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durch die allein hcrrsckPndcn gewesen seien, ist also vollstän dig ans der Luft gegriffen; folglich ist es auch eine ganz unhaltlxire Behauptung, daß die Leute derselben müde ge- worden leien und deshalb Rettung im Spiritismus gesucht haben . . . Büchners „Kraft und Stoff" ist längst ver gessen und wird wohl höckßteiis noch von Philosophen ge lesen ' <a. a. O. 2-t2). Tuffe Mnrvisführung. die Walter in seinen« Backstein „Aberglaulv und Seelsorge" übernommen hat, steht aus sehr scinoactxm Mützen. Allerdings liat F. A. Lange in seinen« Werke den Ma terialismus kritisch zerseht; aber in wie viele Kreise ist denn das Buch gedrungen? In der Tat lxit es gar nicht verhindert, das; der Materialismus für viele die Weltan- schaumig geworden ist, ja daß die Sozialdemokratie heute noch die'es blödeste und gedankensaulste unwissenschaftliche System zu ihrer Religion erhoben hat und heute noch das geistesarme Büchnersche Buch ihren Gläubigen aufhängt. Sodann ist es einfach Tatsache, das; die Blüte des im Gewände der Raturwissensclxift einherstolzierenden Mate rialismus. etnx«S aufgesrischt mit Tarwinismus, zugleich die Blütezeit der Ausbreitung des Spiritismus ist. Ist das Zufall? zumal die Anlstinger des Spiritismus gerade ans dem Lager deS naturwissensclxAtlichen Atheis mus «hm zuslrömten. Letzteres ist wohl zu beachten. Nicht aus den Kreisen der gläubigen Christen kamen die Rekruten des Spiritismus, sondern aus den Kreisen, welche den Na- tuiwii'euschasten nachgelaufen waren, weil man ihnen dort die Lv'ung aller fragen verhieß. Ta sie eine solche nicht fanden, packte sie die Ernüchterung. Jetzt wohin? Zurück zu in Christenglauben? Aber von dem hatte man ihnen ja gesagt, daß er durch die Naturwisseni'ckzaften getötet worden sei. Statt zur Offenbarung Gottes zurückzukehreu. lief man den Offenbarungen klopfender Tische und hüpfender Stühle nach, lies; sich von rosfinierten Schwindlern am Narrens'äl herumsühren oder opferte seinen Verstand den Klahngebilden hysterischer Medien. Mit dem Stein des Materialismus konnten sie den Hunger ihres Herzens nicht stillen und die atheistische Na tu rwi neu'ckxut lmtte kein Wort für das Sehnen und Hoffen des Mensel,enherzens, denn ihr ist das Herz ein Blutmuskel, der das Blut durch das Kanalsystem der Adern pumpt. So kam. was kommen mußte: sie fielen als reise Frucht dein Spiritismus anheim, eine Bestätigung von Goetlzes Wort. Tu hast Unsterblichkeit im Sinn, Kannst du uns deine Gründe nennen? Jawohl, der Hauptgrund liegt darin. Laß wir sie nicht entbehren können. Das muß man also wohl den Spiritisten lassen, «ix'nn sie die Ausbreitung des Spiritismus als eine Reaktion der Mensck-ennatur gegen die geisttötende, weil den Geist im Mensckzen verneinende, Richtung der atheistischen Natur- wissensckxift bezeichnen. Nicht aus der Religion ist der Spiritismus entstanden. Wohl aus dein religiösen T^edürfnis de»- Menschennatur. Niemals wird diese sich zufrieden geben mit der Verneinung eines Jenseits, mit der Mffxuiptnng. daß mit dem Tode alles aus sei. Des religiösen Trostes beraubt, wird sie selbst nach Ausschluß über das „Drüben" suchen und not- Nxmdigerweise auf Abwege geraten. Aus der christlichen Kirche. k Ein allgemeiner