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usw. das beste und vortrefflichste BelehrungSmaterial. Dort I hat man die wertvollsten und -"verlässigsten Atlanten und Kartenwerke (Stieler «ndise rc). dazu eine re che Auswahl der geschätztesten geographischen und ethnographischen Bücher, der interessantesten Neiseschilderungen usw.. kurz, eine ganze geographische Sp zial-Bidtiothek zur Versügung, wie man sie sich nicht besser und belearender wünschen kann. Weesenstein, 8. November. Eine Brandstiftung, die noch weiterer Aufklärung bedarf, ist im Eisenbahnstations gebäude versucht worden. Man fand dort eine aus einem Gummischlauche und einer Messingröhre bestehende Vorrick>- tung, die augenscheinlich dazu bestimmt tvar, Petroleum in das Bureau des Stationsgebäudes zu leiten, in dem sich die Fahrgeldkasse befand. Man hat selbstverständlich die ein gehendste Untersuchung eingeleitet, um den Täter, dessen Vorhaben durch irgend einen Umstand vereitelt wurde, auf die Spur zu kommen. Ein Erfolg war dabei bis zur Stunde aber noch nicht aufzuweisen. LtchtlNderg. Ein Riesemxemplar von einem Schwein im Gewichte von 6 Zentnern wurde vom Herrn Gutsbesitzer Robert Kusche hier geschlachtet. Von solch stattlichem Gewicht hatte der Besitzer vordem noch ketnS besessen, wie auch der Fleischer und Trichinenbeschouer sich nicht entsinnen konnten, ein Schw-in von dieser Schwere je geschlachtet resp. unter- sucht zu haben. Bad Schmiedeberg, 8. November. Einer eigenartigen Todesursache ist der 6 jährige Sohn des Kosiäten Kart- Häuser im nahen Klein-Korgau erlegen. Der Kleine hatte vor mehreren Tagen Schläge mit einem Stocke erhalten, worauf er über Schmerzen im linken Unterschenkel klagte. Da der Fuß stark anschmoll, versuchten die Eltern zunächst mit allerhand Hausmitteln ihrem Krnoe Minderung der Schmerzen zu verschaffen. Schließt,ch brachten sie den Knaben doch zum Arzt, der die sofortige Uebersühruug in die Hallesche Klinik anordnete, wo das Kind gestorben ist. Anscheinend ist eine innere Verblutung eingetreteu. Reichenbach i. B, 8. November. Ein in Crimmitschau wohnender, aus Oesterreich gebürtiger Seilergeselle war in seinem tzeimatlanoe zur militärischen Musterung gewesen und hatte von dort eine Schachtel mit 50 Stück österreichi schen Zigaretten nach Deutschland gepascht. Er machte im Eisenbahnwagen den anderen Reisenden gegenüber hiervon Mitteilung. Ein sächsischer Grenzaufseher, der sich im Wagen befand, veranlasse die Anzeige. Nach Lage der Dinge werden diese Zigaretten teuer werden. Halle a. S. Den Aberglauben einer allen Dame hat sich hrer der Schuhmacher Mietze, der jetzt in Leipzig ist. zu nutze gemacht. Mietze betrog ein 07 jähriges Fräulein in Halle um annähernd 4000 Mk. Die Dame Halle nachts öfter schreckhafte Träume und Gesichte; sie wandte sich in ihrer Not an MietzeS Frau, die sich mit Kartenlegen be schäftigt. Die Kartenlegerin rict ihr. die Spukg.'stalten durch Räuchern zu vertreiben. Nachbarn sprachen die Ver mutung aus. daß vielleicht die nächtlichen Beängstigungen von den Freimaurern herrührten. Wenn sie selbst Mitglied einer Loge werden könnte, wär's mit den O lälereien aller dings sofort vorbei. Schuhmacher Mietze erbot sich, der Dame die Logenmitgliedschaft zu vermitteln. Dazu müsse er aber zu verschiedenen Logen anderer Stäoie Reisen machen, was kostspielig sei. Da« Fräulein erklärte sich dazu mit Freuden bereit. Er legte ihr Rechnungen vor über größere Reisen. JedeSinal brachte er der Dame Ordensbänder und Diplome über ihre angebliche Aufnahm', in verschiedenen Logen. Zweimal reiste ec ii, Gesellschaft