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beucht wurden, war ungeheuer, »uflkvorträge geboten und dieser lockte deßdarfman nicht außer Acht lassen, daß die Zahl der UIWNUZZMMKWWWUZ Pawlrk verschickte ein Prächtiges Rvsendouquet mit einem s « ^ sich bem Klub sür die ja gewiß recht zahlreich in AuSstcht stehenden — Hochzeiten bestens empsahl. Ein Bries, be schwert nnt einem Ehering, „zur gesälligen Benutzung des „theil- welse verehrten» Herrn Präsidenten". Der Ring, echt Talmi, wurde versteigert und der Erlös von fünf Gulden der RcttungS- gesellschast zugewendet. """ ^ ^ .... - ? ' barg, enthielt ein Kogrünckat tS72. LL/ c - - i- e'-- l .7 M. IW Drahtnachrichten und letzte Metdimgen. ^ Chemnitz, dm 29. Dezember. Mnti»z. Wegen anarchistischer Umtriebe wurden! Hier mehrere Personen verhaftet. )et. Eine Sendung, die ein eleganter Karton!- ^^"»"*^*1"*- Drte Graben wurde nach! 7 Tausgewand sür ein Kind, selbstverständlich mit!^0"igem Streit der LVMrige Sandwirth Philipp Blau ffvrn»previi«r W-. Hv». TpvviaütA irret-lt»ut»tt«»z«^ Töltnev' Itiodsisadnii, enLMstiir. I. 2«« »88 488 80« 888 888 1888 lu.s.v. stvumnrtt fiy. 7. 8«u«tv ! V»Va ^N8lill»i»iug. s var » u 11 v. V «»rlrs 120«! 1488! ia««s 18V«! 2«vv! svvvs kLv t-.. entsprechender brieflicher Randglosse. Die Versammlung widmete daSi^" 2V Mrigen Tagelöhner Karl Gramer erstochen, zierliche ObM dem — RckonvaleSzentenheim sür Wöchnerinnen in! Die hier «rschriuende Eisenbahn.Zeitung" Gcrsthvs. Eine Dame, die sich mit .*?>eirniN?,ni>rn,ittel,mni>n lpsaitt !derösfentlicht einen " ' " ersucht, überlasset.. vv» .. . . ' " —>'— em. Der Präsident machte sodann die einigen Schauder erweckende!"* Schwerin bo»gekou»me«» sein sosten» Mittheilung, duß er selbst vor einigen Tagen zu nächtlicher Stunde! - ..A*" ""' ^ dt. Die aus dem Jäger.Prozeh be>, vor seinem HauSthvre von einer vermummten Frauensperson ange-!^*?" .d^an Messer» gegen welche das Verfahren seiner! sollen worden sei, die ihm drohend die Faust ins Gesicht streckte mit!?-, eingestellt wurde, ist gestern zn 8 Monaten Ge ben Worten: „Machen S' es nur so sort, Sie werd'n scho' sehn!" vcriirtheilt worden. (Großes Gelächter.) Aber auch an Zustimm ungSknndgebungen fehlte! Die Direktion der Banka Romana wurde er- es nicht; aus Kronenberg, Melk, Teplitz, Budapest waren Briese und! ' ^egen die Blatter, welche das Gerücht der Drahtgrüße eingelausen. ! doppelten Zettelserie verbreiteten, gerichtlich vorzngehen. Warschau. Hiev find viele junge Leute wegen The». i IM-AU. 5^/ — eingetreten ist, wodurch, in Verbindung mit der erdrückend gewordenen!^^/^Kättdler ti^ groheii Anögebotes der Produzenten Konkurrenz, der übrigen Getreide prodnzirenden Länder, in bereits^^her wurden 5^)48,800 bi absehbarer Zeit Rußland voraussichtlich vom europäischen Getreide-!^^»'^'^0,VVV Iil Gerste, 4^80,8081,1 Mais z»»»»»eist markt ganz verdrängt werden wird, entnehmen wir einer russischen!"",* ^A""d, Acilweise nach Deutschland, Belgien, Hol- Zeitung eine charakteristische Auslassung über die außerordentliche!*""**» Italien und ^«Schweiz exportirt. schwierige Aufgabe, deren Lösung man dem neu zu errichtenden Land-! ^ ? zwische»« den» Exarche«» und wirthschaftSministcrium zuschiebt. „Vor dreißig Jahren", so schreibt I ^ ,«1egternng wird i.n,,,er feindlicher; der das Blatt, war unser Grund und Bodm noch nicht erschöpft, und! ^."*^.!tat gegen die Revisio»» der Versafiung brieflich wir hatten über Wälder und Land von ungeheurer Ausdehnung ziu z *est "hoben und beabsichtigt eine auherordentliche verfügen. Unser Klima erlag noch nicht den sonderbaren Schwank-!?A?" Geistlichkeit ungen, die gegenwärtig alle Berechnungen der Landwirthschaft über!'