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N affen siir A»ürhSrt«e verschiedener Er,.nde, «ere.ssartea und »liierl'»»» " >"?' HStzerei und geringerer «orbildnug »> tUe bel«ketee>! unct jiinirere veünuee istaiijleille, Fal-ula u !. i»ewerbetreibe»de. «eamie. Ni i!öc n!lo > b> Iler pennen u„it dziUcNe» Z» alle» «bseilimgrn Jahres- und Halbsntzes. lsllr einzelne Fscher ,i.>« AterleiinhrS « sturie in ^uges- iend «deudiiu.s?». .-jum Teil sreie Üudioahl der riehrhicher i aus Snichh «er innu und vor-chiagd»"-'!? -juium-eienslrlluiig ge- ctgneier lehrl>luli n >,"ger Feiiher fiir v cichiedene iiel,e>iZllellu»ue„. «.rusSiuelü bahnen »nd Srnif-ru-nge lkoiitort'.ie», Zorreipand.-nleil, «iichyalten. »l,::'r-rrc. iFwedictiie», «echainig-Z ährrr. Sienogra che», '-r.r'ch'.iieulihret-er usivi. — Schnt- a.Id inbellnmch je »uue i.rdl der Fächer uuü nurddauer, 8, Vurbereitung tlle /sml »riilungen zum vi Nr»! >- ^ie Veamtkll iisansbahn sTluatS- -"id chem->nd?di -i-i ujw e edel»» ihr «reim»», eur ch?ii»oereuig ,,, die »ichiihöhere Die-e/chciie und zur Ni» >ul,me >:! die .ch. ntslhm LtaatSle-ruusialieit, «äuge - rkenjchu'e». -Ar'lm,:slerlchnlsii. -Iigr!»«>-irr. schulen, Techniken .'rilduliru'ichul.'» u»o, l!I, >'rlral-X»r,e siir z.nueisl siliere -siersoiieii dauvliuchiich während der kldeudstundeu iu.<tl>nse» und i i ikinzelinuerrichl. Daiier nach Eesorderu.S: u raz-, halb-, oder vierteljährlich, Freie Auswahl einzelner chehrsächcr Älemichsche Handels- und Höhere ^ortbirdn>UsS L„si.rü ? uee>d!'«i Li l>, Ädvi ich Ltl. ^ Liriluun: ts. ^ ^ermor. 3.'''^ ittrm'ch Gegr. !-'s'l>. Uniii itvit. nikilir n>8 20 bnstolivinlv« I^sSgö8i:>is!I liis e>ög. llemiiPiilssobs, vsrk n mit rz ni ^it««1sl»izx« n, xtu,t.irt,i« j,r>, rnir in om>ike,>>Isiie!« Lriimoriili^ /.u bi-iiiSlon, ItniiKl«»» i;«»ir»>,»«rrjx',tpri.U«r 2^, I., ssiriiTi in ilar 6or rlorL-^vieti-rvrrLNv. Uruelllviilidnilon smptisklt sinknotro I^öistonkruokdLnFvr mit koloto von Llirik 4,50 »n, äoppvltv I^vintsirbruclidänrjor mit tserkivn I'vlntou von )1arlt ds,i)0 au, W>»«<dn- l-e>bbin6on kür rrlls vorkommoixkon >'!t!I«», ^ jjauvtibruoti, ^Vauüvrnivrv vto. ^ siicdara Münnick Vnssißen-U., ttsuplsl»». tt. Dämon stokt moiuo I'rau /u Dioustsn. WM .8i»s^As«Nö§sS^K k§ZL^<i>^ ...................... >ZZS - rr rr 5ellsser^5e!>sssrslie!r Dresden-A., Freiberqer Stras;e 28 empfehlen sich zur Lieferung jeder Menge uon KM,! !>. Ärillilohik». LriilkNs, Kaks a. 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Mintrop hat sich in Ihr Bertranen eingeschlichen und seine Rolle bis zum letzten Augenblicke ie vortrefflich gespielt, das; in Ihrer Seele kein Misstrauen erwachen konnte, br bat Ihre Liameraden gewarnt und dann die gefälschten Karten Ihnen in die Hände gespielt — halten Sie das siir unmöglich?" „Nein, aber ich kann und will nicht glauben, dag mein Bruder —" „Bah, er ist nur Ihr Stiefbruder, und die Aussicht auf ein reiches Erbe hat schon manck-en auf die Bahn des Verbrechens geführt. Wissen Sie, wo dieser Mintrop geblieben ist?" „Nein: Wenn ich nicht irre, wollte er damals nach Amerika ausivandern und drüben als Arzt sich niederlassen: ich habe seitdem nichts mehr von ihm gehör!." „Wir müssen ihn suckln." „Und wenn Sie ihn fänden, was dann?" erwiderte Kurt kopfschüttelnd. .Glauben Sie, das; er seine Schuld eingestehen wird? Sind Ihre Vermutun gen richtig, so fehlen Ihnen doch die Beiveise, und diese werden Sic niemals finden. War mein Bernder der Urheber dieses Bnbensireicl>es, so wird er auch dafür Sorge getragen haben, daß seine Werkzeuge keinen Verrat üben können. Mit Vermntnngen allein iix'rden Sie meinen Vater nicht überzeugen, die Anklage gegen Paul wird er mit Entschiedenheit znrückweisen." .Und die Warnungen, welche Ihre Kameraden vorher erhalten haben?" fragte der Tokio, mit sck-arfer Betonung. „Wären sie nicht aufmerksam ge macht worden, so würde es sickx'rlich keinem von ihnen eingefallen sein, die Karten z» prüseni Sie hätten sogar wissentlich mit gefälschten Karten spielen können, ohne den mindesten Argwohn zu erregen." „Das gebe ich zu." „So müssen Sie auch zngeben, das; die Falle absichtlich Ihnen bereitet wurde, in der Cie pernichtet werden sollten. Mer hat dies »etan? Jeden falls eu, Mitglied des Spielklnbs. Können Sie den Verdacht ans eine an- dere