der alten Dame nach Hamburg und Düsseldorf und führte sie vor große Gebäude, die er als Logen bezeichnete. Aber das Angstgefühl des Nachts w'ch doch nicht. Mietze hätte der alten Dame jedenfalls noch ihr ganzes, 22 000 Mk. betragendes Vermögen abgeschwindelt, wenn nicht ein Be- kannter die Getäuschte über den Wert der Ordensbänder und Diplome aufgeklärt hätte. Der Schwindler wurde trotz seiner bisherigen Unbescholtenheit zu einem Jahr sechs Monaten Gefängnis und fünf Fahren Ehrenrechtsverlust verurteilt. Teplitz i. Böhmen, 7. November. Eine originelle Köp-mickiade hat sich der Händler Joseph Günther in, nahen Probstan geleistet. Er befaßte sich gewerbsmäßig mit dem Schmuggel, war jedoch in letzter Zeit trotz seiner Schlauheit wiederholt ertappt worden. Da siel ihm etwas anderes ein. Er verschaffte sich die Uniform eines österreichischen GreuzwächterS. fabudet nach Schmugglern und nahm diesen die geschwärzten Waren ab. Der fatsche Grenzbeamte hatte auf diese Art bereits ein ganzes Warenlager erbeutet, als er in einem Wäldchen mit einem echten Grenzmächter zusammenstieb und abgefaßt wurde. Er gestand, in der kurzen Zeit bereits 20 Schmuggler „crwlscht" zu haben, eine Leistung, um die ihn die echten „Grenzler" beneiden dürften. VereinSnachrichten. 8 Dresden, 9. November. An, vergangenen Dienstag feierte der katholische Männergesangverein in Mcinholds Sälen sein 23. Stiftungsfest. Se. bischöfl. Gnaden. Herr Dr. Schaefer, und eine stattliche Anzahl geist- licher Herren ehrten den Verein durch ihr Erscheinen. Unter der tüchtigen und umsichtigen Leitung des Herrn Lehrer Walter wurden sämtliche Chöre exakt und verständnisvoll vorgetragen. Ter erste Teil der Vortragsordnung tvar dem Volkslied«? gewidmet. Dazwischen trug Herr Musik direktor Wrede ein Violinsolo, Berceuse v. Godard, gefühl- voll und mit guter Technik vor. Reicher Beifall zwang ihn zu einer Zugabe. Den zweiten Teil füllte das Kunstlied. Besonders in den Chören „Sturmbeschwörung". von Dürrner, und ..Saurer Wein", von Weinzierl, legte die wackere Sängerschar eine Probe ihrer Kraftentfaltung und Leistungsfähigkeit ab. Langandauernder Beifall lohnte nach jeder Nummer die Mühen der wackeren Sänger. Durch ein Baritonsolo, „Valentins Gebet", von Gounod. erfreute Herr Edler mit seiner weichen umfangreichen Stimme die Herzen aller. Der dritte, humoristische Teil, begann mit einem Doppelquartett. „Drau-Walzer", von Koschat. Mit guter Komik trug sodann Herr Kroh das Salon-Couplet „Die vier Patienten", von Reutter, vor. In Kverchfell- erschütternder Weise wurden die Lachmuskeln bei der Solo- -- Kene „Bruder Stroubinger", von Lang« (Herr Mark) in Beivegung gesetzt. Das humoristische Gesamtspiel „Ter Spion", von Ltron (Herren Evler, Mark, Lorenz, Kroh) be schloß diesen Teil, wobei mit Beifallsbczeugungen nicht ge- geizt wurde. Allen diesen Herren sei auch hier der Dank des Vereins ausgesprochen. Ein flotter Ball beschloß da« wohlgelungene Fest. Möge auch dieser Abend dazu bei tragen, dem Vereine neue Kräfte, Freunde und Gönner zu gewinnen. Rock) sei hier bemerkt, daß die Firma Joseph Kulb das Klavier bereitwilligst zur Verfügung gestellt hat. 8 Dresden Altstadt. tlin veultgei, Souniag, unchin. 4 Uhr soll den Mitgliedern des Kath Jünglings- Vereins laut Programm eine ..Ueberraschuuz" bereite werden. In welcher Act und Weise dieselbe bestellen wird, ist wohl allen, auß-r unserem Präses, noch ein dunkles Geheimnis. Um dieses nun zu lüsten, ist es eiu- dliu^rilües Erfordernis, dag alle Muglieder. ohne Aus nahme. an dieser vielleicht nie wieüerkehiendeu Veran staltung zahlreich tciluehmen. 