deutscher Sodalentag findet am 7. und 8. September zu Linz an der Donau statt. Am Frei tag, 5. September, erfolgt eine gemeinsame Dampfschisfahrt von Passau bis Linz. In Passau kommen die Vertreter der Kongregationen zusammen aus Köln. Berlin. Bamberg, Regensburg. Straubing. Metten. Augsburg. München. In golstadt, Landshut. Wettere Teilnehmer. Männer und Frauen, «vollen sich nielden bei Präses Mehler in Regens burg. Fünfzig Kongregationen sind bereits angemeldel Vermischte-. V Einmachezett. Jetzt heißt es für unsere Haus- frauen gut Nachsehen, ob sich auch all das bereits Ein gemachte hält. Denn je eher eine Gährung wahrgenommen «rurd, um so besser kann man sie zerstören. Will die eine oder andere Sache sich durchaus nicht Hallen, so ist es am besten, sie rasch zu verbrauche««. Bei Zeichen von Gährung ist eS ratsam, das betreffende Gefäß zu öffnen, in eine ziemlich flache Schüssel mit etwas Wasser zu stellen und so in den heißen Ofen zu setzen. Man kann das Gefäß auch in kaltem Wasser zu Feuer bringen, muß aber etivas unter den Boden desselben legen, damit er nicht auf oem Topfboden steh', und kochen oder heiß werden lassen.* v Das Geheimnis von MinneaPoliS. Aus Lon don wird gemeldet: Len Bürgern von Minneapoliß, der größten Stadt deS nordamerikanischen Staates Minnesota, wurde soeben offiziell «nitgeteilt, daß sie über einer uuge- heuren Höhle wohnen und das die ganze Stadt bisher jederzeit in stündlicher Gefahr gestanden habe, einzuslürzen. Tie städtischen Beamten gestehen, daß ihnen dies seit fünf Jahren bekannt war, daß sie aber zur Vermeidung einer Panik streng das Geheimnis wahrten. Die Gefahr nt aber jetzt beseitigt. Arbeiter entdeckten die Höhle bei Ausgrabungen für den Hauptabzugskanal im Herzen der Stm t. Alsbald rvurde vereinbart, das Dach der Höhle ohne Alarmierung deS Publikums angemessen zu stützen. Jeder Beamte weihte beim Rücktritt seinen Nachfolger ein und wahrte sonst absolut-s Geheimnis. Die städtischen Budaets und Rechnungen wurden Planmäßig gefälscht, um die Anläufe von Zement und die Kosten der Schutzlonstruk- tiouen geheimzuhalten. — Eine gruselige Geschichte, hoffent lich ist sie nicht wahr. Auszug aus den Handelsregistereintragungen. Betr. die Firma Dresdner Haarschmuckfabrik E. Moritz ,>>,war in Dresden «st eingetragen worden: In das Handelsgeschäfl rjl ein» geUelea der Kaufmann Friedrich August Wenning in Dresden. Die hierdurch begründete offene Ha delsgesellschafl ha« ain 1. August 1007 begonnen. Zwangsversteigerungen bei dem König!. Amtsgericht Dresden, lt. Aug. Mrgerslraße 53 (Restaurant L. Landmann) in DreLden- Püschrn. Taxwert 54-160 -2. Besitzer Hermann August Franz Landmann. 15. Aug Dorothcensiraße >4 in Dr.-Strehlen. Taxwert 08200 ^. Besitzer Friedrich Wilhelm Korb. 16. Aug. Riesaer Straße 1 in Dresdcn-N. Taxwert .',6 000 Besitze, Friedrich Orto Leuschner. 12. Setzt. Marschallslraße 10 in DreSdcn-A. Taxwert 135 030 Besitzer Julius Pantz. 12. Setzt. Hopfgartenstraße 22 in Dresden.«. Taxwert 131 30V.2. Besitzer,» dis Firma Karl Hübner in Dresden. 17. Sez t. Pennricher Suaße 28. Ecke Kronprinzenstroße. in DreSden- Coita. Taxwert 55 300 Besitzerin Martha Auguste veröde!. W edcrande s geb. Leuschner in Dresden-Cotta. 