Person, als ans Mintrop Wersen?" „Nein," antwortete.Kurt, „eines solchen Bubenstückes war keiner meiner damaligen Kameraden fähig!" „Neberhanpt kein Mann pon Ehre," setzte der Doktor Hinz». „Und ob Ibr Bruder ein Ehrenmann ist, wollen wir einstv.x'ileii dahingestellt sein lassen: er mag den Impuls nicht gegeben, aber später die Tatsaclx.' anerkannt haben, die ihm das Majorat in den Schos; vxirf. Ihrem .Herrn Vater müsste dos dock» einlenchten, er hat vielleicht die Cache in diesem Lichte noch nicht be trachtet —" „Banen Sie nur daraus keine Hoffnungen!" unterbrach Kurt ihn bitter. „So lange das Lffizierkorps sein entehrendes Urteil nickst zurücknimmt, ivcrde ich in den Augen meines Vaters ein Ehrloser bleiben. Ich bitte Sie noch einmal geben Sie sich keine Mühe, sobald ich soweit genesen bin, das; ich Ihr galtlickies -HanS wieder perlassen kann, werde ich meiner Heimat wieder den Rücken wendcn —" „So stvit sind wir gottlob noch nickst," fuhr der alte.Herr sich erlebend scrt. „Bis dahin kann manches sich noch ändern. Ihre Bedenken so^en mich nicht obhaltcn, das zu tun, was ich für Recht halte." — io:r — „Sie haben mir Verschwiegenheit versprochen." „Jawohl, den weinigen gegenüber, und dieses Versprechen werde ich lallen. Ei» Berbreck>en haben Sie nicht begangen, somit liegt auch kein« zwingende Notwendigkeit für Sie vor, Ihren wahren Namen zu verheim lichen —" „Herr Doktor, dieser Name ist entehrt, vergessen Sie das nicht!" fiel Kurt ihm erregt in die Rede. „So lange ich mich seiner schämen muß, soll er nicht wieder genannt werden!" „Seien Sie unbesorgt!" beruhigte der alte Herr, „ich werde von Ihrem Vertrauen mir in der diskretesten Weise (Gebrauch machen. Wir wollen nun das Gespräch abbrechen, es hat Sie mehr erregt, als ich zngeben durfte, über lasten Sie jetzt das weitere mir, ich werde erst dann wieder ans das Thema zurückkommen, ivenn das Resultat meiner Bemühungen dies nötig oder wün schenswert macht. Können Sie nun eine Stunde schlafen?" „Das wird mir unmöglich sein," erwiderte Kurt mit einen, gezwungenen Lächeln, „die alten Erinnerungen sind wieder wach geworden —" „So soll Erna Ihnen vorlesen, bis Ihr Blut sich wieder beruhigt hat." „Sie sind alle zu gütig gegen mich." „Ist das Borlesen Ihnen unangenehm?" scherzte der Doktor. ,.O nein, im Gegenteil, ich fürchte nur, daß ich dem liebenswürdigen Fräulein zu viel anfbllrde." „Das lassen Sie getrost meine Sorge sein," sagte der alte Herr, und damit verließ er das Zimmer. Er suchte seine Tochter im Garten auf. Erna war sofort bereit, das Amt einer Vorleserin zu übernehmen. Der Doktor ging nun in sein Studier zimmer, um über die Mitteilungen Kurts nachzudenken. Es leuchtete auch ihm ein, daß es eine mühsame Arbeit Uwr, die Beweise für die Schuldlosigkeit Kurts jetzt noch zu finden. Aber er hatte noch Zeit genug, bis zur völligen Genesung Kurts verstrichen immer noch einige Wochen. Zuerst wollte der Doktor den Bruder seines Patienten besuckjen und dessen Vermittelung zwisck>en dem Vater und dem verstoßenen Sohne in An- sprnch nehmen: ans der Antwort, die er erhielt, konnte er dann entnehmen, ob sein Verdacht gegen ihn begründet war. Dem alten Baron in Linden- imlde wollte er schreiben: ans der Antwort lernte er dann auch dieses ManneS Gesinnung kennen. Im Baterl,erzen konnten doch nickst alle Gefühle siir den einstigen Liebling gestorben sein: leuchteten seine Vermutungen dem alten Baron ein, so Nxrr die Möglichkeit eines Bündnisses mit ihm näher gerückt, und dann durfte der Doktor niit größter Zuversicht seine Nachforschungen beginnen. — Mar Friedebcrg war der einzige Mann, mit dem der Doktor über sein Vorhaben hätte beraten können, aber er glaubte keines NateS zu bedürfen. Ueberdies ärgerte es ihn auch, daß Friedebcrg die Nachforschungen nach dem verschwundenen Medaillon so lässig betrieben hatte. Der Rechtsanwalt hätte die Sacke ganz anders anfassen müssen, aber er war zu bequem gewesen, und stht belxmptete er noch immer, man müsse die Hilfe der Polizei in Anspruch nebmen. Nein, ihm wollte er diese Angelegenheit nicht anvertrauen, wenig stens jetzt noch nicht: die Polizei durfte sich erst dann hineinmischcn, wenn il.re Hilfe nicht mehr entbehrt werden konnte. Wie bitter sollte er später dieses Mißtrauen gegen Friedeberg bereuen!