köln. Volkszeitung": Kürzlich lNr. 747) berichteten wir über eine Mitteilung ver schiedener Zeitungen, wonach angeblich in der italienischen Stadt Arigente der Beichtstuhl so aufgestellt sei, daß man die bei der Beichte gesprochenen Worte in weiter Entfernung belauschen könne. Im Ortslerikon von Italien war keine Stadt dieses Namens zu finden. Heute sind wir nun in der Lage, die Onelle dieser „Entdeckung" zu verraten. Seume berichtet in seinem Spaziergang nach Syrakus: „In Agrigent (heute Girgenti genannt) besuchte ich auch die go- tisck»e Kathedrale: ich konnte jedoch das akustische Kunststück nicht hören, da mein Führer den Schlüssel zu der verschlosse nen Stelle vergessen hatte. Man findet es in vielen Kir chen. Wenn man an dem einen Ende ganz leise spricht, geht der Schall oben an dem Bogen hin und man hört ihn an der andern Seite ganz deutlich. Jetzt hat man den Ort des wegen verschlossen, weil man auf diese Weise die Beichten den belauschte." Wir denken, wenn 1802 schon für die Wah rung des Beichtgeheimnisses in solch ausgiebiger Weise ge sorgt war, ist es 1904 sicher auch noch der Fall. Die Ge schichte ist überaus lehrreich. Selten ist die Art, wie die — 168 — rung an jenem Abend im Kruge bezogen und er gebe jetzt dein Herren Präsi denten völlig Recht, datz man im Rausche aussage, was man sonst habe ver schweigen wollen. Nun habe er auch den Gedanken wieder fallen gelassen, daß der Mann tot nnd etwa in der Sandgrube verscharrt worden sei. Ein zweiter furchtbar greller Blitz und ein Donnerschlag, als sollte die Erde ber sten, habe ihn aufgeschrcckt und bald darauf habe ein flammender Feuerschein seine Aufmerksamkeit erregt. Er sei diesem Scheine nachgegangen und habe den Kathen und einen Teil des Waldes in Flammen stehen sehen. Aber auch dafür habe er Gott gedankt. Denn er sei sicher gewesen, daß Breitkopf in den Kathen zurückgekehrt sei. Denn bei seiner Ankunft habe er über der Schulter eine vollgepackte Reisetasche getragen und eine solche in der einen Hand, in der anderen aber einen Schirm. Wenn er nach dem Schutz dahin zurückge kehrt ist, so habe er gedacht, sei er jetzt wohl in dem Kathen längst verbrannt, und werde nicht mehr kommen und ihn von Haus und Hof jagen. Als er später in der Zeitung gelesen habe, daß unter den Trümmern Menschenknochen aufgefnnden worden seien, da sei es ihm zur Gewißheit geworden, daß Breit topf in dem Kathen verbrannt sei. Durch den brennenden Wald habe er sich nun nicht mehr zurückgcwagt nnd so habe er einen anderen Weg eingeschlagen. Da sei er den Knechten begegnet, die ihm die Frage zugerufen hätten, wo es denn brenne? Um nicht in den Verdacht der Brandstiftung zu geraten, habe er die Flucht ergriffen, und sich von dem einen Verfolger, der ihm seine La terne entrissen, mit dem Stocke befreit. Nun fragte der Vorsitzende aber Gri- bow, wie er sich denn nun die Ermordung des Breitkopf denke. Da sagte er unumwunden, der Jäger müsse es wohl gewesen sein, denn er habe einen Gegenstand in der Hand getragen, der geblinkt habe. Ihm seien alle Augen blicke vor seinen! Schutz natürlich noch genau im Gedächtnis, denn wenn man schießen wolle, das wisse jeder, der mit Gewehren umgehe, so blicke man noch zehn Mal so scharf hin, als gewöhnlich. Wenn er jetzt an alles das zurückdenke, so möchte er mit Sicherheit annehmen, das dieses Blinkende der Lauf einer Pistole oder eines Revolvers gewesen sei. Und der Tote habe ja einen Re volver in der Hand. Er glaube nun, der Jäger, der ja auch in heftigen! Streit mit dem Wucherer gewesen sei, habe, nachdem er, Gribow, geschossen, die Gelegenheit für günstig gehalten und den Breitkopf mit dem Revolver nie dergeschossen. Damit es so aussehe, als ob dieser Hand an sich gelegt, habe er ihm dann wohl den Revolver in die Hand gedrückt. — „Aber wie kommen Sie denn auf solch einen Gedanken — das würde ja auf einen ganz raffinierten Verbrecher schließen lassen?" unterbrach ihn hier der Präsident. „Nun, man hat das doch schon oft gehört und gelesen, daß ein Mörder das so gemacht bat," sagte jetzt Gribow ohne jegliche Verlegenheit. „Und warum sollte er denn den Mann nun wohl in die Sandgrube