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I»»«lL8eI»reLde«» «e8Ql»Ivekl8lLr»»Iie^ vercke,» prinLlpiell vvrSirei»Ht«I»1! ^4tt//»6>^sL^6ir/ SrieMcke tzekanälung in allen ^u/Det^a/r/VTi/ Sprechstunde» 10—12 Morgen-. 7V--8 Uhr «b-nds. Sonuta-S n»r 10—12 Uhr Fällen wo angängig. 20 °pkg. 1?etourmarken gefälligst beifügen. Sprechstunde«: 10—12 Morgens. 7Vr—8 Uhr «bendS. Sonntag- nur 10—12 Nhr T^lepkon 227. releplion 227. I II. lebsen ß I^lSI»8R»KLI K (8eltl68VVtK-üol8t6m) loosbüvstrssss 3 - 8cdmir) (krildsr k«M«r äer krirstUM 8edl«88l« 8teineKK in llerm« - dedanätztt L«uirxei»lKLl»vrlLK»I«8v (8vdvüiL8ueliy ^8tkintt, Nleieksuvlil uvä Nlulttrettul, I?pi- lepiste (^aUsuclit). oKeirv Nvt»8ekü«Leir, L4r»»>pttriLvrxe8vI>Hvüre, ISaulkrsirk- kvtteii,L^RipHL8(kreL8enäe^Ieekle) ^ffv8vkIevkt8krshi»kk^ttei»,OIek1v ttkeui»a1i8i»»r»8 «I»»« «I»88 L» skulle liegt. ^nr Selelirung für kranke unä ckeren Zugehörige. „Die Natur heilt, der Arzt hat nur dafür zu sorgen, datz diese» möglich ist; der Arzt ist nur der Diener der Natur, nicht der Herr." Diese Wahrheit hat vor Jahrtausen den schon Hypokrates erkannt und jenen Ausspruch getan, aber noch heute wer den den Kranken von zahlreichen Aerz- ten Medikamente verordnet, die das Hellbestreben der Natur hindern, ihr gleichsam in die Arme fallen und so den Kranken schädigen, anstatt ihm die ersehnte Hilfe zu bringen. Man denke nur an die zahllosen Arznei-Vergistun- gen, von denen Professor Ködert in seinem Lehrbuch der Jntoxicationen wörtlich sagt: „Unter Medizinal-Ver- giftungen verstehen wir solche Ver- giftungen, deren Schuld wir Aerzte zu tragen haben. Ihre Zahl ist Le- gion." Am schlimmsten sieht es in dieser Beziehung bei der Tuberkulose- behandlung aus. Die bloße Herzählung der gegen dieselbe empfohlenen Mittel würde einen dicken Band füllen. Die stärksten Gifte werden den Kranken gegeben an daS Kreosot, das zwar die Tuberkulose nicht heilt, den Kranken aber noch Magenleiden zuzieht, die dann zu einer doppelt raschen Abnahme der Kräfte führen und das Ende beschleunigen. Denn Kreosot ist kein harmlose» Mittel; in gröberen Quantitäten genossen ist e» ein fressende» Gift, welches die Magenwand ätzt und 1>en Tod herbeiführt. Fast täglich liest man in den Zeitungen von Aerzten, welche glauben, ein neues wirksames Heilverfahren gegen die Schwindsucht erfunden zu haben. So war es mit dem Heilserum des Professor Koch, von dem man sich anfänglich so große Erfolge versprach; überall wurde es angewandt, und heute weiß fast jeder Arzt, daß dieses Mittel völlig unzweckmäßig ist, niemals einen Schwindsüchtigen heilte, und in den »leisten Fällen direkt gefährlich wirkt. Vor Kurzem wieder glaubte Professor Jacob, Oberarzt an der CharitS in Berlin, der Glückliche zu jtin, der den Vogel abgeschossen, aber es war wieder mal nichts. Nach dem „Naturarzt vom August 1904" hatte genannter Herr di« ingenöse Idee, sein „Heilmittel" mittelst Ein spritzung direkt in die Lunge hineinzubringen und zwar mit Hilfe eines Gummischlauches durch die Luftröhre. — Der Krach folgte übrigens schleunigst nach. Es wurde festgestellt, daß eine Patientin kurz nach dieser Behandlung den Geist ausgab. — Kommentar überflüssig. Dennoch ist die Tuberkulose <Schwindsuchl)heiibar,auch wenn die Krault,eit schon ziemlich weit vorgeschritten ist; aber nicht durch Gewaltmittel. Die tuberkulösen Ge schwüre heilen aus, rcsp. werden, nach dem sie nach Vernichtung der Krank heitsstoffe zum Stillstand gebracht sind, von der Natur mit einer kalkartigen Masse umgeben, die sich aus dem Blut absoudert. Das ist ein sicherer Be weis dafür, daß sich die Natur selber hilft, wenn der Mensch ihr nur kein Hindernis in den Weg legt. Aeußcre und innere Behandlung müssen Hand in Hand gehen, wenn der Erfolg der Kur der gewünschte sein soll. Tau sende leben und sind alt ge worden, die vor Jahren ichwind- süchtig waren. Die von mir gegen Tuber kulose angewandte» Mittel sind vor allen Dingen giftfrei. Die Kurmethodc ist dieselbe, mittels welcher schon mein verstorbener Vater, Jebsen-Reu-Mühle, vor Jahre» nach weislich viele» dem sicheren Tode Verfallenen» von den Aerzten aufgegcbenen Menschen Gesundheit und Lebenslust wieder gegeben hat. — So lange ich eine bessere Heilmethode nicht kenne, habe ich absolut keinen Grund, neue, noch nicht genügend erprobte Mittel in Anwendung zu bringen und hierdurch meine Pati- euten zum Versuchskaninchen herab zu würdigen, vielmehr halte ich an der alten bewährten Methode fest. Die Praxis ist stets besser al» die Theorie» und nichts vermag besser zu beweisen, daß die von mir ausgestellte Behauptung den Tatsachen entspricht, als die täglich in großer Zahl einlaufendc» Heilberichte und Danksagungen aus allen Teilen Deutschlands und wen über dessen Grenzen hinaus. — Natürlich ist es mir nicht möglich, all diese Danksagungen abzudrucken, eine geringe Anzahl lasse ich nachstehe», folgen Die Originale derselben sowie Hunderte weiterer Dank- schreiben liegen zu jedermann» Einsicht stets bet mir bereit. Ergebenst I Keksen»