18. Setzt. Lppellniaße 56 «n DreSten-Neust. Taxwert »1 8V0 Besitzer verstarb. Sovrermeitter Johann Robert Döhter. 20. S>-tzt. »Zlustenstcaße 60, Ecke Dürerstrati», in DceSden-A. Taxwert 203 150 Besitzer Gustav Adolf Bähr. 2t. Ee>t Tatzberg 13 in Dresdrn«A. Taxwert 173936 ^. Besitzer puliaS Pautz. 24. Setzt Geheüraße 13 in Dresden-N. Taxwert 107100 .-N. Besitze,in Theresie Selma vrredel Riemer geb. Böhme. 24. Sept. ß'egetstiaße 10 in Dr-Sden-A. Taxwert 79 528 Besitzerin Anna Ottilie veUv Udluft geb. Garten. Juristischer Ratgeber. sAnSkünste über juristische Anfrage» werde» unseren Abonnenten an dieser Stelle erteilt. Anr bitte» wir. der Anfrage 2» Pf. in Briefmarken zur Deckung der Portoanslagen beiznlegen. zür die Auskünfte übernehme» wir keine Beranlworinng 8., Pirna. Hat der überlebende Ehegatte und später auch das erbende Kind Erbschaftssteuer z» entrichten? — Noch dem neuen Erbschaslssteuergesel; für das Deutsche Reich (§ 11. Abs. 4 a und ä> sind von der Erbschaftssteuer befreit ehrliche Kinder und Ehegatten. IS Kainrnz. In welcher Weise hastet ein Gastwirt für die von den Reisenden mitgebrachtcn Sachen? — Ein Gast wirt. de, gewerbsmäßig Fremde beherbergt, haftet, auch wenn ihn ein Verschulden nicht trifft, für den Schaden, den ein im Betriebe dieses Gewerbes anfgenommcr.er Gast durch den Verlust oder die Beschädigung der von ihm Angebrachten Sachen erleidet, gleich viel, ob der Schaden durch den Gastwirt selbst, durch seine Leute oder einen dritten (z. B. einen anderen Gast) verursacht worden i>'t. ES befreit ihn nur der Nachweis, daß der Schaden von dem Gaste selbst, von einem Begleiter des Gastes, oder einer von diesem bei sich aufgenommenen Person oder durch die Beschaffen heit der Sache herdetgesührt worden, oder daß er durch höhere Gewalt entstanden ist, d. h, daß er auch durch Anwendung der denkbar größten Sorgfalt nicht abzuwenden war. >L. 8., Dresden. Ich habe einem Geschäftsfreund 450 Mk. geliehen. Wie groß ist die Kündigungsfrist? — Sie beträgt bei Darlehen von mehr aiS 300 Mk. 3 Monate. Bei ge ringeren Darlehen 1 Monat. Katholisches Arbeitersekrctariat Dresden-Löbtau, Wernerstratze IR. Unentgeltliche Auskunft und Arbeitsnachweis. Sprechstunden von II — I Uhr und von A—Uvr. Leipzig, Montag der, 12. August, und in ('phemnitz, Dleustaa den 13. August, Sprechstunde. Katholischer Frauenbund, Dresden Keine Srucchuuuoe de- Miuwocks in der Geschäftsstelle, Käusser« ftraße 4, von Ende Mai bis Anfang Oktober. Milde Waben. Ium Neubau einer St. Josephskirche in Hainitz gingen beim Unterzeichneten Kassierer des wetteren ein: durch Hcrrn ExpostiuS Paul Scholze: Familie Nötschke. Kleinboblitz und Magoa« lena Pctasw Block 48 7 ^ 50 durch Herrn Pfarrer Kretschmer, Schirgiswalde 10 ^5. PS. Block 2l 7 ^ 50 Nlk Ztesch, Privatier, Kuckau 10 Frau P. in Hanutz 5 ^6, PS. Block 5 7 ^ 50 Ps. Block 22 7 ^ 50 Sp. Oberdoif-Oderoderwiy, Oberoderwitz, Mitteloderwitz, Zitkuu 1 Ps. 3 ^5 1 .H. N. N. 25 H. — Zusammen 50 ^ WH. — Herzliches .Vergelt'S Bott! Das Kicchbau-Komitee zu Haluitz, i. B.: Karl Zieger, Kassierer. — IN2 — 163 — Sie sahen und trafen sich oft. In diesem Wirbel des gesellschaftlichen LelenS konnte es unmöglich anders sein, es lag aber jetzt immer wie eine ztvar .insichtbare, dennoch aber unerbittlich sperrende Schranke zwisck>en ihnen. Bei