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Sächsische Volkszeitung : 09.08.1903
- Erscheinungsdatum
- 1903-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-190308090
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19030809
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19030809
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1903
-
Monat
1903-08
- Tag 1903-08-09
-
Monat
1903-08
-
Jahr
1903
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 09.08.1903
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Von allen Feierlichkeiten, die in früheren Zeiten, als der Papst noch im Besitze des Erbgutes des hl. Petrus war, auf die Papstwahl folgten, ist nach der Wahl Leos XIII. nur eine, und zwar die Krönung des Papstes beibehalten worden. Da durch dieselbe der neugewählte Papst keine Erweiterung seiner Rechte erhält, könnte sie unterlassen werden. Seit den: früheren Mittelalter datieren die Päpste ihre Poutifikatsjahre nicht nach dem Tage der Wahl, sondern nach dem Tage der Krönung und erlassen vor dieser keine Bullen, sondern nur Breven; wird dennoch eine Bulle er lassen, so bleibt jene Seite des augehängten Siegels, die sonst das Bild des gekrönten Papstes zeigt, ganz leer, wes- halb sie als UnIIr» «liiiinlmta (halbe Bulle) bezeichnet wird; die Nechtswirkung der Bulle wird durch diesen Mangel nicht beeinflußt, da der neugewählte Papst schon im Augen blicke der Annahme der ans ihn gefallenen Wahl in den vollen Besitz der JnrisdiktionSgewalt gelangt. Der Papst wird gekrönt mit der dreifachen Krone, der Tiara. Bis in das achte Jahrhundert gebrauchten die Päpste nur die Mitra, wie die übrigen Bischöfe. Seitdem sie aber Landesherren der Stadt Rom und deren Umgebung geworden waren, wurde ihre Mitra znm Zeichen der welt lichen Herrschaft mit einem goldenen Reif umgeben. Diese Bereinigung der Symbole der päpstlichen und königlichen Würde ist seit Nikolaus dem Großen nachweisbar, wurde aber wahrscheinlich schon in früherer Zeit vorgenonnnen. Um die Mitte des elften Jahrhunderts wurde ein zweiter Reif hinzngefügt, dem dann Urban V. einen dritten Reif anreihte. An der Spitze der kegelförmigen Tiara befindet sich das Symbol der Weltkugel mit dem Kreuze. Durch die Dreizahl der Kronen soll die dreifache Gewalt des Papstes: die Binde- und Lösegewalt auf Erden und im Himmel, sowie die weltliche Gewalt über den Kirchenstaat znm Ausdrucke gelangen. Mit der Tiara erscheint der Papst, wenn er als Papstkönig anftritt oder wenn er wichtige JnrisdiktionSakte vornimmt; bei liturgischen Verrichtungen gebraucht er so wie die Bischöfe die Mitra. Ehemals wurde bei den Kckönnngsfeierlichkeiten des nengewählten Papstes das Hochamt in der St. Peterskirche »('gehalten, hierauf die Krönung auf der Loggia von St. Peter vorgenonnnen. Nach der Wahl Leos XIII. wurde sowohl das Hochamt als auch die Krönung in der Sixti nischen Kapelle abgehalten. Ans der Ulin, u;a»tnts»-ii>, igeschlossener Tragsessel) wird der nengewählte