8 Leipzig-West. Am 19. November d. I wird durch den Kirchenchor i» Leipzig-Lindenai, zur Feier des 700jährigeu Geburtstages der hl. Elisabeth, das geistliche F stwiel: „Die heilige Elisabeth" gedichtet und kmuvomert von H. F. Müller, ehemals Damdech uit zu Fulda, zur Auf führung gelangen. Die Leitung liegt in den Häuoeu deö bekannten Komponisten und Organisten Herrn ToomaS Hagedorn. Ihre gütige Milwi'kang habe» in liebenswürdiger und um igeuul'lhiger Weile zugesagt: Herr Direktor Dr. Laute (Deklamation), Herr Direktor Llppert lA^f'teUung der lebenden Bilder), Fan Direktor Schwicker und Herr Brehm (Gesang), Herr Lehrer Richter lsilavier- begleitung). Mümirkende, Mühe und Aniwendungeu bürgen für einen genußreichen Abend. Der envaige R>-i». ertrag soll zur Anschaffung einer Orgel sür die im Bail befindliche Kirche zu Lewzig-Lindeuau verwendet werden. Eintrittskarten (l. Patz I Mark, 2. Platz 50 Pfem.ige. 3. Platz 30 Pseimige, Kinderkarte lO Pfennige) lind zu haben in Leipzig bei Herrn 2 Pflugmacher und in Liudenau katholisches Pfarramt. 8 Markranstädt. DaS Kalb. Kasino feiert heute, Sonntag, sein StiftungSf. st. Der Beginn ist aus 4 Uhr nachmittag festgesetzt, reichhaltige« Programm ist va:gesehen. Al, die Katholiken Leipzigs ergeht nochmals e ue herzliche Einladung. 8 Bautzk«. Kath. Gesellei verein. Der kath. G,s,llen verein zu Bautzen begeht kommenden Sonntag, den lO November abends 7 Uhr im kath. GeselleuhauS sein 10. Sttstuiigtzfest. DaS Nümerdrama „AmaS oder Cäsaren- diadem und Htminelskrone" gelangt zu dieser Feier zur Aufführung. — An demselben Tage früh 0 Uhr vereinigen sich die Mitglieder am Tische des Herrn. Katholischer Lrhrerverband im Köniareiche Saü.sen. Die Lehrervereinigung Bautzen-Cchirgiswalde hielt am 0. November im Bierpalaste zu Bautzen eine stark besuchte Versammlung ab, die erste nach der so schön verlaufenen Lehrertagung während der Michaelisferien. Diese Sitzung sollte zugleich den Abschluß der ziveijährigen Vororts tätigkeit der Dautzener Vereinigung bilden, nud demgemäß beschäftigten sich die Versammelten noch einmal eingehend mit dem Verlaufe und den Ergebnissen des 14. Verbands- tages und des l. Wisseiisch-aftlichen Fortbildungskurses. Mannigfache Erfahrungen und Beobachtungen wurden ans- getauscht, und mit besonderer Freude konnte der reich-en Früchte des Fortbildungskurses gedacht werden. Auch in finanzieller Hinsicht hat der Vorlesungszyklus recht be friedigend abgeschlossen. Gegenüber einer Ausgabe von rund !'.84 Mark verbleibt ein Kassenbestand von 122 Mark, ux'lche Siimine zugunsten späterer Kurse zinsbringend ange legt ist. Sehr erfreulich tvar vor allem die hohe Zahl der Kurs teilnehmer. Unter den eingeschriebenen Hörern befanden sich 150 Lehrer, 31 Geistlicl>e und 4 Stlldenten der Theo logie. Nach der Ctaatszugehörigkeit untren es 108 Sachsen, 17 Schlesier, 2 Altenburger und 4 Böhmen. Tie 150 Lehrer verteilen sich auf 131 aktive und 3 emeritierte sächsiscl)e Lehrer nebst 0 Lehrersoldaten, ans 14 schlesijck>e und 2 altenburgische Lehrer. Tie 131 sächsischen Lehrer stellen fast 40 Prozent aller katholisck)en Lehrer Sachsens dar. (Der Bennolälender sür 1908 führt 279 katholische Lehrer an. Fachlehrer und Fachlehrerinnen nicht eingerechnet.) Aus ganz besonderen Gründen soll hier noch kurz auf die Alters verhältnisse der 131 sächsischen Lehrer, die am Kurse ieil- nahmen, eingegangen werden. Man kann die 279 katho lischen Lehrer Sachsens in 4 fast gleichgroße Gruppen ein teilen. Die erste Gruppe (70) umfaßt die Lehrer mit eurer Dienstzeit iwn mehr