die'en so kurzen und flüchtigen Begegnungen >var Frances immer sehr still. Und er. der es natürlich bemerkte, daß stets bei seinem Kommen eine geiv-isse Starre in ihre Züge trat, die wie Ermüdung und Ueberdruß aussah, sorgte dasiir. daß, je weiter die Saison vorrückte, diese Begegnungen immer tvenigec und immer kürzer wurden . Sogar Tora siel es auf, das; Frances stets so merkwürdig still und schweigsam wurde, wenn sie -Olivers Namen bloß er- uxätuite, und dieser Umstand lehrte Dora eine neue Erfahrung und sogar eine neue Kluglx'it. Ihre Cousine, deren Liebe und Herzlichkeit sie den einzigen Seimenscheii! ihres eigenen ganzen Lebens zu verdanken kiatte, die, obwohl fünf Jahre jünger, doch so viel besser, kluger und einsichtsvoller N>ar wie sie, mußte irgend ein Herzeleid haben, ein bitteres Leid, und dies trotz all des sie umgebenden Glanzes und Luxus, trotz ihrer schönen Häuser und Besitzungen, iln^er Sck-ar von Verehrern, ihrer Talente und ihrer großen Schönheit. Der einzige Trost, die einzige Erleichterung, die die gute Tora nur für jeglick«en Kummer gekannt l)atte, bestand darin, sich einem anderen Herzen an- zuvertrauen, den Kummer auf jemand anders abznladen und sich dann recht und schleckst trösten zu lassen; aber Frances bediente sich dieses Trostmittels nicht. Was auch immer dies Herzeleid sein mochte, Frances trug es schwei» oend und allein, nicht den leisesten Schatten ihres eigenen Kummers ließ sie cu f den Pfad fallen, den sie für andere so sonnig und l>ell gestaltete. Und so gab dies Leid dem so viel älteren Mädchen eine Lehre in bezug auf Geduld und Selbstlosigkeit, die auch keineswegs unnötig war, wennsch>on France- täglicheS Beispiel Tora jetzt schon in ganz auffälliger und angenehm auffälli ger Weise nmgeNiandelt hatte. So merklich tvar dieser Wandel, daß Percy ibe eines TageS, und ztvar niit einer Anerkennung, die für Tora ebenso neu wie angenehm war, sagte, sie verliere immer mehr die Neigung zum Sprudeln und Ueberstürzen und gewinne ganz wunderbar infolge dieses Verlustes. Und Percy nieinte wirklich, was er sagte. Er lxitte ihr ihr „Eindringen" in daS alte Herrenhaus verziehen, denn unter Frances geschickter und takt voller Behandlung bekam er nur die angenehmen Seiten ihrer Gesellschaft zu fühlen, auch Nnr eS, wie er ja deutlich sah, daß Frances ihn und Toro als vollständig gleickstvertig belxmdelte, unmöglich für ihn, Dora als „Einge- drnngene" zu betrachten. Co kam er nach und nach zu dem Glauben, den FranceS ihm lxstte beibringen wollen, nämlich, daß eS doch ganz und gar nett arrangiert worden sei. und er söhnte sich um so schneller mit Tora und ihrer Gc'ellschaft anS. je mehr France« Benehmen nach wie vor alles, was irgend wie nach Liebhaber-Pose rock), unbarmherzig im Keime erstickte, und je mehr Dcra ihre früheren unangenehmen Eigensckiaften ablegte, einfach, ungekünstelt, herzlich und liebenswürdig wurde. Sv verflossen die Lage in London, und daß Ende der Saison rückte all mählich näher. France» hatte beschlossen, alsdann nach Aronwold zu gehen, vorher sollt« jedoch noch ein großer Ball im alten Herrenhaufe zu Kenfington stpttfinden, und Dora sah diesem großen Ereignis, wo sie zum ersten Male ßo recht eigentlich im Vereine mit Frances die Honneurs des Hauses machen