Papst zur Sixtinischen Kapelle getragen, »nährend ein Zeremoniär vor ihm herschreitet und dreimal Wergflocken mit den Worten abbrennen läßt: „Heiliger Vater! So vergeht die Herrlich keit der Welt." Nach einem alten Rituale soll der Papst in dem Augenblicke, wo er das Abzeichen der höchsten Würde empfängt, die ein Mensch erreichen kann, an die Vergänglichkeit irdischer Macht und Pracht erinnert werden. In der Sixtinischen Kapelle angelangt, zelebriert der Papst das Hochamt, bei welchem besondere Zeremonien zu be obachten sind. Nach dem Konfiteor sprechen drei Kardinal bischöfe Gebete, in welchen der besondere Beistand des heiligen Geistes für den nengewählten Papst erfleht wird; dieser empfängt hierauf, ans der Sedia sitzend, vom ältesten Kardinaldiakon das Pallium. Nachdem der Papst mit dem Pallium bekleidet ist, empfängt er von den Kardinalen die letzte vorgeschriebene Huldigung. Nach den Kollekten wird eine eigene Litanei gesungen, wobei ein Kardinaldiakon dreimal Ehristns, zweimal Maria, einmal mehrere Heilige anrnft, während der Ehor mit tu illum ruliuvn! <2teh' ihm bei!) antwortet. Hierauf werden die Epistel und das Evangelium zuerst in lateinischer, dann in griechischer Sprache von den Diakonen verlesen; durch den Gebrauch beider liturgischen Sprachen bei der Krönungsmesse des Papstes soll die Einheit des Glaubens der Gesamtkirche znm Ausdruck gelangen. Nach dein .-Hwuiw I)oi begibt sich der Papst ans den Thron; eS wird ihm die heilige Hostie gereicht, die er in drei Teile zerteilt; mit zwei Teilen kom- mnniert er die beiden Assistenten, mit dem dritten Teile sich selbst. Nach Beendigung des Hochamtes besteigt der Papst, mit der Mitra geschmückt, den päpstlichen Thron. Nun wird die Zeremonie der Krönung vorgenonnnen. Der zweit- älteste Kardinaldiakon nähert sich dem Papste, lim ihm die Mitra abznnehmen; hierauf wird ihn» vom ältesten Kardinal diakon die Tiara ans das Haupt gesetzt mit den Worten: „Empfange die mit drei Kronen geschmückte Tiara und wisse, daß Du der Vater der Fürsten und Könige, der Lenker des Erdkreises, der Stellvertreter unseres Herrn Jesus Ehristns bist, den» Ruhm und Ehre gebührt von Ewigkeit zn Ewigkeit. Amen." Einige Tage nach der Krönung begab sich in früheren Zeiten der gekrönte Papst in die Laterankirche, welche als die Mntterkirche aller römischen Kirchen gilt, um von der selben in feierlicher Weise Besitz zn nehmen. Für die Römer war dieser Tag ein großer Festtag. Da aber der Papst den Vatikan nicht verläßt, erfolgt die Besitzergreifung des Laterans in dessen Namen durch einen Kardinal ohne jede Feierlichkeit. Die päpstlichen Träger des Namens PinS. Das lateinische Wort Pins hat nicht eigentlich nur die ihm gewöhnlich beigelegtc Bedeutung fromm, vielmehr die ausgedehntere gutherzig, wohlwollend, mitfühlend, in» be- sondern den Eltern anhänglich. Pins I., der, wie schon mitgeteilt, ans Agnileja stammte, hat sein Fest ain 11. Jnli; er regierte nnter den Kaisern Antoninns und Marc