als 20 Jahren, die zweite (74) die Lehrer, welck)e mehr als 10 und tveniger als 20 Jahre tm Amte sind, die dritte (75) alle ständigen Lehrer mit ».»eiliger als 10 Dienstjahren, die vierte endlich (00) alle nichtständigen Lehrer (Hilfslehrer und Vikare). Nun stellten die älteren Lehrer, das ist also die erste Gruppe, 32 Teilnehmer; die jüngeren Lehrer, also die zweite Gruppe, 30; die jüngsten ständigen Lehrer ebenfalls 30; endlich die nichtständigen Lehrer 39 Teilnehmer. Wir sehen also, wie sich alle Altersklassen fast gleichmäßig an den Kursen beteiligten, und wie nur bei den nicht ständigen Lehrern eine etwas stärkere, aber keinesivegs auf fallende Beteiligung hervortritt. Diese letztere Tatsache findet ihre ganz einfache, natürliche Erklärung darin, daß gerade die jüngsten Lehrer am leichtesten und unge hindertsten über ihre Ferienzeit verfügen können, und stellt übrigens dem Eifer und dem Bildungsstreben der jungen Lehrerschaft nur das günstigste Zeugnis aus. Wenn über haupt Zahlen Beweiskraft haben, so ergibt sich ans ben eben > angeführten Ziffern mit Evidenz, daß die so wenig freund lichen Worte, welche die „Sächsische Schulzeitung" als Epilog zu unseren: Wissenschaftlichen Fortbildungskurse zu schreiben sich gedrängt fühlte, durchaus nicht am Platze waren. Den geschäftlichen Verhandlungen der Dersannnlung ging ein interessanter Dortrag deS.Herrn Kollegen SchoepS aus Schirgiswalde voraus. Der genannte Herr sprach I über seine Jerusalemreise und verbreitete sich besonders eingehend über die Einrichtung der Volkspilgerfahrtcn nach dem k-eiligen Lande. Der als Gast anwesende Herr Pfarre: Noivak aus Radibor gab in liebenswürdiger Weise aus den, Schatze seiner Beobachtungen, die er auf seiner diesjährigen Orientreise in Beirut, auf dem Libanon, in Jaffa, Jeru salem usw. gemacht hatte, noch manck>es Erlebnis zum besten. 6. kV Aus der christlichen Kirche. ß Münstrr, 5. November. Das hiesige Komitee deutscher Katholiken gegen den Index erklärt liberalen Blättern zu folge gegenüber ausuärtigen Blättermelduirgen, daß es seine Tätigkeit nicht eingestellt habe, vielmehr seine Agi tation „im Interesse des katholiscl)en Glaubens" sortsetzen rverde. Neues vom Lasse. Hamburg, 7. Novcmbcr. DaS Verfahren gegen den Chauffeur, der seinerzeit, als er den Fürsten Bi"ilow von Kleinflottbeck nach Hamburg fuhr, die achtzigjährige Frau Schippman» übe,fuhr, ist eingestellt worden, da den Führer des Automobils keine Schuld trifft. Hamburg. 9. November. Die Aktiengesellschaft Vereinigte ElbschiffahrtSgesellschasien gibt zugleich im Namen der mit ihr im Pachtverhältnis stehend,>r Oesieir. Nord- west-DampsschiffahrtSgeiellschaft, der Deutsch Oesterr. Dampf- schisfahrtS-Akiieiigesellschast und der Elbe DamPfschiffahrtS- Aklieugescllschafl bekannt, daß infolge dev niedrigen Wasser- staiidcS und der in Verbindung damit hervorgerusencn erheblichen Verkehrsstörungen der regelmäßige Schisfahrtö- betrieb mit dein heurigen Tage geschlossen worden ist. Bremen, 9. November. Daü Schulschiff „Groß herzogin Elisabeth" des Deutschen Schulschtffoereins hat das Anlaufen von Trinidad wegen dev dort herrschenden Gelben Fiebers aufgegeben und wird von Barbados am 18. d. MtS. direkt nach Dominika weitersegeln. Wien, 8. November. Tie Exportfirma sür Landes- prodnkte Pierre Aliotti in Smyrna Ißit die Zahlungen ein gestellt. Tie Passiven betragen ungefähr t 200 000 Franks. Paris, 8. November. Ans den von Uebcr- schiveinniiiiigen heiingesnchten Landesteilen lausen fort gesetzt Meldungen ül»'r Ungliicksälle ein. Viel Vieh ist er trunken, zahlreich' Häuser