sollte, bald zaghaft, halb selbstbetvußt entgegen. Endlich war der Tag da. „O, es wird ein ganz großartiger Abend werden!" rief Tora entzückt aus, als sie morgens bei Frances im Zimmer saß und die verschiedenen Zusagen noch einmal flüchtig durchmusterte, „eine auserlesene Gesellschaft; tvas, Frances?" „Hoffentlich," läck-elte Frances und sah träumerisch ins Weite; „hoffent lich wird's das, kleine Frau." Im Geiste sah sie von all der Gesellsck>aft nur eine einzige Gestalt, wie immer in ihren Träumen, ein einsame stolze Gestalt. .Heute abend wird er doch sicher kommen, sicher," dachte sie. „Wir gehen jetzt so bald, und er hat ja auch meine Einladung angenommen. O, er wird sicher kommen, sicher." Nach dem Frühstück gingen sie durch die prächtig geschmückten Empfangs^ jäle. die von Anfang bis zu Ende wie ein einziger schimmernder Feenpalast sich ausnahmen. und in denen jetzt nur noch hier und da geräuschlos ein Die- »er oder Dekorateur umherhuschte. „So, jetzt wäre alles fertig, kleine Frau." äußerte Frances und lächelte über Toras verzückte Gebärden, als sie am Ende der langen Flucht der Gemächer standen und den Blick zurückschweifen ließen: „jetzt wäre alles fertig; und es wird vielleicht wirklich ein sehr sckstmer Abend." „Warum vielleicht?" fragte Dora mit hochgezogenen Brauen. „Natür lich wird's das; da gibt's kein vielleicht; alle, an denen dir irgendwie liegt, haben ;a angenommen. Frances. Was bist du nur noch zweifellzaft?" „Weil." erwiderte Frances, das glänzende Auge träumerisch auf eine herrliche Dekoration aus Palmen und Seidenstoffen geheftet, „weil ich so eine Ahnung habe, daß dieser Abend entweder sehr schön oder aber doch da« ist ja Unsinn. Komm, kleine Frau, jetzt, wo alles dekoriert ist, müssen wir auch an unsere eigenen Dekorationen denken"; und damit zerrte sic in plötz licher übermütiger Laune Dora herum und wirbelte mit ihr davon, in ihr Ankleidezimmer. Zu dem Nachmittagstee hatte Percy. der den Vormittag über bei Frau karr und Edna gewesen war, sein Erscheinen zugesagt; vorher jedoch schon ertönte die Besuchsglocke und ließ France- Herz in unwillkürlicher banger Beklemmung erbeben. Ihr Vorgefühl hatte sie nicht getäuscht; ein Blick auf die Karte, die der Diener hereinbrachte, bestätigte ihr das: es war Ralph Murray. Sollte sie ihn abweisen? WaS war damit gewonnen? WaS mochte er jetzt nur bringen? Bracht« er jetzt die Beweise für seine nenlichen Behanp- tnngen? O Gott — es schwindelte France- — wenn das tnahr wäre! -km. ste wollte, sie konnte es nicht glauben; aber jedenfalls war es doch besser, sie stlh und sprach ihn, um Gewißheit zu haben. Ralph stand mitten in der Bibliothek vor einem Tisch, neben feinem Hut log ein kleines Päckchen. Frances schlug da- Herz; ob darin die Beweise waren? Aeußerlich trat ste ihm vollständig gefaßt entgegen, kein Wort, keine Miene ihres Gesichte» verriet den in ihr wogenden Aufruhr. „Ich habe dir bei meinem vorigen Besuche," begann Ralph langsam, „einige Mitteilungen über die Identität <ner gewissen Person mit dem Mör der de« alten Melville, Georg Mrlville, gemacht, die du anzuzweifeln bv- liebtest." Ein« kleine Pause, dann erwiderte France» leise: „Gewiß, und ich Hab« -ich da mal» nach dem Beweise für die Wahrheit dieser Behauptung gefragt,"