Aurel. Die Dauer seines Pontifikats wird verschieden angegeben, von 15 bis zu 20 Jahren. Wahrscheinlich starb Pins I. in» Jahre 154. Die Lebenösiachrichten über diesen heiligen Papst sind sehr spärlich. Sein Bruder Hermas verfaßte die Schrift „Der Hirt". Der Name Pins wnrde dann erst wieder von einem Papste des sünfzehnten Jahrhunderts an- genommen, dem aus Eorsignano (von ihm Pienza genannt) stammenden AeneaS ShlvinS Piccolomini, einem glänzenden Humanisten und Kenner Deutschlands, wo er fast ein Viertel- jahrhundert verweilte, zunächst in Geschäften des Baseler Konzils, dann im Dienste des Kaisers Friedrich III. Nach dom Tode Ealixtus HI. wurde er am 19. August 1458 Papst. Als seine Hauptaufgabe betrachtete er die Abwendung der Türkeugefahr, wie dies aus der Darstellung Pastors so klar hcrvorgeht. Pius II. starb 1464 in Ancona an gesichts der christlichen Flotte, die er selbst besteigen wollte, um dem Heere Mut gegen die gefürchteten Türken zu machen. Pius II. war ein lebendiger Beweis dafür, daß die Urteile über ein Pontifikat, die sich auf das Vorleben des Papstes stützen, voreilig zu sein Pflegen, ^.vneum i-ojieito, I'imn rooipito sagte er sogar selbst ausdrücklich iu zwei Kund gebungen. Nur vier Wochen dauerte das Pontifikat Pius III., eines Neffen Pius II. Dieser Papst starb am 18. Oktober 1506. Pius IV. (1559—1565), aus Mailand gebürtig, ging als Papst an» Weihnachtstage des Jahres 1559 aus der Wahl hervor, die nicht weniger als iU/y Monate gedauert hatte. Pius IV. führte sein Pontifikat im notwendig scharfen Gegensatz zn seinem Vor gänger Paul IV. Earaffa, der die Kirche in mannigfacher Verwirrung znrückgelassen hatte, und rief auch das Konzil zu Trient wieder zusammen, dessen Aufgabe Paul IV. mit kleinere»» Mitteln hatte lösen »vollen. Durch Pius IV. wnrde ein den Dekreten des Konzils entsprechendes Glaubens bekenntnis ausgestellt, wie er auch die ihm vom Konzil überlassenen Reformen anbahnte. Ein an die Person der betreffenden Prälaten gebnndenes »itragnistisches Zugeständnis war die Gewährung des Laienkelches an die Erzbischöfe von Prag, Köln, Trier, Mainz. Salzburg, Gran und die Bischöfe von Nanmburg und Gurk. Pins IV. starb 1565, während im Kirchenstaate Wirren herrschten, die sogar zu einer Verschwörung gegen das Leben des Papstes führten. Pins V., der zweite heilig gesprochene Papst dieses Namens, stammte ans dem Dorfe Bosco bei Alessandria. An» 7. Januar 1566 gewählt, nahm er sich der von» Trienter Konzil beschlossenen Reformen tatkräftig an (römischer Kate chismus, Missale, Brevier), doch hatte er nicht die Genug tuung. manche hochgesteckte, ideale Ziele zn erreichen, die er mit größter Entschiedenheit verfolgte, wie gegen die Tücken und gegen die von» Glauben Abgefallenen: doch hatte er noch die große Freude, die Seeschlacht bei Le- panto <1571) zn erleben. 