sind eingestürzt. In Marseille wurde durch ein äußer t heftiges Gewitter ein ganzer Stadtteil unter Was er gesetzt. Die Feuerwehr mußte zur Rettung der Bewohner aufgeboten werden. Le le„rtt»,mr. Wien. 8. November. Der deulschnationale Verband genehmigte den Eintritt des Abgeordneten Peschka in das Ministerium, nachdem der Minister Prade Aufklärungen gegeben hatte. Der Vorstand dcS Verbandes soll im Zwölserau?schuß der deutschen Parteien Mitteilen, daß der Verband mit Mchrheit beschlossen habe, für den Ausgleich zu stimmen. Wien, 9. November. Die Neue Freie Presse ,neidet: Die Ehristlichsozialeu beschlossen, den Eintritt Ebenhoch« und Geßmaiinü tu daö Kabinett gutzuheißeu und sür den Ausgleich zu stimmen. Washington, 0. November. In einer Sitzung de« Kabinetts teilte der Schahsekretär mit. daß die Lage eins Besserung zeige, lind zwar besonder« in New-Aork. New Aork, 8. November. Gegenüber der Erklärung deS Kontrolleurs de« Geldumlaufes, daS gegen die New- Aorker Natioualbankeu eine strafrechtliche Untersuchung im Gange sei. erklärt der Distriktattorncy von Newsssork, e« sei noch kein Entschluß gefaßt worden wegen eines even tuellen strafrechtlichen Vorgehens bezüglich der letzten Bank- katastrophen in New )>)ork. Katholisches Arbeitersekretaria- Dresden »Löbtau, Wernerftraste II Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis Sprechstunden von I I — I Uhr und von k—7'/, Uhr. Katholischer Frauenbund, Dresden jeden Mittwoch (außer an Fiertagen) nachni. vr» 4 bl« K Uhr Eprcchstunde io all-n Vlng>-legi>nb-i>en des Frauenbundes in der Geschäftsstelle Uäufferstrasir 4. I. Lticaree und tMriM Dresden. Ehrlichs Musikschule (Direktor Paul Le h in a n n - O st e n). Ter erste Vortragsabend im Schuljahre 1907/08 — seit Bestellen des Instituts der 308. — findet Dienstag den 12. November, abends 0 Uhr in den Schnlräilmen (Walpurgisstraße 18) statt. Die Vor- tragsordnung enthält klassisclie lind moderne Werke für zux-i Klaviere, Gesang und Deklamation von Mozart, (Konzert in N). Lortzing (Arie für Sopran a. „Ter Waffenschmied"), Löwe (Der Mönch zu Pisa, Ballade sür Bariton). Donizetti «Variationen über ein Thema, für Sopran), Götze („Still wie die Nacht". Duett für Sopran und Triton), Kölle, Knei fet, Roderich, .Hamerling und Menzel. Tie Beteiligten sind Schüler der.Herren Kölle, Mürbe und Lehmann-Osten. Den Vorträgen schließt sich die össentlicl)e Verteilung der Belobi gungen und Prämien an 82 Schüler und Schülerinnen durch den Direktor an. Interessenten erk)alten Eintrittskarten im Institut kostenlos. Leipzig. Montag den 25. November findet da? Vtn- zentiuS-Konzert im städtischen Kaufhaille statt. I Iw Zen1r«l-Dhe«ter finde« heut» Sonntag, den 1" Nov., zwei Vorstellungen statt. Nachmittag« '/»4 Uhr gebt bet e mlßigte» Preisen zum ersten Male LhriftbaumS Alande, schuft, Ortoinal« WeinachtSmärchen in vier Silbern van F A Geißler. Musik von <L Pttlrich. in Szene Abends 8 Uhr aeianat bet ge wöhnlichen P-eisen da« brillante Novemb-r-Brog^oinm m>t seine» g'vßen Att-okilon-n Otto Neut'er. Mlle Nhdia, Frobel und Rüge, I.vn 4 Ouüvtn 4« ttuioorms. Wallno und M.irinette, Amanda Sy Va "stv. zue <Norf0br»na. l Wochensptelvlan deS Residemzthea erS vom 10. bi« mit 16. R vember Sonntag nachn.: Die lustige Witwe, abend«: Der Goldffich Montag. Schausptel-Aboneemenl III. Serie: Gebildet« Menschen. Dienstag: Der Goldfisch Mittwoch. Operettea-Abanne- ment IV. Serie: tzugdte-rtch« Brautfahrt Donnerstag: Der Gold fisch. Freitag. Operette i-Abonnement III. Serie: Pugdietrich« B»utfahrt. Soanadeud: Die luftige Witwe (erste» Auftreten «LI»