ver- scharrt haben?" „Vielleicht war ihm das noch nicht sicher genug, er hat wohl gefürchtet, der Tote könnte zu früh aufgefunden werden und man dann doch noch dahin- ter kommen, wie die Sache eigentlich zugegangen sei. Wurde der Mann aber in der Grube gefunden, so konnte, man denken, er sei extra dazu hingegangen, um sich verschütten zu lassen. Denn das wußte doch hier jeder, daß in der Sandgrube schon mancher verschüttet lag, den man später erst mit vieler Mühe herausgegraben hat " — l 05 - Ter Schwiirgerichlssaal lvar bis auf den letzten Platz gefüllt und Hun derte von Leuten, die den Verhandlungen gern beigewohnt hätten, mutzten unverrichteter Sache abziehen. Ter Eintritt des Gerichtshofes verzögerte sich infolge der Mitteilungen, die der Untersuchungsrichter dem Präsidenten zu iiiachen batte. Nachdem der Gerichtshof erschienen war, erfolgte die Aus losung der Geschworenen und dann wurde der Angeklagte vorgeführt. Aller Augen richteten sich auf ihn, jeder der Zuschauer reckte seinen Hals lang, um ihn genau sehen zu können. Der Manu schien um Jabre gealtert. Gebückr schritt er dem ihn vorführenden Gendarm voran und nahm, anscheinend voll stäiflug abgestumpft gegen alle Eindrücke der Außenwelt, aus der Anklagebank Platz. Sein Haar und sein Bart waren weiß geworden. Ter dann folgende Zeugenaufrus ergab die Anwesenheit aller nahezu vierzig Zeugen. Nach dem sich die Zeugen »nieder entfernt batten, wurde die Anklageschrift verlesen, in der Gribow des Mordes an dein verschwundenen Rentier Breitkopf und Ebristopb Noll, der Mitschuld oder Mitwisserschaft geziehen wurden. Im Ver hör bestritten beide Angeklagten jede Schuld. Gribow war sichtlich erregt, seine Stimme klang gepreßt und zuweilen erhob er ein undeutliches Ge murmel. Manchmal warf er einen scheuen Blick aus den Gerichtstisch, wo seine Laterne, der Regenschirm des Wucherers und seine Flinte lagen, die man im Pikuschker See gefunden hatte. Wegen der Widersetzlichkeiten, die er sich auf seiner Flucht dem Stationsvorsteher und dem Gendarmen gegen über batte zu Schulden kommen lassen, sollte erst einige Tage später vor der Strafkammer Anklage gegen ihn erhoben werden. Er erzählte die Geschichte von dem Regenschirm von dem Nachmittag an, »vo er ihn ibn seiner Stube ge funden und dem Schulmeister mitgegebcu batte. Er räumte ein, datz er den Schirm dann beiseite gebracht, ibn durch List vom Wirte wieder an sich ge rissen und ibn dann bei Westerplatte wieder ins Meer geworfen habe. Er habe das getan, damit der Gegenstand aus der Welt geschafft würde und er nickst weiter in Verdacht komme. Auch habe er darum sich den falschen Namen beigelcgt, damit inan ihm nicht aus die Spur komme. Ebenfalls um nickst in der Sache verwickelt zu werden und um denen zuvor zu kommen, die vor Ge richt angebcn wollten, »vas sie von dem Schirm »nutzten, habe er dann den Vor fall mit dem Schirm bei der Polizei deponiert. Dann erzählte er, wie jener Greis zu ihm gekommen sei und ihm den von der Hand des Toten geschrie benen Warnuugsbrief überbracht habe. Seine Flucht erzählte er in allen ihren Einzelheiten und motivierte sie damit, er lmbe nickst vor Gericht erschei nen »vollen. Früher, als noch kein Verdacht gegen ilm bestand, habe er alles daran gesetzt, nicht in Verdacht zu geraten, da er sonst in Untersuchungshaft genommen werde und inzwischen sein Anwesen zu Grunde gegangen sein würde. Nachher aber, als er »nutzte, datz die Anklage bereits gegen ihn er hoben war, habe er alles in» Stiche gelassen, »veil man ihn versprochen gehabt habe, für ihn zu sorgen, nnd daran zu zweifeln, habe er gar keinen Grund gehabt, da man ihn gleich mit Geld versehen habe, von dem er ein ganzes Jahr hätte leben können. Die Laterne, die man ihm vorzeigtc, erkannte er nicht als sein Eigentum an und verwickelte sich dann in Widersprüche darüber, wo er in der Nacht, die der Regenschirm-Affäre gefolgt war, sich aufgehalten habe. Er sagte auch in dieser Beziehung anders aus, als »vas er dem Unter suchungsrichter bekundet hatte. Als ihn» nun aber der Untersuchungtzrickster vorhielt, was er an dem Abend, an welchem er in dem Torfkruge so fnrcht-