1572 starb Pins V. im Rufe der Heiligkeit. Früh in den Dominikanerorden getreten, hielt er an der mönchischen Strenge gegen sich selbst auch ans dem Stuhle Petri fest. Unter Elemens XI. im Jahre 1712 kanonisiert, war Pins V. überhaupt der letzte heilig gesprochene Papst. Pins VI. und VII. sind »ins bekannt als die Dulder der Revolntions- und napoleanischen Tyrannenzeit, der elftere, gewählt 1775 und gestorben als Gefangener des französischen Direktoriums 17!)!), der zweite, gewählt 1800 in Venedig, Gefangener Napoleons in Savona, gestorben 1826. Pius VIII., gewählt 1826, regierte die Kirche noch nicht zwei Jahre, dafür war das Pontifikat Pins IX. <1846—1878) NM so länger; sein Gedächtnis noch lebt frisch in allen, die Zeugen des deutschen Kulturkampfes waren. (K. V.) Vermischtes. f Vom Nürnberger Tnrncrfest. „So große Stadt, so kleine Würste!" rief ein ungarischer Turner, der von einer größeren Vergnügnngstonr wieder hierher zurück- gekehrt war. Er hatte sich eine Anzahl der bekannten Würste in einer bekannten Küche geben lassen. „Wenn so Ding kost 6 Pfg., was kosten meine vielen Schweine? War ich reicher Mann. Muß ich schicken Muster an meine Frau." Der Mann ließ sich eine leere Zündholzschachtel gebe r» praktizierte 4 Würstchen hinein und schickte sie als Muster ohne Wert nach Ungarn. v Höritz. Die Aufführung des Vöhinerwald-Passions- spiels war zahlreich besucht. Niederösterreich, Nordböhmen, Deutschland waren diesmal am meisten vertreten. Auch aus Mähren, Schlesien, Oberösterreich und Salzburg waren viele Besucher anwesend. Großes Interesse erweckten die ebenfalls znm Besuche der Höritzer Spiele erschienenen Brixlegger Passionsspieler, sowie die zahlreichen Studenten aus Deutsch land. besonders ans Jena. Sehr zahlreich hatte sich dies mal die Geistlichkeit eingefnnden. Die Brixlegger ttnßerten »»»»verholen ihre Bewnndernng über das Höritzer Spiel. Die farbenprächtige»» Bilder der Vormittags-Vorstellung, sowie die jedes Menschenherz so tief ergreifende Erlösnngs- Tragödie der Nachmittags-Vorstellnng verfehlte»» auch dies mal ihre Wirkung nicht. Am Sonntag den !>. d. M. wird Propst Landsteiner, der Schöpfer des jetzt anfgesührten Epieltertes dos Passionsspieles, der Aufführung beiwohnen. Nach den Vorstellungen am 15. und 16. d. M. sollen am Marktplatz ans Anlaß des bevorstehenden Geburtstages des Kaisers neben den Passionsspielei» die heimischen Schwerter tänze und andere volkstümliche Aufführungen stattfinden. Theater, Kunst und Wissenschaft. I Nesidcnztheatcr. <Gcfftspiel des Sächsischen Volks theaters.) Heute Sonntag Abend wird das mit so großen» Beifall aiifgcnommene SchauffSel in erzgebirgischer Mundart „Karl Fiedler" von Richard Dennnler zum dritten Male wiederholt. Morgen Montag geht Paul Ouensels Kleinstadt-Komödie in sächsischer Mundart „Das Alter" in Szene. Die Vorstellungen des Säch sischen Volkstheatcrs, die nur noch nächste Woche währen, erfreuen sich dank der vorzüglichen Darstellung und dank der vorzüglichen Inszenierung des Herr»» Georg Zimmermann immer lebhafteren Zuspruches seitens deö Publikums. j Zcntraltheater. Das vieraktige Lustspiel „DicLiebeS- schaukcl" erfreut sich alle Abende bei starkbesuchtcm Hause des größten Beifalls und wird dasselbe heute SonnabendAbend bei festlich er leuchtetem Hause zur Feier des allerhöchsten Geburtstages Seiner Majestät König Georgs wiederholt. Sonntag finden die üblichen 2 Vorstellungen statt; Nachmittag M/? Uhr be» halben Preisen geht der Schwank „In Vertretung" von Heinz Gordon in Szene, während abends 7'/- Uhr bei gewöhnlichen Preisen „Die Liebes« schau kel" von Maurice Donnay zun, i). Male »viederholt wird. ! SächsischeKunstausstellnng, BrühlscheTerrassc. Dank dem regen Absätze, den die zweite Auflage des HauptkatalogeS der Sächsischen Kunstausstellung gleich der ersten gefunden hat, ist eine neue Auflage dieses Katalogs notwendig geworden und gelangt nunmehr, da die alte Auflage vollständig vergriffen ist, zur sofortigen Ausgabe. Außer einigen kleinen redaktionellen Aenderungen bedurfte er keiner weiteren Umarbeitung des Textes. Eine Hauptzicrde der dritten Auflage bilden die zahlreichen Wiedergaben von Kunstwerken, von denen w»r in derselben öl in vorzüglicher Reproduktion vereint finden und zwar 35 von Oelgemälden und 10 von Bildhauerwerken. Von erstcren beanspruchen unser besonderes Interesse das Bildnis des hohen Protektors der Ausstellung, Sr. Majestät des Königs, gemalt von Prof. Bantzer, Fritz v. UhdeS „Grablegung", „Arn Gartenzaun" und „Selbstbildnis", Georg Lührig» „Jugend und Alter", Sascha Schneiders „Zum Kamps", Hans UngerS „Das Welken" u. a. m. Unter den Skulpturen ragen besonder- hervor KlingerS gelvaltiger „Athlet", SeffnerS „Beethoven" und „Eva". Prelis „Aphrodite" und EplerS fein beobachtetes Werk „Spielende- Kind". In dieser Reichhaltigkeit bietet der Katalog einen dauernden Wert und einen unentbehrlichen Führer durch die Su-stellung. Büchertisch. Die großen, welterschütternden Taten, von denen uns Historia berichtet, sind nur einzelne Momente aus der Geschichte eines Volkes; sein Leben und Weben, Denken und Werden, die allmähliche Umwandlnng in seiner Geistes- und Bildungsrichtung ist vielmehr in seiner National-Literatur enthalten. Darum muß jeder, der die Jnnengeschichte seines Volkes kennen lernen will, auch dessen Lite raturgeschichte kennen, und ein Literarhistoriker, der diesem Bedürf nisse Nachkommen will, Ivird dieses Moment nicht außer acht lassen dürfen. Professor Or. Anselm Salzer, von dessen reich aus- gestatteter „Illustrierter Geschichte der Deutsche» Literatur" soeben die 4. Lieferung erschienen ist (München, Allgemeine Verlags-Gesell schaft in. b. H. — 20 Lieferungen zu je Mk. 1.