^"*^. ""*.ÜEh"» follte, wird die degi«r»»ng geeignete den Haufen werfen. Es lag damals noch kein Anlaß dazu vor, sich! ^ ^^alt ^^s Ex- um die Wiedergeburt des russischen Ackerbodens zu sorgen. JetztF^S.» w»»rde Wirt werde«,, aber, nach der dreißigjährigen Mißwirthschaft ungezügelter Exploi-!. , ^Ew'Vork. Ans MiNva»tkee im Staate Wiöeo«,stn tation, ist die Frage der Lösung dieser Aufgabe zu einer brennenden! !^^ ^"""**E*.^n Wagr»»schnpp»«r dev Tramwah.Gesell- ke!vOrüen. Aaüre !(lna bat der Bauer nadidem er leder!^^^^ öklßch welche huklh Bevormundung und Aufsicht los und ledig geworden, Raubbau 6?-!^^" üewo^ trieben auf seinem Landantheile. Dreißig Jahre lang hat der Guts-! ^»^..ö^i drouate »«versteh durch besitzen sich in der Zwanglage befunden, ebensowohl seinen Wald! ^ll«vai»kee angerichtete Schade«» fünf aufopfern müssen, als seinen Ackerboden, indem er diesen in ruinöse^' ... .. - - Arrende vergab. Ungcheure Ackerflächen wurden so durch spekulirende! GÄegenheits-Kandwirthe verwüstet, die das Land pachteten mit derll, ^* ," **^^*^ «LmirS v«»» «tsgha»»istau gege»» ausgesprochenen Absicht, ihm den letzten Saft, die letzte Kraft ans- **** eugttfchrm Schutze stehruden «r-„-fta,„m,. zupressen, um eS dann im Stich zu lassen. Mit allen diesen Ver-! ^ ' haltuissen wird das neue Landwirthschaftsministerium zu rechnen haben. I Berli»«er Prod»»ktei»«Börfe — Ei»» gcmiithlicher Räuber. In Italien nimmt das! vom L8. December. Räuberunwesen in sehr bedenklichem Maße zu. In den nördlichen! ei «e u- loco 144-1 ü4 Mt., rr. Tec. 153,59 Mt., pr. April Mal biÄ inr der nllan Uänlllitben Staaten ikt die! —. — —, Ä1!t, öl o a ee n', loro 134,—111tt., Pr-i Provinzen vis zur isrenze oer auen papimcyen ^laaicn i,r ^ Mk.. pr. April-Mai 135.75'Mt., pr. Mai-Inni -,-Mt. persönliche Sicherheit allerdings weniger gefährdet. Jedoch m der Kündigung: 12. Tendenz: Fester- - kpirlu.s: 70« loco 31.50 M,.. Nähe von Vitcrbo, in der Kampagna di Roma, in der Provinz Rom, I Dec.-Jan. 30,00 Mk.. pr. April-Mm 32,— Ml-, pr. Mai-Inni 32,30 Mk. brandschatzen die Banditen, welche in den ausgedehnten Wäldern P^ J»n!-Jnli 32,80 Mk. Kündigung: io. 50« loco 5l,—Tendenz: Still. leben die Grundbesitzer rinas uinber und vllurderii die Reisenden aus ^ * loco 50,<0 Mk.. pr- Dcc.-Jan. 50,70 Mk., pr.Apr!l-Mc» 50,70 Mk. leven, diei-srunove,iper rmgs umyer uno prunoern memencnoen aus. Still. — Haler: pr. Deccmber 144,— Mk.. pr. Aprii-Mai Die Frechheit der Herren Banditen hat einen geradezu staunenswerthen t 120,55 Mk. Grad erreicht. Verflossene Woche schrieb ein Bandit von Viterbo aus an den Cheftedakteur einer in Ron, erscheinenden Zeitung einen Brief, in dem er gleichzeitig ein Fünf-Lire-Billet einlegte mit der Bitte, das Geld für einen wohlthätigen Zweck verwenden zu wollen. Dabei betheucrte der Bandit in dem Vrnse, er habe noch nie arme Leute beraubt, sondern stets nur reiche; auch habe er, um die Welt von Leuten zu befreien, die zu ihrem Unglück reich geworden, ihm dann in die Hände gefallen sind, sich niemals eines Dolches be dient, sondern er habe sie vielmehr erschossen. f^vinv stusslviiungsi'üums sinck 8vMag8 von 11 Ukr Vorm. di8 4 Mir klaokm. gMnrt. Maschine»» sür Stellmacher, Bandsägen, Drehbänke, Rabenbohrmaschiurn, WM" Lobrms.8vbwsL, »WW Feldschmieden, üsstzisen stteräkinsätrch, «I», Sage« L. k. TvIknSvkLÖotz BkvinnttL, Brttckenftratzt 1. 5b el »,.8 »Ion ^gpsissr.i iVodor. 