—), hat sich bei der Abfassung seines Werkes von obigem Gedanken leiten lassen, und schon darum ivird. trotz der Anzahl rein berichtender oder kriti sierender Literaturgeschichte», die »einige die vollste Beachtung finden müssen. Sie hat aber auch noch den großen Vorzug, daß sie von der hohen Warte einer bestimmten Weltanschauung herab geschrieben ist. — von der positiv christlichen! Und vielleicht, so paradox es klingen mag, nur deswegen kan» Salzer objektiv sein und bleiben. Denn messen und werten wird Wohl nur der können, der den richtigen Maßstab zur Hand hat. Wie ruhig und sicher Salzer sich sein Urteil bildet und es begründet, das beweist z. B. wieder der Teil der vorliegenden Lieferung, der von den alten Legenden- dichtungeu, von den WeihnachtS- und Osterspielen handelt. Und so zeigt auch diese Lieferung wieder so recht, was bei Erscheinen der ersten ein sehr angesehenes Blatt über dieses Unternehmen in seiner Beilage schrieb: „Zum erstenmal liegt hier ein Versuch vor. die literarische Seite der Kultur als Streifen in dem Spektrum der Gesamtkultur zu würdigen, und dieser Versuch ist so beschaffen, daß auch sehr hohe Erwartungen nicht enttäuscht sein werden!" Auch illustrativ zeigt sich das neue Heft wieder von einer Reichhaltigkeit und Schönheit, daß man staunen muß, wie inan so etlvaS zu so billigem Preise liefern kann. Kleine Afrika-Bibliothek. Illustrierte, katholische Monatsschrift. Herausgegeben von der St. Petrus Elaver-Sodalität. Preis jähr lich mit Post oder Zustellung 00 Pfg. Probenummcrn gratis. — Inhaltsverzeichnis der 8. (August-) Nummer: Aus dem Kabylenlande. (Von einer Weißen Schwester. Fortsetzung.) — In der Heimat des Flußpferdes. — Zauberei und Aberglaube. — Briefkasten. Illustra tionen: Jagd auf das Flußpferd. — Eine hundertjährige Kabyleu- frau. — Bestelladresseu: Breslau, Hirschstraße 63. — München, Türkenstraße 15/11. Hairdelsteil. Dresdner Kurse vom 7. August 1903. Bank-Diskont. Reichsbank 4 Proz. (Lombarden 5 Proz.) Amsterdam Oy'? Proz. Brüssel 3 Proz. London 3 Proz. Paris 3 Proz Petersburg 4'/. Proz. Wien 3'/? Proz. Deutsche Fonds und Stadtanleihcn. Deutsche Neichsaul. Ot.lObB do. do. Jnt.-Sch. — Deutsche Neichsanl. 102,LOG do. abgest. unkündb. b. 1005 102.20G Sächs. Reute 5000 M. 80.25B do. 3000 M. 80.25B do. 1000 M. 80.25B do. 500 M. 80.25B do. 300 M. 00.30B do. 200 M. 00.30B do. 100 M. 00,30B S.St.-Aul.1855100Tl.05,25G do. 1852/08 500Tl. 100.80G do. 100 Tl. 100.80G do. 1807 500 Tl. 100,80G do. 1807 100 Tl. 100.80G do. 1869 500 Tl. 101,OOG do. 1800 100 Tl. 101,OOG Leipz.-Dr. Eisb.-Obl. —- Akt. d. Löbau-Zittauer Eisenbahn 100 Tl. 100,OOG do. 25 Thl. Ldr.-Br.1000,500Tl. o /2 3'/-! lV/r 4 4'/e 4 4 4'/- do. 1500 Mk. do. 300 Mk. do. 1500 Mk. 102,00G 99,80G 07,LOB 07,30V 00,00V 103,506) 3 3'/, 3l/z 3-/2 3'/„ 3'/2 3'/. 4 4 3V- 3'/. 3'/, 3-/2 3'/-. 3'/-2 31/ 3-/2 3-/„ 3-/2 4 4 4 3'/2 4 3-/2 3 4 4 3'/- 4 4 4 4 >, 3 3-/2 4 3 3-/2 4 3 3-/2 4 4'/- 3 3-/2 4 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 8 1 7 Oestcrr.Papierrcnte do. Silberrcntc 100,7<>G do. Goldrente 102,006) Ungar. Goldrente 101,206) 4'/2°/oUng.Stsb.-A. - Deutsche Pfand Ausländische Fonds. Preuh. kousol.Anleihe 90.00B do. 102,OOG do.abst.ukb.b.1905 102,OOG Dr.St.-Schdsch.1871 100,50A do. do. 1875 100,50G do. do. 1886100,50G do. do. 1893 100.50G do. do. 1000 105.20G Assig.St.-A. (Kleinb.) 100.20G Bautzner Stadtanl. 