1 Zoblakr. Liieli« 855 518>-l 925 888 — 592- 570 810 242 842- 751 S5 — 48- 144 Oompl. Linrictit. iöooiM^ 0000. llueh föiel«vrs unck vinfsekvi's Kvd»I. k'ortlL »rra»L>krtv AluntvrLlinuivr, ^Uos üböi-siobiiivlt »ukgostsllt. Qroasss Lager va 7 Dvagsa. VoUs Qaraotts. I fturc-iiknMoU el,ae»i Lmdlce. "kpsvial-Aödsllabrik LAA» «L linnlLv 6komniir, Kronen8irL88o 5 <1«!' H«t«k»8t>r»i»Ir. vlvUoslcbtlgnux ansoiool.agvr^ Ist nneli ol>us /.n staakeu xostaitot. ^ SM Weihnachten ist Paris. Der „Kölnischen Zeittung" wird über das Weihnachtsleben in Paris geschrieben: Ungeachtet der ärgerlichen Panamageschichte ver brachte Paris das Wcihnachtsfest in ganz rosiger Laune. Die Menge auf deii Boulevards war nicht so gewaltig wie in früheren Jahren Das ist aber dem Umstande zuzuschrciben, daß wir 7 Grad unter Null hatten, ein scharfer Nordostwind blieS und ein längeres Bummeln auf den Boulevards keineswegs angenehm war. Die Buden machten aber doch ganz gute Geschäfte, und danach zu schließen müssen die Pariser Kinder mit der Füllung ihrer Schuhe, die sie des Abends in den Kamin stellten, damit ihnen das Christkindchen während der Nacht etwas hincinlcge, ganz zufrieden gewesen sein. Diese Sitte allerdings hat in den letzten Jahren in Paris etwas abgenomincn und ist durch die deutsche, wie man hier sagt, die elsässischc Beschecrnng mit dem Christ baum verdrängt worden. Dieses Jahr spielte jedoch der Weihnachts baum nicht die Rolle, wie in den früheren Jahren, da gerade die, welche der neuen Mode huldigten, durch den Panamaskandal in Mitleidenschaft gezogen sind. In diesen Kreisen, sowie überhaupt in der ganzen amtlichen und politischen Welt ver brachte man den Weihnachtsabend nicht eben in der heitersten Laune, und es gab weder im Elysöe noch bei Floqnet u. s. w. Christbauin noch sonstige Belustigungen, wie es in den früheren Jahren am Weihnachtsabend der Fall war. Man sprach in diesen Kreisen nur über die verzwickte Lage, in die Frankreich durch die Unkluaheit der Einen, die Habsucht der Uebrigen versetzt worden ist. Die große Masse der Pariser ließ sich aber, wie gesagt, durch diw Panamageschichte nicht in ihrer Weihnachtsfteude stören. In den Arbeitervierteln herrschte reges Leben! D.e Straßen waren ziemlich leer, aber die Wirthschaften zeigten sich desto überfüllter, überall herrschte ungewöhnliche Heiterkeit. Im lateinischen Viertel ging es äußerst lustig zu. Die Studenten jubelten und sangen und waren vergnügter, alS ich sie je bei meinen vielen Fahrten ,n das lateinische Viertel gesehen habe. In den übrigen Stadtvierteln ging eS ähnlich zu und desgleichen auf den großen Boulevards. Ich veraiitworlliq: fiik Politische», OerMche» »ni> yeuMetoiilfllsche» Jul>»» Lheisli sllr Eöchsische»: stranz Götze; I!>r de» «brine» The» der Bcrkeiiei! sUmmwch I» Ideniiitsk I tLiir «„lbewahnmL u»d M>Ne„I>»»a nicht erbetener Maiiilieriple wird nicht gebUrgt.) ksoi-g stloi-e» in klieniiiilr. 1'«8t8lL». Lv, 1. I2lt»k;v .(gsgvnüliei' llvm Lvekol-llönlimsl), ftiift sieb unr 123. Iiotteiiv mit- Loosen angelegoutlieb emptolileu. JungeWittwe bittet um einDarl. von 10 Mk. geg. piinktl. Rückz. Off. u. W. lOO in die Verl.-Anst. d.Bl. 1 Kind wird i.gutePflege genommen bei einer Wittwe Richardstr.1, 2 Tr. Ein Laufbursche gesucht Mühlenstraße 52, Möbus. Ein ordentliches LVI viistiuüelol»«» sucht Frau Graicheu, Chcmnitzer- straße 5. Zu melden mit Buch früh 8 bis 9 Uhr. Ein junges, reinliches S1L«I«Ittvu "Hl welches Liebe zu Kindern hat und leichte Hausarbeit mit übernimmt, wird per sofort oder Neujahr gesucht Turnstraße 30, 1. Mädcheu fttrHa»d»81i<kerci gesucht. Lernen unentgeltlich. 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