100 OOG Ehcmn.Stdtal.1863 do. 1874 do. 1870 do. 1880 do. 1002 Frcibcrger Stadtanl. do. 1805 Lpz.Stadtanl. v. 1897 Löbauer Stadtanl. Mceraner do. Plauensche do. 1003 do. do. 1897 Pulsnitzer do. Neichenbachcrdo. Niesaer do. Zittauer do. do. do. von 1901 102,50V Kreuzkrchgem.-Schdsch. —,— 100,40G 100,40G 100,406) 100,406) 100,50G 103,75G 100,406) 104.00B 103,OOG 103,OOG Ungar. Kronenrcnte 00,OOG Numän. Staatsrcnte do. 1890 do. 1801 do. amort. 87,506) A.D.Kreditanst.Pfb. 100,206) Km.Vk. d.K.S.Al.Sch. 100,006) do. 103,OOB Grdrnt.-u.Hyp.-Ast.d. St.Dresd. Pfdbr.I 104,00b6) do. Grundrente I 103,OOG Hp.-Obl.d.B.f.d.R.D. 00.25B Laudwirtsch. Pfdbr. 88,25bB do. OO.OObG do. 103,506) Landwtsch. Krcditbr. 88,25bB do. OO.OObG do. 103,406) Lausitzer Pfandbriefe 80,256) do. do. lOl.OObG Leipz. Hyp.-Bankscli.I§ 08,706) Lpz.Hyp.-Vk-u.A.-Sch. Ser. VII b. 1008ukdb. 08.406) do. Serie VIII 103,LOG Mttd.Bdkr.uuk.l'1906 07.006) do. do. 1006 100,1 OG und Hypothekenbriefe. 09,406) 4 4 3 3-/2 4 3-/„ 4 4 3-/2 3-/2 3-/2 3'/- 3-/2 4 4 3V- 3-/- 3 4 4 4 Ällgem.D.Kreditast. 172,206) Berliner Bank —,— do. Spar-u.Dep.-B. 62,OOG Chemnitzer Bankverein DrcSdn.Krcditanst.fr. 10.75VG Dresdner Bank 147,506) Dresdn.Bankverein 100,106) Leipzig. Bankaktien fr. —,— Leipzig. Hypot.-Bank Bank-Aktten. Mttd.Bdkr.uk.b.1007 100,206) do. do. 1900 101 .OOG do. Grundrentbr.I 88.50G do. do. II 97,006) do. do. II1101,206) Pr.G.-Kred.-Pfandbr. 97.50G do. V.1800nkb.b.1909 103,006) do.Bkr.Pfl.1899-1910103,206) do.v. 1806unkb.b.1906 99,90V do. K.-Obl. 1887/91 100,OOG do. 1806 ukb. b. 1006 100,406) Schs.Bdkr.-Pfdb.S.I 99.50G do. do. II 09,506) do. do. II1104,306) do. do. IV 103.306) do. do. V 09.006) Sächs. Erbl. Pfdbr. 100,406) do. do. —,— Südd. Bodkr.-Pfandbr. — Dresdn. Börsenanleihe — do. Logenanl. — Dtsche. Straßenb. 156,00bG Dresdn. Straßenb. 170.00bG DrcSdncrFuhrwcscn 05,00V Dmpfsch.--Gs.vcr.Sch. 110,006) Baugesellsi Bank für Grundbesitz 155,OOÄ Residenz-Baubank 100,OOG Transport-Aktien. Löbauer 102,00bG Mitteldeutsche Bank 80,506) Oberlausitzer — Reichsbank — Sächsische Bank 120,OOB Sächs.Bodcn-Kred. 140,OOB Sächs.Diskont-Bk. 106,506) Vorschußbank Freiberg — Zwickauer Bank — Kette S.-B. Dampfschiff. «hast 'l " OO.OObG Sächs. Straßenbahn 110,25b6) Mainkette — afts-Akticn. Dresdner Banges. 102.506) do. St.-Pr.-A. 102,506) 12 13 Zahlenrätsel. 1. 1 8 2 0 — Stadt in Böhmen. 2. 2 10 0 5 -- Biblische Person. 3. 1 2 11 5 — Vorname. 4. 3 2 2 5 — Versammlungsort. 5. 4 2 5 0 8 -- Münze. 0. 5 2 12 2 -- Tier. 7. 0 0 0 8 — Stadt in Böhmen. 8. 7 12 2 8 — Name eines Kalifen. 4 5 0 7 — Name eines vielgenannten Mannes. 174: Auflösung de- RtitselS in Nr. Madame — Adam. Richtige Auflösung sandten ein: Frau Wilhelmine Koch. Dresden. Fürstenstraße 0, II. — Alfred Schmidt. Rittergut Kitzscher b. Borna- — Frl: «. Schmidt, Leipzig. — Herr Max Bräuer-Fttlle, Dresden. — Frl. Anna Bolieux, Lüttich. -- Frl. P. Schröder, Chemnitz. f .. »-7 LE-/
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